AT132342B - Schaltungsanordnung zur Korrektur von Einstellimpulsen in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb. - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Korrektur von Einstellimpulsen in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb.

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AT132342B
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telephone systems
pulse
dialer operation
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Friedrich Lill
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Siemens Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung zur Korrektur von Einstellimpulsen in   Fernspreehanlagen   mit   Wählerbetrieb.   



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Korrektur von Einstellimpulsen in   Fel'l1sprech-   anlagen mit Wählerbetrieb. 



    Die bei Verbindungseinrichtungen von Fernsprechanlagen einlangenden, zur Einstellung von Wählern   verwendeten Impulse (Stromstösse oder Stromunterbrechungen) sind besonders dann, wenn zwischen der Teilnehmerfingerscheibe oder dem Zahlengeber und der in Frage kommenden Einrichtung eine mehrmalige Übertragung der Impulse stattgefunden hat, zur Einstellung der Wähler nicht mehr geeignet. Um unbrauchbare Impulse für die Einstellung brauchbar zu machen, werden Einrichtungen vorgesehen, durch welche die Stromstösse oder die zwischen den einzelnen   Stromstössen   liegenden Pausen verlängert oder verkürzt werden. Es werden jedoch bei diesen Anordnungen alle Impulse einer Impulsreihe in gleicher Art und um die gleiche Grösse verändert.

   In den meisten Fällen jedoch wird bei mehrmaliger Impuls- übertragung wegen der nach längerer Erregung erhöhten Remanenz der Impulsübertragungsrelais in den vorherliegenden Übertragungen und auch wegen der verspäteten Abschaltung von vor oder nach den 
 EMI1.1 
 Impuls gegenüber den folgenden Impulsen der Impulsreihe besonders verzerrt. Würde nun bei einer solchen Anordnung eine der Art und Grösse nach gleichmässige Korrektur aller Impulse erfolgen, so würde entweder der erste Impuls oder die andern Impulse der Impulsreihe für die Einstellung der Wähler nicht geeignet sein. 



   Die Erfindung bezweckt nun eine Korrektur von Einstellimpulsen in der Art, dass der erste Impuls gegenüber den folgenden Impulsen einer Impulsreihe in verschiedener Art und um eine verschiedene Grösse korrigiert wird, wobei auch beispielsweise nur der erste Impuls korrigiert wird, während alle übrigen unverändert zum einzustellenden Wähler weitergegeben werden. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, auf welche sich diese jedoch nicht beschränkt. Es ist eine Impulsempfangseinrichtung dargestellt, welche in einer an eine Hauptvermittlungsstelle über eine zweiadrige Verbindungsleitung angeschlossenen Untervermittlungsstelle angeordnet ist. Die Anlegung dieser Einrichtung erfolgt durch einen über die Verbindungsleitung von der Hauptvermittlungsstelle   einlangenden   Wechselstromstoss. Alle für das Verständnis der Erfindung nicht notwendigen Einzelheiten, z. B. die   Hauptvermittlungsstelle   und die übrigen Teile der Untervermittlungsstelle sind nicht dargestellt. 
 EMI1.2 
 impulsmässiges Abtrennen der Batterie in der   Hauptvermittlungsstelle.

   Nach   dem ersten Abfall des Relais J spricht   über   5 e, 4 i, V, Batterie der   Untervermittlungsstelle,   Relais V an. Der dem Relais J vorgeschaltete Widerstand W i wird durch 2   v   kurzgeschlossen, wodurch die Anzugszeit des Relais J für die folgenden Impulse auf das   richtige Mass   verkürzt wird. Nach neuerlichem Anzug des Relais J wird eine   Dämpfungswicklung.     J II   desselben über 1   i und 2 v kurzgeschlossen, wodurch   die Abfallzeit verlängert wird.

   Die weiteren Strompausen werden also um die Differenz der   Abfall-und Anzugzeit   des 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 der Drehschalter entsprechend der von seiten der Hauptvermittlungsstelle gegebenen Impulse auf den gewünschten Teilnehmer eingestellt. 



   Wird die Verzögerungswicklung J 11 des Relais J weggelassen, so erfährt nur der erste Impuls dadurch eine Korrektur, dass die erste Abfallzeit des Relais J infolge der durch den vorgeschalteten Widerstand bedingten schwächeren Erregung verkürzt wird, während nach dem Ansprechen von Relais V Relais J die Impulse unverändert weitergibt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Sehaltungsanordnung   zur Korrektur von Einstellimpulsen in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Impuls gegenüber den übrigen Impulsen einer Impulsreihe der Art und Grösse nach verschieden korrigiert wird.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur der erste Impuls einer Impulsreihe korrigiert wird, während die weiteren Impulse unverändert weitergegeben werden. EMI2.2
AT132342D 1932-03-12 1932-03-12 Schaltungsanordnung zur Korrektur von Einstellimpulsen in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb. AT132342B (de)

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