DE559540C - Schaltung fuer Ultradyne-Empfaenger - Google Patents

Schaltung fuer Ultradyne-Empfaenger

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DE559540C
DE559540C DEL67135D DEL0067135D DE559540C DE 559540 C DE559540 C DE 559540C DE L67135 D DEL67135 D DE L67135D DE L0067135 D DEL0067135 D DE L0067135D DE 559540 C DE559540 C DE 559540C
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DEL67135D
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WALTER KUNZE DIPL ING
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/06Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of discharge tubes having more than two electrodes
    • H03D7/10Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of discharge tubes having more than two electrodes the signals to be mixed being applied between different pairs of electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltung für Ultradyne-Empfänger Bei der für Zwischenfrequenzempfänger verwendeten Ultradyneschaltung mit mindestens einer Doppelgitterröhre wird im allgemeinen eine -Schaltung verwendet, wie sie aus Abb. r ersichtlich ist. Es ist hierbei die Modulationsröhre 3 durch den abgestimmten Kreis, bestehend aus Empfangsrahmen z und Abstimmkondensator a, auf die zu empfangende Wellenlänge einstellbar. Die Oszillatorröhre ,l wird durch den abgestimmten Kreis 5 auf die fiberlagerungsfrequenz abgestimmt. Das zweite Gitter g des Modulationsrohres 3 ist mit dem Gitter der Röhre a, verbunden und erhält so die Gitterwechselspannung des abgestimmten Kreises 5 der Röhre 4.. Bei dieser bekannten Anordnung liegt das Gitter g am negativen Heizfadenende, ebenso wie das Gitter der Oszillatorröhre q.. Im Anodenkreis der Modulationsröhre 3 liegt der auf die Zwischenfrequenz abgestimmte Transformator 6, an dessen Sekundärklemmen 7 der Zwischenfrequenzverstärk er angeschlossen wird.
  • Bei dieser bekannten Schaltung, bei der die Hilfsschwingung dem Gitter 'der Oszillatorröhre entnommen wird, treten bei Belastungsänderungen, wie sie beim Abstimmen unvermeidlich sind, Frequenzänderungen der Oszillatorfrequenz ein.
  • Erfindungsgemäß soll dieser Nachteil dadurch vermieden werden, daß, einerseits die Hilfsschwingung nicht dem Gitterkreis der Oszillatorröhre, sondern unmittelbar von der Anode der Oszillatorröhre abgenommen wird, andererseits dem Gitter der Modulationsröhre, welchem die Hilfsschwingung aufgedrückt wird, eine positive Spannung über einen Widerstand zugeführt wird. Die Modulationsröhre kann dabei in Raumladegitter- oder in Schutzgitterschaltung arbeiten. Bei einer Belastung- des Andenkreises treten Frequenzbeeinflussungen in viel geringerem Maße auf. Auch kann die Energielieferung aus dem Anodenkreis viel leichter durchgeführt werden.
  • Die Abb. a bis q. zeigen einige Schaltungsbeispiele gemäß der Erfindung.
  • In Abb. a erhält das Raumladegitter 9 des Modulationsrohres 3 über einen hochohmigen Widerstand 8 die Anodenspannung der Oszillatorröhre 4.. Es tritt durch diese Schaltung sowohl der Vorteil der Doppelgitterröhre, nämlich das Arbeiten mit bedeutend geringeren Anodenspannungen ein, als auch gleichzeitig durch die Verbindung des Raumladegitters 9 mit der Anodenspannung des Oszillatorrohres eine Steuerung des Anodenstromes des Rohres 3 im Takte der Überlagerungsfrequenz. Gleichzeitig wird der Hilfsfrequenz aus dem Gitter 9 auch die notwendige positive Vorspannung durch den Widerstand 8 zugeführt. Die Anodenleitung des Rohres 3 kann dabei sowohl an das Gitter der Oszillatorröhre angeschlossen werden als auch direkt an die Kathode des Rohres 3.
  • In der Abb. 3 ist das Raumladegitter 9 der Röhre 3 ebenfalls mit der Anode des Rohres 4 verbunden. Zur Abriegelung der evtl. zu großen, an der Anode des Oszillatorrohres auftretenden Gleichspannung ist hierbei ein Blockkondensator io in diese Verbindungsleitung eingeschaltet. Man muß in diesem Falle dem Gitter 9 die notwendige positive Vorspannung über einen Widerstand i i zuführen. Im vorliegenden Fall wird dazu die Heizbatterie verwendet. Der Widerstand i i kann jedoch auch an der Anode oder der Anodenspannung liegen (wie z. B. in Abb. z). Die Anode des Rohres 3 ist mit dem positiven Ende der Heizstromquelle verbunden. An Stelle des Raumladegitters kann, wie in Abb. 4 dargestellt, ein Schutzgitter als Modulationsgitter verwendet werden, welches beispielsweise die erforderliche hohe positive Spannung von der Anode der Oszillationsröhre erhalten kann.
  • Bei Anwendung einer dieser Schaltungen ergibt sich der große Vorteil, daß man sowohl die beiden Röhrensysteme als auch die Schaltelemente, wie Widerstände und Kondensatoren, in ein gemeinsames Vakuum einschließen kann. Da bei den bis jetzt gebräuchlichen Mehrfachröhren der Sockel mit sechs Anschlußkontakten ausgebildet ist, bereitet es keine Schwierigkeiten, die in den Abb. z bis 4 angegebenen Schaltungen in diesen Röhren unterzubringen. Wenn man die Heizfäden der beiden Röhren in Reihe schaltet, so erhält man folgende Verteilung der Anschlußkontakte: i. Positives Ende der Heizfäden, z. negatives Ende der Heizfäden, 3. Gitter der Oszillatorröhre, 4. Anode der Oszillatorröhre, 5. Steuergitter der Modulationsröhre, 6. Anode der Modulationsröhre.
  • Eine nähere Darstellung dieser Anschaltung ist beispielsweise für eine S'chutznetzschaltung in Abb.4 dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung für Ultradyne-Empfänger unter Verwendung von mindestens einer Doppelgitterröhre, und zwar als Modulatorröhre, dadurch gekennzeichnet, daß einem der Gitter des als Modulator dienenden Doppelgitterrohres eine Hochfrequenzspannung unmittelbar von der Anode des Oszillatorrohres sowie eine positive Vorspannung zugeführt wird. z. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Modulator dienende Doppelgitterröhre in Raumladeschaltung arbeitet. 3. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Modulator dienende Doppelgitterröhre in Schutzgitterschaltung arbeitet. 4. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem durch die Hilfsspannung gesteuerten Gitter der Doppelgitterröhre die Hilfsfrequenz . über einen Kondensator (von der Anode des Oszillatorrohres) zugeführt wird. 5. Schaltung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfswechselspannung über einen Widerstand von der Anode des Oszillatorrohres entnommen wird. 6. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die positive Vorspannung über einen Widerstand von der Anode der Oszillatorröhre zugeführt wird. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die positive Vorspannung über einen Widerstand von der Heizstromquelle zugeführt wird. B. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anodenleitung des Modulationsrohres an die Kathode (zweckmäßig das positive Ende derselben) angeschlossen ist. 9. Schaltung nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrensysteme des Modulator- und Oszillatorrohres mit Schaltelementen, wie festem Kondensator und Widerständen, in ein gemeinsames Vakuum eingebaut sind.
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