DE380782C - Muenzkuppelung fuer Selbstkassierer - Google Patents

Muenzkuppelung fuer Selbstkassierer

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DE380782C
DE380782C DEM76407D DEM0076407D DE380782C DE 380782 C DE380782 C DE 380782C DE M76407 D DEM76407 D DE M76407D DE M0076407 D DEM0076407 D DE M0076407D DE 380782 C DE380782 C DE 380782C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/02Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Es sind bereits Münzkupplungen für Selbstkassierer bekannt, bei denen die eingeworfene Münze die beiden Kupplungshälften der Antriebswelle verbindet. Die eine Kupplungshälfte, z. B. eine Münztasche, steht hierbei mit dem Teil der Welle in Verbindung, durch den die Inneneinrichtung der Vorrichtung bewegt wird, die andere, beispielsweise ein Hebel, ist an dem anderen Teil der Welle befestigt, an dem außen die Antriebskurbel angebracht ist. Ist keine Münze eingeworfen, so wird durch die Antriebskurbel die mit ihr verbundene Kupplungshälfte bewegt, die Inneneinrichtung kann aber nicht betätigt werden, weil die andere Kupplungshälfte nicht mitgenommen wird. Dies erfolgt erst, wenn eine entsprechende Münze oder Wertmarke die beiden Kupplungshälften miteinander verbindet. Nach einer halben Drehung fällt dann die Münze durch ihr Gewicht nach unten in den ao Sammelbehälter. Setzen sich Fremdkörper in die Münztasche, so kann es vorkommen, daß die Münze nicht nach der halben Umdrehung
; herausfällt, so daß eine wiederholteBetätigung ; mit einer einzigen Münze nicht ausgeschlos- ! sen ist.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß ein Münzauswerfer angeordnet ist, der bei der Drehbewegung hinter die
; Münze greift und bei Rückkehr der Münzkupplung in die Ausgangslage die Münze sicher aus der Münzkupplung entfernt. Hierzu sind erfmdungsgemäß die beiden Kupplungsglieder auf den beiden Teilen der An-
triebswelle mittels Feder und Nut verbunden, so daß sie zwar in der Achsrichtung der Antriebswelle verschiebar sind, aber für die Drehbewegung mit den Wellenteilen sicher verbunden sind. Das eine Kupplungsglied ist bei der neuen Münzkupplung mit einem Gewinde versehen, in das ein am Selbstkassierer fest angeordneter Ansatz eingreift, so daß die beiden Kupplungsglieder gemeinsam entgegen ίο einer Federkraft bei der Drehung der Welle in der Achsrichtung der Welle verschoben j werden. Gemäß der Erfindung ist das andere Kupplungsglied mit einem Ansatz versehen, der bei dieser Verschiebung der Kupplungsglieder hinter einea Ansatz des Auswerfers greift, so daß dieser entgegen der Wirkung einer mit ihm verbundenen Feder in eine Ausnehmung bewegt wird und hier hinter die Münze greift. Werden dann die Kupplungs- j glieder unter Wirkung der erstgenannten Feder wieder in ihre Ausgangslage gebracht, so wird die Münze mit Sicherheit ausgeworfen. Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar:
Abb. ι die Kupplung in Ruhestellung von der Seite gesehen,
Abb. 2 einen senkrechten Querschnitt durch den Auswerfer und die Kupplung in der Ruhelage,
Abb. 3 und 4 eine Seitenansicht und einen \ der Abb. 2 entsprechenden Querschnitt der Kupplung kurz vor dem Auswerfen der Münze. j
Auf den beiden Teilen 1 und ia der Antriebswelle sind Keile 2 angebracht, über die die beiden Kupplungshälften 3 und 4 in der Achsrichtung der Welle mittels Nuten ver- : schiebbar sind. Der Teil In der Antriebswelle ! ist in bekannter Weise mit der Antriebsvorrichtung (Kurbel, Handrad 6 o. dgl.) verbunden, der Teil 1 der Antriebswelle steht mit [ der nicht gezeichneten Inneneinrichtung des Selbstkassierers (Selbstverkäufers oder Selbstverleihers) in Verbindung. Beide Kupplungshälften sind mit Ausnehmungen versehen, die zusammen die Münztasche 5 bilden, in welche die Münze 16, wenn die Kupplung in der Ruhestellung steht, mit ihrer Schmalseite hineinfällt und dadurch die beiden Kupplungshälften verbindet.
Die auf dem Teil I0 verschiebbare Kupplungshälfte ist mit einem Gewinde 7 versehen, in das ein Ansatz 8 eingreift, der am Selbstkassierer fest angebracht ist. Die andere Kupplungshälfte4 trägt eine Nase 10 (Abb. 4), die mit dem Auswerfer 9, der ati einer Feder 14 hängt, zusammenwirkt. Eine Feder 13 drückt gegen die innere Kupplungshälfte 4 und sucht die Kupplung in der in Abb. 1 dargestellten Ruhestellung zu erhalten.
Wird nach Einwurf einer Münze das Antriebsrad 6 gedreht, so schraubt sich die Kupplungshälfte 3 infolge ihres Gefrindes 7 an dem Ansatz 8 nach innen und nimmt hierbei die innere Kupplungshälfte 4 mit. Hierbei greift die Nase 10, die in der Ruhestellung (Abb. 1) seitlich des Auswerfers 9 stand, hinter dem Ansatz 15 dieses Auswerf ers und zieht ihn bei weiterer Bewegung nach unten, so daß er hinter die Münze 16 tritt. Läßt man nun das Antriebsrad 6 los, so führt die Feder 13 die Kupplung in die Ruhelage zurück. Bei dem ersten Teil dieser Rückwärtsdrehung greift noch die Nase 10 hinter den Ansatz 15 des Auswerfers, so daß dieser die Münze entlang der Kurve 11 (Abb. 2) sicher auswirft, sobald aber die Kupplungshälfte 4 durch die Feder 13 noch weiter nach außen bewegt ist, wird der Ansatz 15 wieder frei und der Auswerfer 9 wieder durch die Feder 14 hochgezogen. Ist die Kupplung nunmehr wieder in allen Teilen in der Ruhestellung (Abb. 1), so kann sie nach Einwurf einer weiteren Münze oder Wertmarke von neuem betätigt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Münzkupplung für Selbstkassierer, bei der die eingeworfene Münze die beiden Kupplungshälften einer Antriebswelle verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder (3 und 4), z.B. mittels Feder und Nut, auf den beiden Teilen (1 und ia) der Antriebswelle in der Achsrichtung dieser Welle verschiebbar sind, das eine Kupplungsglied (3) mit einem Gewinde (7), in das ein fest angeordneter ' Ansatz (8) derart greift, daß die Kupplungsglieder (3 und 4) längs der Welle (1, i„) bei ihrer Drehung verschoben wer- loc den, und das andere Kupplungsglied (4) mit einer Nase versehen ist, die beim Verschieben der Kupplungsglieder (3, 4) hinter einem Ansatz (15) eines Münzauswerfers (9) greift, so daß dieser entgegen der *°5 Wirkung einer Feder (14) hinter die Münze (i6)- geführt wird und bei der durch eine Feder (13) bewirkten Rückwärtsbewegung der Kupplungsglieder (3, 4) die Münze (16) sicher auswirft.
2. Münzkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den beiden Kupplungshälfteu (3, 4) gemeinsam gebildete Münztasche (5) so angeordnet ist, daß diese die mit ihrer Schmalseite einfallende Münze sicher umfaßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM76407D 1922-01-17 1922-01-17 Muenzkuppelung fuer Selbstkassierer Expired DE380782C (de)

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