AT126070B - Einstellvorrichtung für die Wählscheibe von Telephonstationen. - Google Patents
Einstellvorrichtung für die Wählscheibe von Telephonstationen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Einstellvorrichtung für die Wählscheibe von Telephonstationen. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> wird. Diese Bewegung wird sonst durch einen feststehenden Riegel 20 verhindert, welcher unter Reibung auf die Kante des Schiebers sich auflegt und ihn in Eingriff mit dem Zahnrad hält. Der Schieber trägt seitlich eine Reihe zylindrischer Öffnungen 23, die voneinander in einem Abstand stehen, der dem Winkel, um den die Wählscheibe sich verstellt, entspricht Die Bewegung der Führungsplatte 13 nach rechts wird durch einen Anschlag 18 für das Ende des Hebels 11 begrenzt. Der Anschlag 18 ist durch eine Übertragung, die nicht zur Darstellung gekommen ist, mit der Feder der Wählscheibe 1 verbunden und weicht, sobald die Feder gespannt ist. nach links aus, so dass der Hebel sich um seine Drehachse 12 dreht und die Führungsplatte 13 nach, rechts sich verstellen kann. Die Arbeitsweise ist folgende : Der Flachschieber wird in die Scheide 10 eingeschoben, dann nach unten gezogen. wo- EMI2.1 sich dreht und die Scheibe 1 mitnimmt. Die Feder der Scheibe spannt sich, der Anschlag geht nach links, gibt den Hebel 11 frei, der lediglich durch den Anschlag 19 festgehalten wird. Wenn das erste Loch 23 sich vor den Riegel. 30 einstellt, tritt dieser in das Loch, und der Flachschieber wird durch die Führungsplatte 13 um den Wert ihrer eignen Breite nach rechts gedrückt. Hiedurch kommen die Zähne des Zahnrades ausser Eingriff mit den Ausschnitten 21, worauf die Gesamtvorrichtung, bestehend aus Wählscheibe 1, Zahnrad 4 und Scheibe 6, durch die Rückzugfeder der Wählscheibe in die ursprüngliche Lage zurückgestellt wird. Diese Drehbewegung stellt die Kontakte und die Erdanschlüsse her zur Bildung der ersten Zahl oder des ersten Buchstaben der Nummer. Sobald die Wählscheibe in ihre Ruhelage zurückgekehrt ist. geht der Anschlag 18 nach rechts, dreht den Hebel 11 und stellt die Führungsplatte 13 nach links zurück. Die unter dem Einfluss der Feder 15 stehende Platte 16 drückt den Schieber 17 nach derselben Richtung, so dass er sich vom Riegel 20 abhebt und von neuem nach unten gehen kann, bis das zweite Loch, welches dem Buchstaben R entspricht, sich gegenüber dem Riegel 20 einstellt. In gleicher Weise wird dann weiter verfahren, bis die Rufnummer fertig ist. Es können ähnliche Seitenlochungen. 93 und. 84 zu beiden Seiten der Schieberachse angebracht werden. um sie in dem einen oder andern Sinne in die Scheide 10 einschieben zu können. Man kann Änderungen an dem Apparat treffen, so kann z. B. das Zahnrad 4 wegfallen. die Scheibe 6 und der Zahnkranz 3 also unmittelbar ineinander eingreifen. Man kann auch. um Platz zu sparen, für die Scheibe und den Zahnkranz konische Zahnräder verwenden, so dass die Scheibe senkrecht zur Wählscheibe steht. Endlich kann es vorteilhaft sein. die Ein- EMI2.2 feststehenden Apparaten, um den Apparat nicht festhalten zu brauchen, wie es beim waagrechten Verstellen des Schiebers notwendig ist. Fig. 3 zeigt eine vollkommen automatische Einrichtung, bei der der Anruf ohne Zutun irgendeiner Person stattfindet. Der Mechanismus wird durch einen Thermostaten ausgelöst. wenn ein Brand ausbricht. In diesem Falle stellt der Apparat die Verbindung mit der Feuerwehrstation her oder, wenn es sich um Einbruch handelt, durch eine beliebige Alarmvor- richtung mit der Polizeistation. Der beispielsweise der Nummer der Feuerwehrstation entsprechende Flachschieber J/ wird in die Scheide 10 eingeschoben und mit einem Gewicht 19 beschwert (oder einer Feder EMI2.3 geschehen muss. Die Vorrichtung hiezu ist leicht auszuführen und auf der Zeichnung nicht dargestellt. Der Strom geht durch den Elektromagneten 30, zieht den Riegel. 3 zuruck und gibt den Flachschieber frei. Dieser folgt dem Gewicht. 9. sinkt nach unten und bildet die Rufnummer, wie weiter oben auseinandergesetzt wurde. Die Arbeitsweise ist dieselbe im Falle von Einbruch. Das Abheben des Mikrotelephons und die Tätigkeit des Elektromagneten 30 werden z. B. durch das gewaltsame Öffnen der Türen oder Fenster oder durch Durchreissen bestimmter Leitungsdrähte veranlasst. Der Apparat kann dann Alarm geben, z. B. mittels eines elektrischen Unterbrechers. den das Gewicht 29 schaltet, wenn es an das Ende seines Weges angelangt ist. Der alarmiert Besitzer steht dann unmittelbar in Verbindung mit der Feuer-oder Polizeistation. ohne selhst die Anrufnummer einstellen zu müssen. Man kann auch, wenn es sich um nicht gewohnte Räume handelt. einen phonographischen Apparat benutzen. welcher verschiedene Male vor dem Mikrophon die Adresse angibt, die Hilfe braucht. <Desc/Clms Page number 3> Es wäre natürlich leicht, mehrere derartiger Apparate zu kombinieren. um eine Räumlichkeit gleichzeitig gegen Feuer und Einbruch zu schützen. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einstellvorrichtung für die Wählscheibe von Telephonstationen mittels einer entsprechend der gewünschten Nummer ausgebildeten Schablone, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelverstellungen der Wählscheibe durch das Verschieben einer als ein gezahnter oder gelochter Flachschieber (li7) ausgebildeten Schablone erfolgt, welche ein Zahnrad (9) - schaltet, dessen Bewegung auf die Wählscheibe (1) übertragen wird, wobei die Bewegung des Flachschiebers absatzweise erfolgt, so dass jede Teilbewegung des Schiebers einer der aufeinanderfolgenden Winkelverstellungen der Wählscheibe entspricht und die Grösse dieser Teilbewegungen durch EMI3.1
Claims (1)
- eine Reihe mittlerer Ausschnitte (21) besitzt. in welche die Zähne des Zahnrades (9) eingreifen, welches seine Bewegung auf die Wählscheibe (T überträgt, und Mittel vorgesehen sind, um das Zahnrad mit der Schiene ausser Eingriff zu bringen, so dass die Wählscheibe, einer Rückzugsfeder folgend, in die Ruhestellung zurückkehren kann, wobei aber die Bewegung des Flachschiebers durch einen feststehenden Riegel (20), auf dem er schleift, verhindert wird, der die Schiene freigibt, wenn er in eine der seitlichen Öffnungen (23) desselben eintritt, wobei die Abstände der Öffnungen C. den aufeinanderfolgenden Winkelverstellungen der Wählscheibe entsprechen, und dass ein an der Wählscheibe ansitzender Anschlag (18)den Schieber vom Riegel (20) abhebt, worauf die in der Ruhestellung befindliche Wählscheibe von neuem sich drehen kann.3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. dass der Flachschieber (17) zwischen zwei unter dem Einfluss von Federn stehenden Führungsplatten hindurchgeht, deren eine (16) ihn mit dem Zahnrad (9) in Eingriff bringt, die andere (13) ihn von demselben abhebt, wobei die zweite Führungsplatte (13) am Ende eines Hebels (11) sitzt, der durch einen von der Wählscheibe (1) beeinflussten Anschlag (18) in der Ausschaltstellung gehalten wird, solange die Wählscheibe sich in der Ruhestellung befindet.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum selbsttätigen Anruf im Falle eines Brandes, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Apparat eingeschobene Flachschieber (17) unter dem Einfluss eines Gewichtes (29) oder einer Feder steht, während ein durch einen Thermostaten betätigter Riegel (2, ihn festhält, solange die Temperatur eine bestimmte Grenze nicht erreicht hat, und dass der Thermostat gleichzeitig das Mikrotelephon von seinem Halter abhebt und gegebenenfalls einen Phonographen in Tätigkeit setzt, welcher vor dem Mikrophon die Adresse der Rufstation mehrmals wiederholt.5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4 zum selbsttätigen Anruf der Polizei, dadurch gekennzeichnet, dass der Thermostat durch eine Alarmvorrichtung ersetzt wird, welche bei Einbruch das Mikrotelephon und den Riegel (, welcher den Flaehsehieber (17) fest- hält. verstellt und die Verbindung mit der Polizeistation herstellt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR126070X | 1930-08-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT126070B true AT126070B (de) | 1931-12-28 |
Family
ID=8873563
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT126070D AT126070B (de) | 1930-08-29 | 1930-10-24 | Einstellvorrichtung für die Wählscheibe von Telephonstationen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT126070B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015490B (de) * | 1955-07-09 | 1957-09-12 | Phil Habil Oskar Vierling Dr | Nummerngeber zur automatischen Aussendung von Wahlimpulsserien in Fernsprechanlagen |
DE1020372B (de) * | 1955-07-27 | 1957-12-05 | Carl A Schmitt | Geraet zum selbsttaetigen Waehlen von mehrstelligen Fernsprechnummern od. dgl. mittels an Abtastorganen selbsttaetig vorbeigefuehrter Lochkarten |
-
1930
- 1930-10-24 AT AT126070D patent/AT126070B/de active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015490B (de) * | 1955-07-09 | 1957-09-12 | Phil Habil Oskar Vierling Dr | Nummerngeber zur automatischen Aussendung von Wahlimpulsserien in Fernsprechanlagen |
DE1020372B (de) * | 1955-07-27 | 1957-12-05 | Carl A Schmitt | Geraet zum selbsttaetigen Waehlen von mehrstelligen Fernsprechnummern od. dgl. mittels an Abtastorganen selbsttaetig vorbeigefuehrter Lochkarten |
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