DE690854C - Elektronenroehre als Mischroehre mit einem Oszillatorteil, der der Kathode zunaechstangeordnet ist - Google Patents

Elektronenroehre als Mischroehre mit einem Oszillatorteil, der der Kathode zunaechstangeordnet ist

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DE690854C
DE690854C DE1936N0039275 DEN0039275D DE690854C DE 690854 C DE690854 C DE 690854C DE 1936N0039275 DE1936N0039275 DE 1936N0039275 DE N0039275 D DEN0039275 D DE N0039275D DE 690854 C DE690854 C DE 690854C
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DE
Germany
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grid
oscillator
cathode
tubes
electron
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Expired
Application number
DE1936N0039275
Other languages
English (en)
Inventor
Jr Johan Lodewijk Hendr Jonker
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/001Non-constructive schematic arrangements

Description

  • Elektronenröhre als Mischröhre mit einem Oszillatorteil, der der Kathode zunächst angeordnet ist Die Erfindung ' bezieht sich auf Mischröhren.
  • Eis ist bekannt, Elektronenröhren mit vier oder mehr Gittern als sog. Mischröhren, z. B. in überlagerungsienipfangsschaltungen, zu verwenden. Diese Röhren weisen gewöhnlich zwei Gitter auf, die als Oszillatorelektroden zur Erzeugung von örtlichen Schwingungen benutzt werden, weiter ein als Steuergitter dienendes Gitter und gegebienenfaUs einen oder zwei Schirme, während bei der sog. Oktode zwischen einem der Schirmgittter und der Anode noch ein Fanggitter angeordnet ,sein kann.
  • Es sind bereits Mischröhren bekannt, bei denen dar O,szillatorteil näher, an der Kathode angeordnet ist als das Modulatorsteuergitter. Die Oszillatoranode wurde aber außerhalb des Oszillatorsteuergitters angeordnet, @so daß eine Abschirmung dieser Anode durch das Oszillatorsteuergitter gegen Elektronen, die durch das Bremsfeld 'des Modula torsteuergitters zurückgeworfen werden, nicht möglich war.
  • Auch war es `bekannt, in einer Schirmgitterröhre das Schirmgitter zur Vereinfachurng der Ausbildung teilweise unddu rrhbrochen zu gestalten. Das Schirmgitter wurde zu diesem Zwecke teilweise aus massivem Werksstoff hergestellt und mit einigem: Öffnungen versehen, denen gegenüber die Anodenplatten. angeordnet wurden.
  • Bekanntlich bestehen nun verschiedene Möglichkeiten für die Zuweisung der Auf. gaben, die die in einer Mischröhre v orhandenen Elektroden zu .erfüllen haben. h n, vorliegenden Fall werden in an sich bekannter Weise die von der Kathode an gerechnet ersten zwei Gitter als Oszillatorelektroden, das folgende Gitter als Schirmgitter, das vierte als Steuergitter verwendet, wobei zwischen die: sem Steuergitter und der Anode ein Schirmgitter und en Fanggitter angeordnet sein können. Es ist jedoch auch möglich, das von der Kathode an gerechnet erste Gitter als Steuergitter zu benutzen und in diesem Fall die örtlichen Schwingungen zwischen dem dritten und dem vierten Gitter zu erzeugen.
  • Obwohl es denkbar ist, sämtliche zwischen Anöde und Kathode befindlichen Elektroden als vollkommene Gitter auszubilden, hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, die Anode des Oszillators aus nur einigen zweckmäßig stäbfärm.Lgen Teilen bestehen. zu lassen.
  • Obwohl im allgemeinen mit den beschriebenen bekannten Bauarten gute Ergebnisse erhalten werden, treten in einigen Fällen Rückwiükungserscheinungen auf, die, wie gefunden wurde, von .dem Umstand herrühren, daß Elektronen von dem Steuergitter zurückkeihren und auf die O szillatoranode auftreffen und infolgedessen idie Frequenz des örtlichen Oszillators beeinflussen. Es wurde schon versucht, die Übelstände @dadurch mü vermeiden, daß mehrere Schirmgitter angebracht wurden, aber es war nicht möglich, dadurch die unerwünschten Rückwirkungen vollständig zu vermeiden, auch wenn eine sehr wirkungsvolle Abschirmung mittels Schirmgitters vorgenommen würde.
  • Die Rückwirkungen werden ,offenbar nicht durch die Kopplung elektrostatischer Felder, sondern durch Elektronenkopplung verursacht, so daß die Anordnung mehrerer positiver Schirmgitter in dieser Hinsicht keinen Erfolg haben kann.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Elektronenröhre als Mischröhre mit einem Oszillatorteil, der der Kathode zunächst angeordnet ist, in .der die Kathode und die aus einigen zweckmäßig stäbförmigen Teilen bestehende Oszillatoranode von dem Osäillatorsteuengitter umgeben ist, welches an dein Stellen, wo !sich zwischen diesem: Gitter und der Kathode die Teile der Oszillatoranode befinden, aus plattenförmigem, elektronenundurchlässigem Werkstoff besteht bzw. durch plattenförmige Schirme abgedeckt ist, derart, daß die Oszillatorano:de von den undurchbrocihenen bzw. abgedeckten Teilen des Oszillaforsteuergitters gegen Elektronen, die im Bremsfeld eines äußeren- Steuergitters zurückgeworfen werden, abgeschirmt ist. Die Röhre gemäß der Erfindung ist daher mit großem. Vorteil als Mischröhre in überlagerungsiemp,fangäschaltungen anwendbar, wobei die der Kathode zunächstliegenden Gitter, nämlich die aus Stäbchen bestehende Elektrode und :das diese umgebende Gitter, als Oszillatorelektzoden, und zwar als Anode und als Gitter des Oszillators, dienen..
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der die Anordnung der Elektroden .einer Elektrornenröhre gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt ist.
  • Gemäß dem veranschaulichten Ausfühi'wn-sbeispiel sind in, der unmittelbaren Nähe ' de Kathode i dieser Elektronenröhre zwei Stäbohen 2 angeordnet, die Idas erste Gitter bilden. Die Kathode und das erste Gitter: werden ,ganz von dem zweiten Gitter umgeben, das aus einem gitterartigen Teil 3 besteht, der an beiden den Stäbchen zunächstliegenden Schmälseiten mit Schirmen 4. und 5 versehen ist. Die Röhre weist ferner Gitter 6, 7; 8 und 9 sowie eine Anode io auf. Das Gitter 9 ist über einen Leiter i r mit der Kathode verbunden, und die Gitter 61rad 8 sind miteinander verbunden. Bei Verwendung als Mischröhre in einer überlagerungsempfangsschaltung können die ersten zwei Gitter als Oszillatorelektroden, das dritte und das fünfte Gitter als Schirmgitter, das vierte als Steuergitter und das sechste Gitter als Fanggitter benutzt werden. Es ist jedoch auch möglich, eine derartige Röhre auf ändere Weisie zu verwenden, z. B. als koznbirrier te Triode-Hexode.

Claims (1)

  1. ' PATENTANSPRUCH: Elektronenröhre als Mischröhre mit einem Oszillatorteil, der der Kathode zunächst angeordnet ist, dadurch gel<:cnnzeichnet, da:ß die Kathode (i) und die aus einigen zweckmäßig stabförmigenTeilen bestehende Oszillatoranode (2) von dem OszillatorsteuergitteT (3) umgeben ist, welches am. den Stellen, wo sich zwischen diesem Gitter und der Kathode die Teile der Oszillatoranode befinden, aus plattenförnügem, elektronenundurchlässigem Werkstoff besteht bzw. durch plattenförmige Schirmre (q:, 5) abgedeckt ist, derart, daß die Oszillatoranod@e von den undurchbröchenen bzw. abgedeckten Teilen des Gitters (31) ,gegen Elektronen, die im Bremsfeld eines äußeren Steuergitters (7) zurückgeworfen werden, abgeschirmt ist.
DE1936N0039275 1936-03-09 1936-03-20 Elektronenroehre als Mischroehre mit einem Oszillatorteil, der der Kathode zunaechstangeordnet ist Expired DE690854C (de)

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DE (1) DE690854C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740693C (de) * 1937-02-12 1943-10-27 Philips Patentverwaltung Elektronenroehre mit mindestens vier Elektroden zwischen Kathode und Anode, insbesondere Mischroehre
DE1031895B (de) * 1952-11-15 1958-06-12 Telefunken Gmbh Schirmgitterroehre fuer die Verstaerkung kleiner Wechselstromsignale mit Frequenzen, die groesser als 50 MHz sind

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740693C (de) * 1937-02-12 1943-10-27 Philips Patentverwaltung Elektronenroehre mit mindestens vier Elektroden zwischen Kathode und Anode, insbesondere Mischroehre
DE1031895B (de) * 1952-11-15 1958-06-12 Telefunken Gmbh Schirmgitterroehre fuer die Verstaerkung kleiner Wechselstromsignale mit Frequenzen, die groesser als 50 MHz sind

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