DE832617C - Einrichtung zur Entnahme einer hohen Gleichspannung aus einer mit einer Mittelanzapfung versehenen Wechselstromquelle von verhaeltnismaessig niedriger Spannung - Google Patents

Einrichtung zur Entnahme einer hohen Gleichspannung aus einer mit einer Mittelanzapfung versehenen Wechselstromquelle von verhaeltnismaessig niedriger Spannung

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DE832617C
DE832617C DEW4039A DEW0004039A DE832617C DE 832617 C DE832617 C DE 832617C DE W4039 A DEW4039 A DE W4039A DE W0004039 A DEW0004039 A DE W0004039A DE 832617 C DE832617 C DE 832617C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
    • H02M7/10Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode arranged for operation in series, e.g. for multiplication of voltage
    • H02M7/103Containing passive elements (capacitively coupled) which are ordered in cascade on one source

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  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Einrichtung zur Entnahme einer hohen Gleichspannung aus einer mit einer Mittelanzapfung versehenen Wechselstromquelle von verhältnismäßig niedriger Spannung Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Entnahme eines in einer Richtung fließenden Stroms hoher Spannung aus einer Wechselstromquelle von verhältnismäßig niedriger Spannung und bezweckt, eine verbesserte Einrichtung dieser Art zu schaffen.
  • Die Erfindung ist insbesondere auf eine Kathodenstra:hlrÖhrenausrüstung derjenigen Art anwendbar, die @in Fernsehempfangsgeräten zur Erzeugung der für die Kathodenstrahlröhre benötigten hohen Gleichspannung (nachstehend mit EHT-Spannung bezeichnet) Verwendung findet.
  • Fernsehempfänger und ähnliche Geräte weisen gewöhnlich außer der Kathodenstrahlröhre noch Elektronenröhren auf, deren Anodenkreise mit der erforderlichen Gleichspannung (nachstehend mit HT-Spannung bezeichnet) aus einem von einem Transformator mit Mittelanzapfung und einem Gleichrichter gebildeten System bekannter Art gespeist werden, und bei gewissen besonders vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung wird die EHT-Spannung unmittelbar von der mit der Mittelanzapfung versehenen Transformatorwicklung abgenommen, welche die HT-Spannungen liefert, wodurch die Notwendigkeit entfällt, einen getrennten und verhältnismäßig teuren Hochspannungstransformator oder eine andere Vorrichtung für diesen Zweck vorzusehen.
  • Gemäß der Erfindung enthält die Einrichtung zur Entnahme einer hohen Gleichspannung aus einer mit einer Mittelanzapfung versehenen Wechselstromquelle von verhältnismäßig niedriger Spannung ein Spannungsvervielfachungssystem derjenigen Art, die eine Kette von hintereinander geschalteten Gleichrichtern aufweist, deren zwischen ihnen liegende Verbindungspunkte über einen oder mehrere Kondensatoren mit den Außenklemmen der Wechselstromquelle verbunden sind, wobei wahlweise diese Verbindungen abwechselnd einmal mit der einen Außenklemme und einmal mit der anderen Außenklemme hergestellt sind und das von der Wechselstromquelle weiter entfernt liegende Ende der Kette über einen Hilfsgleichrichter an die eine Klemme für die hohe Gleichspannung angeschlossen ist, wobei diese Klemme über einen Kondensator an den Mittelpunkt der Wechselstromquelle angeschlossen ist, während das andere Ende der Kette über einen zweiten Hilfsgleichrichter mit der anderen Klemme für die hohe Gleichspannung verbunden ist und diese Klemme auf demselben Wechselstrompotential wie der Mittelpunkt der Wechselstromquelle gehalten wird. Auf diese Weise wird die volle Spannung, die an den Lade- oder Speiseklemmen liegt, für die Spannungsvervielfachung verwendet, ohne daß der Gleichspannung, ,die dem Vervielfachungssystem entnommen wird, eine Wechselspannung von der Grundfrequenz der Stromquelle überlagert wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die bei Fernseh- und ähnlichen Geräten der oben angegebenen Artangewendet wird und ein aus einem Transformator mit Mittelanzapfung und einem Gleichrichter bestehendes System zur Erzeugung der HT-Spannung aufweist, ist die eine der EHT-Anschlußklemmen mit der Mittelanzapfung des Transformators verbunden, während die andere EHT-Anschlußklemme über einen Gleichrichter mit dem Kondensator und dem Gleichrichter an dem vom Transformator entfernten Ende des Vervielfachungssystems verbunden ist, wobei diese Anschlußklemme außerdem über einen Kondensator an die Mittelanzapfung des Transformators angeschlossen ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. i und 2 sind Schaltbilder von Systemen mit einem Transformator mit Mittelanzapfung und einem Gleichrichter für die Entnahme gleichgerichteter HT-Spannung aus einer Wechselstromquelle, wobei das in Fig. i wiedergegebene System mit einem Paar gegeneinandergeschalteter Metallgleichrichter und das in Fig.2 dargestellte System mit einer Elektronenröhre mit zwei Anoden arbeitet; Fig. 3 bis 6 sind ähnliche Schaltbilder, die verschiedene Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung auf die Systeme nach Fig. i oder :2 wiedergeben; Fig. 7,und 8 sind den Fi.g. 3 bis 6 ähnliche Schaltbilder, die allgemeinere Ausführungsformen der Erfindung wiedergeben, die aber nicht auf den in den Figuren i und 2 schematisch wiedergegebenen HT-Svstemen basieren.
  • Die Fig. i und 2 zeigen zwei bekannte, zur Erzeugung von HT-Spannung für die Anodenkreise von Elektronenröhren dienende Schaltsysteme, die einen Transformator T enthalten, dessen Primärwicklung i an einen Wechselstromspeisekreis mit einer üblichen, verhältnismäßig niedrigen Spannung von z. B. 230 V angeschlossen ist, während die sekundärwicklung 2 des Transformators T so ausgebildet ist, daß sie eine hohe Klemmenspannung von z. B. 700 V liefert. Die Transformatorwicklung 2 ist mit einer Mittelanzapfung 3 versehen, die bei 14 mit Erde verbunden ist.
  • Bei dem in Fig. i wiedergegebenen System sind .die äußeren Anschlußklemmen 5, 6 der Transformatarwicklung 2 mit den Klemmen 7, 8 eines Paares in Reihe liegender Trockengleichrichter 9, io verbunden, die gegeneinandergeschaltet sind. Der Punkt i i der Reihenverbindung .der Gleichrichter 9, io ist mit einer Klemme 12 verbunden, welche .die eine der HT-Anschlußkleininen des Systems darstellt, während die andere HT-Anschlußklemme 13 mit der Mittelanzapfung 3 der Transformatorwic'klung 2 verbunden und hei 14 geerdet ist. Die Klemmen 12 und 13 sind durch einen geeigneten Kondensator 15 überbrückt, und an die HT-Klemme 12 werden in üblicher Weise die Anoden der zu speisenden Elektronenröhren angeschlossen.
  • Bei dem wahlweise verwendbaren System nach Fig. 2 ist .das Paar Gleichrichter 9, io durch eine Elektronenröhre 16 ersetzt, die zwei Anoden 17, 18 b°_sitzt, welche mit den Außenkleinulen 5 bzw. 6 der Transformatorwicklung 2 verbunden sind, während ,die Kathode i9 der Röhre 16 an die HT-Klemme 12 angeschlossen ist.
  • Die Figuren i und 2 stellen zwei typische Beispiele von Transformatorgleichrichtersystemen dar, welche -die erforderliche HT-Spannung für eine Kathodenstrahlröhrenausrüstung o. dgl. aus einem normalen Wechselstromnetz zu entnehmen gestatten In Fig. 3 ist die Erfindung in ihrer Anwendung auf das System nach Fig. i wiedergegeben. Diese Schaltung enthält ein Spannungsvervielfachungssystem, das als Ganzes mit 20 bezeichnet ist und aus einer Anzahl Gleichrichter 21, 22, 23 (vorzugsweise von der Troc'kengleichrichterart, wie solche in der Zeichnung schematisch dargestellt sind) besteht, die derart in Reihe geschaltet sind, daß ein fortlaufender Stromkreis geringen Widerstandes für die eine Stromflußrichtung zusammen mit Kondensatoren 24, 25, 26, 27 gebildet wird, die so angeordnet sind, daß sie über die mit den Außenklemmen 5, 6 der Transformatorwicklung 2 verbundenen Speiseleiter 28, 29 in Reihe aufgeladen werden.
  • Der Punkt 30 in dem Spannungsvervielfachungssystem ist über eine mit der halben Spannung arbeitende Gleichrichterstufe 31 mit der Mittelanzapfung 3 der Transformatorwicklung 2 verbunden, während der Punkt 32 am anderen Ende des Vervielfachungssystems über eine ebenfalls mit halber Spannung arbeitende Gleichrichterstufe 33 mit der einen EHT-Klemme 34 verbunden ist, während die andere EHT-Klemme von der Klemme 13 gebildet wird, die sowohl der HT-Spannung als auch der EHT-Spannung gemeinsam ist. Die Mittelanzapfung 3 des Transformators ist bei 14 an Erde gelegt und über einen bei 36 geerdeten Kondensator 35 mit der EHT-Klemme 34 verbunden.
  • Im Betrieb arbeitet das SpannungsvervielfachungsSyStem 20 in bekannter Weise, so daß zwischen den Punkten 30 und 32 des Systems auf Grund der in den Kondensatoren aufgespeicherten Ladungen eine Gleichspannung erzeugt wird. Zwischen dem Punkt 30 und der Mittelanzapfung 3 der Transformatorwicklung 2 besteht eine Wechselspannung, die gleich derjenigen ist, die zwischen der Mittelanzapfung 3 und der Außenklemme 6 der Wicklung 2 herrscht. In ähnlicher Weise besteht zwischen dem Punkt 32 und der Mittelanzapfung 3 der Transformatorwicklung 2 eine Wechselspannung, die gleich derjenigen ist, welche zwischen der Mittelanzapfung 3 und der Außenklemme 5 der Transformatorwicklung 2 herrscht. Dadurch, daß .die Punkte 30 und 32 in geeigneter Weise über die Gleichrichter 31 und 33 mit der Mittelanzapfung 3 der Transformatorwicklung 2 verbunden sind, werden die vorstehend erwähnten Wechselspannungen zu der EHT-Spannung addiert, die zwischen diesen Punkten durch das Vervielfachungssystem erzeugt wird, wobei die beiden Gleichrichter 31 und 33 verhindern, daß in diese Gleichspannung eine Wechselstromschwingung eingeht. Da die Gleichrichter 31 und 33 nur die halbe Transformatorspannung auszuhalten brauchen, können sie kleinere Einheiten als diejenigen sein, die in dem Vervielfachungssystem selbst verwendet werden.
  • In Fig. 4 ist ein der Fig. 3 ähnliches System in seiner Anwendung auf ein HT-System der in Fig. 2 dargestellten Art wiedergegeben, wobei die Anoden 17, 18 der Elektronenröhre 16 mit den Speiseleitern 28 bZw. 29 des Vervielfachungssystems 20 verhunden sind, während die Kathode i9 der Röhre 16 an die HT-Spannungsklemme 12 angeschlossen ist.
  • Bei der in Fig. 5 wiedergegebenen Schaltung sind die Kondensatoren 24, 25, 26, 27 des Spannungsvervielfachungssystems 2o derart angeordnet, daß sie aus den Speiseleitern 28, 29 parallel zueinander, anstatt in Reihe wie bei den vorhergehenden Schaltungen aufgeladen werden, jedoch arbeitet das System nach Fig. 5 in den anderen Beziehungen in der gleichen Weise wie das System nach Fig. 3.
  • Fig.6 gibt eine abgeänderte Ausführungsform des Systems nach Fig.3 wieder, bei welcher der Punkt 30 über die Gleichrichterstufe 3 i mit dem Punkt i i der in Reihe geschalteten Gleichrichter 9 und io verbunden ist, so daß die an den EHT-Klemmen 13 und 34 entwickelte Gleichspannung die Summe aus der HT-Spannung an den Klemmen 13 und 12 und der !von dem Spannungsvervielfachungssystem 20 erzeugten Spannung ist. Die EHT-Spannung an der Klemme 34 ist so um den Betrag .der Spannung an der HT-Klemme 12 erhöht.
  • Es ist verständlich, daß in den Systemen nach den Figuren 3, 5 und 6 an Stelle der Gleichrichter 9, io eine Elektronenröhre wie bei dem System nach Fig. 4 Verwendung finden kann.
  • Weiterhin kann das bei einer der Schaltungen verwendete Spannungsvervielfachungssystem 20 entweder von der in den Fig. 3, 4 und 6 wiedergegebenen Art mit in Reihe geschalteten Kondensatoren oder von der in Fig. 5 dargestellten Art mit parallel geschalteten Kondensatoren sein.
  • Es ist auch verständlich, daß der Gleichrichter 31 in den Schaltungen nach den Fig. 3, 4 und 5 gewünschtenfalls auch mit der HT-Spannungsklemme 12 wie hei dem System nach Fig.6 verbunden werden kann.
  • Es leuchtet ein, daß die oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung gestatten, die erforderliche EHT-Spannung auf besonders einfache und wirksame Weise zu erzeugen, ohne .daß das aus dem in der Mitte angezapften, die HT-Spannung liefernden Standardtransformator und dem Gleichrichter bestehende System .beeinflußt wird. Weiterhin ist auch kein Spezialtransformator oder eine besondere Transformatorwicklung und auch kein Impuls- oder Schwingungserzeuger zur Erzeugung der EHT-Spannung erforderlich, wie dies bisher nötig war, abgesehen von .der entsprechenden Ersparnis an Kosten und der Vermeidung einer K"^lmplizierung der Einrichtung.
  • Die Fig. 7 und 8 stellen die Anwendung der Erfindung in allgemeinerer Form auf Systeme dar, ,bei denen ein vorhandenes System aus einem Transformator mit Mittelanzapfung und einem Gleichrichter nicht zur Verfügung steht.
  • Bei der Schaltung nach Fig. 7 sind die Speisel.citer 28, 29 für das Spannurngsvervielfachungssystem 2o mit den Außenklemmen 5, 6 der Sekundärwicklung 2 eines Transformators T verbunden, dessen Primärwicklung i mit einer Wechselstromspeisequelle verbunden ist. Die Wicklung 2 ist mit einer Mittelanzapfung 3 versehen, die an die eine EHT-Klemme 39 angeschlossen ist, wobei die Mittelanzapfung 3 außerdem über eine mit der halben Spannung arbeitende Gleichrichterstufe 31 mit dem Punkt 3o des Spannungsvervielfaehungssystems 20 verbunden ist. Das letztere enthält Kondensatoren und Gleichrichter, die in ähnlicher Weise wie bei .den vorhergehenden Schaltungen angeschlossen sind, wobei der am weitesten außen liegende Punkt 32 des Spannungsvervielfachungssystems 2o mit der anderen EHT-Klemme 40 über eine mit halber Spannung arbeitende Gleichrichterstufe 33 verbunden ist. Die Klemme 40 ist über einen Kondensator 35 bei 36 an Erde gelegt, wobei die EHT-Klemme 39 'bei 1,4 ebenfalls mit Erde verbunden ist.
  • Bei der Schaltung nach Fig. 8 sind die Klemmen 5, 6 der Sekundärwicklung 2 .des Transformators T mit den Eingangsklemmen 41, 42 eines in Brücke geschalteten Gleichrichtersystems R verbunden, dessen Ausgangsklemmen 43, 44 mit den Anschlußklemmen 45, 46 verbunden sind. Die Klemme 45 stellt die gemeinsame HT- und EHT-Klemme dar, während die Klemme 46 eine solche ist, von der eine Gleichspannung abgenommen werden kann, welche der gleichgerichteten Spannung .der Transformatorwicklung 2 entspricht.
  • Die andere EHT-Klemme 40 ist an das SpannungsvervielfachungssyStem 20 in derselben Weise wie bei den vorhergehenden Schaltungen angeschlossen und über einen geeigneten Kondensator 35 bei 36 mit Erde verbunden.
  • Bei .der Schaltung nach Fig. 8 sind einige der Gleichrichter -des Spannungsvervielfachungssystems 20 in mehrere Elemente 47 °, 47 b und 48 °, 48 b unterteilt, wobei die Punkte 49, 50 der Reihenverbindung dieser Elemente mit zwischenliegenden EHT-Anschlu3klemmen 5i, 52 verbunden sind, aus denen entsprechende Gleichspannungen entnommen werden können.
  • Die Kondensatoren des in Fig. 7 oder 8 wiedergegebenen Spannungsvervielfachungssystems können gewünschtenfalls derart angeordnet sein, daß sie parallel zueinander aufgeladen werden, und zwar durch Verwendung von Verbindungen, die denjenigen des Spannungsvervielfachungssystems nach Fig. 5 ähnlich sind.
  • Bei jeder der vorstehend an Hand der hig. 7 und 8 beschriebenen Schaltungen oder den vorerwähnten Abänderungen davon können die Speiseleiter für das Spannungsvervielfachungssystem über einen oder mehrere Sperrkondensatoren mit dem Wechselstromspeisekreis unmittelbar, anstatt über einen Transformator verbunden werden. w:#be i der neutrale oder geerdete Punkt dieses Wechselstromspeisekreises die negative Klemme für die Gleichspannung darstellt.
  • Es ist verständlich, daß durch Vertauschung der Verbindungen der Gleichrichter des Spannungsvervielfachungssystems bei jeder der oben beschriebenen Schaltungen die Polarität der EHT- und HT-Klemmen umgekehrt werden kann.
  • Es ist aus dem- Vorstehenden ersichtlich, daß durch die Erfindung ermöglicht wird, die volle "Transformator- oder Speisekreisspannung zum Aufladen der Spannungsvervielfachungssysteme zu verwenden, daß deren Speiseleiter aber eine Spannung gegen Erde aufweisen, die nur die Hälfte dieser vollen Transformator- oder Speisekreisspannun.g ausmacht.

Claims (4)

  1. PATEN TANSYRI,CHE: i. Einrichtung - zur Entnahme einer hohen Gleichspannung aus einer mit einer Mittelanzapfung versehenen Wechselstromquelle von verhältnismäßig niedriger Spannung mit einem Spannungsvervielfachungssystemderjenigen Art. das eine Kette von hintereinandergeschalteten Gleichrichtern enthält und bei dem die Verbindungspunkte zwischen den Gleichrichtern über einen oder mehrere Kondensatoren mit den Außenklemmen der Wechselstromquelle verbunden sind, wobei wahlweise die Verbindungen abwechselnd einmal mit der einen und einmal mit der anderen Außenklemme der Wechselstrornquelle hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Wechselstromquelle weiter entfernt liegende Ende der Gleichrichterkette über einen Hilfsgleichricbter an die eine Klemme für die Entnahme .der hohen Gleichspannung (EHT-Spannung) angeschlossen, diese Klemme über einen Kondensator mit der Mitte der Wechselstroinquelle verbunden und das andere Ende der Kette über einen zweiten Hilfsgleichrichter mit der anderen Anschlußklemme für die hohe Gleichspannung verbunden ist, wobei diese zweite Anschlußklemme auf demselben Wechselstrompotentialwie die Mitte der Wechselstromquelle gehalten wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselstromquelle durch ein aus einem Transformator mit Mittelanzapfung und einem Gleichrichter bestehendes System für eine Katliodeilstrahlröhrenausrüstung gebildet wird, wobei die Mittelanzapfung des Transformators eine gemeinsame Anschlußklemme sowohl für die hohe Gleichspannung (EHT-Spannung) als auch für die normale Anodenspannung (HT-Spannung) bildet.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Zwischenpunkte (4c9, 50) in dem Gleichrichter oder den Gleichrichtern des Spannungsvervielfachungssystems (20) je mit einer Gleichspannungsanschlußklemme (51, 52) verbunden sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i mit einem Vollweggleichrichtersystem, dessen Eingangsklemmen mit der Wechselstromquelle verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Ausgangsklemmen (43, 44) des Voll-,veggleichrichtersystems (R) die eine der Anschlußklemmen für die hohe Gleichspannung (EHT) .bildet und daß die andere Ausgangsklemme (44) über einen Gleichrichter finit dein einen Ende des Spannungsvervielfachtiiigssv:teiii> (2o) verbunden ist.
DEW4039A 1947-11-28 1950-09-30 Einrichtung zur Entnahme einer hohen Gleichspannung aus einer mit einer Mittelanzapfung versehenen Wechselstromquelle von verhaeltnismaessig niedriger Spannung Expired DE832617C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000470B (de) * 1955-10-11 1957-01-10 Telefunken Gmbh Einrichtung zur Umformung einer niedrigen Gleichspannung einer Batterie in eine hoehere Gleichspannung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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