DE898568C - Waechterkontrollanlage - Google Patents

Waechterkontrollanlage

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Publication number
DE898568C
DE898568C DET855D DET0000855D DE898568C DE 898568 C DE898568 C DE 898568C DE T855 D DET855 D DE T855D DE T0000855 D DET0000855 D DE T0000855D DE 898568 C DE898568 C DE 898568C
Authority
DE
Germany
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guard
station
control system
connection
telephone
Prior art date
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Expired
Application number
DET855D
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Wirth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DET855D priority Critical patent/DE898568C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE898568C publication Critical patent/DE898568C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/20Checking timed patrols, e.g. of watchman

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • Wächterkontrollanlage Für Wächterkontrollanlagen ist es nicht immer wirtschaftlich, ein besonderes Leitungsnetz mit an verschiedenen Punkten angeordneten Meldern vorzusehen. :Ulan ist daher schon dazu übergegangen, die Wächtermeldungen von Fernsprechstationen einer vorhandenen Fernsprechanlage aus vorzunehmen, indem von den als Kontrollstationen dienenden Apparaten aus über die Verbindungseinrichtungen der Fernsprechanlage Verbindungen mit einer Überwachungsstelle hergestellt werden. Die Wächtermeldungen werden nach der Verbindungsherstellung in der Überwachungsstelle durch Anzeige- und Aufzeichnungsvorrichtungen registriert, etwa durch Aufzeichnung der AnschluBnummer der Fernsprechstation, von der aus die Meldung erfolgt, und der Zeitangabe. Bei derartigen Anlagen ist dafür zu sorgen, daB der Wächter die Meldungen tatsächlich von den verschiedenen als Kontrollstationen dienendenFernsprechstationen aus vornimmt, d. h. der Wächter muB gezwungen werden, seinen vorgeschriebenen Rundgang auszuführen.
  • Bei bekannten Anordnungen dieser Art sind zu diesem Zweck für jede als Kontrollstation dienende Fernsprechstation in der Überwachungsstelle individuelle Relais vorgesehen. Jedes dieser Relais, welche die Registrierung der Wächtermeldungen bewirken, kann nur von der ihm zugeordneten Fernsprechstation aus beeinfluBt werden, was dadurch erreicht wird, daB der Erregerstromkreis für das Relais über einen Arm des Vorwahlorgans der betreffenden Fernsprechstation verläuft. Diese individuellen Schaltmittel beeinträchtigen die Wirtschaftlichkeit derartiger Anlagen, insbesondere bei größeren Wächterkontrollanlagen, bei denen eine Vielzahl von Kontrollstationen vorgesehen ist.
  • Die Erfindung vermeidet solche individuellen Relais, wodurch die Wirtschaftlichkeit derartiger Anlagen erheblich verbessert wird. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß nach Herstellung der Verbindung zwischen einer als Kontrollstation dienenden Fernsprechstation und der Überwachungsstelle die Wächtermeldung durch anschließende Wahl der Anschlußnummer derjenigen Fernsprechstation erfolgt, von der aus die Verbindung mit der Überwachungsstelle hergestellt ist. Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht die Anwendung von allen Kontrollstationen gemeinsamen Einrichtungen, die durch Wahl der Anschlußnummer der mit der Überwachungsstelle verbundenen Fernsprechstation zur Einschaltung von Anzeige- und Aufzeichnungsvorrichtungen gesteuert werden. Um zu kontrollieren, daß die von dem Wächter gewählte Anschlußnummer mit der Nummer der Fernsprechstation übereinstimmt, von der aus er die Verbindung mit der Überwachungsstelle herstellt, prüfen gemäß weiterer Erfindung die durch die Nummernwahl gesteuerten Einrichtungen den Zustand (frei oder besetzt) der ausgewählten Fernsprechstation. Erfolgt eine Freiprüfung, dann stimmt die gewählte Anschlußnummer nicht mit der Nummer der Fernsprechstation überein, die mit der Überwachungsstelle verbunden ist. Diese Freiprüfung wird z. B. durch Abdruck eines besonderen Zeichens von der Registriereinrichtung festgehalten. Zweckmäßig wird dem Wächter nach Wahl der Anschlußnummer ein Zeichen übermittelt, nach dessen Empfang er den Hörer der Fernsprechstation wieder einhängen kann, ohne die Registrierung der Bieldung abwarten zu müssen. Vorteilhaft sind in der Überwachungsstelle Schaltmittel vorgesehen, die es dem Wächter durch eine Schaltmaßnahme an der mit der Überwachungsstelle verbundenen Fernsprechstation ermöglichen, ein Alarmsignal auszulösen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Abbildung zeigt eine Fernsprechwählerzentrale WZ, an welche Teilnehmerstellen T angeschlossen sind. Diese Teilnehmerstellen werden für Wächtermeldungen benutzt, indem von diesen Stellen aus Verbindungen mit einer Überwachungsstelle Ü St hergestellt werden. Die Überwachungsstelle ist durch Wahl einer bestimmten Nummer über Leitungswähler LW zu erreichen. Die Überwachungsstelle besteht im einzelnen aus einem Zehner- und Einerwähler ZW, EW sowie aus einem weiteren DrehwählerPW, dessenFunktionweiter unten erläutertwird. Als Anzeigevorrichtung dient ein Lampenfeld, in dem für jede als Kontrollstation dienende Fernsprechstation eine Lampe L i bis L 4 vorgesehen ist. In der Überwachungsstelle ist ferner ein Typendrucker angeordnet zur Aufzeichnung der Teilnehmernummern und der Zeitangabe. Der Typendrucker besteht aus einem Typenmagnet TM, der ein nicht dargestelltes Typenrad sowie den Schaltarm im steuert, ferner aus einem Sperrmagnet SpM, aus einem Druckmagnet DM und einem Magnet UM, der durch einen von der Uhrzeit abhängigen Kontakt uh betätigt wird und die Zeit registriert.
  • Die Wirkungsweise der Anlage ist folgende: Der Wächter stellt bei seinem Rundgang von der Teilnehmerstelle T aus eine Verbindung mit der Überwachungsstelle ÜSt über einen Anrufsucher AS und einen Leitungswähler LW durch Wahl einer bestimmten Nummer her. Bei Einstellung des Leitungswählers auf die Überwachungsstelle sprechen, wenn der Schaltschloßkontakt Sck geschlossen ist, in dem Prüfstromkreis die Relais P, Q und B an. Durch das Ansprechen der Relais .P und Q werden die Sprechadern bis zur Überwachungsstelle glatt durchgeschaltet, so daß eine Weiterwahl möglich ist. Infolge der Durchschaltung der Sprechadern spricht über die Teilnehmerschleife das Relais A an, während das in dem gleichen Stromkreis liegende Differenzrelais X wirkungslos bleibt. Durch den Kontakt a 3 wird ein Stromkreis für das Relais hI geschlossen. Durch den gleichen Kontakt wird verhindert, daß das Relais V II über den geschlossenen Kontakt b:2 zum Ansprechen kommt. Der Kontakt vI i schaltet über den Wählerkontakt zwo das Relais Ir III und über den Wählerkontakt ewo die Relais VIV und TH ein. Die Relais V I II und V IV sprechen an, während das Thermorelais TH vorerst nicht zum Durchzug kommt. Die Kontakte v IV i und v III i bereiten die Einstellung des Zehnerwählers ZW vor.
  • Der Wächter wählt nunmehr die erste Ziffer der Anschlußnummer der Fernsprechstation, von der aus er die Verbindung mit der Überwachungsstelle hergestellt hat. Das Relais A wird dadurch impulsweise aus- und eingeschaltet und überträgt mit seinem Kontakt a 2 die Stromstöße auf den 3Iagnet ZIl' des Zehnerwählers, der dadurch entsprechend der Anzahl der Stromstöße fortgeschaltet wird. Durch den Kontakt ca 3 wird beim ersten Abfall des Relais A der Kurzschluß für das Relais V II aufgehoben, welches anspricht und während der Stromstoßreihe erregt bleibt. Über den Kontakt vII i bleibt daher das Relais V III angezogen, auch wenn nach dem ersten Drehschritt des Zehnerwählers der Kontakt zwo geöffnet wird. Nach Beendigung der Stromstoßreilie fällt das Relais VII wieder ab, so daß auch nunmehr das Relais V III stromlos wird und die Einstellung des Einerwählers EW vorbereitet.
  • Der Wächter wählt nunmehr die zweite und letzte Ziffer der Anschlußnummer. Der Kontakt a :z überträgt die Stromstöße über den jetzt in Ruhe befindlichen Kontakt v III i auf den Magnet EW des Einerwählers. Das während der Stromstoßreihe wiederum ansprechende Relais V II hält über seinen Kontakt v II i und den Kontakt v IV 2 die Erregung des Relais V IV aufrecht, auch wenn nach dem ersten Drehschritt des Einerwählers der Kontakt zze,-o geöffnet wird. Nach Beendigung der Stromstoßreihe fällt das Relais TIII ab, wodurch auch das Relais hIV jetzt stromlos wird.
  • Im Anschluß an die letzte Stromstoßreihe wird kontrolliert, ob die gewählte Nummer der Anschlußnummer des Apparates entspricht, an dem sich der Wächter befindet und von dem aus er die Verbindung mit der Überwachungsstelle hergestellt hat. Diese Kontrolle erfolgt mittels des Prüfrelais Py über Schaltarme des Zehner- und Einerwählers. Sind Zehner- und Einerwähler auf die Anschlußleitung der Fernsprechstation, die mit der Überwachungsstelle verbunden ist, eingestellt, so kann das Relais Py über die Kontakte b 4, v I V 3, v III 3 nicht zum Ansprechen kommen, da an der Prüfleitung über den Kontakt q5, über den Schaltarm c des Anrufsuchers AS und über den Kontakt y des Teilnehmerrelais Erdpotential liegt. Sind indessen Zehner- und Einerwähler auf eine andere Anschlußleitung eingestellt, die nicht mit der Überwachungsstelle verbunden ist, so fehlt das Erdpotential an der c-Leitung, und es spricht infolgedessen das Prüfrelais Py in dem Stromkreis +, b 4, v IV 3, vIII 3, Py, Schaltarm b des Zehnerwählers ZW, Schaltarm a bis d des Einerwählers EW, R, T, - an. In diesem Falle wird sofort der Druckmagnet DM durch den Kontakt Py 2 betätigt und drückt ohne vorangehende Verstellung des Typenrades ein besonderes Zeichen ab, so daß nachträglich die Wahl der falschen Anschlußnummer, die irrtümlich oder in betrügerischer Absicht erfolgt sein kann, festgestellt werden kann. Durch den Kontakt py3 wird dann das Relais V I kurzgeschlossen, welches daraufhin abfällt. Durch den gleichen Kontakt kommt das Relais VII zum Ansprechen und öffnet seinen Kontakt V II 3, so daß nunmehr der Stromkreis für das Relais B geöffnet wird. Die aufgebaute Verbindung wird dadurch in nicht näher dargestellter Weise ausgelöst. Über den Kontakt b 5 wird das Stromstoßpendel StP an die Arme y des Zehner- und Einerwählers angelegt, wodurch die beiden Wähler in die Ruhelage gebracht werden.
  • Es sei jedoch angenommen, daß die gewählte Nummer der Anschlußnummer des mit der Überwachungsstelle verbundenen Apparates entspricht, daß also das Relais Py nicht zum Ansprechen kommt. Durch die Einstellung von Zehner- und Einerwähler wird über die Kontakte v 13 und v 11 2 ein Stromkreis für die der Fernsprechstation zugeordnete Lampe Li bis L4 geschlossen. Durch die Einstellung der Wähler wurde das Relais Plz, das sich aus der vorangegangenen letzten Einstellung über den Kontakt Ph i gehalten hatte, stromlos und fällt ab. Infolgedessen wird durch den Kontakt A 4 über den Kontakt pt 2 ein Stromkreis für das Relais AN geschlossen, welches anspricht und sich über seinen eigenen Kontakt an 5 weiter hält. Durch den Kontakt an 4 wird das Relais I eingeschaltet, welches mit seinem Kontakt 13 das Relais II einschaltet. Letzteres unterbricht wiederum mit seinem Kontakt II i den Stromkreis für das Relais I. Die Relais I und II arbeiten demnach als Relaisunterbrecher. Hierdurch wird über die Kontakte I i und x 3 der Typenmagnet TM im Rhythmus des Relaisunterbrechers eingeschaltet und schaltet neben dem nicht dargestellten Typenrad auch den Schaltarm tziz fort. Der während der Einstellung des Typenrades erregte Sperrmagnet SPM hält in bekannter Weise mittels einer Sperrklinke das Typenrad in seiner eingestellten Lage fest. Erreicht der Arm tot die durch die Kontakte v 13 und v 112 und über die Schaltarme von Zehner- und Einerwähler gekennzeichnete Leitung in dem Lampenfeld, so spricht über den Kontakt an 3 das Relais PT an, welches den Stromkreis für das Relais AN unterbricht. Durch den Kontakt an 4 wird das Relais I stromlos, so daß auch nach einer gewissen Verzögerung das Relais Il zum Abfall kommt. Bevor jedoch das Relais 1I seinen Anker fallen läßt, wird über die Kontakte 113 und an 2 der Druckmagnet DM eingeschaltet, der entsprechend der Einstellung des Typenrades die Nummer der mit der Überwachungsstelle verbundenen Fernsprechstation zum Abdruck bringt.
  • Inzwischen ist durch den Abfall des Relais Pla über den Kontakt pla 2 der :Magnet PW über das Stromstoßpendel eingeschaltet worden, so daß der Schaltarm pze, schrittweise fortgeschaltet wird. Erreicht dieser Arm die durch die Kontakte v I 3 und vII 2 über Schaltarme von Zehner- und Einerwähler gekennzeichnete Leitung in dem Lampenfeld, so spricht das Relais Pda über den Kontakt x 2 an, wodurch die Fortschaltung des Wählers PW unterbrochen wird. Das Relais Ph hält sich über seinen Kontakt Pla_ i und über den Kontakt v IV 4 selbst. Durch den Kontakt Ph 4 wird verhindert, daß nach Abfall des Relais AN und dem dadurch zum Abfall kommenden Relais PT der Stromkreis für das Relais AN von neuem geschlossen wird. Das Relais Plz kommt erst wieder zum Abfall, wenn bei der nächsten Einstellung vom Zehner- und Einerwähler der Haltestromkreis an dem Kontakt v IV 4 unterbrochen wird.
  • Der Wächter kann nach der Wahl der Anschlußnummer den Hörer sofort wieder einhängen, ohne die Einschaltung des Typendruckers abwarten zu müssen. Der Zeitpunkt des Einhängens wird durch ein hörbares Zeichen dem Wächter gemeldet, welches nach der Einstellung von Zehner- und Einerwähler über die Kontakte an 7 und a i an eine Wicklung des Relais A angelegt wird und von dieser auf induktivem Wege zur Teilnehmerstelle übertragen wird.
  • Der Wächter hat die Möglichkeit, von der Teilnehmerstelle, an der er sich befindet und von der aus er die Verbindung mit der Überwachungsstelle hergestellt -hat, ein Alarmsignal in der Überwachungsstelle auszulösen. Zu diesem Zweck betätigt er eine an der Teilnehmerstelle vorgesehene Erdtaste, wodurch in der Überwachungsstelle das Differentialrelais X zum Ansprechen kommt, welches durch den Kurzschluß der Wicklung 11 über den Kontakt x 4 erregt gehalten wird. Durch den Kontakt x i wird der aus den Relais I und II bestehende Relaisunterbrecher eingeschaltet. Hierdurch wird über die Kontakte 12, x 2 sowie über den Arm pu des Wählers PW die der Teilnehmerstelle entsprechende Lampe zum Flackern gebracht. Die Überwachungsbeamtin ersieht daraus, daß der Wächter einen Notruf veranlaßt hat, und kann diesen Notruf zum Beispiel an die Polizeiwache usw. weitergeben. Der Notruf wird ferner durch Einschaltung eines Alarmweckers über den Kontakt x 5 in der Überwachungsstelle kenntlich gemacht.
  • Das in der Überwachungsstelle vorgesehene, zusammen mit dem Relais VIV eingeschaltete Thermorelais Th kommt zur Wirkung, wenn der Wächter die Überwachungsstelle längere Zeit besetzt hält, ohne zu wählen. Beim Ansprechen des Thermorelais wird das Relais VI kurzgeschlossen, so daß dieses abfällt, wodurch die hergestellte Verbindung ausgelöst wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wächterkontrollanlage, bei der die Wächtermeldungen durch von als Kontrollstationen dienenden Fernsprechstationen ausgehende Verbindungen mit einer an Verbindungseinrichtungen der Wählerfernsprechanlage angeschlossenen Überwachungsstelle bewirkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach Herstellung der Verbindung zwischen einer als Kontrollstation dienenden Fernsprechstation und der Überwachungsstelle die Wächtermeldung durch anschließende Wahl der Anschlußnummer derjenigen Fernsprechstation erfolgt, von der aus die Verbindung mit der Überwachungsstelle hergestellt ist.
  2. 2. Wächterkontrollanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Wahl der Anschlußnummer der mit der Überwachungsstelle verbundenen Fernsprechstation Einrichtungen (EW, ZW) zur Einschaltung von Anzeige- und Aufzeichnungsvorrichtungen (Lampen, Typendrucker) gesteuert werden.
  3. 3. WächterkontrollanlagenachAnspruchiund2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Wahl der Anschlußnummer gesteuerten Einrichtungen (EW, ZW) den Zustand (frei oder besetzt) der ausgewählten Fernsprechstation prüfen. q.
  4. Wächterkontrollanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wahl einer Anschlußnummer, die nicht der Nummer der mit der Überwachungsstelle verbundenen Fernsprechstation entspricht, eine Freiprüfung erfolgt.
  5. 5. «'ächterkontrollanlage nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Freiprüfung in der Aufzeichnungseinrichtung (Typendrucker), z. B. durch Abdruck eines besonderen Zeichens, festgehalten wird.
  6. 6. Wächterkontrollanlagenach Anspruch ibis5, dadurch gekennzeichnet, daß nach der durch die Wahl der Anschlußnummer erfolgten Einstellung der Einrichtungen (E, W, ZW) in der Überwachungsstelle ein Zeichen (BZ) für den Wächter zu der mit der Überwachungsstelle verbundenen Fernsprechstation übertragen wird.
  7. 7. Wächterkontrollanlage nach Anspruch ibis6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung der Wächtermeldung z. B. durch einen Typendrucker nach erfolgter Nummernwahl unabhängig von der nach Empfang eines Zeichens (BZ) durch Einhängen des Hörers seitens des Wächters erfolgten Auslösung der Verbindung bewirkt wird. B. Wächterkontrollanlage nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufzeichnung der Wächtermeldung ein Typendrucker vorgesehen ist, der die Nummer der mit der Überwachungsstelle verbundenen Fernsprechstation und die Zeit, zu der die Wächtermeldung erfolgt, abdrückt. g. Wächterkontrollanlage nach Anspruch ibis8, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Schaltmaßnahme an der mit der Überwachungsstelle verbundenen Fernsprechstation Schaltmittel zur Wirkung kommen, die ein Alarmsignal (Flackern der Anzeigelampen) einschalten. io. Wächterkontrollanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Herstellung einer Verbindung mit der Überwachungsstelle die Wähler der Fernsprechanlage für Durchwahl umgeschaltet werden.
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