AT150265B

AT150265B - Rückstellvorrichtung für Zeigerwerke, insbesondere für Flüssigkeits-Durchflußmesser.

Info

Publication number: AT150265B
Authority: AT
Original assignee: G. RUMPEL AKTIENGESELLSCHAFT BAUUNTERNEHMUNG; RUMPEL AG BAUUNTERNEHMUNG G
Current assignee: G RUMPEL AG BAUUNTERNEHMUNG; RUMPEL AG BAUUNTERNEHMUNG G
Priority date: 1936-05-23
Filing date: 1936-05-23
Publication date: 1937-07-26

Description

Rückstellvorrichtung für Zeigerwerke, insbesondere für Fltissigkeits-Durchflussmesser.

Rückstellvorrichtungen in die Anfangsstellung für Zeigerwerke mit zwei gleichachsigen Zeigern, von denen der erste Einheiten, der zweite die vollen Umdrehungen des ersten anzeigt, wie sie insbesondere bei Flüssigkeitsdurchilussmessern verwendet werden, sind bekannt, doch sind diese Vorrichtungen wegen der Anordnung der ausrückbaren Kupplungen, durch welche die Zeiger mit dem Antrieb verbunden sind, auf verschiedenen Achsen meist sehr umständlich. Gemäss der Erfindung ergibt sich eine sehr einfache Bauart dadurch, dass die ausrüekbaren Teile der Kupplungen auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind und durch eine einzige Feder in Eingriff mit den mit den Zeigern verbundenen Teilen gehalten werden. Gemäss der Erfindung ist ferner eine gemeinsame Ausrückvorrichtung für beide Kupplungen vorgesehen.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Lotrechtschnitt, Fig. 2 und 3 zeigen eine Einzelheit bei zwei Zeigerstellungen.

Auf der den grossen Zeiger 2 tragenden Achse 1 ist eine Kupplungsschale 3, auf der den kleinen Zeiger 6 tragenden Hohlachse 5 eine Kupplungsschale 4 befestigt. Den Schalen 3, 4 sind Kupplungskörper 7, 8 zugeordnet, die mit je einem Antriebsrad 9, 10 fest verbunden sind. Die Teile 7 und 8 sind
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Schraubenfeder. ? angeordnet ist. Durch den Druck der Feder werden die Teile 7, 8 in die Schalen 3, 4 gepresst, so dass die Zeiger 2,6 an den Bewegungen der Räder 9, 10 teilnehmen.

Die Flanschen der Hülsen 11, 11/liegen zwischen den einen Schenkeln einer im Gehäuse gelagerten Zange, zwischen deren andern Schenkeln 13, 13' eine Doppelnocke 14 gelagert ist, bei deren Drehung aus der gezeichneten
Stellung die Hülsen 11, 11'entgegen der Kraft der Feder 12 gegeneinander bewegt und damit die Kupplungen ausgerückt werden können, um eine Vorrichtung in Wirkung zu setzen, die die Zeiger in die Anfangsstellung zurückbringt.

Die Rückstellvorrichtung selbst besteht in an sich bekannter Weise aus auf den Zeigerachsen befestigten Kurvenscheiben 15, 15/und mit diesen zusammenwirkenden im Gehäuse gelagerten Hebeln16, 16', die unter der Wirkung von Federn 17 oder auch nur durch Gewichtsbelastung gegen die Scheiben 16, 15/gedrückt werden. Die Anordnung ist so getroffen, dass die Hebel die Kurvenscheiben nach Freigabe der Zeigerachsen entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn verdrehen können (Fig. 2), wodurch die Zeigerin die Anfangsstellung (Fig. 3) zurückgeführt werden.

Die Kurvenscheiben haben Abflachungen 18, die Hebel als Hemmschuh ausgebildete Enden, die mit denAbflachungen gerade in der Anfangsstellung satt in Anlage kommen, so dass die Zeiger in der Anfangsstellung festgehalten werden. Die Hebel 16, 16/ werden durch die Gewichte oder Federn durch eine nicht dargestellte Vorrichtung erst vor der Rückstellung belastet, so dass die Hebelenden beim Messen ungehindert auf den Kurvenscheiben gleiten können.

Die Erfindung ist auch bei Zeigerwerken für Drehzahl-und Hubzähler sowie für Werkstück- zählvorrichtungen usw. verwendbar.

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Claims

PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Rückstellvorriehtung für Zeigerwerke, insbesondere für Flüssigkeitsdurchflussmesser, mit zwei gleichachsigen Zeigern, dadurch gekennzeichnet, dass die ausrückbaren Teile der Kupplungen, durch welche die Zeiger mit dem Antrieb verbunden sind, auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind und durch eine gemeinsame Feder (12) in Eingriff gehalten werden. <Desc/Clms Page number 2>

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Ausrückvorrichtung für beide Kupplungen, die je einen Kupplungsteil (7, 11 bzw. 8, 11') entgegen der Wirkung der Feder (12) entkuppelt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Zange, deren auf einer Seite liegende Schenkel mittelbar auf die auszurückenden Kupplungsteile einwirken und deren andere Schemkel (13,13') durch eine Noeke (14) verstellt werden.. EMI2.1