DE872531C - Schaltungsanordnung zur Steuerung von Signalstromkreisen, insbesondere fuer Fernsehbildsignale - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Steuerung von Signalstromkreisen, insbesondere fuer Fernsehbildsignale

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DE872531C
DE872531C DEE2023A DEE0002023A DE872531C DE 872531 C DE872531 C DE 872531C DE E2023 A DEE2023 A DE E2023A DE E0002023 A DEE0002023 A DE E0002023A DE 872531 C DE872531 C DE 872531C
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DE
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tube
switched
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diode
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DEE2023A
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Ronald Thomas Clayden
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EMI Ltd
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/06Generation of synchronising signals
    • H04N5/067Arrangements or circuits at the transmitter end
    • H04N5/0675Arrangements or circuits at the transmitter end for mixing the synchronising signals with the picture signal or mutually
    • HELECTRICITY
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    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/54Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements of vacuum tubes
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung von Signalstromkreisen.
Schaltungsanordnungen dieser Art werden, z. B. bei der Übertragung von Fernsehbildsignalen, in einem Signalkanal benutzt. Eine Ausführungsform eines solchen Stromkreises enthält zwei thermionische Röhren, die über eine Impedanz, die an einem Ende mit je einer Elektrode der Röhren und am anderen Ende an Erde angeschlossen ist, mitto einander gekoppelt sind. Hierbei ist eine der Röhren mit einem Signalübertragungskanal verbunden, und es sind Mittel vorgesehen, um an die zweite Röhre in solcher Weise Schaltspannungen anzulegen, daß die letztgenannte Röhre ein- oder ausgeschaltet werden kann, und es ist eine solche Anordnung getroffen, daß die eine Röhre zur Übertragung von Signalen über den genannten Kanal dann eingeschaltet ist, wenn die andere Röhre ausgeschaltet ist und umgekehrt. Solche Stromkreise besitzen jedoch den Nachteil, daß, wenn die erste Röhre ausgeschaltet ist, um die Übertragung von Signalen über den genannten Kanal zu unterbrechen, trotzdem hochfrequente Signale übertragen werden können, und zwar über die zur ersten Röhre gehörige Streukapazität, was besonders dann auftritt, wenn diese durch eine stromlose Diode gebildet wird.
Ähnliche Nachteile,können bei anderen Ausführungsformen von Stromkreisen zu Schaltzwecken mit thermionischen Röhren auftreten, so daß es der Zweck vorliegender Erfindung ist, diese genannten Nachteile zu vermindern.
Gemäß der Erfindung ist eine Stromkreisanordnung zu Schaltzwecken mit einer thermionischen Röhre vorgesehen, die in Reihe mit dem Übertragungskanal geschaltet ist, und es sind Mittel ίο vorgesehen, die diese Röhre ein- oder ausschalten und derart wirken, daß bei ausgeschalteter Röhre vom Signalkanal zur Erde ein Stromweg geschaffen wird, dessen Widerstand gegenüber der durch die Röhrenstreukapazität bewirkten Impedanz ,15 im Übertragungskanal klein ist, wodurch Signale, die sonst über die Streukapazität übertragen würden, eine wesentliche Dämpfung .erleiden, während, bei eingeschalteter Röhre die Impedanz des Stromweges erhöht ist.
Ein weiterer Nachteil, der bei Stromkreisen der im zweiten Absatz dieser Beschreibung beschriebenen Ausführungsform auftritt, ist folgender: Die bei eingeschalteter zweiter Röhre an den mit einander verbundenen Elektroden auftretenden Spannungsspitzen, die das Ausschalten der ersten Röhre ,bewirken, können unter Umständen über die Streukapazität der ersten Röhre zum Ausgang des Kreises übertragen werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform vorliegender Erfindung, die den Zweck hat, bei der im vorigen Absatz genannten Stromkreisanordnung diese Nachteile zu vermindern, ist der Stromkreis so angeordnet, daß beim Ausschalten der ersten
. Röhre die Potentialänderung an den mit der Kopplungsimpedanz verbundenen Elektroden daran gehindert wird, einen Grenzwert zu überschreiten, der gerade ausreichend ist, die erste Röhre auszuschalten.
Die Erfindung wird nun als Beispiel an Hand der Zeichnung erläutert.
Fig. ι ist ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Stromkreisanordnung, und
Fig. 2 stellt eine abgeänderte Ausführungsform dar, ;
Die in Fig. ι dargestellte Stromkreisanordnung hat die Aufgabe, die Übertragung von Signalen aus der Kathode ι einer kathodengekoppelten Röhre 2 zu einem Belastungswiderstand 3 zu steuern. Es sei angenommen, daß die genannten Signale Fernsehbildsignale sind, die aus dem Bildsignalkanal eines Fernsehübertragungsgerätes in das Steuergitter der Röhre 2 eingespeist werden. Der Bildsignalkanal ist als Rechteck 4 dargestellt. Bei den Bildsignalen aus dem Kanal 4 ist der Gleichstrompegel so eingestellt, daß Bildschwarz entsprechende Signale an der Kathode r einem Potential von im wesentlichen ο Volt entsprechen, während eine Helligkeitserhöhung an der Kathode als ein positiver Potentialanstieg erscheint. Die Stromkreisanordnung dient dazu, in die Bildsignale Unterdrückungsintervalle einzufügen, d. h. Intervalle, während deren keine Signale aus der Kathode! vom Widerstand 3 erhalten werden. In der Stromkreisanordnung sind zwei Dioden 5 und 6 enthalten, deren (Kathoden mit der Kathode der Röhre ι bzw. mit dem einen Ende des Widerstandes 3 verbunden sind. Das.andere Ende des Widerstandes 3 liegt an Erde. Die Anoden der Dioden 5 und 6 sind zusammengeschaltet und liegen über einen Widerstand 8 am positiven Pol einer Spannungsquelle (Linie 7). Die Anoden der Dioden 5 und 6 sind weiterhin mit der Anode einer Triode 9 verbunden, deren Kathode am negativen Pol einer geeigneten Spannungsquelle liegt (Linie 10). Das Steuergitter der Röhre 9 ist mit einer Quelle positiver Spannungsimpulse (Rechteck 11) verbunden und hat eine solche Vorspannung, daß die Röhre 9 normalerweise nichtleitend bleibt. Die von 11 kommenden Impulse, die hierin nachfolgend als Unterdrückungsimpulse bezeichnet werden, besitzen eine solche Amplitude, daß die Röhre 9 für die Dauer eines jeden Impulses eingeschaltet wird. Die Anoden der Röhren 5 und 6 sind noch weiterhin mit der Kathode einer weiteren Diode 12 verbunden, deren Anode an der Verbindungsstelle der Spannungsteilerwiderstände 13 und 14 angeschlossen ist. Die Spannungsteilerwiderstände 13 und 14 liegen zwischen Erde und dem negativen Pol der Spannungsquelle 10. Die Verbindungsstelle von 13 und 14 ist über einen großen Kondensator 15 eben- g0 falls mit Erde verbunden. Die Anode der Röhre 12 ist somit mit einer Potentiälquelle geringen Scheinwiderstandes verbunden, und die Spannung wird der Verbindungsstelle 13, 14 entnommen.
Wenn die Rohre 9 während der Intervalle zwischen den Unterdrückungsimpulsen nichtleitend ist, bleiben die Dioden 5 und 6 leitend und die an der Kathode 1 auftretenden Signale werden mit geringer Dämpfung zum Widerstand^ übertragen. Das an der Anode der Röhre 12 anliegende Potential ist so ausgewählt, daß diese Röhre nichtleitend bleibt, wenn die Röhre 9 nichtleitend ist, und selbst dann, wenn Signale mit dem geringsten Signalpegel zwischen der Kathode 1 und dem Widerstand 3 übertragen werden. Aus diesem Grunde ist die Röhre 12 in der Stromkreisanordnung im wesentlichen unwirksam, da der Scheinwiderstand der Streukapazität zwischen ihrer Anode und Kathode gegenüber dem Scheinwiderstand der Diodes, wenn diese leitend ist, zumindest im n0 Arbeitsfrequenzbereich groß ist. Wenn an das Steuergitter der Röhre 9 ein Unterdrückungsimpuls gelangt, wird diese Röhre eingeschaltet; die Abmessungen der Schaltelemente des Kreises sind dabei so gewählt, daß das Anodenpotential dieser Röhre unter Erdpotential abfällt und die Dioden 5 und 6 ausgeschaltet werden. Das Potential, auf das die Anode 9 absinkt, ist weiterhin so ausreichend tief unter Erdpotential gewählt, daß die Röhre 12 leitend wird. Die Röhre 12 stellt dann einen Scheinwiderstand von der Anode der Diode 5 zur Erde dar, der die Kopplung 8 überbrückt, und der innerhalb des Arbeitsfrequenzbereichs klein ist gegenüber dem Scheinwiderstand der' Streukapazität zwischen Anode und Kathode der Röhre 5. Somit stellt die Röhre 12 für Signale hoher Frequenz,
die sonst von der Kathode ι über die Streukapazität zwischen Anode und Kathode der in Serie geschalteten Dioden 5 und 6 zum Widerstand 3 übertragen wurden, einen Kurzschluß zur Erde dar.
Somit ist ersichtlich, daß die Diode 12 das Anodenpotential begrenzt, auf welches die Röhre 9 bei Einschaltung abfällt. Die Widerstände 13 und 14 werden so groß gewählt, daß der Spannungsabfall lediglich groß genug ist, um sicherzustellen, daß die Diode 6 ausgeschaltet wird. Das Potential wird so ausgewählt, daß es nur einige Volt, z. B. 2 Volt, unter dem Sperrpegel liegt. Auf diese Weise werden negative Spannungsspitzen, die unter Umständen über die Streukapazität zwischen Anode
ig und Kathode der Röhre 6, wenn diese ausgeschaltet ist, zum Widerstand 3 übertragen werden könnten, auf eine Mininialamplitude begrenzt.
Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Röhre 12 fortgelassen und ihre Funktion wird von der Röhre 9 übernommen. Die Dioden 5 und 6 haben hier entgegengesetzte Polarität, so daß ihre Anoden mit der Kathode 1 bzw. dem Widerstand 3 verbunden sind, während ihre Kathoden über den Widerstand 8, in diesem Fall an den negativen Pol einer Spannungsquelle 10 geführt werden. Weiterhin sind die aus dem Kanal 4 in die Röhre 2 eingespeisten Signale solchermaßen ausgewählt, daß eine Erhöhung der Bildhelligkeit durch eine negative Spannungsänderung an der Kathode 1 zum Ausdruck kommt, wobei der Gleichstrompegel wie in Fig. 1 so eingestellt ist, daß Bildschwarz einem Signal von im wesentlichen 0 Volt an der Kathode entspricht. Die Kathode der Röhre 9 ist mit den Kathoden der Röhren 5 und 6 verbunden, die Anode der Röhre 9 liegt am positiven Pol der Spannungsquelle 7 und ihr Steuergitter ist, wie zuvor, mit der Unterdrückungsimpulsquelle 11 verbunden. Der Wert des Widerstandes 8 ist gegenüber dem Kehrwert der Steilheit der Röhre 9 groß, so daß diese Röhre im leitenden Zustand als kathodengekoppelte Röhre arbeitet. In den Intervallen, in denen die Röhre 9 nichtleitend ist, arbeitet die Stromkreisanordnung in der gleichen Weise wie die der Fig. 1. Bei Auftreten eines Unterdrückungsimpulses tritt, wenn die Röhre 9 eingeschaltet ist, an den Kathoden der Röhren 5 und 6 ein Potentialanstieg auf, der ausreichend ist, die letztgenannten Röhren zu sperren, wodurch die Signalübertragung von der Kathode 1 zum Widerstand 3 unterbrochen wird. Da die Röhre 9 als kathodengekoppelte Röhre arbeitet, stellt sie im leitenden Zustand eine Impedanz von ihrer Kathode zur Erde dar, die innerhalb des Arbeitsfrequenzbereichs klein ist gegenüber der Impedanz der Streukapazität zwischen Anode und Kathode der Diode 5, wodurch die Übertragung von Signalen hoher Frequenz zwischen der Kathode 1 und dem Widerstand 3 infolge der Streukapazitäten zwischen Anode und Kathode der in Reihe geschalteten Röhren 5 und 6 auf einem geringen Wert gehalten wird. Bei dieser abgeänderten Ausführungsform wird die Amplitude der an der Kathode der Diode 6, wenn diese ausgeschaltet ist, auftretenden Potentialänderungen auf ein Minimum vermindert, indem man die Kathode der Röhre 9 in geeigneter Weise mit einer Vorspannung versieht.
In den in Fig. 1 und 2 dargestellten Stromkreisanordnungen kann die Diode 5 fortgelassen werden, wenn das in die Stromkreisanordnung eingespeiste Signal aus einer Quelle mit ausreichend hohem Scheinwiderstand oder aus einer Quelle begrenzter Stromstärke kommt. So ist z. B. bei fortgelassener Diode 5 in dem in Fig. 2 beschriebenen Kreis bei nichtleitender Röhre 9 die Arbeitsweise der Stromkreisanordnung im wesentlichen dieselbe wie die zuvor beschriebene. Wenn jedoch die Röhre 9 eingeschaltet ist, steigt nicht nur das Potential an der Kathode der Diode 6, sondern auch das Potential an der Kathode 1, wodurch nicht nur die Diode 6 gesperrt wird, sondern auch eine Tendenz zum Sperren der kathodengekoppelten Röhre 2 auftritt, wodurch eine weitere Verminderung der unerwünschten Signalübertragung zum Widerstand 3 zusätzlich bewirkt wird, da eine geringe Impedanz von der Kathode der Röhre 6 zur Erde vorliegt.
Obwohl die Erfindung zuvor in bezug auf Stromkreisanordnungen zur Steuerung der Übertragung von Fernsehbildsignalen beschrieben wurde, ist die Erfindung auf dieses Anwendungsgebiet nicht beschränkt und kann allgemeine Anwendung finden. Weiterhin ist es auch noch möglich, die beschriebenen Stromkreisanordnungen abzuändern. So läßt sich z. B. die Röhre 12 durch einen Trockengleichrichter ersetzen.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltungsanordnung zur Steuerung von Signalstromkreisen, insbesondere für Fernsehbildsignale, gekennzeichnet durch eine thermionische Röhre (Diodes), die in Reihe mit dem Ubertragungskanal ges'chaltet ist, und ferner durch Schaltmittel, die diese Röhre ein- oder ausschalten und derart wirken, daß bei ausgeschalteter Röhre (5) ein Stromweg (z. B. über Diode 12) vom Signalkanal zur Erde geschaffen wird, dessen Widerstand gegenüber der durch die Röhrenstfeukapazität (der Diode 5) bewirkten Impedanz im Übertragungskanal klein ist, wodurch Signale, die sonst über die Streukapazität übertragen würden, eine wesentliche Dämpfung erleiden, während bei eingeschalteter Röhre (5) die Impedanz des Stromweges erhöht ist (z. B. durch die Diode 12 bei offener Schaltstellung).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (8, 9 und 11) eine zweite thermionische Röhre (9) enthalten, die mit der Röhre (5) derart gekoppelt ist, daß bei eingeschalteter zweiter Röhre die erste Röhre ausgeschaltet ist und umgekehrt, und dadurch, daß die Röhren über eine Impedanz (8), die an einem Ende mit je einer Elektrode je einer Röhre verbunden ist und an ihrem anderen Ende an die Erde gelegt ist, gekoppelt sind, und daß die Schaltmittel so ange-
ordnet -sind, daß bei eingeschalteter zweiter • Röhre (9)- die Kopplungsimpedanz (8) durch eine Impedanz überbrückt ist (z. B. die Impedanz 'der Diode 12 in leitendem Zustand), wobei die Impedanz einen geringeren Widerstand aufweist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Kopplungsimpedanz (8 in Fig. 2) derart in der Kathodenleitung der zweiten Röhre (9) liegt, daß die letztere als kathodengekoppelte Röhre arbeitet und bei ihrer Einschaltung als Kurzschlußglied für die 'Kopplungsimpedanz (8) wirkt.
4, Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel eine dritte thermionische Rohre (Diode 12) enthalten, die derart parallel zur Kopplungsimpedanz (8) liegt, daß sie ein- oder ausgeschaltet wird, wenn die Röhre (9) der Schaltmittel ein- oder ausgeschaltet ist, wobei die erwähnte dritte Röhre im eingeschalteten Zustand die geringere Überbrückungsimpedanz zur Kopplungsimpedanz (8) darstellt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die erste Röhre (5) ausgeschaltet ist, die Verbindungen zu der dritten Röhre (Diode 12) den Potentialanstieg an dem zuerst erwähnten Ende der Kopplungsimpedanz (8) hindern, einen Grenzwert zu überschreiten, der gerade ausreicht, die erste Röhre (5) auszuschalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 5812 3.53
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