DE852581C - Mischroehre - Google Patents

Mischroehre

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DE852581C
DE852581C DEP1556D DEP0001556D DE852581C DE 852581 C DE852581 C DE 852581C DE P1556 D DEP1556 D DE P1556D DE P0001556 D DEP0001556 D DE P0001556D DE 852581 C DE852581 C DE 852581C
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DE
Germany
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grid
electron
anode
mixing
tube according
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Expired
Application number
DEP1556D
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English (en)
Inventor
Helmut Dipl-Ing Pitsch
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Individual
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/06Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of discharge tubes having more than two electrodes
    • H03D7/10Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of discharge tubes having more than two electrodes the signals to be mixed being applied between different pairs of electrodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
    • H01J21/20Tubes with more than one discharge path; Multiple tubes, e.g. double diode, triode-hexode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/003Tubes with plural electrode systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)

Description

  • Mischröhre Man ist schon lange bemüht, die für einen Zwischenfrequenzempfänger erforderliche Oszillatorfrequenz in der Mischröhre selbst, in welcher die Empfangsfrequenz und die Oszillatorfrequenz die Zwischenfrequenz bilden, zu erzeugen. Früher verwendete man für diesen Zweck Doppelgitterröhren und ging später zu den Schirmgitterröhren über. In neuerer Zeit wurde die sogenannte Mischhexode gebaut, welche mehrere Gitter besitzt, die der Reihe nach von dem Elektronenstrom durchflossen werden. Auf die Kathode dieser Mischhexode folgt das Steuergitter, ein Schirmgitter, die Oszillatoranode, welche gitterartig ausgebildet ist, und dann (las Oszillatorgitter und schließlich die eigentliche Anode. Die Vorteile der Mischhexode liegen, abgesehen von der Ersparnis einer besonderen Oszillatorröhre darin, daß die Zwischenfrequenz statt durch Überlagerung und Gleichrichtung durch multiplikative Mischung erzeugt wird, und daß durch das Schirmgitter eine weitgehende Vermeidung einer Beeinflussung zwischen Empfangs- und Oszillatorfrequenz erreicht wird. D!ie Erfindung stellt eine Verbesserung einer solchen Mischhexode dar. Die Vorteile sind weiter unten angegeben.
  • Es sind auch Mischröhren bekannt, bei denen in einem gemeinsamen Gefäß zwei getrennte Elektronenbahnen für die Erzeugung der Oszillator- Schwingung und für die Mischung vorhanden sind. Bei einer dieser Mischröhren sind zwei getrennte Anoden vorhanden, während das Empfangssteuergitter und das Oszillatorgitter in beiden Elektronenbahnen liegen. Eine andere bekannte Mischröhre besitzt ein Doppelgittermischsystem, dessen zweites Gitter als Empfangssteuergitter dient, während das erste Gitter leitend mit dem Gitter des in demselben Glaskolben befindlichen Oszillatorsystems verbunden ist. Bei beiden Mischröhren sind jedoch die Stromkreise der Empfangs- und Oszillatorschwingung nicht voneinander entkoppelt, so daß eine Mitnahme der Oszillatorfrequenz und eine Energieentziehung auftreten können und eine Ausstrahlung der Oszillatorschwingung möglich ist. Ferner arbeitendieRöhren nicht mit multiplikativer Mischung mit Schirmgitter, so da.8 leichter PfeifstÖrungen auftreten können und die Mischverstärkung geringer ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischröhre mit zwei zu je einer AnodeverlaufendenElektronenbahnen und besteht darin, da.B .die zur Mischung dienende Elektronenbahn durch ein Schirmgitter in zwei Teile geteilt ist, in deren kathodenseitigem Teil das Eingangssteuergitter liegt; und daß ein in dem anodenseitigen Teil gelegenes Steuergitter mit einem Gitter oder der Anode der anderen zur Schwingungserzeugung dienenden Elektronenbahn leitend verbunden ist.
  • Es ist auch schon eine Röhre vorgeschlagen worden, bei welcher das Eingangsgitter nicht vor, sondern hinter dem Schirmgitter liegt, und bei welcher das vor dem Schirmgitter befindliche Gitter mit dem Gitter des anderen Systems verbunden ist. Gegenüber diesem Vorschlag hat die Erfindung den Vorteil" daß leichter eine höhere Mischverstärkung erzielt werden kann, weil die Erzielung einer hohen Steilheit beim ersten Gitter weniger Fabrikationsschwierigkeiten als bei dem hinter dem Schirmgitter liegenden Gitter macht.
  • In den Abbildungen sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt: In Abb. i haben die einzelnen Elektroden bei der Anwendung der Röhre als Mischröhre für Zwischenfrequenzempfänger folgende Bedeutung: Kathode K, Empfangssteuergitter St, Schirmgitter S, zur Abnahme der Zwischenfrequenz dienende Anode A, Oszillatorgitter OG und Oszillatoranode 0A. Das dritte Gitter des Mischsystems und das Oszillatorgitter O G können aus getrennten Teilen bestehen und werden dann elektrisch miteinander verbunden.
  • Ein Vorteil der neuen Röhre gegenüber der anfangs genannten Mischhexode liegt darin, daß die Rückwirkung zwischen Oszillator- und Empfangsfrequenz, die bei der Mischhexode durch die gitterartige Oszillatoranode noch in gewissem Maße auftreten kann, vermieden wird.
  • Als nicht geringer Vorteil ist weiterhin zu nennen, daß die Herstellung der Röhre vereinfacht wird, denn je mehr Elektroden in einer Reihe hintereinander liegen, um so schwieriger wird der Aufbau. Wenn man andererseits diesen in Kauf nehmen will, lassen sich, ohne den bisherigen Aufbau wesentlich verwickelter zu gestalten, beispielsweise vor die eigentliche Anode des Mischsystems noch ein Schirmgitter S' in Abb. 2 und nach Bedarf auch noch ein nicht dargestelltes Bremsgitter setzen. Beide Gitter können auch in den folgenden Abbildungen angewendet werden.
  • Schließlich kann noch als Vorteil der erfindungsgemäßen Röhre gegenüber den meisten anderen bekannten Mischröhren angeführt werden, daß die Anwendung einer Schwundregelung möglich ist, ohne da$ die Oszillatorschwingungen bei großen Regelspannungen abreißen können.
  • In Abb. 3 ist nicht das Oszillatorgitter OG, sondern die Oszillatoranode 0A mit dem dritten Gitter des Mischsystems verbunden. Abb. 4 unterscheidet sich von Abb. i dadurch, daß das Schirmgitter S und das Steuergitter St beiden Elektronenbahnen gemeinsam ist.
  • Die Oszillatoranode kann nach Bedarf durch einen Schirm AS in Abb. 4 abgeschirmt werden, der beispielsweise Kathodenpotential erhält. Je nach der Konstruktion der Röhre läßt sich die Abschirmung so in das Mischsystem hinein verlängern, daß sie für das Mischsystem als Bremsgitter dienen kann..

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mischröhre, enthaltend in einem gemeinsamen Gefäß zwei zu je einerAnodeverlaufende, zur Mischung und zur Schwingungserzeugung dienende Elektronenbahnen mit einer leitenden Verbindung von Elektroden verschiedener Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Mischung dienende Elektronenbahn durch ein Schirmgitter (S) in zwei Teile geteilt ist., in deren kathodenseitigem Teil das Eingangssteuergitter (St) liegt, und daß ein in dem anodenseitigen Teil gelegenes Steuergitter mit einem Gitter (OG) oder der Anode (0A) der anderen, zur Schwingungserzeugung dienenden Elektronenbahn leitend verbunden ist.
  2. 2. Mischröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmgitter (S) der ersten Elektronenbahn das zweite 'Gitter bildet und daß das Eingangsgitter (St) das erste Gitter ist und daß ferner das dritte Gitter mit einem Gitter (OG) oder der Anode (0A) der anderen Elektronenbahn unmittelbar leitend verbunden ist.
  3. 3. Mischröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Elektronenbahn noch ein vor der Anode befindliches Schirmgitter (S') als viertes Gitter enthält (Abb. 2).
  4. 4. Mischröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Elektronenbahn noch ein vor der Anode befindliches Bremsgitter enthält.
  5. 5. Mischröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten drei Gitter, von denen das zweite ein Schirmgitter ist, beiden. Elektronenbahnen gemeinsam sind (Abb. 4).
  6. 6. Mischröhre nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB Abschirtnmitted zwischen den beiden Elektronenbahnen vorhanden sind, und zwar eine Abschirmung des nicht verbundenen Steuergitters (St) der ersten Elektronenbahn gegen das Steuergitter (OG) der anderen Elektronenbahn und eine Abschirmung der Anode (0A) der anderen Elektronenbahn.
  7. 7. Nilischröhre nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung in Zwischenf requenzenipfängern. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 300776; . österreichische Patentschrift Nr. 121 653; französische Zusatz-Patentschrift Nr. 33 981 zu Patent Nr. 632 945; französischePatentschriften Nr.634829, 704534
DEP1556D 1933-09-16 1933-09-16 Mischroehre Expired DE852581C (de)

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DE1159029B (de) * 1961-12-28 1963-12-12 Standard Elektrik Lorenz Ag Phasenumkehrschaltung fuer im Gegentakt betriebene Endroehren und dazugehoerige Roehre

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