AT140306B - Vorderabschluß für Kraftwagenkarosserien. - Google Patents
Vorderabschluß für Kraftwagenkarosserien.Info
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- AT140306B AT140306B AT140306DA AT140306B AT 140306 B AT140306 B AT 140306B AT 140306D A AT140306D A AT 140306DA AT 140306 B AT140306 B AT 140306B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> YorderabseMuss fiir Iiraftwagenkaro8sericn. Ein Vorderabschluss für Kraftwagenkarosserien soll so beschaffen sein, dass durch ihn Zugluft, Nässe, Staub und gegebenenfalls Dämpfe aus dem Motorraum vom Wageninneren ferngehalten werden und der Kälte im Winter der Zutritt verwehrt ist. Die bekannten Vorderabsehlüsse genügen diesen Anforderungen keineswegs. In der Regel weisen sie Durchtrittsöffnungen für die Fusshebel auf, die nur sehr schwer abgedichtet werden können. Mindestens aber dient das Fussbrett bei den bisherigen Vorderabsehlüssen gleichzeitig als Begrenzungswand des Fahrgastraumes, wodurch es die Aussentemperatur annimmt. Die Folge davon ist, dass die vorn sitzenden Insassen entweder kalte Füsse bekommen oder durch die Motorwärme belästigt werden. Es ist auch bekannt, ein Gehäuse, bestehend aus Stirnwänden, Boden und Seitenwänden, in seiner Gesamtheit aus einem Stück zu giessen. Hiedurch wird wohl ein dichter Abschluss nach vorne erzielt, jedoch um den Preis einer sehr komplizierten Herstellungsweise. Gegenstand der Erfindung ist ein Vorderabschluss für Kraftwagenkarosserien, der die Mängel der bisherigen Anordnungen völlig vermeidet. Der Vorderabschluss gemäss der Erfindung besteht aus einem lückenlosen zweckmässig senkrechten oder annähernd senkrechten Schild, das bis zum Boden der Karosserien herabreicht und an das sich die übrigen Begrenzungswände der Karosserie hermetisch dicht ansehliessen. Als Fussauflage dient ein besonderer Fussrost, der innerhalb des so gebildeten Karosserieinnenraumes angebracht ist, also mit der Aussenluft nicht in Berührung kommt. Der Fussrost nimmt daher die Temperatur an, die allgemein im Fahrgastraum herrscht. Ferner spielt es nunmehr keine Rolle, wenn die Fussauflage Schlitze u. dgl. Ausnehmungen zum Durchtritt der Fusshebel usw. aufweist, da ja die Fussauflage ihrer sonstigen Aufgabe, als Aussenbegrenzungswand zu dienen, enthoben ist. Der Raum zwischen Vorderabsehluss und Fussrost kann zur Unterbringung von Leitungen, Heizkörpern u. dgl. ausgenützt werden, die nach Entfernen des hiefür zweckmässig geteilt ausgeführten Fussrostes leicht zugänglich sind. Das den Vorderabschluss der Karosserie bildende Schild kann zur Verbindung der Karosserie mit dem Fahrzeugrahmen herangezogen werden. Fehlt ein besonderer Fahrzeugrahmen, so dient das den Vorderabschluss bildende Schild als Flansch zur Anbringung des vorderen Fahrwerks. Zweckmässig werden auch die Fusshebel am Schild gelagert, sonst hinter dem Schild zwischen diesem und der Fussauflage. Besondere Bedeutung hat die beschriebene Anordnung für Kraftwagen mit hinten liegendem Motor, bei denen ein geeigneter Karosserievorderabschluss bislang fehlte. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Anwendung an einen Kraftwagen mit rückwärtsliegendem Motor und mit rol1rförmigem Mittelmhmen in einem Ausführungsbeispiel schematisch im Längsschnitt dargestellt : 1 ist der Mittelträgerrahlnen. ss ist die Befestigung der Vorderachse. 3 stellt den Hecktriebblock mit Hinterachse dar. 4 ist die Sitzbank. 5 ist das den Vorderabschluss bildende Schild. 6 ist der Fussrost, der zum Durchtritt des Rahmens und der Fusshebel Ausnehmungen besitzt, die hier mit ? angedeutet sind. 8 ist ein Fusshebel, der bei 9 am Schild 5 gelagert ist. 10 stellt eine Leitung od. dgl. dar, die im Zwischenraum 11 zwischen dem Schild 5 und dem Fussrost 6 verlegt ist. An den Vorderabsehluss 5 sind der Boden 12 des Wagenkörpers und die übrigen Wände 13 hermetisch dicht angefügt.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Dichter Vorderabschluss für Kraftwagenkarosserie, gekennzeichnet durch ein lückenloses, zweckmässig senkrechtes oder annähernd senkrechtes Schild (5), das an den Boden (12) des Wagenkörpers und an die Längswände (13) der Karosserie dicht angeschlossen ist.2. Vorderabschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fussauflage (Fussrost 6) ganz im Inneren des durch die Wände (5, 12 und 13) dicht abgeschlossenen Raumes angeordnet ist.3. Vorderabschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Abschluss des Fahr- gastraumes nach vorn bildende Schild (5) als ein die Karosserie am Rahmen, z. B. am Mittelträgerrahmen (1) befestigendes Organ ausgebildet ist.4. Vorderabschluss nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der durch das Schild (5) und die Fussauflage (6) gebildete Zwischenraum (11) Leitungen (10), Heizkörper od. dgl. oder Betätigungsorgane, wie Fusshebel od. dgl. aufnimmt. EMI2.1 EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT140306T | 1933-08-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT140306B true AT140306B (de) | 1935-01-25 |
Family
ID=3641085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT140306D AT140306B (de) | 1933-08-10 | 1933-08-10 | Vorderabschluß für Kraftwagenkarosserien. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT140306B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE744982C (de) * | 1936-11-10 | 1944-02-22 | Porsche Kg | Kraftfahrzeug mit nach unten offenem, eine selbsttragende Glocke bildendem Wagenkasten |
DE755698C (de) * | 1935-10-22 | 1953-12-21 | Friedrich Maier Dipl Ing | Selbsttragender Wagenkasten |
-
1933
- 1933-08-10 AT AT140306D patent/AT140306B/de active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE755698C (de) * | 1935-10-22 | 1953-12-21 | Friedrich Maier Dipl Ing | Selbsttragender Wagenkasten |
DE744982C (de) * | 1936-11-10 | 1944-02-22 | Porsche Kg | Kraftfahrzeug mit nach unten offenem, eine selbsttragende Glocke bildendem Wagenkasten |
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