DE852705C - Hochfrequenzanordnung mit wenigstens 2 UEbertragungskanaelen, die von einer gemeinsamen Quelle gesteuert werden - Google Patents

Hochfrequenzanordnung mit wenigstens 2 UEbertragungskanaelen, die von einer gemeinsamen Quelle gesteuert werden

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Publication number
DE852705C
DE852705C DEP30034A DEP0030034A DE852705C DE 852705 C DE852705 C DE 852705C DE P30034 A DEP30034 A DE P30034A DE P0030034 A DEP0030034 A DE P0030034A DE 852705 C DE852705 C DE 852705C
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DE
Germany
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control
circuit
channels
output
phase
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Expired
Application number
DEP30034A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernest Green
Victor Owen Stokes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAE Systems Electronics Ltd
Original Assignee
Marconi Co Ltd
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Publication date
Application filed by Marconi Co Ltd filed Critical Marconi Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE852705C publication Critical patent/DE852705C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/20Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers
    • H03F3/22Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers with tubes only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

  • Hochfrequenzanordnung mit wenigstens 2 Übertragungskanälen, die von einer gemeinsamen Quelle gesteuert werden Die Erfindung betrifft Hochfrequenzverstärker, Funksender und andere Geräte, bei denen zur Erzielung einer großen Ausgangsleistung zwei Ausgangsstufen vorgesehen sind, die von einer gemeinsamen Erregereinheit aus betrieben werden und einen gemeinsamen Belastungskreis speisen.
  • Anordnungen, bei denen eine gemeinsame Erregereinheit zwei Ausgangsstufen (im folgenden Endstufen genannt) und diese ihrerseits einen gemeinsamen Belastungskreis speisen, werden häufig bei Funksendern benutzt. Dabei tritt jedoch oft die Schwierigkeit auf, daß bei hoher Arbeitsfrequenz und beim Vorhandensein mehrerer Zwischenstufen (entweder Frequenzvervielfacher oder Verstärker oder beide) zwischen der gemeinsamen Erregereinheit und den Endstufen, die die gemeinsame Last speisen, eine relative Phasenverschiebung zwischen den Ausgängen der Endstufen auftritt, die eine Überlastung und einen schlechten Wir-1<ungsgrad hervorrufen kann. Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Schwierigkeit zu überwinden.
  • Eine Hochfrequenzanordnung, bei der eine gemeinsame Last von einer Mehrzahl von Endstufen gespeist wird, die von einer gemeinsamen Erregungsquelle aus betrieben werden, umfaßt gemäß der Erfindung Mittel, die in Abhängigkeit von der relativen Phase oder den Phasen zwischen den Ausgängen der Endstufen arbeiten und die Abstimmung wenigstens eines Kreises entweder in jedem der Kanäle, die zu den Endstufenausgangskreisen führen, oder in allen Kanälen, mit Ausnahme von einem, automatisch in einer solchen Richtung regeln, daß jede Abweichung dieser relativen Phase oder der Phasen von einem vorbestimmten Wert oder Werten berichtigt wird. In der Praxis wird die vorbestimmte relative Phase oder Phasen im allgemeinen Phasengleichheit sein.
  • Die automatische Abstimmungsregelung kann in allen Kanälen angewandt werden, die zu den Endstufen führen; aber das Ziel der Erfindung kann auch durch automatische Abstimmungsregelung in allen Kanälen, mit Ausnähme von einem, erreicht werden. Im einfachsten Fall, wo nur zwei Kanäle vorgesehen sind, kann das Ziel der Erfindung deshalb dadurch erreicht werden, daß die automatische Abstimmungsregelung nur in einem Kanal vorgenommen wird, jedoch wird in diesem Falle die Regelung in beiden Kanälen bevorzugt.
  • Die automatische Abstimmungsregelung wird vorzugsweise mit Hilfe von einem oder mehreren elektrischen Entladungsgefäßen durchgeführt, die so geschaltet und betrieben werden, daß sie als veränderliche Reaktanzen wirken, die durch den Ausgang oder die Ausgänge eines oder mehrerer Phasendetektorkreise gesteuert werden, welche durch Energie aus den Endstufen gespeist werden.
  • Die Erfindung ist in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellt, in denen gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile benutzt werden.
  • Abb. i zeigt als Blockdiagramm die allgemeine Anordnung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles, und zwar enthält der darin dargestellte Funksender eine gemeinsame Erreger- oder Steuereinheit i, die durch zwei getrennte, allgemein mit 2 und 3 bezeichnete Kanäle zwei Ausgangsendstufen 4 und 5 betreibt, welche ihrerseits einer gemeinsamen Last 6 Energie zuführen. Jeder Kanal enthält eine beliebige Anzahl von Frequenzvervielfachern und/ oder Verstärkern 7, 8 in Kaskade.
  • Die automatische Abstimmungsregelung wird vorzugsweise in einer der Anfangsstufe in jedem Kanal mittels Röhren vorgenommen, die als Röhren mit veränderlicher Reaktanz betrieben werden, und zwar ist jedem Kanal eine solche Röhre veränderlicher Reaktanz zugeordnet. Diese Röhren sind in Abb. i in die Blöcke 9 und io eingeschlossen. Die Ausgänge der beiden Stufen 4 und 5 sind in üblicher Weise der gemeinsamen Last 6 und außerdem einem Phasendetektornetzwerk i i zugeführt, das in Abhängigkeit von der relativen Phase zwischen den Endstufenausgängen Steuerpotentiale erzeugt, welche rückwärts den Reaktanzröhren hei 9 und io zwecks Regelung der von ihnen gelieferten Reaktanz zugeführt werden. Die Reaktanzröhren sind naturgemäß in die frequenzbestimmenden Kreise eingeschlossen, deren Abstimmung geregelt werden soll, und die automatische Regelung wird so vorgenommen, daß bei einer Abweichung der Endstufen von der gewünschten Phasengleichheit die Abstimmung der Kreise, denen die Reaktanzröhren zugeordnet sind, entgegengesetzt geregelt wird, um so eine solche Abweichung auszugleichen. In der Praxis können die Detektorkreise und die Reaktanzröhren beliebig gewählt werden. Eine bevorzugte und sehr einfache Form des Phasendetektorkreises für die erfindungsgemäße Schaltung ist in Abb. 2 dargestellt, die eine mehr ins einzelne gehende Darstellung der Sendereinrichtung gemäß Abb. i darstellt. In Abb. 2 enthält der allgemein mit der Ziffer i i bezeichnete Phasendetektorkreis ein Diodenpaar V2, V2' (oder andere Gleicbrichter), deren Anoden über den Widerstand R1 miteinander verbunden sind, der seinerseits durch einen ersten abgestimmten Parallelschwingungskreis Cl, L1 überbrückt ist. Die Kathoden der Dioden liegen über getrennte Belastungswiderstände R2, R2 an Erde und diese Widerstände sind je in der dargestellten Weise durch einen geeigneten Nebenschlußkondensator überbrückt. Im Bedarfsfall können Meßgeräte M, M' in Reihe mit den Belastungswiderständen vorgesehen werden. Ein zweiter abgestimmter Parallelschwingungskreis C2, L2 ist zwischen den Mittelpunkt der Spule oder des Kondensators des Schwingungskreises L1, Cl und Erde geschaltet. Wie dargestellt, ist die Spule L1 zu diesem Zweck in der Mitte angezapft. Diese beiden Schwingkreise sind, wie durch Pfeile angedeutet ist, je an einen der Ausgangskreise der Endstufen 4 und 5 angekoppelt, wobei diese Kopplung vorzugsweise so nahe an dem gemeinsamen Lastkreis 6 vorgenommen wird wie möglich. Die Kopplung kann in üblicher Weise induktiv zwischen den Spulen L1, L2 der Schwingkreise einerseits und den Speiseleitungen von den Stufen 4, 5 zum gemeinsamen Lastkreis 6 andererseits vorgenommen werden und im Bedarfsfall kann diese Kopplung regelbar sein. Eine einstellbare Anzapfung an jedem Belastungswiderstand R2, R2' der Dioden ist über einen -geeigneten weiteren Widerstand R3, R3' und/ oder eine nicht dargestellte Vorspannungsquelle an die Steuerelektrode des einen oder des anderen der zwei Entladungsgefäße V,, V1' mit veränderlicher Reaktanz gelegt, die abgestimmten Kreisen L3, C3, L3 , C3' in den Anfangsstufen 9, io in den Kanälen 2, 3 zugeordnet sind, die von der gemeinsamen Erregereinheit i gespeist werden. Wenn der Phasendetektor so ausgebildet ist, daß er einen Ausgang mit negativer Polarität liefert, so ist in den Zuführungen der Gitter von V1, V1' keine Vorspannungsquelle erforderlich. Die Schaltkreise mit den Röhren veränderlicher Reaktanz können von irgendeiner an sich bekannten Art sein; z. B. können sie Pentoden enthalten und es kann eine Handeinstellung vorgesehen sein, beispielsweise indem sie mit veränderlichen Kathodenwiderständen R4, R4' in der dargestellten Weise ausgerüstet sind.
  • Der erste abgestimmte Kreis Li, C il der zwischen die Anoden der Dioden geschaltet ist, ist im wesentlichen auf Resonanz mit der Arbeitsfrequenz abgestimmt, während der zweite abgestimmte Kreis L2, C2 in Resonanz mit einer Frequenz ist, die von dieser Frequenz wesentlich abweicht. Auf diese Weise werden die Spannungen zwischen diesen beiden Kreisen, falls die beiden Endstufenausgangsströme in Phase sind, nahezu um 9o° gegeneinander verschoben sein und können durch geringe Verstimmung des ersten abgestimmten Kreises L1, Cl genau auf 9o° Phasendifferenz eingestellt werden. Nehmen wir an, daß die Diodenkreise symmetrisch sind, so «erden die gleichgerichteten Ströme in den Belastungswiderständen R2, R2' so lange gleich sein, wie die Phasendifferenz von 9o° aufrechterhalten wird; wenn jedoch die Ströme der Endstufen 4, 5 von der Gleichphasig keit abweichen, so werden die Ströme in den Belastungswiderständen R2, R"' ungleich werden, und die sich ergebenden, zurück an die Reaktanzröhren VJ, V1' geführten Regelspannungen «erden Änderungen in der Abstimmung der beiden Kanäle hervorgerufen, so daß die Ungleichheit beseitigt Nvird, d. h. daß die Abweichungen von der gewünschten Phasengleichheit verschwinden. Ein nicht dargestellter Hilfsivarnkreis oder Hilfsprüfkreis, der einen zusätzlichen abgestimmten Kreis, einen Gleichrichter und ein Meßgerät enthält und in gleicher \\'eise aber entgegengesetzt an beide Speiseleitungen angekoppelt ist, sollte zur Sicherung dessen vorgesehen werden, daß die Endstufenausgänge die richtige Phasenbeziehung aufweisen und nicht 18o° gegeneinander verschoben sind. Das Meßgerät wird den kleinsten Ausschlag geben, wenn die Phasenbeziehung richtig ist. Ein solcher Warn-oder Prüfkreis kann so ausgebildet werden, daß er optische und/oder akustische Mittel betätigt, wenn ein vorgegebener Pegel überschritten wird und selbsttätig die Haupthochspannungszuführungen unterbricht, wenn ein noch höherer vorbestimmter Pegel überschritten wird, so daß ein selbsttätiger Schutz gegen eine Beschädigung bei Ausfall der automatischen phasenempfindlichen Regelmittel erhalten wird.
  • 1:s ist verständlich, daß man auch nur mit einer Diode oder einem anderen Gleichrichter arbeiten kann und die Phasensteuerung nur dem einen Kanal zuzuführen braucht, wobei der andere KanAl als Hauptphase angesehen wird. Die symmetrische Anordnung gemäß den Abb. 1 und 2 wird jedoch bevorzugt.
  • Bei einer abgeänderten Form des Phasendetektors gemäß Abh. 3, die gegebenenfalls an Stelle der Anordnung gemäß Abb. 2 benutzt werden kann, sind die Dioden V", V2' durch gittergesteuerte Röhren GV2', GV2, z. 13. die dargestellten Trioden, ersetzt, deren Steuergitter miteinander verbunden und über einen geeigneten Widerstand RS geerdet sind. Der abgestimmte Gegentakt -Parallel schwingungskreis L" Cl oder der gleichphasige Schwingungskreis ist parallel zu einem Widerstand R1 zwischen die Anoden der Trioden geschaltet und der Spulenmittelpunkt dieses Kreises ist geerdet. Der zweite abgestimmte Parallelschwingungskreis L2, C2 oder der verstimmte Schwingungskreis ist zwischen den gemeinsamen Gitterpunkt der Trioden und Erde gelegt. Im übrigen ist der Phasendetektor ausgebildet wie in Abb. 2 und die Regelspannungen für die Reaktanzröhren VJ, V1' (in Abb.3 nicht dargestellt) sind von Kontakten der Widerstände R2, R2' in den Kathodenzuführungen der Trioden GV2 und G V2' abgenommen. Wie im vorigen Fall sind die Schaltanordnungen so getroffen, daß die Spannungen der beiden Parallelschwingkreise L1, Cl und L2, C2 um 9o° gegeneinander verschoben sind, wenn die Ausgänge der Endstufen 4 und 5 in Phase sind.
  • Es ist nicht notwendig, zwei getrennte Röhren veränderlicher Reaktanz, wie die Röhren V1, V1', vorzusehen, von denen eine in Verbindung mit jedem Kanal 2, 3 steht, denn gemäß Abb.4 kann eine einzige Röhre Vll mit doppelt gesteuerter veränderlicher Reaktanz in Verbindung mit einem symmetrischen Phasendetektornetzwerk benutzt werden, wie dieses in Abb. 2 oder in Abb..3 dargestellt ist; hierbei führt man den einen steuernden Ausgang von dem WiderstandR2 des Detektornetzwerkes (in Abb. .4 nicht dargestellt) an ein Gitter der Reaktanzröhre Vll und den anderen steuernden Ausgang vom Widerstand R2' an eine andere Elektrode, z. B. die Kathode dieser Röhre V11.
  • In einigen Fällen können die Ausgangsstufen 4, 5 als Phasendetektoren benutzt werden. Wenn nämlich die relative Phase der. Ausgangsphasen der Ausgänge von zwei Kanälen sich im gleichen Sinne ändern, so wird der Anodenstrom der einen Ausgangsstufe steigen, während der der anderen fallen wird. Wenn die relative Phase sich in entgegengesetztem Sinne ändert, so ,kehren sich diese Bedingungen um. Widerstände, die in den Ausgangsstufen 4, 5 zwischen den Kathoden und Erde liegen, können zur Erzeugung von Spannungen benutzt werden, die zur Steuerung -der Reaktanzröhre oder -röhren in der beschriebenen Weise benutzt werden.
  • Wenn die Ausgänge mehrerer Endstufen einer gemeinsamen Last zugeführt werden sollen, wird vorzugsweise eine Ausgangsstufe als Bezugsstufe benutzt und es werden Phasendetektoren und Prüf-oder Warnkreise vorgesehen., die alle anderen Ausgänge mit dieser Stufe vergleichen. Jeder Phasendetektor würde dann eine Reaktanzröhre seines eigenen Senders steuern.
  • Falls den Endstufenausgängen eine gemeinsame Modulation zugeführt wird, werden zweckmäßig Mittel vorgesehen, die verhindern, daß diese Modulation die Arbeitsweise der Reaktanzröhre oder Reaktanzröhrcn beeinflußt. Solche Mittel können irgendeine an sich bekannte Form aufweisen; es können beispielsweise Glättungs- oder Begrenzungsschaltungen sein.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Hochfrequenzanordnung mit wenigstens 2 Übertragungskanälen, die von einer gemeinsamen welle gesteuert werden und deren Ausgänge in einem gemeinsamen Kopplungsglied zusammen.gefaßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmung von wenigstens einem der Kanäle, insbesondere eines frequenzbestimmenden Kreises in einem oder in beiden Kanälen, abhängig von Phasenunterschieden am Ausgang der beiden Kanäle selbsttätig derart geregelt wird, daß gegenseitige Phasenabweichungen oder solche von. vorbestimmten Werten berichtigt werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ihre Anwendung bei einem Funksender mit einer gemeinsamen Steuereinheit, die eine gemeinsame Belastung über eine Mehrzahl getrennter Kanäle speist, und mit einer automatischen Abstimmungskontrolle in einer Anfangsstufe in wenigstens einem Kanal mittels Röh renanordnungen veränderl icher Reaktanz versehen ist, die in Abhängigkeit von der relativen Phase oder Phasen zwischen den Ausgängen der Kanäle gesteuert werden, wobei die Abstimmungsregelung automatisch derart berichtigt wird, daß im wesentlichen Gleichphasigkeit zwischen den Ausgängen aufrechterhalten wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Abstimmungskontrolle durch Mittel bewirkt wird, die wenigstens einen Detektorkreis mit zwei Eingangsresonanzkreisen umfaßt, von denen der erste im wesentlichen mit der vorbestimmten Ausgangsfrequenz der Kanäle in Resonanz ist, während der zweite mit einer hiergegen verschobenen Frequenz in Resonanz ist, wobei diese Resonanzkreise je mit einem der Kanalausgangskreise in der Nähe der gemeinsamcn Last gekoppelt und an einem Gleichrichterkreis angeschlossen sind, der so ausgebildet ist, daß er so lange und nur so lange zwei gleiche Ausgangssteuerspannungen liefert, als die Spannungen zwischen den Resonanzkreisen im wesentlichen um 9o° gegeneinander in der Phase verschoben sind, und wobei diese. Ausgangssteuerspannungen zur automatischen Abstimmungssteuerung benutzt werden.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichterkreis zwei Gleichrichter umfaßt und daß der erste Resonanzkreis in der Mitte angezapft ist und zwischen ;korrespondierenden Anschlüssen der Gleichrichter liegt, während der zweite Resonanzkreis zwischen der Mittelanzapfung und einem Punkt festen Potentials liegt und daß die Ausgangssteuerströme von Impedanzen entnommen werden, die jeweils zwischen den verbleibenden Anschlüssen der Gleichrichter und einem Punkt festen Potentials liegen.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichterkreis zwei gittergesteuerte elektrische Entladungsgefäße enthält, deren Gitter gemeinsam über eine Impedanz an einem Punkt festen Potentials liegen, daß der erste Resonanzkreis zwischen die Anoden der Entladungsgefäße gelegt ist und seine Mittelanzapfung an einem Punkt festen Potentials gelegt ist, während der zweite Resonanzkreis zwischen dem gemeinsamen Gitteranschluß und einen Punkt festen Potentials liegt, und daß die Ausgangssteuerströme von Impedanzen entnommen werden, die jeweils zwischen den Kathoden der elektrischen Entladungsgefäße und einem Punkt festen Potentials liegen.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsstufen der Kanäle zur Bildung eines Phasendetektors benutzt sind, der eine Steuerspannung zur Abstimmungsregelung in Abhängigkeit von der Erscheinung liefert, daß bei Änderung der relativen Phase der Ausgänge von zwei Kanälen in dem einen Sinne der Anodenstrom der einen Ausgangsstufe steigt, während der der anderen sinkt und umgekehrt.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch i oder folgen--den, dadurch gekennzeichnet, daß eine besondere Reaktanzröhre zur BewirkungderAbstimmungsregelung in jedem Kanal vorgesehen ist, der einer solchen Steuerung unterworfen wird, wobei jede Röhre einen einzigen Abstimmungssteuerungseingang erhält. B.
  8. Anordnung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine Reaktanzröhre zur Abstimmungsregelung enthält, die so geschaltet und angeordnet ist, daß sie zwei Abstimmungssteuerungseingänge erhält, von denen der eine an ein Gitter und der andere an eine Kathode gelegt ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens einen Hilfswarnkreis oder Hilfsprüfkreis aufweist, der einen zusätzlichen abgestimmten Kreis, einen Gleichrichter und ein Meßgerät enthält und der in gleicher Weise aber entgegengesetzt an zwei der Kanalausgangsströme gekoppelt ist, die der gemeinsamen Last zugeführt werden, wobei der Warn- oder Prüfkreis anzeigt, ob die Ausgangsströme der Kanäle gleichphasig oder um 180° gegeneinander verschoben sind. io. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Warn- oder Prüfkreis so ausgebildet ist, daß er eine optische oder akustische Anzeige liefert, wenn ein vorgegebener Pegel überschritten wird und automatisch die Haupthochspannungsleitungen abschaltet, wenn ein noch höherer vorbestimmter Pegel überschritten wird, um so einen automatischen Schutz gegen Beschädigung beim Ausfall der automatischen phasenempfindlichen Steuermittel zu geben. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 647 963.
DEP30034A 1946-12-06 1949-01-01 Hochfrequenzanordnung mit wenigstens 2 UEbertragungskanaelen, die von einer gemeinsamen Quelle gesteuert werden Expired DE852705C (de)

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GB852705X 1946-12-06

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DEP30034A Expired DE852705C (de) 1946-12-06 1949-01-01 Hochfrequenzanordnung mit wenigstens 2 UEbertragungskanaelen, die von einer gemeinsamen Quelle gesteuert werden

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DE (1) DE852705C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034713B (de) * 1954-06-21 1958-07-24 Deutsche Bundespost Anordnung zur Erhoehung der Betriebssicherheit von Wanderfeldroehrenverstaerkern
DE1063227B (de) * 1954-06-21 1959-08-13 Deutsche Bundespost Bauanordnung eines aus mehreren, in Kaskade geschalteten Wanderfeldroehren bestehenden Mikrowellenverstaerkers

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE647963C (de) * 1935-05-19 1937-07-19 Telefunken Gmbh Anordnung fuer parallel geschaltete, von einem gemeinsamen Steuersender gesteuerte Senderstufen

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