AT159222B - Verfahren zur Darstellung von 3-Oxyätiocholansäure bzw. 3-Oxyätiocholen-(5)-säure oder deren 3-Acylderivaten. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von 3-Oxyätiocholansäure bzw. 3-Oxyätiocholen-(5)-säure oder deren 3-Acylderivaten.

Info

Publication number
AT159222B
AT159222B AT159222DA AT159222B AT 159222 B AT159222 B AT 159222B AT 159222D A AT159222D A AT 159222DA AT 159222 B AT159222 B AT 159222B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
solution
methyl alcohol
oxyätiocholen
äure
preparation
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ig Farbenindustrie Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ig Farbenindustrie Ag filed Critical Ig Farbenindustrie Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT159222B publication Critical patent/AT159222B/de

Links

Landscapes

  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Darstellung von   3-0xy tiocholans ure   bzw. 3-Oxyätiocholen-(5)-säure oder deren
3- Acylderivaten. 
 EMI1.1 
 beispielsweise durch Bromierung, vorübergehend geschützt werden. 



   Die nach vorliegendem Verfahren erhältlichen Carbonsäuren entsprechen den allgemeinen Formeln : 
 EMI1.2 
 (worin X Wasserstoff oder einen Acylrest bedeutet). Sie können für die verschiedensten Zwecke, ins- 
 EMI1.3 
 und 2'1 g Jod enthält, 24 Stunden bei Zimmertemperatur sieh selbst überlassen. Schon nach kurzer Zeit ist starker Jodoformgeruch wahrzunehmen. Die Oxydationslösung wird danach in mit Schwefelsäure angesäuertes Wasser gegossen, die kolloide Mischung ausgeäthert und das überschüssige Jod mit Natriumbisulfit beseitigt. Durch Schütteln mit Natronlauge wird die 3-Acetoxyätiocholen-(5)-säure der   Ätherlösung   entzogen. Nach Ansäuern der alkalischen Lösung flockt die Estersäure aus, die aus wässerigem Methylalkohol umgelöst bei   201-202  schmilzt.   



   Durch Kochen mit alkoholischer Alkalilauge unter   Rückfluss   und nachträgliches Ansäuern mit verdünnten Mineralsäuren wird unter Abspaltung des Acetylrestes die freie Säure gebildet, welche die gleichen   Löslichkeitseigenschaften   wie der Ester zeigt. 



   Beispiel 2 : Zu einer Lösung von 0-25 g 3-Acetoxypregnen-(5)-on-(20) [F = 146 ] in 20 cm3 Methylalkohol lässt man eine Lösung von 0-8 g Jod in 20   cm3   Methylalkohol und eine Lösung von   0#6   g Kaliumhydroxyd in 20 cm3   45% igem Methylalkohol   im Laufe von zweieinhalb Stunden unter Rühren bei Zimmertemperatur einfliessen, u. zw. so, dass Jod   anfänglich   stets in grossem Überschuss in der Lösung vorhanden ist. Die Reaktionslösung wird nun in Wasser gegossen, die wässerige kolloide Lösung mit Schwefelsäure angesäuert, das überschüssige Jod durch Natriumbisulfit entfernt und die Mischung   ausgeäthert.   Der   ätherischen   Lösung wird die 3-Aeetoxyätiocholen-(5)-säure mit Natronlauge entzogen.

   Nach Ansäuern flockt die Estersäure in reiner Form aus, die durch Umkristallisieren aus wässerigem Aeeton gereinigt bei   197-2010 schmilzt.   Ausbeute   0#1   g. 



   Beispiel 3 : Zu einer Lösung von lg 3-Acetoxypregnen- (5)-on- (20) in 40 cm3 Methylalkohol werden bei Zimmertemperatur unter Rühren eine Lösung von   2#4   g Kaliumhydroxyd in 20 cm2 Wasser und 20 cm3 Methylalkohol in 60 Minuten und eine Lösung von   3#2   g Jod in 40 cm3 Methylalkohol in 30 Minuten eintropfen gelassen. Danach wird die Reaktionslösung in Wasser gegossen, die Lösung 
 EMI1.4 
 mit Natronlauge entzogen. Ausbeute   0'75 g.   



   Beispiel 4 : Zu einer Lösung von   0'3 g 3-Acetoxypregnanon- (20) [F   = 93 ] in 20 cm3 Methylalkohol lässt man bei Zimmertemperatur und unter Rühren eine Lösung von   0#8   g Jod in 20 cm3 Methylalkohol in 60 Minuten sowie eine Lösung von   0#6   g Kaliumhydroxyd in 20 cm3 45% igem Methylalkohol in zwei Stunden einfliessen. Die Aufarbeitung geschieht wie in den oben beschriebenen Beispielen. 
 EMI1.5 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT159222D 1936-03-28 1937-03-19 Verfahren zur Darstellung von 3-Oxyätiocholansäure bzw. 3-Oxyätiocholen-(5)-säure oder deren 3-Acylderivaten. AT159222B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE159222X 1936-03-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT159222B true AT159222B (de) 1940-07-25

Family

ID=5680240

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT159222D AT159222B (de) 1936-03-28 1937-03-19 Verfahren zur Darstellung von 3-Oxyätiocholansäure bzw. 3-Oxyätiocholen-(5)-säure oder deren 3-Acylderivaten.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT159222B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT159222B (de) Verfahren zur Darstellung von 3-Oxyätiocholansäure bzw. 3-Oxyätiocholen-(5)-säure oder deren 3-Acylderivaten.
AT158270B (de) Verfahren zur Darstellung von Androstandiol-(3.17) oder dessen Stereoisomeren.
DE709668C (de) Verfahren zur Herstellung von ª‰-monohalogensubstituierten Homologen der Essigsaeure
AT160275B (de) Verfahren zur Herstellung von Estern des Pregnen-(5)-ol-(3)-ons-(20).
AT87200B (de) Verfahren zur Erzielung eines dauerhaften, ergiebigen und durch Zusätze bekannter Art in der konservierenden Kraft verstärkten Belages von Benzoesäure auf Papier.
AT219204B (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Alkoxy-19-nor-δ&lt;2,5(10)&gt; -androstadien-17-on
AT158266B (de) Verfahren zur Darstellung von Pregnanol-(3)-on-(20) und Allo-pregnanol-(3)-on-(20) oder deren Derivaten.
DE695408C (de) Verfahren zur UEberfuehrung der Alkalisalze von Barbitursaeuren in haltbare waessrige Loesungen
DE722554C (de) Verfahren zur Herstellung von Methylpentaerythrittrinitrat
AT157241B (de) Verfahren zur Darstellung von Androstandiol-(3.17) oder dessen Stereoisomeren.
AT147163B (de) Verfahren zur Darstellung von organischen Wismutverbindungen.
AT144023B (de) Verfahren zur Darstellung eines basischen Aluminiumsalzes der Acetylsalicylsäure.
AT147319B (de) Verfahren zur Darstellung von Acylderivaten der Octahydrofollikelhormone.
AT151018B (de) Verfahren zur Herstellung von Glykolen.
AT149355B (de) Verfahren zur ununterbrochenen Herstellung von wasserfreiem Äthylalkohol.
AT154665B (de) Verfahren zur Darstellung von Pregnen-(4)-dionen-(3.20).
AT158937B (de) Verfahren zur Darstellung von Androstandion-(3.17) und dessen Stereoisomeren.
DE733809C (de) Verfahren zur Gewinnung von Glykosiden aus Strophanthus Kombe
AT281788B (de) Verfahren zur Herstellung von Methylolalkansäuren
AT49034B (de) Verfahren zur Darstellung wasserfreier Hydrosulfite.
AT70646B (de) Verfahren zur Darstellung von Alizarin.
AT152742B (de) Verfahren zur Darstellung von 10-Halogen-1.5-phenanthrolinen.
AT159318B (de) Verfahren zur Darstellung leicht wasserlöslicher Verbindungen von Dialkylaminoalkyldiarylcarbinolen.
DE81297C (de)
CH197580A (de) Verfahren zur Darstellung von Acetoxyätiocholensäure.