AT145602B - Schaltungsanordnung mit Elektronenröhre. - Google Patents

Schaltungsanordnung mit Elektronenröhre.

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AT145602B
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Ver Gluehlampen & Elec Ag
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  Schaltungsanordnung mit Elektronenröhre. 



   Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit einer Elektronenröhre mit zwei oder mehr, aus mindestens einer emittierenden Elektrode und einer mit dieser zusammenwirkenden Anode bestehenden Systemen, von denen die Anode mindestens eines Systems mit der Kathode eines andern
Systems innerhalb oder ausserhalb der Röhre leitend verbunden ist. 



   Zweck der Erfindung ist es, durch Verwendung einer solchen Röhre bzw. Schaltung in Empfangsgeräten sowie Sendegeräten, seien dieselben für Musik, Telephonie, Telegraphie, Lichtbildübertragung,   Messzwecke   od. dgl. bestimmt, die zu verstärkende Energie möglichst von der verstärkten Energie zu trennen und die durch schlechte Trennung entstehenden Rückwirkungen, welche zu Schwingneigung Anlass geben sowie Verstärkungsverluste mit sich bringen, möglichst herabzusetzen. Gleichzeitig bezweckt die Anordnung gemäss der Erfindung, dass, falls mittels derselben mehrere Effekte gleichzeitig hervorgerufen werden, z. B.

   Verstärkung der Eingangsenergie, Erzeugung von Hilfsfrequenzen sowie Gleichrichtung einer oder beider Komponenten und gleichzeitig Rückkopplung, dies ungestörter und einwandfreier vollzogen werden kann als dies bisher mit den bekannten Mehrgitterröhren erfolgen konnte. 



   Es war von jeher das Bestreben der Röhrentechnik, eine Kopplung zwischen Eingangs-und Ausgangsseite der Röhre zu verhindern. Diese Kopplung wurde bei Eingitterröhren u. a. durch die GitterAnodenkapazität verursacht. Zur Verminderung dieser kapazitiven Beeinflussung hat man diese AnodenSteuergitterkapazität durch Zwischenfügung einer Elektrode von konstantem Potential verkleinert. 



  Es lag aber in der Natur der Dinge, dass diese   zwischengefügt   Elektrode für Elektronen durchlässig d. h. durchbrochen sein musste, wodurch ein vollkommenes Trennen der Eingangsseite von der Ausgangsseite   natürlich   nicht   möglich   war. 



   Vorliegende Erfindung schlägt zur Lösung dieses Problems eine Anordnung vor, bei welcher im Eingangs-bzw. Ausgangskreis besondere Elektronenstrecken vorgesehen sind, wodurch jedwede Möglichkeit einer gegenseitigen Beeinflussung der Ausgangsseite und der Eingangsseite unterbunden ist. Zu diesem Zwecke wird gemäss der Erfindung eine Schaltanordnung der eingangs erwähnten Art verwendet, wobei der Verbraucher im Anodenkreis des letzten Systems angeordnet ist. 



   Eine (in Fig. 2 dargestellte) Anordnung gemäss der Erfindung ergibt-wie die Anodenstrom-   Anodenspannungscharakteristik   dieser Anordnung zeigt-, dass bei derselben mit je einem Gitter in der Eingangs-und Ausgangsseite ausser den schon erwähnten Vorteilen derselbe Effekt erzielt wird, wie er sonst nur mit einer guten Pentode erreicht werden kann. 



   Fig. 1 zeigt schematisch eine beispielsweise Ausführungsform der Röhre gemäss der Erfindung, bei der 1 die Kathode der Eingangsseite, 2 den Heizfaden für diese Kathode, 3 die Anode der Eingangsseite, 4 die Kathode der Ausgangsseite, J den Heizfaden für die Kathode,   4   und 6 die Anode der Ausgangsseite darstellt, während 7 die Verbindung der Anode 3 mit der Kathode 4 bedeutet, welche, falls die Systeme in einem einzigen Ballon vereinigt sind, gegebenenfalls mittels der Leitung 8 nach aussen geführt werden kann. 



   Fig. 2 stellt eine andere Ausführungsform der Erfindung dar, bei der die den Elektroden der Röhre nach Fig. 1 entsprechenden Elektroden mit denselben Ziffern bezeichnet sind. 9 bezeichnet eine durchbrochene Hilfselektrode der Eingangsseite, welcher die Steuerspannung zugeführt wird, 10 hingegen ist eine gitterartige Elektrode in der Ausgangsseite, welche ein positives Potential erhalten kann. 

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   Fig. 3 enthält ausser den Elektroden,. welche schon im Zusammenhang mit Fig. 2 besprochen worden sind, noch eine durchbrochene Elektrode   J ! J ! zwischen   den Elektroden 6 und   10,   welche an die Verbindungsleitung 7 angeschlossen werden kann. 



   Fig. 4 stellt eine Modifikation der erfindungsgemässen Röhre dar, bei der die gitterartige Elektrode 11 mit der Eingangskathode   j ! verbunden ist.   



   Fig. 5 beschreibt eine Ausführungsform mit zwei Systemen, bei denen die beiden Kathoden durch einen gemeinsamen Heizfaden 12 erhitzt werden. 



   Diese   Ausführungsformen   sind nur beispielsweise angegeben, ohne dass die Möglichkeiten des Erfindungsgedankens durch sie erschöpft wären. Ebenso erstreckt sich die Erfindung sowohl auf Röhren mit direkt als mit indirekt geheizten Kathoden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltungsanordnung mit einer Elektronenröhre mit zwei oder mehr, aus mindestens einer emittierenden Elektrode und einer mit dieser zusammenwirkenden Anode bestehenden Systemen, von denen die Anode mindestens eines Systems mit der Kathode eines andern Systems innerhalb oder ausserhalb der Röhre leitend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbraucher im Anodenkreis des letzten Systems angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Röhre zwei Systeme mit je einer Hilfselektrode zwischen der Kathode und der Anode jedes Systems angeordnet sind und der einen Hilfselektrode die Steuerspannung zugeführt wird, während der andern Hilfselektrode ein konstantes Potential aufgedrückt wird.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2 bzw. Elektronenröhre für diese, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Hilfselektrode und der Anode des Ausgangssystems eine zweite, gegebenenfalls durchbrochene Hilfselektrode angeordnet ist, die mit der Anode des ersten Systems sowie mit der Kathode des zweiten Systems leitend verbunden ist.
    4. Schaltungsanordnung bzw. Elektronenröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfselektrode mit der Kathode des vorhergehenden Systems leitend verbunden ist.
    5. Elektronenenröhre für die Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein System aus Kathode und Anode besteht und ein zweites System aus Kathode, Hilfselektrode und Anode, dessen Hilfselektrode mit der Anode des ersten Systems sowie der Kathode des zweiten Systems leitend verbunden ist.
    6. Elektronenröhre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den einzelnen Systemen Schirme angebracht sind, die gegebenenfalls durchbrochen und mit einer der Elektroden der Röhre leitend verbunden sein können.
    7. Elektronenenröhre nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kathoden indirekt geheizt sind und zweckmässig einen gemeinsamen Heizkörper besitzen. EMI2.1
AT145602D 1933-06-20 1934-06-01 Schaltungsanordnung mit Elektronenröhre. AT145602B (de)

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