DE1283891B - Elektronische Schaltungsanordnung zum Ein- und Ausschalten einer Nutzsignal-UEbertragung - Google Patents

Elektronische Schaltungsanordnung zum Ein- und Ausschalten einer Nutzsignal-UEbertragung

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DE1283891B
DE1283891B DEJ33461A DEJ0033461A DE1283891B DE 1283891 B DE1283891 B DE 1283891B DE J33461 A DEJ33461 A DE J33461A DE J0033461 A DEJ0033461 A DE J0033461A DE 1283891 B DE1283891 B DE 1283891B
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Schulz Raymond Andrew
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
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    • H03K17/04Modifications for accelerating switching
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Ein- und Ausschalten einer Nutzsignal-übertragung mit zwei steuerbaren Halbleiterbauelementen, deren Steuerelektroden den Umschaltsignal-Eingang des Schaltkreises bilden und deren erste gleichnamige Elektroden miteinander verbunden sind, während die eine der zweiten gleichnamigen Elektroden als Nutzsignal-Eingang und die andere als Nutzsignal-Ausgang dient.
  • Eine solche Schaltungsanordnung unter Verwendung üblicher Flächentransistoren ist mit der USA.-Patentschrift 2 962 603 bekanntgeworden. Als nachteilig hat sich hierbei erwiesen, daß neben den in den Basiszuführungsleitungen erforderlichen Widerständen die Umschaltsignal-Quelle jeweils zwischen den entsprechenden Elektroden derTransistoren wirksam ist. Dies bedeutet aber, daß einmal eine absolute Entkopplung zwischen Nutz- und Steuersignalen nicht gewährleistet ist und zum anderen, daß der Ausgangswiderstand der Umschaltsignal-Ouelle die Umschaltgeschwindigkeit dieses Schaltkreises beeinflußt, indem nämlich unvermeidliche Streukapazitäten der verwendeten Transistoren entsprechende Zeitkonstanten bestimmen. Außerdem ist die Polarität des angelegten Nutzsignals für die Betriebssicherheit der bekannten Schaltungsanordnung von Bedeutung.
  • Nach Bekanntwerden von Feldeffekttransistoren sind elektronische Schalter unter Anwendung nur eines Feldeffekttransistors verwendet worden. Bei Schaltungsanordnungen dieser Art ergeben sich aber zwei Hauptschwierigkeiten. Die erste Schwierigkeit zeigt sich, wenn der verwendete Feldeffekttransistor im Aus-Zustand bzw. im nichtleitenden Zustand ist, wo nämlich die Sperrspannung zwischen Quellen-und Senkenelektrode in der einen Richtung größer als in der anderen Richtung ist. Ist so die Senkenelektrode auf höherem Potential als die Quellenelektrode, dann ist die Sperrspannung höher als im umgekehrten Fall, und zwar unbeachtlich der Höhe der an der Torelektrode wirksamen Steuerspannung. Um Zahlenwerte anzugeben, können in der einen Richtung 30 Volt und in der anderen Richtung 7 Volt blockiert werden. Das bedeutet aber, daß der brauchbare Spannungsbereich zwischen Quellen- und Senkenelektrode auf ± 3,5 Volt begrenzt ist.
  • Es ergibt sich beim Ein-Zustand des verwendeten Feldeffekttransistors, daß dann nämlich angelegte hochfrequente Eingangssignale über den von der Quellen- zur Torelektrode wirksamen P-N-übergang gleichgerichtet werden, so daß an der Torelektrode eine negative Ladung aufgebaut wird, bis schließlich der Feldeffekttransistor den Senkenstrom infolge der dann wirksamen Pineh-off-Spannung herabdrückt. Dieser Effekt läßt sich unterdrücken, indem-,ein Widerstand zwischen der Quellen- und der Torelektrode geschaltet wird, so daß die negative Ladung abgeführt werden kann. Dabei ergibt sich aber insofern ein Nachteil, daß bei einem Schaltkreis mit nur einem Feldeffekttransistor die Entkopplung zwischen dem eingegebenen Nutzsignal und dem erforderlichen Umschaltsignal nicht mehr wirksam ist. Es werden dann nämlich beide Signale in diesem Widerstand gemischt, so daß das Nutzsignal durch das Umschaltsignal verzerrt wird.
  • Unter Vermeidung der obengenannten Nachteile besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Schaltkreis der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine absolute Entkopplung zwischen Nutz-und Umschaltsignal gewährleistet ist und bei dem der Einfluß von Streukapazitäten der verwendeten Halbleiterbauelemente auf die Umschaltgeschwindigkeit auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist. Außerdem soll der Einfluß der Polarität der angelegten Nutzsignale weitgehend herabgesetzt sein.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die als Steuerelektroden wirkenden Torelektroden zweier Feldeffekttransistoren miteinander direkt verbunden sind, daß die sich ergebenden Elektroden-Verbindungsleitungen durch eine hnpedanz in bekannter Weise überbrückt sind, daß deren eines Ende über einen ersten Gleichrichter an fester Vorspannung und deren anderes Ende über einen zweiten, gleichsinnig mit dem ersten gepolten Gleichrichter mit der Umschaltsignal-Quelle derart verbunden sind, daß bei leitenden Feldeffekttransistoren die beiden Gleichrichter in Sperrichtung vorgespannt sind. In vorteilhafter Weise werden dabei die beiden Quellenelektroden miteinander verbunden, während die eine Senkenelektrode als Eing gang und die andere Senkenelektrode als Ausgang des Schaltkreises dient. Die verwendeten Feldeffekttransistoren können dabei sowohl aus P-Halbleiterbauelementen als auch aus N-Halbleiterbauelementen bestehen.
  • Im erfindungsgemäßen Schaltkreis sind die Gleichrichter jeweils an den Verbindungspunkt derb Impedanz mit der entsprechenden Verbindungsleitung angeschlossen. Zweckmäßigerweise ist die Vorspannung V" relativ niedrig, damit die Spannung an der Quellenelektrode immer niedriger als die Senkenspannung ist, wenn z. B. N-leitende Feldeffekttransistoren Verwendung finden.
  • Die Impedanz 14, die zum Abbau der Ladung an den Torelektroden dient, kann im einfachsten Fall aus einem niederohmigen Widerstand bestehen, um eine gegenüber bisher höhere Umschaltgeschwindigkeit sowie eine höhere Übertragungsfrequenz zu erzielen. Zur Verbesserung dieserEigenschaften jedoch dient gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ein nichtlinearer Widerstand, der durch einen dritten Feldeffekttransistor dargestellt werden kann, der mit seiner Senkenelektrode an die Quellenelektroden-Verbindungsleitung und mit seiner Quellenelektrode sowie seiner Torelektrode an die Torelektroden-Verbindungsleitung angeschlossen ist, der einen konstanten Senkenstrom bereitstellt, wenn die beiden ersten Feldeffekttransistoren vom nichtleitenden in den leitenden Zustand geschaltet werden und einen niederohmigen Strompfad bildet, wenn die beiden ersten Feldeffekttransistoren im leitenden Zustand sind.
  • Zur weiteren Verbesserung der Schalteigenschaften ist erfindungsgemäß die Diode zur Zuführung des Umschaltsignals mit einem Kondensator überbrückt.
  • Wird z. B. ein N-leitender Feldeffektransistor verwendet, dann ergibt sich bei nichtleitenden Feldeffekttransistoren der Vorteil, daß die Spannung an der Quellenelektroden-Verbindungsleitung so begrenzt ist, daß die Senkenelektrode jeweils eine höhere Spannung als die Quellenelektrode besitzt.
  • ie Spannung zwischen Quellenelektrode und Senkenelektrode liegt also mit Bezug auf die obengenannte Sperrspannung in günstiger Richtung. Das bedeutet aber, daß relativ hohe Spannungsänderungen in beiden Polaritäten am Ein- und Ausgang des Schaltkreises anliegen können, ohne daß die nichtleitenden Feldeffekttransistoren EIN-geschaltet werden. Ein weiterer Vorteil ist dadurch gegeben, daß durch die Wirksamkeit der Impedanz zwischen den beiden Elektroden-Verbindungsleitungen die Ladung der Streukapazitäten derFeldeffekttransistorenrelativ rasch abgebaut wird, so daß die Übertragungsfrequenz gegenüber bisher höher wird, ohne daß die Entkopplung zwischen Nutz- und Umschaltsignal überhaupt beeinträchtigt wird.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, die an Hand von Ausführungsbeispielen mit Hilfe der Zeichnungen die Erfindung näher erläutert, und aus den Patentansprüchen. Es zeigt Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung, F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung, F i g. 3 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise der Erfindung.
  • In der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 sind die beiden Feldeffekttransistoren 10 und 12 mit ihren Quellen-Anschlüssen S miteinander verbunden. Der Senken-Anschluß des Feldeffekttransistors 10 liegt am Eingang der Schaltungsanordnung, während der Senken-Anschluß D des Feldeffekttransistors 12 am Ausgang der Schaltungsanordnung liegt. Die Tor-Anschlüsse G der Feldeffekttransistoren 10 und 12 sind ebenfalls miteinander verbunden. Zwischen der Quellenverbindungsleitung und der Torverbindungsleitung ist eine Impedanz 14 eingeschaltet. Außerdem ist an die Quellenverbindungsleitung eine Diode 16 angeschlossen, die zur Zuführung der Vorspannung V" dient, während an die Torverbindungsleitung eine Diode 18 angeschlossen ist, die zur Zuführung eines Umschaltsignals E lIE 2 dient.
  • Zum Verständnis der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung in bezug auf die zugeführten Spannungswerte wird auf die graphische Darstellung nach F i g. 3 verwiesen. Hierin stellt die stark ausgezogene Wellenform das Umschaltsignal dar, das die Schaltungsanordnung ein- und ausschaltet. Das Umschaltsignal besitzt einen hohen Pegel EI und einen niedrigen Pegel E2. Dieses Umschaltsignal wird, wie bereits gesagt, der Diode 18 zugeführt, indem deren Kathode mit dem Umschalteingang verbunden ist. Die beiden Spannungspegel T und - T, die gestrichelt eingezeichnet sind, stellen die an den Eingangs- und Ausgangsklemmen auftretenden maximalen Spannungswerte dar. Der ebenfalls als gestrichelte Linie dargestellte Spannungspegel V" stellt die Vorspannung dar, die der Anode der Diode 16 zugeführt wird.
  • Bei Betrieb ist die Schaltungsanordnung ausgeschaltet, wenn das Umschaltsignal den niedrigen Spannungspegel E2 einnimmt. Da der niedrige Spannungspegel E 2 geringer ist als die Vorspannung V", sind die beiden Dioden 16 und 18 leitend. Hierdurch wird aber dann der Spannungswert auf der Verbindungsleitung der beiden Quellen der Feldeffekttransistoren 10 und 12 auf den Vorspannungswert V" begrenzt, wohingegen der Spannungswert auf der Torverbindungsleitung beider Feldeffekttransistoren auf den Spannungswert E 2 eingestellt wird. Der sich ergebende Spannungsabfall über der Impedanz 14 ist dabei größer als die Pinch-off-Spannung V, Aus diesem Grund werden die Feldeffekttransistoren 10 und 12 im Aus-Zustand bzw. im nichtleitenden Zustand gehalten, wenn das Umschaltsignal den Pegel E2 einnimmt. Während, wie bereits gesagt, im Aus-Zustand bzw. im nichtleitenden Zustand die Spannung auf der gemeinsamen Quellenverbindungsleitung der beiden Feldeffekttransistoren auf den Vorspannungswert V" begrenzt ist, sind die beiden Spannungspegel T und - T immer größer. Aus diesem Grund ist die jeweils zwischen Senke und Quelle beider Feldeffekttransistoren wirkende Spannung immer in der Vorwärts- oder günstigen Spannungsblockierungsrichtung wirksam. Aus diesem Grund sind größere Spannungsänderungen an den Eingangs- oder Ausgangsklemmen zulässig, ohne daß Gefahr besteht, daß die beiden Feldeffekttransistoren ungewünschter Weise in den leitenden Zustand gelangen können.
  • Zum Einschalten der Schaltungsanordnung wird der Spannungspegel des - Umschaltsignals auf den Wert El gebracht. Hierdurch werden die beiden Dioden 16 und 18 in Rückwärtsrichtung vorgespannt und werden deshalb nichtleitend. Der Spannungsabfall am Widerstand 14 wird dann im wesentlichen Null, so daß die Transistoren 10 und 12 leitend werden. Jede Spannungsänderung an der Eingangsklemme tritt dann auch an der Ausgangsklemme auf, vorausgesetzt, daß die Ausgangsbelastung einen wesentlich größeren Widerstand darstellt als der der Feldeffekttransistoren im leitenden Zustand. Während die Schaltungsanordnung im Ein-Zustand ist, ist die einen niedrigen Widerstandswert besitzende Impedanz 14 wirksam, jede sich in den Feldeffektransistoren bildende negative Ladung auszugleichen, die durch Wechselstromsignale, hervorgerufen sein könnte, die über die Schaltungsanordnung geleitet sind. Je geringer der Wert der Impedanz 14 ist, um so schneller wird diese Ladung von den Feldeffekttransistoren 10 und 12 abgezogen und um so höher ist die Frequenz, die durch die Umschaltvorrichtung beeinflußt wird.
  • In der Anordnung nach F i g. 2 ergibt sich grundsätzlich die gleiche Wirkungsweise, wie es oben für das erste Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, mit der Ausnahme, daß die Umschaltvorgänge schneller und die Durchgangsfrequenz höher als beim ersten Ausführungsbeispiel ist. Der Grund für die erhöhte Umschaltgeschwindigkeit und die höhere Durchgangsfrequenz liegt darin, daß die Impedanz 14 in der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 im zweiten Ausführungsbeispiel durch einen dritten Feldeffekttransistor 20 ersetzt ist. Im einzelnen ergibt sich, daß der dritte Feldeffekttransistor 20 eine nichtlineare Widerstandscharakteristik besitzt, die in vorteilhafter Weise ausgenutzt werden kann, um den Einschaltvorgang durchzuführen und außerdem, um die Ladung von den ersten Feldeffekttransistoren 10 und 12 während des Ein-Zustandes abzuziehen.
  • Beim Einschaltvorgang bestimmt sich die Schaltgeschwindigkeit durch die Geschwindigkeit, mit der die Entladung unvermeidlicher Streukapazitäten der Schaltungsanordnung und der Kapazitäten der ersten Feldeffekttransistoren 10 und 12 erfolgen kann. Der dritte Feldeffekttransistor 20 ist zur Entladung der genannten Kapazitäten in hervorragender Weise wirksam, weil bei anfänglich anliegender hoher Spannung der dritte Feldeffekttransistor 20 als Konstantstromsenke wirksam ist. In dem Maße nämlich, wie die durch diese Kapazitäten bedingte Spannung absinkt, nimmt der Widerstand des Feldeffekttransistors 20 ebenfalls ab, so daß der Entladestrom auf einem nahezu konstanten Pegel gehalten wird. Natürlich nähert sich gegebenenfalls die Spannung über dem dritten Feldeffekttransistor 20 dem Wert Null; gleichzeitig ist aber auch der Widerstand des dritten Feldeffekttransistors 20 auf einen sehr geringen Wert abgesunken. Im Gegensatz hierzu würde im ersten Ausführungsbeispiel bei Verwendung eines die Impedanz 14 darstellenden Widerstandes ein exponentieller Abfall der in den genannten Kapazitäten gespeicherten Ladung eintreten.
  • Auf Grund seiner nichtlinearen Widerstandscharakteristik ist der dritte Feldeffekttransistor 20 in seiner Verwendung darüber hinaus von ganz besonderem Nutzen. Befindet sich z. B. die Schaltungsanordnung im Aus-Zustand, dann besitzt der durch den dritten Feldeffekttransistor 20 dargestellte Widerstand einen relativ hohen Wert, der durch die hierüber angelegte Spannung bedingt ist. Dies ist erforderlich, um sicherzustellen, daß der Senkenstrom, der ersten Feldeffekttransistoren 10 und 12 herabgedrückt werden kann. Andererseits ist iin Ein-Zustand die über dem dritten Feldeffekttransistor 20 anliegende Spannung gering und damit auch sein Widerstandswert. Dies bedeutet aber, daß in diesem Fall der dritte Feldeffekttransistor 20 als ein sehr kleiner Widerstand wirksam ist, so daß die in den ersten Feldeffekttransistoren 10 und 12 infolge eines angelegten Eingangssignals hoher Frequenz gespeicherte negative Ladung in sehr kurzer Zeit abgebaut wird. Dieser sehr geringe Widerstandswert des dritten Feldeffekttransistors 20 bedeutet, daß die erfindungsgemäße Umschaltvorrichtung in besonderem Maße geeignet ist, ein Signal höherer Frequenz hindurchzulassen.
  • Um im Bedarfsfall die Umschaltgeschwindigkeit weiterhin zu erhöhen, läßt sich ein geeigneter Kondensator 22 parallel zur Diode 18 schalten. Dies hat zur Folge, daß beim Wechsel des Umschaltsignals vom PegelE2 zum PegelE1 ein Stromimpuls auf die ersten Feldeffekttransistoren 10 und 12 übertragen wird, so daß deren Kapazitäten hierdurch entladen werden. Jedoch gilt hierbei zu bedenken, daß die somit erzielte erhöhte Unischaltgeschwindigkeit mit dann möglicherweise auftretenden Einschwingvorgängen erkauft wird.
  • Als besonderer Vorteil ist oben herausgestellt worden, daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung eine absolute Unabhängigkeit des durchzuschaltenden Signals vom Umschalt:signal erreicht wird. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß beim Durchgang des anliegenden Analogsignals im Ein-Zustand der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung die Dioden 16 und 18 in Sperrichtung vorgespannt sind, so daß das Unischaltsignal gänzlieh unwirksam ist. Sind andererseits die ersten Feldeffekttransistoren 10 und 12 unter der Wirkung eines Umschaltsignals in den Aus-Zustand gelangt, dann hat infolge der gesperrten Feldeffekttransistoren 10 und 12 dieses Umschaltsignal einen Einfluß weder auf den Eingang noch auf den Ausgang der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
  • Zum Schluß sei noch erwähnt, daß für die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung sowohl P-Halbleiterbauelemente als auch N-Halbleiterbauelemente Verwendung finden können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elektronische Schaltungsanordnung zum Ein- und Ausschalten einer Nutzsignal-übertragung mit zwei steuerbaren Halbleiterbauelementen, deren Steuerelektroden denUmschaltsignal-Eingang des Schaltkreises bilden und deren erste gleichnamige Elektroden miteinander verbunden sind, während die eine der zweiten "leichnamigen (Y Elektroden als Nutzsignal -Eingang und die andere als Nutzsignal-Ausgang dient, dadurch gekennzeichnet, daß die als Steuerelektroden wirkenden Torelektroden (G) zweier Feldeffekttransistoren (10, 12) miteinander direkt verbunden sind, daß die sich ergebenden Elektroden-Verbindungsleitungen durch eine Impedanz (14) in bekannter Weise überbrückt sind, daß deren eines Ende -über einen ersten Gleichrichter (16) an fester Vorspannung (V") und deren anderes Ende über einen zweiten gleichsinnig mit dem ersten gepolten Gleichrichter (18) mit der Unischaltsignal-Quelle (EIIE2) derart verbunden sind, daß bei leitenden Feldeffekttransistoren (10, 12) die beiden Gleichrichter (16, 18) in Sperrichtung vorgespannt sind.
  2. 2. Schaltkreis nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz (14) durch einen nichtlinearen Widerstand gebildet wird in Form eines Feldeffekttransistors mit kurzgeschlossener Torelektrode und Senken- bzw. Quellenelektrode. 3. Schaltkreis nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Gleichrichter (18) zur Erhöhung der Umschaltgeschwindigkeit mit einem Kondensator (22) -überbrückt ist.
DEJ33461A 1966-07-25 1967-04-18 Elektronische Schaltungsanordnung zum Ein- und Ausschalten einer Nutzsignal-UEbertragung Withdrawn DE1283891B (de)

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