DE932620C - Hochfrequenzschirmgitterroehrenschaltung - Google Patents

Hochfrequenzschirmgitterroehrenschaltung

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Publication number
DE932620C
DE932620C DEL16228A DEL0016228A DE932620C DE 932620 C DE932620 C DE 932620C DE L16228 A DEL16228 A DE L16228A DE L0016228 A DEL0016228 A DE L0016228A DE 932620 C DE932620 C DE 932620C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
high frequency
screen grid
circles
voltage
circuit according
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Expired
Application number
DEL16228A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Heinecke
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DEL16228A priority Critical patent/DE932620C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE932620C publication Critical patent/DE932620C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/04Sources of current
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/52Circuit arrangements for protecting such amplifiers
    • H03F1/54Circuit arrangements for protecting such amplifiers with tubes only
    • H03F1/548Protection of anode or grid circuit against overload

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Hochfrequenzschirmgitterröhrenschaltung Bei Röhrengeneratoren zur Lieferung von Hochfrequenzenergie für die Zwecke der Nachrichtentechnik, aber insbesondere auch für industrielle und medizinische Zwecke tritt die Aufgabe auf, einerseits die Röhren vor Überlastung zu schützen, andererseits die Belastung der Röhren entsprechend der verlangten Energie anzupassen. Diese Aufgabe erfolgt grundsätzlich dadurch, daß aus dem Ausgang des Generators eine Größe abgeleitet wird, die zur Regelung durch Veränderung der Steuergittervorspannung oder der Schirm- bzw. Schutzgitterspannung benutzt wird. Die bisherigen Verfahren erfordern jedoch einen verhältnismäßig hohen Aufwand an Röhren oder sonstigen Regelgeräten, um die Betriebsspannungen der Generatorröhre entsprechend dem Bedarf an Hochfrequenzenergie zu beeinflussen.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die Regelung dadurch, daß aus dem Anodenschwingkreis bzw. Ausgangskreis eine Spannung abgenommen wird, die nach Gleichrichtung als Betriebsspannung für das Schirmgitter benutzt wird.
  • Es ist bereits bekannt, einen Hochfrequenzgenerator zur Erzeugung von Gleichspannungen zum Betrieb von Elektronenröhren zu benutzen, jedoch ist bei diesen Schaltungen ein besonderer Hochfrequenzgenerator erforderlich. Gemäß der Erfindung wird die Hochfrequenzenergie des Generators zur Lieferung seiner eigenen Schirmgitterspannung herangezogen.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dient die Abbildung: Mit TI ist die Generatorröhre bezeichnet, deren Steuergitter über einen Kondensator C i eine hochfrequente Steuerspannung zugeführt wird. Rg ist der Gitterableitwiderstand, während der Anodenschwingkreis aus dem Kondensator C 3 und der Primärspule des Transformators T i besteht. Die Anodengleichspannung wird an den Klemmen K i bzw. K 2 der Kathode bzw. über den Schwingkreis der Anode zugeführt. C 8 ist ein Glättungskondensator parallel zu den Klemmen K i und K 2. An den Anodenschwingkreis.ist über den Transformator T i ein zweiter Kreis angeschlossen, welcher aus der Sekundärspule des Transformators T 2, dem Kondensator C q. und der Primärspule des Transformators T 2 besteht. In diesem Kreis ist ferner die Primärspule des Transformators T 3 enthalten, welche durch einen Kondensator C 5 überbrückt ist. An der Sekundärspule des Transformators T 3 liegt über Kondensatoren C 6 und C7 der Verbraucher, beispielsweise die Elek= troden eines Diathermiegerätes oder die Elektroden für HF-Schweißung. An der Sekundärwicklung des Transformators T:2 dagegen wird eine Spannung gewonnen, welche nach Gleichrichtung durch den Gleichrichter G dem Schirmgitter der Röhre V zu- geführt wird. Der Kondensator C 2 liegt an den Klemmen dieser Spannung und dient als Lade- bzw. Glättungskondensator. Infolge der hohen Frequenz der Welligkeit der gleichgerichteten Spannung bedarf es nur geringer Siebung, was mit einem kleinen Kondensator C 2 erreicht wird. Mit T ist ein Spannungsmesser bezeichnet, um den Verlauf der Schirmgitterspannung verfolgen zu können. Selbstverständlich können in den Schirmgitterspannungskreis auch Schaltelemente eingefügt werden, die eine Regelung der Schutzgitterspannung entsprechend besonderer Bedürfnisse gestatten.
  • Die Abnahme der Schirmgitterspannung aus der Hochfrequenzspannung des Anodenkreises kann sowohl unmittelbar am Anodenschwingkreis oder mittelbar über einen angekoppelten Zwischenkreis, beispielsweise Filterkreis, erfolgen. (Letzterer ist in der Zeichnung dargestellt.) Es kann nun eine gerade oder eine ungerade Anzahl von Zwischen-bzw. Filterkreisen zwischengeschaltet werden. Erfolgt die Abnahme über einen Transformator unmittelbar oder über eine ungerade Anzahl von Zwischenkreisen, so besitzt die Schaltung den Charakter eines Nebenschlußgenerators. Wenn also der Schwingkreis entlastet wird, so steigt in ihm der Strom an, so daß auch die Schirmgitterspannung ansteigt. Bei Belastung sinkt der Strom in dem Anodenschwingkreis und mit ihm die Schirmgitterspannung, so daß eine unzulässige Belastung der Röhre auf alle Fälle vermieden wird.
  • Soll dagegen die Leistung des Generators mit der verlangten Leistung ansteigen, so muß die Ankopplung der Schirmgitterspannung mittelbar über einen oder eine gerade Anzahl von Kreisen erfolgen. Dadurch erhält der Generator den Charakter eines Hauptschlußgenerators, so daß bei zunehmender Belastung die Leistung des Generators ansteigt.
  • Es ist aber auch möglich, die Schutzgitterspannung aus zwei Hochfrequenzspannungen zu gewinnen, von denen die eine unmittelbar aus dem Anodenschwingkreis oder über eine ungerade Anzahl von Kreisen und die andere mittelbar über einen oder eine gerade Anzahl von Kreisen abgenommen wird. Die- - Spannungen werden entsprechend dem - gewünschten Verhältnis gemischt und dem Schirmgitter zugeführt. Das Mischungsverhältnis kann dann in bekannter Weise durch Änderungen der beteiligten Spannungen verändert werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Schaltung wird somit ein Schutz der Röhren bei Überlastung bewirkt. Ferner kann der Innenwiderstand des Generators entsprechend dem Verwendungszweck beeinlußt werden. Es besteht ferner die Möglichkeit, durch Änderung der Anodenspannung eine Anodenmodulation -zu - bewirken, wobei zwangläüfig eine Schirmgittermitmodulation erfolgt.
  • Schaltungen zur Erzeugung von Hochfrequenzenergie -erfordern - Maßnahmen zum Schutz der Röhre bei Ausbleiben der Steuerspannungen, wie z. -B. eine feste Gittervorspannung oder automatische Sperrung des Gitters oder Abschaltung von Anoden- bzw. Schirmgitterspannung. Bei der erfindungsgemäßen Schaltung sind besondere Maßnahmen hierfür nicht erforderlich, da beim Ausbleiben der Steuerspannung sofort auch die Schirmgitterspannung ausbleibt und somit die Röhre gesperrt wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochfrequenzschirmgitterröhrenschaltung; insbesondere zur Lieferung von Hochfrequenzenergie, beispielsweise für medizinische oder industrielle Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der durch die Röhre verstärkten HF-Leistung gleichgerichtet und nach Siebung dem Schirmgitter zugeführt wird.
  2. 2. Hochfrequenzschirmgitterröhrenschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahme der Hochfrequenzspannung aus dem Anodenschwingkreis der Röhre erfolgt.
  3. 3. Hochfrequenzschirmgitterröhrenschaltung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahme der Hochfrequenzspannüng unmittelbar oder über eine ungerade Anzahl von Kreisen, beispielsweise Filterkreisen, erfolgt. q..
  4. Hochfreqüenzschirmgitterröhrenschaltung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahme der Hochfrequenzspannung mittelbar über einen oder eine gerade Anzahl von Kreisen erfolgt.
  5. 5. Hochfrequenzschirmgitterröhrenschaltung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl aus einem unmittelbar oder über eine ungerade Anzahl von Kreisen als auch über einen oder eine gerade Anzahl von Kreisen Spannungen abgenommen werden, die nach Gleichrichtung gemeinsam zum Aufbau der Schirmgitterspannung der Röhre verwendet werden.
  6. 6. Hochfrequenzschirmgitterröhrenschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Die Teilspannungen getrennt regelbar sind.
DEL16228A 1953-08-01 1953-08-01 Hochfrequenzschirmgitterroehrenschaltung Expired DE932620C (de)

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DEL16228A DE932620C (de) 1953-08-01 1953-08-01 Hochfrequenzschirmgitterroehrenschaltung

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DE932620C true DE932620C (de) 1955-09-05

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DEL16228A Expired DE932620C (de) 1953-08-01 1953-08-01 Hochfrequenzschirmgitterroehrenschaltung

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DE (1) DE932620C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092967B (de) * 1958-10-22 1960-11-17 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung fuer einen kurzschlussfesten Wechselspannungsgenerator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092967B (de) * 1958-10-22 1960-11-17 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung fuer einen kurzschlussfesten Wechselspannungsgenerator

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