AT121653B - Schaltung für Ultradyne-Geräte und Ultradyne-Mehrfachröhren. - Google Patents

Schaltung für Ultradyne-Geräte und Ultradyne-Mehrfachröhren.

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AT121653B
AT121653B AT121653DA AT121653B AT 121653 B AT121653 B AT 121653B AT 121653D A AT121653D A AT 121653DA AT 121653 B AT121653 B AT 121653B
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ultradyne
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Siegmund Dr Loewe
Walter Dipl Ing Kunze
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Siegmund Dr Loewe
Walter Dipl Ing Kunze
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltung für Ultradyne-Geräte und Ultradyne-Mehrfachröhren. 



   Bei der für   Zwisehenfrequenzempfänger   verwendeten Ultradyneschaltung werden im allgemeinen zwei normale Röhren verwendet, deren Schaltung aus Fig. 1 ersichtlich ist. Es ist hiebei die Modulationsröhre 3 durch den abgestimmten Kreis, bestehend aus Empfangsrahmen 1 und Abstimmkondensator 2, auf die zu empfangende Wellenlänge einstellbar. Die Oscillatorröhre 4 wird durch den abgestimmten Kreis 5 auf die Überlagerungsfrequenz   abgestimmt.   Das Modulationsrohr 3 erhält als Anodenspannungen 
 EMI1.1 
 auf die Zwischenfrequenz abgestimmte Transformator 6. an dessen Sekundärklemmen 7 der Zwischen'   frequenzverstärker angeschlossen   wird. 



   Da das   Modulationsrohr.') nur mit   sehr kleinen Anodenspannungen arbeitet, ist es von Vorteil. wenn es in bekannter Weise als Doppelgitterrohr in Raumladeschaltung ausgebildet wird. Für die 
 EMI1.2 
   Modulationsrohr,   die Raumladegitterspannung des Modulationsrohres über einen Kondensator von der   Auodenspannung   des Oscillatorrohres entnommen, wobei die Ableitung des hiebei abgeriegelten Raumladegitters durch einen   Hochohmwiderstand     erfolgt. Die Anodenleitung des Modulationsrohres kann   dabei entweder an das Gitter der   Oscillatorröhre   oder an die Kathode angeschlossen werden. 



   In Fig. 2 erhält das Raumladegitter 9 des Modulationsrohres 3 über einen hochohmigen Widerstand 8 die Anodenspannung der Oseillatorröhre 4. Es ergibt sich durch diese Schaltung sowohl der Vorteil der Doppelgitterröhre, nämlich das Arbeiten mit bedeutend geringeren Anodenspannungen, als 
 EMI1.3 
   Anodenleitung   des Rohres. 3 kann dabei sowohl an das Gitter der Oscillatorröhre als auch an die Kathode des Rohres angeschlossen werden. 



   In Fig. 3 ist dargestellt, dass man durch Verbindung des   Raumladegitters.   9 mit dem Gitter der Röhre   4   die Steuerung des Anodenstromes   im     Takte der Cbertragungsfrequenz im   Rohr   3   vornehmen 
 EMI1.4 
 verbunden ist. 



   Eine weitere Schaltmöglichkeit ist aus der Fig. 4 ersichtlich. Das   Raumladegitter   9   der Röhre   ist hiebei ebenfalls mit der Kathode des Rohres 4 verbunden. Zur Abriegelung der in der Anode des Oseillatorrohres auftretenden Gleichspannung ist hiebei ein Blockkondensator 10 in diese Verbindungsleitung eingeschaltet. Man muss in diesem Falle die auftretenden Gitterladungen durch einen Widerstand 11 
 EMI1.5 
 verbunden. Bei Anwendung einer dieser Schaltungen ergibt sich   der grosse Vorteil,   dass man erfindungsgemäss sowohl die beiden   Röhrensysteme   als auch die Schaltelemente, wie Widerstände und Kondensatoren, in ein gemeinsames Vakuum   einschliessen   kann.

   Da bei den bis jetzt   gebräuchlichen'Mehrfach-   röhren der Sockel mit sechs   Anschlusskontakten   ausgebildet ist, bereitet es keine Schwierigkeiten. die 
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 tives Ende der   Heizfäden.   2. negatives Ende der Heizfäden, 3. Gitter der   Oseillatorröhre,   4. Anode der Oscillatorröhre, 5. Gitter der Modulationsröhre, 6. Anode der   Modulationsröhre.   Eine nähere   Darstellung   dieser Anschaltung ist beispielsweise für die Schaltung 2 aus Fig. 5 ersichtlich. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltung für Überlagerungsempfänger, bei denen eine   Doppelgitterröhre   als Modulationsrohr verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Eaumladegitterspannung des   Modulationsrohres   über einen Kondensator von der Anodenspannung des Oseillatorrohres entnommen wird. wobei die Ableitung des hiebei abgeriegelten   Raumhdegitters durch einen Hochohmwider, stand   erfolgt. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. 3. Schaltung nach. den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das ganze System. bestehend aus Modulationsrohr, Oseillatorrohr und Schaltelementen, wie Blockkondensator und Widerständen in ein gemeinsames Vakuum eingebaut wird. EMI2.2
AT121653D 1926-10-28 1927-10-26 Schaltung für Ultradyne-Geräte und Ultradyne-Mehrfachröhren. AT121653B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852581C (de) * 1933-09-16 1952-10-16 Helmut Dipl-Ing Pitsch Mischroehre

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DE852581C (de) * 1933-09-16 1952-10-16 Helmut Dipl-Ing Pitsch Mischroehre

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