DE586530C - Elektronenroehre - Google Patents

Elektronenroehre

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DE586530C
DE586530C DER84880D DER0084880D DE586530C DE 586530 C DE586530 C DE 586530C DE R84880 D DER84880 D DE R84880D DE R0084880 D DER0084880 D DE R0084880D DE 586530 C DE586530 C DE 586530C
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DER84880D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
    • H01J21/20Tubes with more than one discharge path; Multiple tubes, e.g. double diode, triode-hexode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/003Tubes with plural electrode systems

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AlH 23. OKTOBER 1933
... - - - REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21g GRUPPE 13 oi
Radio Corporation of America in New York Elektronenröhre
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Mai 1932 ab
Es sind Elektronenröhren bekannt, deren Elektroden so angeordnet sind -und so geschaltet werden können,, daß die Röhre gleichzeitig als Gleichrichter und als Verstärker wirken kann. Beispielsweise hat man bei Röhren mit mehr als drei Elektroden die Anordnung so getroffen, daß eine Gitterelektrode als Verstärkeranode und die Plattenelektrode als Gleichrichteranode wirkt. Auch, hat man· in einem Gefäß mit 'einem Glühfaden Verstärkerelektroden und unabhängig· davon eine besondere Gleichrichterelektrode zusammenwirken lassen.
Die Erfindung bezieht sich auf 'eine Einrichtung der letzterem Art und kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß ein Schirmgitter des Verstärkerteiles auch zur Abschirmung der Gleichrichteranode dient, so daß bei gedrängtem Elektrodeneinbau eine Störung der Gleichrichterwirkung vom Verstärkerteil aus viermieden ist.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 'eine solche Röhre im Querschnitt, während Fig. 2 eine dazugehörige zweckmäßige Schaltung dar-
25. stellt.
Steuergitter G1, Schirmgitter G2 und Anode P des Verstärkerteiles umgeben in üblicher Weise konzentrisch die Kathode C, deren Zuleitungen mit 1 -' bezeichnet sind.
Diese Kathode ist etwas länger als die anderen Elektroden. Der zylindrische Teil 2 des Schirmgitters! G2 gebt in einen konischen Teil 3 über, der etwas über das Steuergitter G1 hinausragt.
Um den freien Teil der Kathode C ist die Gleichrichteranode/5' angeordnet, die außerhalb des Beschleunigungsweges der Elektronen des Verstärkerteiles liegt und daher von keinen Elektronen getroffen wird und infolgedessen auch keine sekundären Elektronen emittiert. Eine weitere Folge dieser Anordnung der Elektrode/3' ist die, daß die elektrostatische Kapazität zwischen ihr und dem Gitter G1 gering ist. Eine solche Röhre kann, wie erwähnt, gleichzeitig- zur Verstärkung und Gleichrichtung benutzt werden. Die Gleichrichtung kann der Verstärkung vorhergehen oder, wie bei der Schaltung nach Fig. 2, ihr folgen.
Hier ist die Hochspannungseingangs- 5" klemme 4 über den Kondensator 5 mit dem Steuergitter G1 verbunden. Die Gittervorspannung wird durch eine Batterie, 6 über den Widerstand 7 zugeführt. Die modulierte Trägerfrequenz wird zwischen den Klemmen 4 und 8 zugeführt. Das Schirmgitter G2 erhält Spannung aus der Anodenbatterie 9. 10 ist ein Hochfrequenztransformator, der die verstärkte Spannung aus dem Anodenkreis dem Gleichrichter zuführt, der als Diode ausgebildet ist. Die Sekundärwicklung von 10 ist über den Kondensator 11 mit der Gleichrichteranode/3' verbunden. Der niederfrequente Ausgang dieses Gleichrichters enthält die Hochfrequenzdrossel 12, den Widerstand 13 und den Kondensator 14. Über die einstellbare Abzweigung 15 schließen bei 16 die weiteren Kreise an.
Bei einer Schaltung mit Röhren gemäß der Erfindung erfolgen Verstärkung und Gleichrichtung ohne wesentliche Störungen, da die Gleichrichteranode P' nicht dem Elektronenbombardement ans dem Verstärkerteil ausgesetzt ist. Die Tatsache, daß man keinen geerdeten Schirm braucht, um Sekundäremission von der Gleichrichteranode zu verhindern, vereinfacht dabei wesentlich die Schaltung.
ίο Würde man beispielsweise eine übliche Vierelektrodenröhre in· der Schaltung geniäß Fig. 2 verwenden, indem man das äußere Gitter G2 als Verstärkeranode und die Platte P als Gleichrichteranode benutzt, so würde in einer solchen Schaltung der Verstärker eine unabgesehirmte Triode sein, so daß es nötig sein kann, einen besonderen Ausgleichskreis zu benutzen-, der eine Rückkopplung durch die innere Kapazität verhindert.
Ferner würde eine Sekundäremission von der Anode P bei Verwendung als Gleichrichteranode die beabsichtigte Gleichrichterwirkung stören. Man könnte eine Sekundäremission vermeiden, indem man durch einen geerdeten Schirm die Gleichrichterano'de abschirmen würde, jedoch wurden bei einer solchen Pentode nur drei der fünf Elemente für die Verstärkung zur Verfügung stehen, so daß für die Neutralisierung ein äußerer Ausgleichskreis erforderlich würde.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektronenröhre, bei welcher im gleichen Vakuum neben einer Verstärkeran-Ordnung eine mit der Kathode zusammenwirkende besondere Gleichrichter anode angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schirmgitter des Verstärkerteiles auch zur Abschirmung der Gleichrichteranode dient.
2. Elektronenröhre nach Anspruch 1, bei welcher Steuergitter, Schirmgitter und Verstärkeranode die Kathode konzentrisch umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmgitter einem konischen Fortsatz besitzt, der in den Raum zwischen dem Steuergitter des Verstärkerteils und der eine Kathodenverlängerung umfassenden Gleichrichteranode greift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER84880D 1932-05-12 1932-05-12 Elektronenroehre Expired DE586530C (de)

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