DE2436966C3 - Bandfilter - Google Patents
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Description
55
"Ί ~ "Ί
"Ί
(D
6)1 =
Bandmittenfrequenz,
Resonanzfrequenz der ersten /?C-Siebschaltung
und
= Resonanzfrequenz der zweiten fi!C-Siebschaltung
und für den Verstärkungsfaktor
» = /(*).
» = /(*).
(2)
Die Erfindung betrifft ein Bandfilter, insbesondere ein Eingangsfilier für Empfänger von Rundsteueranlagen,
mit zwei aktiven ßC-Siebschaltungen, die jeweils aus
einem Eingangswiderstand, einem Ableitwiderstand, zwei Siebkondensatoren, einem Rückführwiderstand
und einem Verstärker bestehen und bei. denen der Ableitwiderstand und die beiden Siebkondensatoren
jeweils mit einem Ende mit dem dem Eingang der KC-Siebschaltung abgewandten Ende des Eingangswiderstandes,
der Rückführwiderstand mit seinem einen Ende und der Eingang des Verstärkers mit dem anderen
Nun sind die Resonanzfrequenzen der ÄC-Siebschaltungen
bestimmt durch die verwendeten Widerstände und Kondensatoren. Bei den Resonanzfrequenzen der
/ZC-Siebschaltungen treten Abweichungen von
den Sollwerten auf, die von den bei den verwendeten Widerständen und Kondensatoren auftretenden Abweichungen
von den Sollwerten abhängig sind. Verwendet man z. B. Metallschichtwiderstände und Styroflexkondensatoren
und betrachtet man einen Temperaturbereich von —30° C bis +70° C, so betragen die bei den
Resonanzfrequenzen der /?C-Siebschaltungen auftretenden
Abweichungen ±2,05%. Bei einem Bandfilter mit einer Dämpfung d von 2%, ein Wert, der z. B. bei
Eingangsfiltern für Empfänger von Rundsteueranlagen in Frage kommt, ergeben sich für den Koppelfaktor k
Werte zwischen —2,1% und +6,1% (bei einem Sollwert von k=d=2°/o). Diese großen Schwankungen des
Koppelfaktors k verursachen entsprechend große Schwankungen des Verstärkungsfaktors v. Der relative
Verstärkungsfaktor vr — Verstärkungsfaktor ν im
Verhältnis zum Verstärkungsfaktor v0 (Resonanzverstärkung
ohne eine Abweichung dei; Koppelfaktors k
von seinem Sollwert) — schwankt zwischen 200% (Koppelfaktor Ar=O) und 19,4% (Koppelfaktor
k= 6,1%). Das ist natürlich ein katastrophales, völlig unbrauchbares Ergebnis.
Sieht man von dem zuvor erläuterten Sachverhalt — untragbare Schwankungen des Koppeltaktors k und
damit des Verstärkungsfaktors ν — ab, so haben aktive /?C-Bandfi]ter zahlreiche Vorteile, nämlich:
a) Die Dämpfungen d sind als reine Widerstands- und Kapazitätsverhältnisse hervorragend konstant, so
daß jegliche Temperaturkompensation entfällt.
b) Die Dämpfungen d haben keine Pole, so daß aktive ßC-Bandfilter nicht selbsterregt schwingen können.
c) Man kann jede beliebige Dämpfung d realisieren. Damit kann man aktive /?C-Bandfilter an alle
praktischen Forderungen anpassen, z. B. schmal- oder breitbandig bzw. langsam oder schnell einschwingend
ausführen.
d) Die Auskopplungslast hat keinen Einfluß auf die Selektivität, weil der Verstärker der letzten RC-Siebschaltung
die Leistung liefert und jede Rückwirkung unterbindet; zusätzliche Leistungsverstärker
werden also nicht benötigt.
e) Durch den Verstärker der letzten ßC-Siebschaltung
sind stets große Ausgangspegel möglich. Dadurch werden Schwellwerte, z. B. von Transistoren, bedeutungslos,
und man erreicht eine echte Schalterfunktion.
f) Bei aktiven RC-Bandfiltern sind der Platzbedarf und
der Preis wesentlich günstiger als bei LC- Bandfiltern. Folglich sind Zweikreisfilter (Bandfilter mit
zwei Siebschaltungen) einsetzbar. Zweikreisfilter haben gegenüber Einkreisfiltern (Bandfilter mit nur
einer Siebschaltung) den Vorteil der größeren Dämpfung Gfbei gleicher Selektivität.
g) Bei aktiven #G Bandfiltern kann man stets optimal
(= kritisch) koppeln, so daß man relativ große Dämpfungen d und folglich kurze Einschwingzeiten
(und damit verbunden geringe Impulsverzerrungen) bekommt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein aktives /?C-Bandfilter anzugeben, bei dem die bei
aktiven ÄC-Verstimmungs-Bandfiltern möglichen, untragbar
großen Schwankungen des Koppelfaktors Arund des Verstärkungsfaktors ν nicht auftreten, das im
übrigen aber die zuvor zu a) bis g) aufgezeigten positiven Eigenschaften aufweist.
Das erfindungsgemäße Bandfilter, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden aktiven /?C-Siebschaltungen über zwei kapazitive Kopplungsbauelemente
miteinander gekoppelt sind, wobei das erste Kopplungsbauelement zwischen dem dem Eingang der
ersten /?C-Siebschaltung abgewandten Ende des Eingangswiderstandes und dem Ausgang des Verstärkers
der zweiten /?C-Siebschaltung und das zweite Kopplungsbauelement zwischen dem Ausgang
des Verstärkers der ersten RC-Siebschaltung und dem dem Eingang der zweiten ÄC-Siebschaltung abgewandten
Ende des Eingangswiderstandes geschaltet sind.
Für die bisher beschriebene Ausfühningsform des erfindungsgemäßen BanJfilters gilt folgendes:
Das in Rede stehende Bandfilter läßt sich durch ein zweikreisiges System von gekoppelten Differentialgleichungen
beschreiben, in denen einerseits ein kapazitives Koppelglied und andererseits ein kapazitives Koppelglied
und ein galvanisches Koppelglied auftreten; aus den zuvor angesprochenen Koppelgliedern ergibt sich
insgesamt ein komplexer Koppelfaktor k, was unerwünscht ist. Anhand der das in Rede stehende Bandfilter
beschreibenden Differentialgleichungen läßt sich zeigen, daß das galvanische Koppelglied Null wird, wenn
der Eingangswiderstand der zweiten /?C-Siebschaltung den Widerstandswert Unendlich annimmt, wenn man
also bei der zweiten /?C-Siebschaltung den Eingangswiderstand
wegläßt, so daß der Ausgang der ersten ßC-Siebschaltung nur noch über ein kapazitives
Kopplungsbauelement mit dem eingang der zweiten WC-Siebschaltung verbunden ist.
Läßt man nun aus dem zuvor erläuterten Grund den Eingangswiderstand der zweiten ßC-Siebschaltung
weg, so wird die vorher gegebene Koeffizientensymmetrie in den beiden das erfindungsgemäße Bandfilter
beschreibende Differentialgleichungen verletzt. Die für die theoretische Betrachtung und die bauteilmäßige
Auslegung des erfindungsgemäßen Bandfilters wünschenswerte Koeffizientensymmetrie wird jedoch wieder
erreicht, wenn man dem Abieilwiderstand der zweiten ßC-Siebschaltung einen Symmetriewiderstand
parallel schaltet. Es bleibt dann trotzdem dabei, daß der Koppelfaktor k nur durch zwei kapazitive Koppelglieder
bestimmt ist; es gilt nämlich
mit
und
und
k = |. Zc1 · k2
ί:, = erstes Koppelglied
k2 = zweites Koppelglied.
Für die einzelnen Koppelglieder gilt nun
ί:, = erstes Koppelglied
k2 = zweites Koppelglied.
Für die einzelnen Koppelglieder gilt nun
k - C»
k, =
Ck2
C22
C22
Kapazität des ersten kapazitiven Kopplungsbauelementes,
Kapazität des zweiten kapazitiven Kopplungsbauelementes,
Kapazität des zweiten Siebkondensators der ersten /?C-Siebschaltungund
Kapazität des zweiten Siebkondensators der zweiten .RC-Siebschaltung.
Kapazität des zweiten Siebkondensators der zweiten .RC-Siebschaltung.
Im Ergebnis erhält man für den Koppelfaktor
k =
12 · C22
Damit ist gezeigt, daß sich bei dem bisher beschriebenen erfindungsgemäßen Bandfilter der Koppelfaktor
ka\s reines Kapazitätsverhältnis darstellt.
Im Rahmen der Erfindung besteht die Möglichkeit, bei den zuvor im einzelnen beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Bandfilters jeweils
anstelle von ohmschen Bauelementen (Eingangswiderstände, Ableitwiderstände, Rückführungswiderstände)
kapazitive Bauelemente und anstelle von kapazitiven Bauelementen (Siebkondensatoren, kapazitive Kopplungsbauelemente)
ohmsche Bauelemente vorzusehen; man erhält dann zu den zuvor beschriebenen Bandfiltern
inverse Bandfilter. Für das inverse Bandfilter stellt sich z. B. der Koppelfaktor k als reines Widerstandsverhältnis
dar, wenn sich ohne die Inversion der Koppelfaktor k als reines Kapazitätsverhällnis dargestellt
hat.
Stellt man bei dem zuerst beschriebenen erfindungsgemäßen
Bandfilter,bei dem sich der Koppeifaktor k ais reines Kapazitätsverhältnis darstellt, eine Gleichung für
die Abhängigkeit der Ausgangsspannung von der Eingangsspannung auf, so geht in diese Gleichung als
Faktor das Frequenzverhältnis ω/ωο ein. Für das zuvor
angesprochene Bandfilter, bei dem also anstelle von ohmschen Bauelementen kapazitive Bauelemente und
anstelle von kapazitiven Bauelementen ohmsche Bauelemente vorgesehen sind, geht in die Gleichung für die
Abhängigkeit der Ausgangsspannung von der Eingangsspannung als Faktor das Frequenzverhältnis ωο/ω ein.
Wie im einzelnen ausgeführt, gehören zur Erfindung sowohl kapazitiv als auch ohmisch gekoppelte aktive
/? C-Koppel-Bandfilter. Da der Frequenzgang der kapazitiv gekoppelten aktiven ÄC-Koppel-Bandfilter
invers ist gegenüber dem Frequenzgang der ohmisch gekoppelten aktiven /?C-Koppei-Bandfi!ter. läßt sich
ein vierkreisiges Bandfilter aus einem kapazitiv gekoppelten aktiven /?C-Koppel-Bandfi!ter und aus
einem ohmisch gekoppelten aktiven /?OKoppel-Bandfiiter
durch Hintereinanderschalten der beiden in Rede stehenden zweikreisigen Bandfilter schaffen. Ein solches
vierkreisiges Bandfilter schwingt bei gleicher Selektivität wesentlich schneller ein als ein zweikreisiges
Bandfilter.
Schließlich besteht noch die Möglichkeit, bei besonders
hohen Anforderungen mehrere der zuvor beschriebenen vierkreisigen Bandfilter hintereinander zu schalten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert: es zeigt
F i g. 1 das Schaltbild einer bei einem erfindungsgemäßen Bandfilter verwendeten aktiven /?C-Siebschaltung.
F i g. 2 das Schaltbild eines erfindungsgemäßen Zvveikreisigcn Bandfüiers and
F ι g. 3 schematisch, ein erfindungsgemäß vierkreisiges
Bandfilter.
In den Figuren ist ein Bandfilter 1 (Fig.2) bzw. ein
Bandfilter 2 (Fig.3) dargestellt, das aus zwei aktiven
ÄC-Siebschaltungen 3 (Fig.2) bzw. aus vier aktiven
ÄC-Si ebschaltungen 3 (F i g. 3) besteht.
Wie die Fi g. 1 zeigt bestehen die in den Bandffltern 1
bzw. 2 nach den Fig. 2 bzw. 3 verwendeten aktiven ßC-Siebschaltungen 3 grundsätzlich aus einem Eingangswiderstand
4, einem Ableitwiderstand 5, zwei Siebkondensatoren 6, 7, einem Rückführwiderstand 8
und einem Verstärker 9. Der Ableitwiderstand 5 und die beiden Siebkondensatoren 6, 7 sind jeweils mit
einem Ende mit dem dem Eingang 10 der /?C-Siebschaltung
3 abgewandten Ende des Eingangswiderstandes 4 verbunden. Das eine Ende des Rückführwiderslandes 8
und der Eingang 11 des Verstärkers 9 sind an das andere
Ende des ersten Siebkondensators 6 angeschlossen. Schließlich sind die anderen Enden des zweiten
Siebkondensators 7 und des Rückführungswiderstandes 8 mit dem Ausgang 12 des Verstärkers 8 verbunden.
'5 Zwei aktive ÄC-Siebschaltungen 3 nach Fig. 1 sind, wie die F i g. 2 zeigt, über zwei kapazitive Koppiungsbauelemente 13,14 miteinander gekoppelt. Dabei ist das erste kapazitive Kopplungsbauelement 13 zwischen dem dem Eingang 10 der ersten flC-Siebschaltung 3 abgewandten Ende des Eingangswiderstandes 4 und dem Ausgang 12 des Verstärkers 9 der zweiten ÄC-Siebschaltung 3 und das zweite kapazitive Kopplungsbauelement 14 zwischen dem Ausgang 12 des Verstärkers 9 der ersten /?C-Siebschaltung 3 und dem dem Eingang 10 der zweiten /?C-Siebschaltung 3 abgewandten Ende des Eingangswiderstandes 4 geschaltet.
'5 Zwei aktive ÄC-Siebschaltungen 3 nach Fig. 1 sind, wie die F i g. 2 zeigt, über zwei kapazitive Koppiungsbauelemente 13,14 miteinander gekoppelt. Dabei ist das erste kapazitive Kopplungsbauelement 13 zwischen dem dem Eingang 10 der ersten flC-Siebschaltung 3 abgewandten Ende des Eingangswiderstandes 4 und dem Ausgang 12 des Verstärkers 9 der zweiten ÄC-Siebschaltung 3 und das zweite kapazitive Kopplungsbauelement 14 zwischen dem Ausgang 12 des Verstärkers 9 der ersten /?C-Siebschaltung 3 und dem dem Eingang 10 der zweiten /?C-Siebschaltung 3 abgewandten Ende des Eingangswiderstandes 4 geschaltet.
In dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Bandfilters 1 hat der Eingangswiderstand 4 der zweiten tfC-Siebschaltung 3 den
Widerstandswert Unendlich; praktisch bedeutet das natürlich, daß bei der zweiten ÄC-Siebschaltung 3 der
Eingangswiderstand 4 weggelassen wird. Aus Gründen, die weiter oben erläutert worden sind, ist (als »Ersatz«
für den Eingangswiderstand 4) dem Ableitwiderstand 5 der zweiten ÄC-Siebschaltung 3 ein Symmetriewiderstand
15 parallel geschaltet
Bei dem zuvor beschriebenen, in F i g. 2 dargestellten erfindungsgemäßen Bandfilter 1 handelt es sich um ein
kapazitiv gekoppeltes aktives ÄC-Koppel-Bandfilter,
bei dem sich der Koppeifaktor k als reines Kapazitätsverhältnis darstellt
Es besteht nun die Möglichkeit was in den Figuren jedoch nicht dargestellt ist bei dem erfindungsgemäßen
Bandfilter 1 anstelle von ohmschen Bauelementen (Eingangswiderstände 4, Ableitwiderstände 5, Rückführwiderstände
8) kapazitive Bauelemente und anstelle von kapazitiven Bauelementen (Siebkondensatoren 6, 7,
kapazitive Kopplungsbauelemente 13, 14) ohmsche Bauelemente vorzusehen. Man erhält dann ein ohmisch
gekoppeltes aktives ÄC-Koppel-Bandfilter,bei dem sich der Koppclfsktcr k ais reines Wädersiandsverhälüss
darstellt
Die F i g. 3 zeigt schließlich eine Bandfilteranordnung
2, bestehend aus zwei Bandffltern 1, wobei das erste Bandfilter 1 ein kapazitiv gekoppeltes aktives RC-Koppel-Bandfüter
und das zweite Bandfilter 1 ein ohmJsch gekoppeltes aktives ÄC-Koppel-Bandfiker ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Bandfilter, insbesondere Eingangsfilter für Empfänger von Rundsteueranlagen, mit zwei aktiven
ÄC-Siebschaltungen, die jeweils aus einem
Eingangswiderstand, einem Ableitwiderstand, zwei Siebkondensatoren, einem Rückführwiderstand und
einem Verstärker bestehen und bei denen der Ableitwiderstand und die beiden Siebkondensatoren
jeweils mit einem Ende mit dem dem Eingang der ÄC-Siebschaltung abgewandten Ende des Eingangswiderstandes,
der Rückführwiderstand mit seinem einen Ende und der Eingang des Verstärkers mit
dem anderen Ende des ersten Siebkondensators und die anderen Enden des zweiten Siebkondensators
und des Rückführwiderstandes mit dein Ausgang des Verstärkers verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden aktiven tfC-Siebschaltungen (3) über zwei kapazitive Kopplungsbauelemente
(13,14) miteinander gekoppelt sind, wobei das erste Kopplungsbauelement (13) zwischen dem dem
Eingang (10) der ersten ÄC-Siebschaltung (3) abgewandten Ende des Eingangswiderstandes (4)
und dem Ausgang (12) des Verstärkers (9) der zweiten KC-Siebschaltung (3) und das zweite
Kopplungsbauelement (14) zwischen dem Ausgang (12) des Verstärkers (9) der ersten tfC-Siebschaltung
(3) und dem dem Eingang (10) der zweiten /?C-Siebschaltung (3) abgewandten Ende des Eingangswiderstandes
(4) geschaltet sind.
2. Bandfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangswiderstand (4) der
zweiten ÄC-Siebschaltung (H) den Widerstandswert
Unendlich hat.
3. Bandfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ableitwiderstand (5) der zweiten
tfC-Siebschaltung (3) ein Symmetrierwiderstand (15) parallel geschaltet ist.
4. Bandfilteranordnung mit einem Bandfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Bandfilter (1) ein gleichartiges Bandfilter (1) in Serie geschaltet ist.
5. Bandfilteranordnung mit einem Bandfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß
mildern Bandfilter(1) ein zudem Bandfilter
(1) inverses Bandfilter in Serie geschaltet ist.
6. Bandfilteranordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Bandfiltern
(1) bzw. mit dem Bandfilter (1) und dem zu dem Bandfilter (1) inversen Bandfilter weitere Bandfilter
(1) und/oder zu dem Bandfilter (1) inverse Bandfilter in Serie geschaltet sind.
Ende des ersten Siebkondensators und die anderen Enden des zweiten Siebkondensators und des Rückführwiderstandes
mit dem Ausgang des Verstärkers verbunden sind.
Bandfilter kann man u. a. nach den drei folgenden Kriterien unterscheiden, nämlich
a) nach der Art der die Bandmittenfrequenz bestimmenden Bauteile; handelt es sich bei den die
Bandmittenfrequenz bestimmenden Bauteilen um Spulen und Kondensatoren, so liegen LC-Bandfilter
vor, werden als die Bandmittelfrequenz bestimmende Bauteile Widerstände und Kondensatoren verwendet,
so erhält man ÄC-Bandfilter;
b) nach Art der Realisierung des Koppelfaktors; ist der Koppelfaktor durch das Verhältnis substantiell oder
gegenständlich vorhandener Kopplungsbauelemente gegeben, so spricht man von einem Koppel-Bandfilter,
ist der Koppelfaktor nicht durch das Verhältnis substantiell oder gegenständlich vorhandener Kopplungsbauelemente
gegeben, so spricht man von einem Verstimmungs-Bandfilter;
c) danach, ob zu den verwendeten Siebschaltungen aktive Bauelemente gehören oder nicht; man spricht
von aktiven bzw. passiven Bandfiltern.
Zum Stand der Technik gehören aktive und passive LC-Koppel-Bandfilter, aktive und passive Z-C-Verstimmungs-Bandfilter
sowie aktive und passive RC-Verstimmungs-Bandfilter.
Das eingangs beschriebene, aus der DT-OS 23 06 452 und der Literaturstelle »Schaltungen mit Operationsverstärkern«
von Fritz B erg to Id, Band II, Seite 89, bekannte Bandfilter mit zwei aktiven /?C-Siebschaltungen
ist ein aktives RC-Verstimmungs-Bandfilter, so daß im folgenden die im Stand der Technik bekannten
aktiven ftC-Verstimmungs-Bandfilter betrachtet werden
sollen.
Bei ÄC-Verstimmungs-Bandfiltern gilt für den Koppelfaktor
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