DE560298C - Malschloss, dessen konzentrisch ineinandergelagerte Merkscheiben mit einseitig angreifenden Gewichten versehen sind - Google Patents

Malschloss, dessen konzentrisch ineinandergelagerte Merkscheiben mit einseitig angreifenden Gewichten versehen sind

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DE560298C
DE560298C DEK119305D DEK0119305D DE560298C DE 560298 C DE560298 C DE 560298C DE K119305 D DEK119305 D DE K119305D DE K0119305 D DEK0119305 D DE K0119305D DE 560298 C DE560298 C DE 560298C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/02Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others

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  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung ist ein Malschloß, bei dem in bekannter Weise eine Anzahl drehbarer Sperrscheiben vorgesehen sind, die nur bei einer bestimmten Stellung das Einschieben des Schlüssels bzw. die Freigabe einer Verriegelung zulassen.
Die Eigenart der Erfindung besteht in der Hauptsache in der Anordnung zweier zusammenarbeitender Druckknöpfe, von denen der eine bei der Einstellung der einseitig mit Gewichten belasteten Einstellscheiben dauernd sanft niedergedrückt werden muß, um durch einen Reibungsdruck das Zurückdrehen der Sperrscheiben in ihre Sperrstellung zu verhüten, während der zweite Knopf erst nach richtiger Einstellung der Sperrscheiben durch den ersten Knopf vorgeschoben wird.
Es ist zwar bekannt, bei einem Malschloß Gewichte an den Sperrscheiben anzubringen, welche die nach dem Herausziehen eines Schlüssels freigegebenen Scheiben in ihre Sperrlage zurückbringen, die Gewichte treten aber während der Einstellung des Schlosses nicht in Wirksamkeit, während eine wichtige Eigenschaft des neuen Schlosses darin liegt, daß bei unsachgemäßer Betätigung des ersterwähnten Druckknopfes alle Scheiben sofort in Sperrstellung gehen, so daß die bisher für die Einstellung des Schlosses aufgewandte Mühe also vergeblich war.
In der Zeichnung ist das Malschloß in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Abb. ι' ist ein Längschnitt und
Abb. 2 eine Stirnansicht.
In der Mittelachse des Schloßgehäuses ist der Druckknopf α axial verschiebbar gelagert, und zwar führt er sich mit seinem inneren Ende in einer Bohrung des Riegelbolzens b. Zwischen den beiden Teilen liegt eine Feder i, die sich auf der einen Seite an der Stirnfläche des Riegelbolzens b und auf der anderen an mehreren auf dem Umfange des Bolzens a sitzenden Stiften abstützt. Der Bolzen b trägt ebenfalls eine Feder k. Konzentrisch zu den Bolzen α und b sitzt im Schloßgehäuse eine Anzahl Einstellscheiben e, an deren Rückseite röhrenförmige Büchsen von verschiedener Länge sitzen, die an ihren Ringflanschen d je einen Schlitz η aufweisen. Durch letztere können bei richtiger Einstellung der Einstell- oder Merkscheiben die Nocken c des Bolzens b hindurchtreten. Bei Sperrstellung aller Schloßteile werden die Sperr scheiben durch die Gewichte/ bekanntermaßen in einer bestimmten Stellung gehalten.
Soll das Schloß geöffnet werden, so ist zunächst der Druckknopf α an der Merkzeichenskala der Sperrscheiben auf eine bestimmte Marke einzustellen. Bei dieser Drehbewegung nimmt der Knopf α den Bolzen b mit, da dieser wohl gegen den Bolzen b axial verschiebbar, nicht aber gegen ihn verdrehbar angeordnet ist, und demgemäß wird auch der zur Lösung des eigentlichen Schloßriegels dienende Ansatz g am Winkel h in eine bestimmte Stellung gebracht. Der Knopf α läßt sich nun um ein gewisses Maß eindrücken, eine Verstellung des Bolzens b in axialer
Richtung ist aber vorerst unmöglich, 'da dies die Ringflanschen d der Sperrhülsen verhindern. Der in einen Schlitz des Bolzen b eingreifende doppelarmige Hebel / wird durch den nach innen gehenden Knopf a so geschwenkt, daß sich sein äußerer Schenkel gegen die ihm zunächstliegende Büchse einer Merkscheibe preßt. Der Druck wird durch die zwischen den einzelnen Büchsen liegenden
ίο Ringe an alle Büchsen weitergegeben, und diese stehen daher so lange unter einem schwachen Reibungsschluß, als der Knopf a eingedrückt wird. Man kann dann die Merkscheiben drehen, ohne daß sie von ihren Gewichten in die Ruhestellung zurückgezogen werden. Haben alle Merkscheiben die richtige Stellung, so läßt sich nunmehr mittels des Knopfes α auch der Bolzen b entgegen der Wirkung der Feder k, die sich zwischen Stiften des Bolzens und dem Ringflansch der inneren Hülse abstützt, durchdrücken. Der Ansatz g löst die hier nicht dargestellte Schloßverriegelung aus. Bei Freigabe des Knopfes α kehren sofort alle Teile wieder in ihre Sperrlage zurück. Das Schloß ist also wieder gesperrt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Malschloß, dessen konzentrisch inein-. andergelagerte Merkscheiben mit einseitig angreifenden Gewichten versehen sind und bei welchem dem Riegelbolzen ein mit ihm gleichachsiger Druckknopf vorgelagert ist, gekennzeichnet durch einen vor dem Druckknopf (α) im Riegelbolzen (b) schwenkbar gelagerten Bremshebel (/), dessen einer Arm in den Bewegungsbereich des Druckknopfes (a) reicht, während der andere Arm an der den Riegelbolzen umgebenden Hülse anliegt und diese beim Druck auf den Knopf (a) mit den Hülsen der übrigen Merkscheiben (e) durch Reibungsschluß kuppelt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK119305D 1931-03-07 1931-03-07 Malschloss, dessen konzentrisch ineinandergelagerte Merkscheiben mit einseitig angreifenden Gewichten versehen sind Expired DE560298C (de)

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