DE903251C - Gleichrichterschaltung - Google Patents
GleichrichterschaltungInfo
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- DE903251C DE903251C DES15363D DES0015363D DE903251C DE 903251 C DE903251 C DE 903251C DE S15363 D DES15363 D DE S15363D DE S0015363 D DES0015363 D DE S0015363D DE 903251 C DE903251 C DE 903251C
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/02—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
- H02M7/04—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
- H02M7/046—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes
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Description
- Bei Gleichrichterschaltungen unter Verwendung von Dioden ist es häufig störend, daß bei der Spannung Null noch ein merklicher Strom, der sogenannte Ruhestrom, fließt, insbesondere dann, wenn dem Gleichrichter verhältnismäßig kleine Wechselspannungen zugeführt werden. Es ist bereits eine Reihe von Schaltungen bekanntgeworden, mit denen dieser Ruhestrom kompensiert werden kann. Man benützt dabei zur Kompensation des Ruhestromes im allgemeinen eine zweite zusätzliche Diode. Die Erfindung gibt nun die Möglichkeit, ohne zusätzliche Kompensationsschaltungen einen äußerst geringen Ruhestrom zu erhalten.
- Bei der Gleichrichterschaltung nach der Erfindung wird in an sich bekannter Weise eine Röhre mit drei oder mehr Elektroden benutzt, und zwar wird der Teilstrom wenigstens einer, und zwar einer der Kathode näher liegenden, nicht mit der Kathode verbundenen Elektrode nicht als Nutzstrom ausgewertet. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß dann 'der Ruhestrom äußerst klein ist. Praktisch fließt bei der Spannung Null nämlich fast aller Strom zu der der Kathode näher liegenden Elektrode. Besonders gute Ergebnisse erzielt man dann, wenn die Außenwiderstände so bemessen sind, daß die Potentiale aller Elektroden gegen Kathode bei Aussteuerung etwa gleich sind und wenn der Teilstrom der Elektrode; die der Kathode am nächsten liegt, nicht mitausgewertet wird.
- In der Fig. i ist beispielsweise eine gemäß der Erfindung aufgebaute Versuchsschaltung dargestellt, während die Fig.2 die dabei gemessenen Werte im Schaubild zeigt. Benutzt wurde eine Pentode und dabei die Wechselspannungen zwischen Kathode einerseits und den übrigen Elektroden andererseits angelegt. Um verschiedene Spannungswerte einstellen zu können, wurde ein Potentiometer P mit .einem veränderbaren Abgriff benutzt. Die Teilströme des zweiten Gitters (des Schirmgitters) und des dritten Gitters (des Bremsgitters) sowie der Anode wurden gemeinsam durch das Anzeigeinstrument I2 gemessen, während die Teilströme des ersten Gitters gesondert durch das Anzeigeinstrument 1, angezeigt wurden. In Abhängigkeit von der angelegten Wechselspannung ergab sich dann für den Teilstrom i1 des ersten Gitters der in der Kurve i der Fig. 2 gezeigte Verlauf, während sich für die Summe i2 der Teilströme der übrigen Elektroden der in Kurve 2 der Fig.2 gezeigte Verlauf ergab. Bei der Spannung Null fließt praktisch aller Strom zu der der Kathode am nächsten liegenden Elektrode, so daß sich, da dieser Teilstrom nicht als Nutzstrom ausgewertet wird, für die Ausnutzung praktisch kein Anlaufstrom ergibt. Die Versuche wurden bis zu sehr hohen Frequenzen vorgenommen. Die Schaltung wurde mit Erfolg sowohl bei sehr niedrigen Frequenzen, z. B. bei 8oKo Hz, wie auch bei sehr hohen Frequenzen, z. B. bei 5 MHz, angewendet. Es ist dabei durchaus möglich, zwischen der Elektrode, deren Teilstrom nicht ausgenutzt wird, und der Kathode noch weitere Elektroden anzuordnen, die mit der Kathode verbunden sind.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gleichrichterschaltung unter Verwendung einer Röhre mit drei oder mehr Elektroden, insbesondere für hohe Frequenzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilstrom wenigstens einer, und zwar einer der Kathode näher liegenden, nicht mit der Kathode verbundenen Elektrode nicht als Nutzstrom ausgewertet ist.
- 2. Gleichrichterschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilstrom der der Kathode am nächsten liegenden Elektrode nicht als Nutzstrom ausgewertet ist.
- 3. Gleichrichter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwiderstände so bemessen sind, daß die Potentiale aller Elektroden gegen Kathode im Betrieb etwa gleich sind. q.. Gleichrichterschaltung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Elektroden mit der Kathode verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES15363D DE903251C (de) | 1944-07-18 | 1944-07-18 | Gleichrichterschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES15363D DE903251C (de) | 1944-07-18 | 1944-07-18 | Gleichrichterschaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE903251C true DE903251C (de) | 1954-02-04 |
Family
ID=7474875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES15363D Expired DE903251C (de) | 1944-07-18 | 1944-07-18 | Gleichrichterschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE903251C (de) |
-
1944
- 1944-07-18 DE DES15363D patent/DE903251C/de not_active Expired
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