DE813855C - Schaltung zur Steuerung der Amplitude und der Frequenz einer elektrischen Schwingung - Google Patents
Schaltung zur Steuerung der Amplitude und der Frequenz einer elektrischen SchwingungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Steuerung der Amplitude und der
Frequenz einer elektrischen Schwingung in Abhängigkeit von der Amplitude und von der Frequenz
einer anderen elektrischen Schwingung (Steuerschwingung).
Die erfindungsgemäß in Vorschlag gebrachte Schaltung kann z. B. ■ zum Konvertieren bzw. Transponieren
der Steuerschwingung mit gleichbleibender Konversionssteilheit dienen. Dabei wird also eine
elektrische Schwingung erzeugt, deren Amplitude derjenigen der Steuerschwingung proportional ist und
die von unerwünschten Änderungen der Konversionssteilheit der in der Schaltung verwendeten Mischstufen
unabhängig ist und deren Frequenz sich um einen gleichbleibenden Wert von derjenigen der
Steuerschwingung unterscheidet.
Eine andersartige Anwendung der neuen Schaltung besteht in der Mischung und der Begrenzung der
Steuerschwingung. Dabei ist die Amplitude der erzeugten Schwingung von der Amplitude der Steuerschwingung
unabhängig (wobei sie auch von unerwünschten Änderungen der Konversionssteilheit der
bei der Schaltung verwendeten Mischstufen unabhängig sein kann); die Frequenz der erzeugten
Schwingung steht in linearem Verhältnis zu derjenigen der Steuerschwingung.
Eine dritte Anwendung der neuen Schaltung besteht im Diskriminieren einer frequenzmodulierten
Steuerschwingung, d. h. ihrer Umwandlung in eine
amplitudenmodulierte Schwingung, wobei die Amplitudenmodulation
der erzeugten Schwingung von derjenigen der Steuerschwingung unabhängig und z. B. der Frequenzmodulation dieser Schwingung
proportional ist, während die Frequenz der erzeugten Schwingung in linearem Verhältnis zu derjenigen der
Steuerschwingung steht und insbesondere konstant ist.
Eine vierte Anwendung der neuen Schaltung besteht in der frequenzmäßigen Mit- oder Gegenkopplung der Steuerschwingung. Die Frequenz der erzeugten Schwingung ist dabei von der Frequenz der Steuerschwingung linear abhängig.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Schaltung weist das Kennzeichen auf, daß sie wenigstens zwei Mischstufen enthält, deren erste nicht nur die Steuerfrequenz fa, sondern auch wenigstens eine andere Frequenz (Hilfsfrequenz fj zugeführt wird, wobei dem Ausgang dieser Mischstufe wenigstens eine von
Eine vierte Anwendung der neuen Schaltung besteht in der frequenzmäßigen Mit- oder Gegenkopplung der Steuerschwingung. Die Frequenz der erzeugten Schwingung ist dabei von der Frequenz der Steuerschwingung linear abhängig.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Schaltung weist das Kennzeichen auf, daß sie wenigstens zwei Mischstufen enthält, deren erste nicht nur die Steuerfrequenz fa, sondern auch wenigstens eine andere Frequenz (Hilfsfrequenz fj zugeführt wird, wobei dem Ausgang dieser Mischstufe wenigstens eine von
ao dieser Hilfsfrequenz abhängige Mischfrequenz entnommen wird, die gemeinsam mit einer Schwingung
einer solchen Frequenz der zweiten Mischstufe zugeführt wird, daß im Ausgang dieser Mischstufe eine
Schwingung mit gleicher Frequenz wie die Hilfsfre-
«5 quenz fx erzeugt wird und daß zwischen dem Ausgang
der ersten und dem Eingang der zweiten Mischstufe eine selbstschwingende Rückkopplung für die Hilfsfrequenz
fx vorgesehen ist.
Hinsichtlich einer Schaltung zum Konvertieren elektrischer Schwingungen, wobei die Konversionssteüheit konstant gehalten wird, benutzt die Erfindung das bereits früher vorgeschlagene Prinzip, daß einer Hüfsschwingung, die in gleicher Weise wie eine zu verstärkende Schwingung eine Verstärkerschaltung durchläuft, durch Vergleich der am Ausgang dieser Schaltung erzeugten Amplitude dieser Schwingung mit der Eingangsamplitude eine Regelspannung entnommen werden kann, welche die Steilheit der Verstärkerschaltung in richtiger Weise nachregelt. Bei der An-Wendung dieses Prinzips bei einer Konversionsschaltung wird die Frequenz der Hilfsschwingung am Ausgang der Schaltung im allgemeinen ungleich derjenigen am Eingang der Schaltung seiii. Die Erfindung bezweckt jedoch, eine Schaltung mit einer selbstschwingenden Rückkopplung der Hilfsschwingung zu schaffen. Es ist an sich eine Schaltung zum Konvertieren elektrischer Schwingungen bekannt, bei der die Amplitude der konvertierten Schwingungen nahezu von derjenigen der Eingangsschwingung unabhängig ist.
Hinsichtlich einer Schaltung zum Konvertieren elektrischer Schwingungen, wobei die Konversionssteüheit konstant gehalten wird, benutzt die Erfindung das bereits früher vorgeschlagene Prinzip, daß einer Hüfsschwingung, die in gleicher Weise wie eine zu verstärkende Schwingung eine Verstärkerschaltung durchläuft, durch Vergleich der am Ausgang dieser Schaltung erzeugten Amplitude dieser Schwingung mit der Eingangsamplitude eine Regelspannung entnommen werden kann, welche die Steilheit der Verstärkerschaltung in richtiger Weise nachregelt. Bei der An-Wendung dieses Prinzips bei einer Konversionsschaltung wird die Frequenz der Hilfsschwingung am Ausgang der Schaltung im allgemeinen ungleich derjenigen am Eingang der Schaltung seiii. Die Erfindung bezweckt jedoch, eine Schaltung mit einer selbstschwingenden Rückkopplung der Hilfsschwingung zu schaffen. Es ist an sich eine Schaltung zum Konvertieren elektrischer Schwingungen bekannt, bei der die Amplitude der konvertierten Schwingungen nahezu von derjenigen der Eingangsschwingung unabhängig ist.
Dieser Schaltung liegt die Tatsache zugrunde, daß bei hohen Werten der Amplitude der Eingangsschwingung
die Konversionssteilheit der Mischstufe eine Sättigungscharakteristik aufweist. Die erfindungsgemäß
vorgeschlagene Schaltung zum Mischen und Begrenzen elektrischer Schwingungen kann jedoch mit gleichem
Vorteil verwendet werden, wenn die Eingangsschwingung eine kleine Amplitude aufweist.
Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Die Fig. 1, 2 und 2 a beziehen sich auf eine Schaltung
zum Konvertieren der Steuerschwingung fa mit gleichbleibender Konversionssteilheit;
Die Fig. 3 und 3 a zeigen eine Schaltung zum Konvertieren und Begrenzen und gegebenenfalls zum Diskriminieren
;
In Fig. 4 ist dargestellt, in welcher Weise der Einfluß der Toleranz bzw. der Änderung der in der Schaltung
enthaltenen Impedanzen herabgemindert werden kann.
In Fig. ι ist eine Schaltung dargestellt, bei der die den
Eingangsklemmen 1, 1 zugeführte Steuerschwingung mit der Frequenz fa in einer Mischstufe 2, z. B. einer
Mischröhre (in der Figur sind einfachheitshalber nur Röhren mit zwei Steuergittern dargestellt), mit einer
von einem örtlichen Oszillator 3 gelieferten Frequenz f0
gemischt wird. Im Ausgang der Mischstufe 2 wird unter anderem eine Schwingung mit der Frequenz fa-f0
erzeugt, die einer zweiten Mischstufe 4 zugeführt wird, in der wieder die Frequenz f0 beigemischt wird. An
den Ausgangsklemmen 5 der Schaltung tritt somit die konvertierte Schwingung fa-2f0 auf.
Um zu erreichen, daß die Konversionssteilheit, mit der die Steuerschwingung f a konvertiert wird, gleichbleibend
ist, wird der Mischstufe 2 außerdem eine Hilfsfrequenz f1 zugeführt. Im Ausgang der Mischstufe
2 entsteht auf diese Weise u. a. auch eine Schwingung mit der Frequenz f0 + fx· Diese
Schwingung wird gleichfalls der Mischstufe 4 zugeführt, so daß durch Mischung dieser Schwingung mit
der vom örtlichen Oszillator 3 gelieferten Schwingung f0 u. a. im Ausgangskreis der Mischstufe 4
eine Schwingung erzeugt wird, deren Frequenz gleich derjenigen der ursprünglichen Hilfsschwingung
fi ist. Durch Kopplung dieser im Ausgang der Mischstufe 4 erzeugten Schwingung auf den Eingang
der Mischstufe 2 mittels der auf die Frequenz fx abgestimmten
Kreise 13 wird die Schaltung selbstschwingend in der Hilfsfrequenz fv Der Einfachheit halber
ist in den Figuren angegeben, daß die volle Sekundärspannung der Kreise 13 der Mischstufe 2 zugeführt
wird; im allgemeinen jedoch wird der Sekundärkreis mit einer Anzapfung versehen, so daß nur ein Bruchteil
b dieser Spannung zurückgeführt wird. Die Mischstufen 2 und 4 werden sodann immer annähernd in
dem gleichen Punkt ihrer Konversionssteilheitcharakteristik betrieben, indem eine der Amplitude der Hilfsschwingung
f1 proportionale Regelspannung die Konversionssteilheit
dieser Mischstufen nachregelt. Zu diesem Zweck ist ein Amplitudengleichrichter, im vorliegenden
Falle eine Diode 7, mit dem Ausgangskreis 8 vorgesehen, wobei die Spannung am Ausgangskreis 8
z. B. die negative Vorspannung eines oder mehrerer Steuergitter der Mischröhren 2 und/oder 4 bedingt.
Die Wirkungsweise der Schaltung kann wie folgt erläutert werden: Angenommen wird, daß die Steuerschwingung
fa eine Amplitude Aa, die Hilfsschwingung
fx eine Amplitude^ und die örtliche Schwingung/",,
eine Amplitude A0 und ferner die Mischstufe 2 eine Konversionssteilheit C2^l0 und die Mischstufe 4
eine Konversionssteilheit C4^0 aufweisen. Im Ausgangskreis
der Mischstufe 2 wird dann an dem auf die Frequenz fa-f0 abgestimmten Kreis 10 mit der
Impedanz Z10 eine Spannung erzeugt, deren Amplitude
gleich C2Z10A11 · A0 ist (wobei C2 an sich noch
eine Funktion von A 0 sein kann), während am Kreis 11,
mit der Impedanz Z11 der auf die Frequenz f0 + fx
abgestimmt ist, eine Spannung erzeugt wird, deren Amplitude gleich C2Z11A0 ■ A1 ist. Die am Ausgangskreis
12 der Mischstufe 4 mit der Impedanz Z12 erzeugte
Spannung mit der Frequenz /V2Zo na* somit
eine Amplitude gleich C2C^Z10Z12A0 · A0 2, während
die am Kreis 13 mit der Abstimmfrequenz f1 und der
Impedanz Z13 auftretende Spannung eine Amplitude
gleich C2C4Z11Z13Zl0M1 aufweisen wird. Da die Frequenz/\
bis zur Selbsterregung rückgekoppelt wird, muß die Amplitude A1, mit der die Hilfsfrequenz/\
der Mischstufe 2 zugeführt wird, ein gleichbleibender Bruchteil b der Amplitude sein, mit welcher sie im
Ausgang der Mischstufe 4 erzeugt wird. Hieraus folgt, daß A1 = 6 · C2C4Z11Z13Zl0M1, woraus folgt, daß,
wenn die Impedanzen Z konstant sind, C2C^A0 2 durch
die Regelung konstant gehalten wird, so daß im Ausgang der Mischstufe 4 eine Schwingung mit der Frequenz
fa-2f0 erzeugt wird, deren Amplitude von Änderungen
der Konversionssteilheit der Mischstufen 2 und 4 unabhängig ist.
In Fig. 2 ist eine .Schaltung für Meßzwecke dargestellt,
deren beide Mischstufen 2 und 4 in Kaskade in der Hilfsfrequenz f1 selbstschwingen und als Mischstufe
für die Eingangsschwingungen fa in Reihe geschaltet
sind.
Der Mischstufe 2 werden die Schwingungen fa, f0
und f1 zugeführt, so daß im Ausgangskreis u. a. die Schwingungen fa - f0 und f0 + /Ί erzeugt
werden. Diese Schwingung /"„ + f1 wird gemeinsam
mit der Eingangsschwingung fa der Mischstufe 4 zugeführt,
der außerdem die örtliche Schwingung /*„
zugeführt wird. Im Ausgang der Mischstufe 4 werden somit die Mischschwingung fa-f0 und die Hilfsschwingung/\
erzeugt. Durch Amplitudengleichrichtung der Schwingung f1 unter Zuhilfenahme der Diode 7 mit
dem Ausgangsfilter 8, wird an diesem Filter eine Regelspannung erzeugt, welche die Konversionssteilheit der
beiden Mischstufen nachregelt.
Als Schwingungsbedingung für die Hilfsfrequenz /\
wird gefunden A = b ■ C2C^Z11Z13A0 2A1, das heißt
C2CiA0 2 ist konstant. Wird die mittlere Konversionssteilheit der beiden Mischstufen gleich C^40 gesetzt,
so ist die Konversionssteilheit der einen Mischstufe gleich CA0
gleich
gleich
(1 + e)
Da die
Da die
und die der anderen Mischstufe
der Ausgangsklemme 5 zugeführte Schwingung durch die Summe der an den
Kreisen 10 und 12 erzeugten Spannungen gebildet wird, die gleich C2Z10A0Aa bzw. C^Z12A0-A0 sind,
wird die Amplitude dieser Spannung bei Gleichheit von Z10 und Z12 durch:
[(i+e) + ^] = Z10A^
[2 +
gegeben werden. Wenn die beiden Mischstufen nicht zuviel voneinander abweichen, so daß e gegenüber 1
klein bleibt, so wird die Ausgangsspannung nahezu unabhängig von der Konversionssteilheit der beiden
Mischstufen sein. Bei einem Verhältnis der Konversionssteilheiten von ι: 1,5, wobei e = 0.22, ergibt sich,
daß die Abweichung vom Nominalwert nur 1% beträgt.
Eine ähnliche Schaltung entsteht, wenn die beiden Mischstufen 2 und 3 in Kaskade in der Hilfsschwingungfj
selbstschwingen und als Mischstufe für die Eingangsschwingungen parallelgeschaltet sind. Zu
diesem Zweck brauchen nur die Ausgangskreise der Mischstufen derart geändert zu werden, daß, wie in
Fig. 2 a dargestellt, die Ausgangsströme gemeinsam die auf die Frequenz fa-f0 abgestimmten Schwingungskreise
10, 12 durchfließen.
Bei der Schaltung nach Fig. 1 ergibt es sich, daß die Ausgangsspannung auch von der Amplitude der
örtlich erzeugten Schwingungen unabhängig ist. Umgekehrt kann die Schaltung daher auch zum Begrenzen
und Konvertieren elektrischer Schwingungen (z. B. frequenzmodulierter Schwingungen) dienen, wobei die
Ausgangsspannung von etwaigen Amplitudenänderungen der Eingangsspannung unabhängig ist. Eine
Schaltung dieser Art ist in Fig. 3 dargestellt.
Dem Eingang der Mischstufe 2 werden wieder die Schwingungen fa, f0 und fx zugeführt. Im Ausgangskreis
dieser Mischstufe entstehen somit u. a. die Schwingungen fo-fa und fa-fv die beide der Mischstufe
4, gemeinsam mit der gegebenenfalls auch mittels des Kreises 14 dem Ausgang der Mischstufe 2 entnommenen
Schwingung fa, zugeführt werden. Im Ausgang der Mischstufe 4 wird somit die gewünschte
Ausgangsschwingung mit der Frequenz/",,-2fa erzeugt,
wobei außerdem die positiv rückgekoppelte Hilfsfrequenz/\
diesem Ausgangskreis entnommen wird.
Die Amplitude, mit der die Schwingung fo-fa im
Ausgang der Mischstufe 2 auftritt, beträgt somit C2 Z10A0A0 (wobei bei großem Wert von Aa, C2 wieder
eine Funktion von Aa sein kann), die der Schwingung
fa-fi'· C2Z11AnA1, und dieder Schwingung/",, ^2Z14Zl0,
wobei S2 die Steilheit der Mischröhre 2 bezeichnet, während die Amplitude, mit der die Schwingung
/V2Za im Ausgang der Mischstufe 4 auftritt, gleich
S2C2C1Z10Z12A0A,2 und die der Schwingung/^ gleich
S2C2C4Z11Z13Z14Zl1^0 2 ist. Für die Selbsterregung 1°°
der Frequenz/Ί gilt die Bedingung:
A1 — 0 O2C2C4 Z11Z13 Z14Zl1^0 ,
so daß, angenommen, daß die Impedanzen Z unveränderlich sind, die im Ausgangskreis der Mischstufe 4 erzeugte Schwingung fo-2fa eine Amplitude aufweist, die nur von der Amplitude A0 der örtlich erzeugten Schwingungen abhängig ist, welche an sich keine Änderungen aufzuweisen braucht.
so daß, angenommen, daß die Impedanzen Z unveränderlich sind, die im Ausgangskreis der Mischstufe 4 erzeugte Schwingung fo-2fa eine Amplitude aufweist, die nur von der Amplitude A0 der örtlich erzeugten Schwingungen abhängig ist, welche an sich keine Änderungen aufzuweisen braucht.
Wenn Z10 vom Frequenzhub der Steuerschwingung
abhängig ist, d. h. die gekoppelten Kreise 10 ein frequenzabhängiges
Übertragungsverhältnis aufweisen, wie dies z. B. bei einem Diskriminatornetzwerk der
Fall ist, so wird die der Mischstufe 4 zugeführte Schwingung fo-fa eine Amplitudenmodulation aufweisen, die
sich ändert mit, z. B. proportional ist zum Frequenz- "5
hub der Steuerschwingung /"„. Infolgedessen wird auch
die im Ausgang der Mischstufe 4 erzeugte Schwingung eine entsprechende Amplitudenmodulation aufweisen.
Neben einer Schwingung fo-2fa kann in diesem Fall
auch eine Schwingung mit gleichbleibender Frequenz/",, iao
dem Ausgang der. Mischstufe 4 entnommen werden; die Augenblicksamplitude dieser Schwingung ist zum
Frequenzhub der Eingangsschwingungen proportional und von der Amplitudenmodulation dieser Schwingungen
unabhängig. 1*5
Auch der auf die Frequenz fa-f\ abgestimmte Kreis 11
bzw. der auf die Frequenz fa abgestimmte Kreis 14
kann ein frequenzabhängiges Übertragungsverhältnis aufweisen, d. h. Z11 bzw. Zi4 ist frequenzabhängig. In
diesem Fall wird infolge einer frequenzabhängigen Phasendrehung an diesem Kreis 11 bzw. 14 die Hilfsschwingung
fx frequenzmoduliert, wobei der Frequenzhub
dieser Hilfsschwingung eine von den Netzwerken 11,13, 14 bedingte Funktion von Frequenzhub der
Eingangsschwingungen wird. Es ist unter Umständen möglich, daß der Frequenzhub der Hilfsschwingung/\
dem Frequenzhub der Eingangsschwingung fa proportional
ist, so daß die Mischschwingung/Vf1 z.B.
gewissermaßen in der Frequenz gegengekoppelt ist. Weist die Hilfsschwingung^ außerdem- eine dem
Frequenzhub der Steuerschwingung proportionale Amplitudenmodulation auf, so kann die im Ausgang der
Mischstufe4 erzeugte Schwingung fo-2fa eine entsprechende
Amplitudenmodulation aufweisen, die gegebenenfalls die vom frequenzabhängigen Übertragungsverhältnis
des Netzwerks 10 herbeigeführte Amplitudenmodulation verstärkt.
Bei der Schaltung nach Fig. 4, die derjenigen nach Fig. ι entspricht, sind z. B. die Kreise 10 und 11 (die j
ζ. B. zu einem Netzwerk 10, 11 vereinigt sind) durch
einen Gitterableitungswiderstand 20 gedämpft; im Ausgangskreis der Mischstufe 4 ist ein aus den Widerstandskapazitätsgliedern
24-25, 26-27, 28-29, 30-31, 32-33 zusammengebautes Phasendrehungsnetzwerk
enthalten, wobei diese Teile sich gegenseitig nicht belasten und jeder für die Frequenz ^1 eine Phasendrehung
von
360»
= 72° herbeiführt. Die Trennkondensatoren 21 und 22 und der Gitterableitungswiderstand
23 können dabei z. B. derart bemessen werden, daß die Schaltung nicht in einer ungewünschten,
niedrigeren Hilfsfrequenz schwingen kann.
Bei den dargestellten Schaltungen sind die Mischstufen 2 und 4 der Einfachheit halber als mit zwei
Steuergittern versehene Entladungsröhren dargestellt.
Grundsätzlich kann jedoch jede beliebige Mischstufe, wie z. B. eine Mischdiode oder ein magnetischer Modulator,
verwendet werden, sofern die erforderliche Energieverstärkung zum Selbstschwingen der Hilfsfrequenz
f1 z. B. unter Zuhilfenahme einer zusätzlichen Verstärkerröhre geliefert wird, deren Steilheit gegebenenfalls
noch von der erwähnten Regelspannung geändert werden kann. In Fig. 3 a z.B. ist ein Teil
der Schaltung nach Fig. 3 dargestellt, bei dem die Mischstufe 4 in Form einer Diodenmischröhre ausgebildet
ist.
Die angegebene Regelung ist immer durch eine Änderung der Vorspannung eines der Steuergitter dargestellt;
im allgemeinen liegt aber die Freiheit vor, bei einer Mehrgitterröhre z. B. die beiden Steuergitter
bzw. die Amplitude der örtlich erzeugten Schwingungen f0 zu regeln. Auch können z. B. bei der Schaltung
nach Fig. 3 zwei nahezu gleiche Mischstufen, z. B. Diodemischstufen 2', 2" bzw· 4', 4" verwendet
werden, wobei z. B. in der Mischstufe 2' die Frequenzen fa und f0 und in der Mischstufe 2" die Frequenzen
fa und f1 gemischt werden bzw. in der Mischstufe
4' z. B. die Frequenzen fo-fa und fa und in der
Mischstufe 4" die Frequenzen fa-fx und fa. Sind die
Mischstufen 2' und 2" bzw. 4' und 4" nahezu gleich, so wird die am Filter 8 erzeugte Regelspannung in
gleicher Weise die Konversionssteilheit dieser Stufen nachregeln, als wenn nur eine Mischstufe 2 bzw. 4
vorhanden wäre.
Anstatt zwei in Kaskade in der Hilfsfrequenz ft
schwingender Mischstufen 2 und 4 können auch mehrere Mischstufen verwendet werden, wobei die Hilfsfrequenz
fx-derart konvertiert wird, daß sie im Ausgangskreis
der letzten Stufe wieder erzeugt wird und in den Zwischenstufen beliebig Summe- oder Differenzmischfreqüenzen
ausgesiebt werden können. Hierzu können Netzwerke, die, wie bereits in Fig. 4 für das
Netzwerk 10, 11 dargestellt ist, nicht aus der Reihenschaltung
abgestimmter Kreise zusammengesetzt zu sein brauchen, verwendet werden. Anstatt induktiv
kann die gewünschte Ausgangsschwingung gegebenenfalls auch kapazitiv dem Ausgang der letzten Mischstufe
entnommen werden, z. B. indem die Kreise 12 und 13 vertauscht werden.
Unter Umständen kann auch der Frequenzhub der Hilfsschwingung ft für den Wert der Regelspannung
maßgebend sein; in diesem Fall wird daher die Regelspannung im Ausgangskreis eines Frequenzgleichrichters
erzeugt, dessen Eingang die Hilfsschwingung ft
zugeführt wird.
Claims (5)
1. Schaltung zur Steuerung der Amplitude und der Frequenz einer elektrischen Schwingung in
Abhängigkeit von der Amplitude und der Frequenz einer anderen Schwingung (Steuerschwingung fa), 9^
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung wenigstens zwei Mischstufen enthält, deren erster nicht
nur die Steuerschwingung fa, sondern auch wenigstens
eine andere Schwingung (Hilfsschwingung/"J
zugeführt wird und dem Ausgang dieser Mischstufe wenigstens eine von der Frequenz fx dieser Hilfsschwingung
abhängige Misch schwingung entnommen wird, die gemeinsam mit einer Schwingung solcher Frequenz der zweiten Mischstufe zugeführt
wird, daß im Ausgang dieser Mischstufe eine Schwingung mit gleicher Frequenz wie die Hilfsschwingung
fx erzeugt wird, und daß zwischen dem Ausgang der zweiten und dem Eingang der
ersten Mischstufe eine selbstschwingende Rückkopplung für die Hilfsschwingung fx vorgesehen
ist, wobei die erzeugte Selbstschwingung mittels eines Detektors eine Regelspannung liefert, die die
Konversionssteilheit wenigstens einer der Mischstufen regelt.
2. Schaltung nach Anspruch 1 zum Konvertieren der Steuerschwingung fa mit gleichbleibender Konversionssteilheit,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschwingung fa in den verschiedenen Mischstufen
mit Schwingungen gemischt wird, deren Frequenzen im Absolutwert jenen Frequenzen
gleich sind, mit denen die Hilfsschwingung fx in
diesen Mischstufen gemischt wird, und daß die Hilfsschwingung fx einem Gleichrichter zugeführt
wird, an dessen Ausgang eine Regelspannung erzeugt wird, welche die Konversionssteilheit wenig- 1*5
stens einer der Mischstufen nachregelt.
3. Schaltung nach Anspruch ι zum Mischen und
Begrenzen der Steuerschwingung fa, dadurch gekennzeichnet,
daß eine örtlich erzeugte Schwingung f0 mit gleichbleibender Amplitude in den
verschiedenen Mischstufen mit Schwingungen gemischt wird, deren Frequenzen von der Frequenz
der Steuerschwingung/",, abhängig sind und im
Absolutwert jenen Frequenzen gleich sind, mit denen die Hilfsschwingung f1 gemischt wird, und
die HilfsschwingungZ1 einem Gleichrichter zugeführt
wird, an dessen Ausgang eine Regelspannung erzeugt wird, welche die Konversionssteilheit wenigstens
einer der Mischstufen nachregelt.
4. Schaltung nach Anspruch 3 zum Diskriminieren der Steuerschwingung/"„, dadurch gekennzeichnet,
daß im Ausgang wenigstens einer der Mischstufen ein Netzwerk zum Aussieben einer der
Mischfrequenzen enthalten ist, das bei einer Frequenz betrieben wird, bei der die Übertragungscharakteristik
eine annähernd lineare Frequenzabhängigkeit aufweist.
5. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Kanal
für die Hilfsfrequenz f1 enthaltenen Netzwerke eine
derartige Übertragungscharakteristik in der Nähe dieser (gegebenenfalls konvertierten) Frequenz
aufweisen, daß der Quotient der Übertragungsimpedanz und des Ausgangswiderstandes annähernd
als eine ganze, negative Potenz einer linearen Form in der Frequenz dargestellt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1477 9. 51
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| US2691103A (en) | 1954-10-05 |
| FR970650A (fr) | 1951-01-08 |
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