DE704998C - Gleichrichterschaltung - Google Patents

Gleichrichterschaltung

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DE704998C
DE704998C DEH131213D DEH0131213D DE704998C DE 704998 C DE704998 C DE 704998C DE H131213 D DEH131213 D DE H131213D DE H0131213 D DEH0131213 D DE H0131213D DE 704998 C DE704998 C DE 704998C
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tube
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rectifier
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DEH131213D
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BAE Systems Aerospace Inc
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Hazeltine Corp
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D1/00Demodulation of amplitude-modulated oscillations
    • H03D1/14Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of non-linear elements having more than two poles
    • H03D1/16Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of non-linear elements having more than two poles of discharge tubes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microwave Tubes (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Gleichrichterschaltung Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleichrichterschaltung für eine Röhre mit einer Kathode, mindestens einem Gitter und einer dieses Gitter umgebenden Elektrode.
  • Für eine möglichst lineare Gleichrichtung von Wechselspannungen innerhalb eines sehr weiten Amplitudenbereiches und zur Erzeugung gleichgerichteter Regelspannungen werden in vielen Fällen Zweielektrodenröhren verwendet. Die Entladungsstrecke eines Diodengleichrichters, der ohne nennenswerte Elektrodenvorspannung betrieben wird, ist dem Einfluß elektrostatischer Störfelder stärker ausgesetzt als die Entladungsstrecke einer normalen Verstärkerröhre, bei der höhere Steuerspannungen angewendet werden. Wenn eine Diode in Schaltungen für genaue Wechselstrommessungen, in Regelschaltungen mit sehr großem Regelbereich und kleiner Zeitkonstante oder in anderen empfindlichen Schaltungen verwendet werden soll, muß daher eine Abschirmung gegen elektrostatische Störfelder vorhanden sein. Es ist schon eine Diodenkonstruktion bekannt, bei der die beiden Elektroden von einer elektrisch leitenden Schicht an der ,Innenseite des Vakuumgefäßes bzw. von einer Metallhülle innerhalb des Vakuumgefäßes vollständig umgeben ist und bei der diese Abschirmung mit einer besonderen Zuleitung versehen ist.
  • Durch die Erfindung soll es nun möglich werden, für die obenerwähnten Zwecke jede gebräuchliche Röhre mit drei oder mehr Elektroden zu verwenden, so daß eine teuere Sonderkonstruktion unnötig wird, und daß @es möglich ist, in einem Gerät durchweg gleichartige und daher leicht auswechselbare Röhren zu benutzen, und ,daß schließlich auch veraltete Typen von Trioden und Mehrgitterröhren einer vollwertigen Verwendung zugeführt werden können. Es wird nur vorausgesetzt, daß die zu verwendende Röhre eine Kathode, mindestens ein Gitter und eine dieses Gitter umgebende Elektrode besitzt. Eine derartige Röhre wird erfindungsgemäß so geschaltet, daß zur Gleichrichtung nur die Entladungsstrecke zwischen der Kathode und dem Gitter dient, während die das Gitter umgebende Elektrode als Schirmelektrode verwendet ist.
  • In den meisten Fällen kann die zur Abschirmung dienende Elektrode direkt mit der Kathode verbunden werden. Als abschirmende Elektrode ist gewöhnlich die Anode am besten geeignet. Für solche Gleichrichter, bei denen es auf besonders genaue Gleichrichtung schwaeher Wechselströme ankommt, ist die Benutzung einer Röhre mit indirekt geheizter Kathode vorzuziehen. Während sich bei einer normalen Diode innerhalb eines kleinen Bereiches der angelegten Wechselspannung die Gleichrichterleitfähigkeit in den beiden Richtungen zu wenig voneinander unterscheidet, so daß die Röhre in diesem Bereich ungenau arbeitet, ist der Übergangsbereich bei Gleichrichterröhren mit indirekt geheizter Kathode. also Äquipotentialkathode, vollkommen bedeutungslos.
  • Zur Erläuterung der Erfindung wird im folgenden der Gleichrichterteil eines mit automatischer Verstärkungsregelung arbeitenden Empfängers in Verbindung mit einem Schaltschema beschrieben. Das Schaltschema ist auf die letzte Hochfrequenzstufe, den Gleichrichter und eine sich daran anschließende Niederfrequenzstufe beschränkt: In der flochfrequenzstufe wird eine Schirmgitterröhre i ?o verwendet. Als Spannungsquellen für die Anode und das Schirmgitter sind der Einfachheit halber Batterien 125 und 126 gezeichnet. Die Röhre erhält eine feste Gittervorspannung durch den im Kathodenkreis liegenden Widerstand 12:1, mit dem ein überbrückungskondensator 123 parallel geschaltet ist. Die Hochfrequenzverstärkerröhre ist über den Transformator 12; mit dem Gleichrichter gekoppelt. Der Transformator besitzt drei Wicklungen, von denen die Primärwicklung im Ausgangskreis der Röhre i2o liegt und die mittlere Wicklung zusammen mit dem Drehkondensator 128 einen abstimmbaren Kreis bildet. Dieser abstimmbare Kreis ist jedoch nicht direkt mit dem Gleichrichter gekoppelt, sondern zur Kopplung dient eine weitere, in der Figur rechts liegende Wicklung des Hoch_ frequenztransformators. Die dritte Wicklung überträgt auf den Gleichrichter nur ungefähr ein Drittel der Spannung des abstimmbaren Kreises und verhindert daher eine übermäßige Dämpfung desselben durch die GleichrichterbeIastung. Die Anwendung einer besonderen dritten Wicklung gestattet auch die Einschaltung des Kondensators C in die Kathodenrückleitung des Gleichrichterkreises, in dem außerdem der Belastungswiderstand f? ungefähr o, i Megohm) liegt. Die Hochfrequenzröhren vor der Röhre 12o erhalten eine Vorspannung zur Verstärkungsregelung vom Gleichrichter her über eine Schaltung, die aus dem Widerstand 129 und dem Kon# densator 13o besteht. An die Röhre 12o gelangt eine etwas kleinere Regelvorspannung über den Widerstand 131 und den dazugehörigen Kondensator 132. Die Niederfrequenzausgangsleistung des Gleichrichters gelangt über eine Hochfrequenzfilterschaltung, die aus dem Widerstand 133 und dem Kondensator 134 besteht, an den Kopplungskondensator t35 und einen Spannungsteiler 136, der zur niederfrequenten Lautstärkeregelung benutzt werden kann. Der Abgriff des Spannungsteilers 136 ist mit dem Gitter der Verstärkerröhre 122 verbunden. Im Kathodenkreis der Röhre 122 liegen, wie üblich, ein Widerstand 138 und ein Überbrückungskondensator 137, um die Gittervorspannung für die Röhre herzustellen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gleichrichterschaltung für eine Röhre mit einer Kathode, mindestens einem Gitter und einer dieses Gitter umgebenden Elektrode, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gleichrichtung nur die Entladungsstrecke zwischen der Kathode und dem Gitter dient, während die das Gitter umgebende Elektrode als Schirmelektrode verwendet ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmelektrode mit der Kathode direkt verbunden ist.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode der Röhre als Schirmelektrode dient.
  4. 4. Schaltung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode der Röhre als indirekt geheizte Kathode ausgebildet ist.
DEH131213D 1931-04-01 1932-03-30 Gleichrichterschaltung Expired DE704998C (de)

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