AT124495B - Geleisekreuzung. - Google Patents

Geleisekreuzung.

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AT124495B
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AT
Austria
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inserts
track crossing
strips
rails
vehicle
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Inventor
Frantisek Vyplel
Josef Hastik
Original Assignee
Frantisek Vyplel
Josef Hastik
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Geleisekreuzung. 



   Die Erfindung betrifft eine Geleisekreuzung, bei welcher zur Ausfüllung der Spurrillen   Einjagen   vorgesehen sind, die durch das Fahrzeug selbsttätig betätigt werden. und besteht darin, dass die Einlagen um waagrechte Achsen drehbar sind und um diese in die Spurrillen oder aus ihnen verschwenkt werden. 



   Es sind Geleisekreuzungen bekannt, bei welchen Einlagen durch das Fahrzeug selbsttätig betätigt werden. Bei diesen bekannten Einrichtungen sind jedoch die Einlagen waagrecht in die Spurrillen einschiebbar oder um lotrechte Achsen verschwenkbar. Dies erfordert entweder eine besondere Grundplatte, um die Bewegungen der Teile genau durchzuführen, oder aber es ist zu diesem Zwecke eine verschiedene Höhenlage der Schienen der beiden sich kreuzenden Geleise nötig. Die Betätigung der die Verschiebung der Einlagen bewirkenden Organe erfolgt durch das Gewicht des Fahrzeuges, wodurch die Teile stark beansprucht werden. 



   Bei der Erfindung werden hingegen die Einlagen um eine waagrechte, mit den Schienen in fester Verbindung stehende Achse in die oder aus der Spurrille geschwenkt, wodurch man von der Unterlage vollkommen unabhängig ist und die Bewegungen der Einlagen gegenüber den Spurrillen immer eine genaue und gewünschte bleiben. 



   Die durch die Radkränze betätigten Leisten längs der Schienen, welche durch einfache Übertragungsorgane die Einlagen verschwenken, werden von den Radkränzen nach der Seite also ohne grosse
Beanspruchungen verschoben und dadurch um ihre waagrechte Achse verschwenkt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Geleisekreuzung gemäss der Erfindung dargestellt, u. zw. in Fig. 1 in Draufsicht, in Fig. 2 im   Längsschnitt.   AB und in Fig. 3 im Längsschnitt C-D nach Fig. 1. 



   An der Kreuzung sowie in entsprechender Entfernung vor und hinter ihr sind in beiden Fahrtrichtungen an den inneren Seiten der Schienen 1 umklappbar und an den durchlaufenden Achsen 3 aufgekeilte Leisten 2 angeordnet. Diese Achsen 3 sind in den am Steg oder am Fuss der Schiene 1 befestigten Lagern   4   drehbar gelagert. Bei der Durchfahrt des Fahrzeuges werden die Leisten 2 durch den Druck der Radkränze 5 des Fahrzeuges herabgedrückt und umgeklappt, Fig. 3 und dadurch die Einschiebung der entsprechenden Einlage 6 in die Spurrillen der Kreuzschienen   1,   auf welchen sich das Fahrzeug gerade bewegt, selbsttätig herbeigeführt. 



   Die Einschubvorrichtung der Einlagen 6 ist in der Zeichnung z. B. als verschwenkbarer doppelarmiger Winkelhebel 7 dargestellt, an dessen längerem Ende die dem Querschnitt des Schienenkopfes 1 angepasste Einlage 6 ausgebildet ist. Der in der Ausnehmung 8 des   Schienenfusses   durchlaufende Hebel 7 ist an dem an entsprechender Stelle der inneren Seite der Schiene   1   befestigten Zapfen 9 drehbar aufgesetzt. Die umklappbaren Leisten 2 sind mit   Anschlägen   10 versehen, welche beim Umklappen der Leiste 2 das kürzere Ende 11 des Winkelhebels 7   herabdrücken   und dadurch die Einlagen 6 in die Spurrillen der Schiene 1 einschieben.

   Um den Einlagen 6 in der entgegengeschobenen Lage bei der Durchfahrt des Fahrzeuges (Fig. 3) eine genügende Stütze von unten zu schaffen, ist ein Teil des Steges 12 (Fig. 2 und 3), der durch die Spurrille läuft, stehen gelassen worden. 



   Damit die Randkränze 5 des durchfahrenden Fahrzeuges in verlässlichen Eingriff mit den umklappbaren Leisten kommen, sind die äusseren Enden 13 der äusseren Leistenteile 2 vom Schienenkopf 1 entsprechend abgebogen, derart, dass für den Kranzeingriff ein genügender Zwischenraum entsteht. 



   Nach der Durchfahrt des Fahrzeuges werden die umklappbaren Leisten 2 durch Spreizfedern 14 od. dgl. in ihre ursprüngliche Lage gebracht, wogegen die Einlagen 6 durch Eigengewicht aus den Spurrillen herausgeschoben werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Geleisekreuzung, bei welcher zur Ausfüllung der Spurrillen Einlagen vorgesehen sind, die durch das Fahrzeug selbsttätig betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlagen um waag- rechte Achsen drehbar und um diese in die Spurrillen oder aus ihnen verschwenkbar sind.
    2. Geleisekreuzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kreuzung sowie in entsprechender Entfernung vor und hinter ihr in beiden Fahrtrichtungen an den Innenseiten der Schienen an durchlaufenden und in am Steg oder am Fuss der Schienen befestigten Lagern (4) drehbar gelagerten Achsen umklappbare Leisten (2) angeordnet sind, die bei Durchfahrt des Fahrzeuges durch den seitlichen Druck der Radkränze umgeklappt werden und dadurch die Einschiebung der Einlagen (6) in die Spurrillen der Kreuzschienen, auf welchen sich das Fahrzeug bewegt, herbeiführen.
    3. Geleisekreuzung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Enden (13) der äusseren Leistenteile (2) vom Schienenkopf entsprechend abgebogen sind, um für den verlässlichen Eingriff der Radkränze hinter die umklappbaren Leisten genügenden Zwischenraum zu erhalten.
    4. Geleisekreuzung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubvorrichtung der Einlage (6) als doppelarmiger Winkelhebel (7) ausgebildet ist und die umklappbaren Leisten (2) mit Anschlägen (10) versehen sind, welche beim Umklappen der Leisten das kürzere Ende des Winkelhebels (7) herabdrücken und dadurch die Einlagen in die Spurrillen einschieben.
AT124495D 1929-09-21 1929-09-21 Geleisekreuzung. AT124495B (de)

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