DE895040C - Schaltung zur Erzeugung eines saegezahnfoermigen Stromes in einer Selbstinduktionsspule - Google Patents

Schaltung zur Erzeugung eines saegezahnfoermigen Stromes in einer Selbstinduktionsspule

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DE895040C
DE895040C DEP23495D DEP0023495D DE895040C DE 895040 C DE895040 C DE 895040C DE P23495 D DEP23495 D DE P23495D DE P0023495 D DEP0023495 D DE P0023495D DE 895040 C DE895040 C DE 895040C
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DE
Germany
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coil
circuit
self
induction
auxiliary
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Expired
Application number
DEP23495D
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English (en)
Inventor
Johann Haantjes
Josue Jean Philippe Valetow
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K6/00Manipulating pulses having a finite slope and not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K6/04Modifying slopes of pulses, e.g. S-correction
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/08Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/10Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only
    • H03K4/26Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/08Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/90Linearisation of ramp; Synchronisation of pulses

Landscapes

  • Details Of Television Scanning (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Erzeugung eines sägezahnförmigen Stroms in einer Selbstinduktionsspule mit Selbstinduktion L und Widerstand r unter Zuhilfenahme einer irnpulsförmigen Spannung, die zwischen den Impulsen während einer längeren Zeit als die Dauer jedes Impulses einen gleichbleibenden Wert aufweist. Solche Schaltungen werden zum Beispiel zum Ablenken der Elektronenstrahlen bei Elektronenstrahlröhren verwendet, bei denen die Spule als Ablenkspule verwendet wird. Die impulsformige Spannung kann dabei zum Beispiel der Sekundärwicklung eines Transformators entnommen werden, dessen Primärwicklung an den Ausgangskreis eines Sägezahngenerators angeschlossen ist. Dieser Generator ist in diesem Fall derart ausgebildet, daß während des Hubes des Sägezahnstroms des Generators an der Primärwicklung und somit auch an der Sekundärwicklung des Transformators eine Spannung gleichbleibenden Werts auftritt.
Mit Rücksicht auf die Anwendung solcher Schaltungen ist es meistens erwünscht, daß der in der Spule erzeugte sägezahnförmige Strom während des Hubes linear mit der Zeit verläuft. Dies wird jedoch infolge des Vorhandenseins des Widerstands r der Spule nicht der Fall sein. Wird zum Beispiel einer solchen Spule plötzlich eine Gleichspannung E zugeführt, so entsteht in der Spule ein Strom
in der t die Zeit darstellt. Wie Reihenentwicklung
ergibt, ist dabei die Abweichung von der Linearität proportional mit — und mit der Zeit t. Unter dem
Einfluß der vorher erwähnten impulsförmigen Spannung entstehen während des Hubes Ströme in der Spule, deren Abweichung von der Linearität gleichfalls proportional mit -^- und auch mit der Dauer der Periode des sägezahnförmigen Stroms ist.
Nun ist die Dauer der Periode meistens vorgeschrieben, und -£- kann nicht beliebig klein gemacht
werden, da dies zunächst höhere Kosten mit sich bringt und zweitens mit Rücksicht auf die Anwendung eine bestimmte !Bemessung entsprechend dem verfügbaren Raum und den zulässigen Abmessungen erfordert.
Der Zweck der Erfindung ist, eine Schaltung zu schaffen, bei der die Abweichung von der Linearität des sägezahnförmigen Stroms wesentlich geringer ist als bei den bekannten Schaltungen. Ihr liegt die Erkenntnis zugrunde, daß diese Abweichung hauptsächlich durch die Phasenverzerrung für die verschiedenen Frequenzen der Komponenten bedingt ist, in welche die impulsförmig angelegte Spannung zerlegt werden kann.
Wird die angelegte Spannung in sinusförmige Komponenten zersetzt, so würde im Idealfall für eine Kreisfrequenz ω der die Spule durchfließende Strom i gleich
sein müssen, wobei E die angelegte Spannung
jmL
ist. Infolge des Vorhandenseins des Widerstands r entsteht jedoch ein Strom
E E jcoL
r + jcoL jcoL r + jmL
wobei der zweite Faktor die Abweichungen herbeiführt. Wäre dieser Faktor eine Konstante für alle Frequenzen, so! würde der Idealfall, also ein linear verlaufender, sägezahnförmiger Strom, erreicht sein. Nun ist der Tangens des Phasenwinkels dieses Fäktors, der für die Abweichung von der Linearität die bedeutendste Rolle spielt, für hohe Frequenzen praktisch gleich Null. Für niedrige Frequenzen, besonders die niedrigste, d. h. die Grundfrequenz des sägezahnförmigen Stroms, hat der Tangens jedoch einen verhältnismäßig großen Wert. Wird zum Beispiel eine Spule mit — = iooo see * verwendet, so ist tg φ = —^- bei einer Kreisfrequenz ω = 6 · ίο* see ~x
CO Lj
gleich Veo-
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Schaltung ist es möglich, diesen Wert für \%φ bei niedriger Frequenz auf einen bedeutend kleineren Wert herunterzubringen, wodurch eine erheblich bessere Annäherung des linearen Verlaufs des sägezahnförmigen Stroms entsteht.
Die Schaltung nach der Erfindung hat das Merkmal, daß die impulsförmige Spannung einem Kreis zugeführt wird, der aus der Reihenschaltung einer Hilfsspule mit Selbstinduktion L1 und Widerstand Y1 und eines Parallelkreises besteht, bei dem der eine Zweig die Selbstinduktionsspule (L, y) und der andere Zweig eine Hilfsspule mit SelbstinduktionL2 und Widerstand^ enthält, wobei diese Hilfsspulen derart bemessen sind,
daß -p- größer als -y und -p- kleiner als -=- -| 1— ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung näher erläutert, in- der eine solche Schaltung und die ihr zugeführte impulsförmige Spannung in den Fig. ι bzw. 2 dargestellt sind.
Die Schaltung nach Fig. ι besteht aus der Reihenschaltung der Spule ι (L1, Y1) mit dem Parallelkreis, dessen einer Zweig die Spule 2 (L2, Y2) und dessen anderer Zweig die Spule 3 (L, y) enthält. Den Eingangsklemmen 4,5 wird eine impulsförmige Spannung der u\ Fig. 2 dargestellten Gestalt zugeführt. Diese Spannung besteht aus periodisch auftretenden Impulsen mit" einer Zeitdauer tit zwischen denen eine gleichbleibende Spannung während einer Zeit t0 auftritt, die größer als t{ ist. Eine solche Spannung kann auf verschiedene, für die Erfindung nicht wesentliche Weise erzeugt werden.
Wird diese Spannung als in sinusförmige Komponenten zersetzt angenommen und treten dabei in den verschiedenen Spulen gemäß der Schaltung nach Fig. ι die angegebenen Stromstärken iv i2 und i auf, so gelten für jede Kreisfrequenz ω nachfolgende Beziehungen:
E = h (ri
i (r + jcoL} = i% [r2 + JwL2),
H = H + * ·
Hieraus folgt nach Umrechnung:
jmL YY1 + YY2 + Y1Y2 + jxo {r2L + yL2 + Y2L1 + YL1 + Y1L2 + Y1L) — ω2 (LL1 + LL2 + L1L2)
wobei für den Tangens des Phasenwinkel des eingeklammerten Faktors, welcher Faktor die Verzerrung herbeiführt, gefunden wirdt
Y1Yl + yy\ + YY1Y2 + ω2 (Y1Ll + Y1LL2 +J1L1L2 + rLl Y2L1L)
(Y1T2L + y\Lx + y\L + YY2L1 — YY1L2) + co3(LL1L2 + L1Ll
Wie dies vorstehend bereits abgeleitet wurde entsteht, wenn die impulsförmige Spannung unmittelbar der Spule (L, r) zugeführt wird, ein Tangens des Phasenwinkels, der gleich -^y- = tg(pv Zur Er-
0) J
reichung einer geringeren Phasenverzerrung wird also stets tgq> kleiner als tg^ sein müssen.
Eine nähere Betrachtung des für tg<p gefundenen ίο Werts ergibt, daß tg<p tatsächlich stets kleiner als
tg W1 sein wird, wenn die Bedingungen, daß -^- größer
als — und zugleich ~- kleiner als — -\ f- ist,
erfüllt werden. Hierbei gibt die erste Bedingung an, daß die Güte der Hilfsspule (L2, r2), die parallel zur Spule (L, r) geschaltet ist, schlechter sein muß als die Güte der zuletzt erwähnten.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird die Hilfsspule (L1, r-λ derart bemessen, daß -=Λ- kleiner
als -γ- ist, so daß also die Güte der in Reihe geschal-
teten Spule besser als die der Spule (r, L) ist. Hieraus ergibt sich eine weitere Verringerung des Werts
von tg<p.
Bei einer weiteren Ausführungsform der neuen
Schaltung wird die günstige Wirkung der Schaltung dadurch erreicht, daß für eine solche Bemessung der Hilfsspule Sorge getragen wird, daß die Bedingung:
erfüllt ist.
Wenn diese Bedingung erfüllt ist, wird bei niedrigerer Kreisfrequenz ω ein weitestgehend kleiner Wert für tg 99 gefunden. Eine Betrachtung des für tg<p
gefundenen Ausdrucks, der sich wie tg φ =
α+ δω2
cm + dm3
schreiben läßt, in dem a, b, c und d Funktionen der Selbstinduktionen und Widerstände sind, ergibt, daß dieser für großes ω, infolge des Vorhandenseins des Glieds mit co3 im Nenner des Bruchs, nach Null geht. Bei kleinerem ω ist jedoch das Glied mit ω2 im Zähler sehr wichtig. Der Koeffizient b ist nun gleich:
.„ „ 7· 2 1 v τ τ 1 vj τ irr2 -v T T
Wird dieser Koeffizient gleich Null gesetzt, so wird die vorstehend angegebene Bedingung gefunden.
Wird zum Beispiel für den Fall, daß L1 = 1J2 L, L2 = 2 L und T1 = 1I2 r, was unter Zuhilfenahme der letzten Bedingung ergibt, daß r2 — i6r, der tg φ
für die Spule berechnet, bei der -=- = 1000, so wird für eine Kreisfrequenz co von 6,104SeC"1 in der Sekunde ein Wert von —— gefunden, also annähernd
64mal kleiner als für den Fall, daß diese Spule unmittelbar an die zugeführte Spannung angeschlossen
war. Infolgedessen entsteht eine bedeutend bessere Annäherung der Linearität des Sägezahnstroms.
Gemäß einer weiteren besonders günstigen Ausführungsform der Erfindung ist in den Parallelzweig, der die Hilfsspule (L2, ^2) enthält, eine Kapazität C2 in Reihe mit dieser Spule eingefügt. Hierdurch ist eine weitere Verbesserung der Gestalt des Sägezahn-Stroms möglich, welche Verbesserung maximal ist,
LL1
rr2
Eine solche Schaltung ist schematisch in Fig. 3 dargestellt, wobei die den Teilen der Schaltung nach Fig. 1 entsprechenden Schaltungsteile mit entsprechenden Bezugsziffern bezeichnet sind.
Auch bei dieser Schaltung kann gemäß einer der vorangehenden ähnlichen Berechnung der die Spule (L, r) durchfließende Strom i für eine bestimmte Kreisfrequenz berechnet werden, für den wieder
gefunden wird, daß i =
0
mal einem die Ver-
zerrung herbeiführenden Faktor ist. Es zeigt sich wieder, daß der Tangens des Phasenwinkels dieses Faktors herabgesetzt werden kann, wenn die früher abgeleiteten Bedingungen erfüllt werden. Infolge des Vorhandenseins der Kapazität kann nun jedoch auch dafür gesorgt werden, daß der absolute Wert des Faktors sich sogar über den ganzen Frequenzbereich nur wenig ändert. Das Optimum dafür wird erreicht, wenn der Kapazität C2 der vorstehend angegebene Wert erteilt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Schaltung zur Erzeugung eines sägezahnförmigen Stroms in einer Selbstinduktionsspule mit Selbstinduktion L und Widerstand r unter Zuhilfenahme einer impulsförmigen Spannung, die zwischen den Impulsen und während einer längeren Zeit als die Dauer jedes Impulses einen gleichbleibenden Wert aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß diese impulsförmige Spannung einem Kreis zugeführt wird, der aus der Reihenschaltung einer Hilfsspule mit Selbstinduktion L1 und Widerstand T1 und eines Parallelkreises besteht, dessen einer Zweig die Selbstinduktionsspule (L, r) und dessen anderer Zweig eine Hilfsspule mit Selbstinduktion L2 und Widerstand r2 enthält, wobei diese Hüfsspulen derart bemessen
    sind, daß —- größer als — und -^- kleiner als
    ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspule (L1, T1) derart bemessen ist, daß -i- kleiner als -ζ- ist.
    L1 L
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß
    messen sind, daß
    die Hilfsspulen derart beL,
    L1
  4. 4. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den die Hilfsspule (L2, ra) enthaltenden Parallelzweig eine Kapazität C2 in Reihe mit dieser Spule eingefügt ist.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität C2 derart bemessen
    ist, daß C2 =
    L1L
    ist.
    Angezogene Druckschriften: Italienische Patentschrift Nr. 351 939; französische Patentschrift Nr. 823 067.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5509 10.53
DEP23495D 1946-05-10 1948-12-04 Schaltung zur Erzeugung eines saegezahnfoermigen Stromes in einer Selbstinduktionsspule Expired DE895040C (de)

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FR823067A (fr) * 1936-07-13 1938-01-13 Fernseh Ag Système de tube à rayons cathodiques

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FR946426A (fr) 1949-06-02
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