DE537859C - Gegentaktroehrensenderanordnung mit Vier-Elektrodenroehren in Schutznetz- oder Raumladegitterschaltung - Google Patents

Gegentaktroehrensenderanordnung mit Vier-Elektrodenroehren in Schutznetz- oder Raumladegitterschaltung

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DE537859C
DE537859C DEW83229D DEW0083229D DE537859C DE 537859 C DE537859 C DE 537859C DE W83229 D DEW83229 D DE W83229D DE W0083229 D DEW0083229 D DE W0083229D DE 537859 C DE537859 C DE 537859C
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electrode tubes
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DEW83229D
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/30Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
    • H03B5/32Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator
    • H03B5/34Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being vacuum tube

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  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)

Description

587859
Die Erfindung betrifft eine Gegenkontaktröhrensenderanordnung mit Vier-Elektrodenröhren in Schutznetzgitter- oder Raumladegitterschaltung, deren Eingangs- und Ausgangskreise über einen gemeinsamen piezoelektrischen Kristall in bekannter Weise rückgekoppelt sind.
Gemäß der Erfindung sind zur Veränderung der Phasenbeziehung von Eingangs- und Ausgangskreisen die mit den Gittern bzw. Anoden verbundenen Kristallelektroden gegeneinander einstellbar. Zwei Schaltungsbeispiele sind durch die Abb. 1 und 2 der Zeichnungen beispielsweise dargestellt. In beiden Fällen sind bei 1 und 2 die im Gegenkontakt arbeitenden Vier-Elektrodenröhren mit den Fäden 3, 7, den Anoden 5, 9, den Steuergittern 4 und 8 sowie den Schirmgittern 6, 10 dargestellt. Eine Batterie 17 liefert den Heizstrom, eine Stromquelle 19 führt den Anoden sowie Steuer- und Schirmgittern die erforderlichen Spannungen zu.
13 ist eine Hochfrequenzdrossel, eine Induktivität 14 und eine einstellbare Kapazität 15 entsprechend der gewünschten zu erzeugenden Frequenz.
Bei 16 ist ein piezoelektrischer Kristall angeordnet, dessen Eigenfrequenz der des gemeinsamen Anodenkreises 14, 15 entspricht. Eine Energiequelle 18 erteilt über die Hochfrequenzdrosseln 11 und 12 den Gittern 4 und 8 (Abb. 1) oder den Schirmgittern 6 und 10 (Abb. 2) eine Vorspannung.
Am Kristall sind zwei Belegungspaare A1 B bzw. C1 D vorhanden. Diese sind nach Abb. 1 mit den Röhrengittern 4, 8 bzw. den Anoden 5, 9 verbunden. Der Abstand d zwischen den Elektrodenpaaren je einer Kristallseite ist gemäß der Erfindung veränderlich, und durch die Abstandsveränderung kann die Kopplung der Kreise 3, 5 und 9, 7 beeinflußt werden. Die Spannung an den Schirmgittern 6, 10 kann durch den veränderlichen Abgriff 20 geregelt werden.
Gitter 4 und Anode 5 der Röhre 1 sind mit den Belegungen A1 C auf der einen Seite des Kristalls 16 verbunden und entsprechend Gitter 8 und 9 der Röhre 2 mit den Belegungen B1 D auf der anderen Seite des Kristalls. Wenn das Gitter 4 der Röhre 1 auf positive Spannung kommt, so bekommt gleichzeitig das Gitter 8 der Röhre 2 ein negatives Potential. Die Röhren 1 und 2 arbeiten also im Gegentakt, und die Ausgangsströme summieren sich.
Bei der Anordnung nach Abb. 2 sind die Elektroden 5, 6 der Röhre 1 mit den Belegungen A1 C verbunden und die Elektroden 9, 10 der Röhre 2 mit den Belegungen B, D. Wenn das Schirmgitter 6 der Röhre 1, das in diesem Falle Steuergitter ist, eine positive Spannung erhält, so erhält gleichzeitig das Schirmgitter 10 der Röhre 2 negative Spannung. Im Ausgangskreis 14, 15 tritt eine Summierung der Ausgangsströme ein.
In beiden Ausführungen werden die Hochfrequenzschwingungen durch Rückkopplung über den Kristall 16 aufrechterhalten; die Elektroden A, B sind die Eingangsanschlusse für die Rückkopplungskreise. Bei der An-Ordnung nach Abb. 2 wird durch den verstellbaren Abgriff 20 die Vorspannung des Raumladegitters eingestellt, die erforderlich ist, um die Raumladung der Röhren zu neutralisieren.
Die Hochfrequenzdrosseln 11, 12 können in allen Schaltungen durch Widerstände ersetzt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gegentaktröhrensenderanordnung mit Vier-Elektrodenröhren in Schutznetzoder Raumladegitterschaltung, deren Eingangs- und Ausgangskreise über einen gemeinsamen piezoelektrischen Kristall rückgekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Gittern bzw. Anoden verbundenen Kristallelektroden (A bis D) zur Veränderung der Phasenbeziehung von Eingangs- und Ausgangskreisen längs des Kristalls gegeneinander verschiebbar angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW83229D Gegentaktroehrensenderanordnung mit Vier-Elektrodenroehren in Schutznetz- oder Raumladegitterschaltung Expired DE537859C (de)

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