DE914286C - Pruefeinrichtung fuer Initialzuendgefaesse - Google Patents

Pruefeinrichtung fuer Initialzuendgefaesse

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DE914286C
DE914286C DEA9485D DEA0009485D DE914286C DE 914286 C DE914286 C DE 914286C DE A9485 D DEA9485 D DE A9485D DE A0009485 D DEA0009485 D DE A0009485D DE 914286 C DE914286 C DE 914286C
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DE
Germany
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ignition
charging
capacitor
arrangement according
voltage
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Expired
Application number
DEA9485D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Otto Mohr
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/24Testing of discharge tubes
    • G01R31/245Testing of gas discharge tubes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Prüfeinrichtung für Initialzündgefäße Bei Gas- oder Dampfentladungsgefäßen mit lichtbogenartiger Entladung kann außer der bekannten Gittersteuerung zur Beeinflussung des Zündeinsatzes der Entladung eines der bekannten Initialzündverfahren verwendet werden. Alle diese Verfahren verwenden übereinstimmend Anordnungen, bei denen durch geeignete elektrische Entladungsformen (Zündstöße) im Takt der Zündfrequenz auf der Kathode ein Kathodenfleck erzeugt wird. Für die praktische Beurteilung solcher Gefäße ist es erforderlich, einmal übelr die Konr stanz des Zündeinsatzes auch bei langen Betriebs zeiten eindeutig Bescheid zu wissen und das andelre Mal zum mindesten anhaltsweise die Wahrscheinlichkeit zu kennen, mit der im Mittel über eine gewisse Betriebsdauer oder eine festgelegte Anzahl vo<n Zündungen trotz eingeleiteten Zündsto,ßes eine korrekte Zündung nicht zustande kommt. Derartige Aussetzer sind z. B. ans der Technik der sogenannten Ignitrons allgemein bekannt. Die Kenntnis ihrer Wahrscheinlichkeit gestattet es, die Güte eines einzelnen Gefäßes und auch eventuell Alterungserscheinungen zu beurteilen.
  • Der Zündvorgang bei allen derartigen Gefäßen wiederholt sich mit der Netz frequenz, und die dabei beteiligten Elemente unterliegen damit einer der Frequenz proportionalen Beanspruchung und daher auch Abnutzung. Zur Untersuchung von Alterungserscheinungen ist es daher vorteilhaft, die Betriebsfrequenz möglichst weit über den normalen Wert zu steigern und damit durch Erhöhung der Zündhäufigkeit eine beschleunigte Alterung des eigentlichen Zündelements zu erreichen.
  • Bei den meisten Initialzündverfahren besteht der Zündstoß aus einer durch den sogenannten Zündkreis der Zündelektrode im Augenblick der beabsichtigten Zündung aufgedruckten elektrischen Spannung kurzer Dauer. Die Höhe dieser Spanr nung und damit der Energiebedarf für die' Zündung richtet sich außer nach dem Verfahren auch nach der Sicherheit, mit der gezündet werden muß.
  • Dauer und Kurvenform des Spannungs stoßes hängen gleichfalls ab von der Art des Zündverfahrens und von der gewünschten Zündsicherheit.
  • Hieraus ergibt sich, daß es zur Prüfung von Initialzündgefäßen wünschenswert ist, Spannungsstöße definierter Größe und Spannungskurvenform mit einer nach Möglichkeit regelbaren Frequenz auf den Zündstift geben zu können. Dabei kann man die bekannten Zündschaltungen, bei denen ein vom Wechselstromnetz aufgeladener Kondensator im Zündmoment über ein gesteuertes Dampfentladungsgefäß (Thyratron) und einen Entladewiderstand auf die Zündelektrode entladen wird, mehrphasig aufbauen und so die Zündfrequenz z. B. in sechephasiger Ausführung bei einer Netzfrequenz von 50 Hz auf 300 Hz steigern. Sucht man jedoch auf diesem Wege die Frequenzsteigerung weiterzutreiben, so wird der Aufwand an Apparaturen außerordentlich groß.
  • Die Erfindung gibt Mittel und. Wege an, ohne derart großen Aufwand wesentlich höhere Frequenzen zu erreichen und damit Prüfschaltungen für derartige Versuche zu schaffen, mit denen auch unbeaufsichtigt Dauer und Alterungsversuche ausgeführt werden können. Sie betrifft eine Prüfeinrichtung für Initialzëündgefäße, bei der auf die die Zündung bewirkende Elektrode des Stromrichters zur Zündung ein kurz dauernder Spannungsstoß mit einer für die Prüfzwecke regelbaren Frequenz aus einem Kondensator gegeben wird.
  • Nach der Erfindung wird die Aufladung dieses Kondensators aus einem vorzugsweise regelbaren Gleichstromnetz über strombegrenzende Wo der stände und einen steuerbaren Stromrichter vorgenommen, und die Abgabe der eigentlichen Zündimpulse aus dem Zündkondensator auf die Zündelektrode wird gleichfalls über einen steuerbaren Stromrichter durchgeführt.
  • Die Fig. I zeigt ein. einfaches Ausführungsbeispiel der Erfindung. Aus einer Gleichspannungsquelle 1 wird der Zündkondensator 2 über einen Ladewiderstand 3 und ein gesteuertes Ladegefäß 4 mit Gas- oder Dampffüllung aufgeladen. Dabei tritt im Ladegefäß 4 ein relativ niederer Scheitelwert des Ladestromes auf, da für die Ladung beinahe die ganze Periodendauer der gewünschten Zündfrequenz zur Verfügung steht. Wenn das Ladegefäß keinen Strom mehr führt, also der KonF densator 2, wie in Fig. 2 dargestellt(Mf2), abzüglich des Spannungsabfalles im Thyratron auf die volle Gleichspa.nnung 2z1 des speisenden Netzes 1 a.ufgeladen ist, wird das Ladegefäß 4 gesperrt und die Entladung des Zündkondensators über das Zündgefäß 5, den Zündwiderstand 6 und die zu prüfende Initialzündanordnung 7 vorgenommen. Üblicherweise kann dieser Vorgang selbst bei höheren Frequenzen in einem Bruchteil der gesamten Periodendauer vorgenommen werden. Lade- und Entladevorgang sind in Fig. 2 genauer dargestellt, wobei auch die Steuerimpulse us4 und us5 für die beiden Gefäße 4 und 5 einzeln herausgezeichnet sind.
  • Um die am Zündkondensator 2 wirkende Spann.ungu2 versuchsmäßig ändern zu können, ist es besonders vorteilhaft, als speisende Spannungsquelle einen gesteuerten, Gleichrichter mit Sieb kreis für die Oberwellen zu verwenden. Bei dieser Anordnung ergeben sich jedoch mit der in Fig. I dargestellten Schaltung dadurch Schwierigkeli'ten, da selbst bei recht guter Oberwellensiebung der Gleichspannung der Fall eintreten kann, daß am Ende der Ladeperiode durch ein oberwellenbedingtes Ansteigen der Gleichspannung eine Nachladung des Zündkondensators eintritt und dadurch eine derartige Verlängerung des Ladevorganges bewirkt wird, daß die gesamte Anordnung kippt, indem der Gleichstrom durch Lade- und Entladegefäß in Reihenschaltung direkt über den Zündstift fließt.
  • In Fortbildung des Erfindungsgedankens wird zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten die Anordnung nach Fig. 3 verwendet. An die Gleichspannungsquelle ist hierbei ein Zwiischenkondensator 8 über einen Ladewiders,tand 3 angeschlossen.
  • Dieser Zwischenkondensator ist so bemessen, daß der Ladestromstoß, der für den eigentlichen Zündkondensator 2 erforderlich ist, während des Ladevorganges des Zündkondensators die Spannung am Zwlischenkondensator 8 trotz des vorgeschalteten Ladewiderstandes praktisch kaum absinken läßt.
  • Die Ladung des Zündkondensators 2 kann dabei ohne Zwischenschaltung eines Dämpfungswidelrstandes über eine sogenannte Überschwingdrossel 9 vorgenommen werden. Diese Drossel bestimmt eindeutig den Scheitelwert des Stromes, der für die Auslegung des Ladegefäßes 4 (Zündimpuls us4) wesentlich ist. Sie legt außerdem die Länge des Ladestromstoßes fest und schafft schließlich eine von der nicht vollkommen zu beseitigenden. Dämpfung des Kreises abhängige Überladung des Zündkondensators. Wie in Fig. 4 dargestellt, wird der Zündkondensator 2 durch den Ladestrom i4 theoretisch unter Vernachlässigung der Dämpfungen jeweils auf die doppelte Spannung des Zwischenkondensators 8 aufgeladen und erreicht damit eine Spannung u2, die auch im ungünstigsten Fall bei höchster Welligkeit der Gleichspannung am Zwischenkondensator weit über dem Scheitelwert der Gleichspannung liegt, so daß nach Ablauf des Ladevorganges eine Nachladung ausgeschlossen ist.
  • Wie schon aus der Darstellung der Zündimpulse in der Fig. 2 hervorgeht, dürfen dem Lade und Entladerohr nur Steuerimpulse zugeführt werden, deren Dauer höchstens so groß wie die jeweilige Anodenstromdauer ist. Zur Erzeugung derartiger Impulse mit beliebig regelbarer Frequenz haben sich Kippschaltungen als besonders vorteilhaft erwiesen. Es empfiehlt sich dabei, als Taktgeber für die ganze Anordnung zur Festlegung der Zündfre quenz gleichfalls eine Kippschaltung zu verwenden, deren Leistungshilanz durch die frequenzabhängigen Leistungen in dem Gitterkreis der Hauptentladungsgefäße nicht gestört werden darf. Es werden daher gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung genau im Takt einer Kippschaltung zwei weitere Kippschaltungen betrieben, deren Kipppunkte als Tei der Gesamtueriode einen einstellharen Abstand voneinander haben müssen. Eine Anordnung zur Erzeugung derartiger Impulse ist in der Fig. 5 unterhalb des eigentlichen Hauptstromkreises dargestellt.
  • Aus dem aus einem Hilfsgleichrichter 16 gespeisten Stabilisator I7 w.ird der aus dem Kippkondensator 18, dem reglebaren Ladewiderstand 19 mit Gitterabgriff, dem Entladewiderstand 20 und dem Kipprohr 21 bestehende Kippkreis gespeist, dessen Frequenz durch kleine Veränderung des Ladewiderstandes 19 und durch Abgriffveränderungen des außerdem eingescbalteten Potentiometers stetig gehalten werden kann.. Der Entladeimpuis dieses Kreises wird über den Transformator 22 und das Gitter des Kipprohres 23 übertragen, das normalerweise durch die Spannung der letzten Stabilisatorstrecke gesperrt gehalten wird. Diesem Kipprobr ist der Ladewiderstand 24 und der Kippkondensator 25 zugeordnet. Die Entladestromstöße werden über den Transformator 26 zur Zündung des Rohres 5 verwendet. An den taktgebenden Kippkreis ist außerdem unmittelbar mit einem Zwischen kondensator 27 das Vakuum rohr 28 angeschlossen.
  • Die Gittervorspannung dieses Rohres wird durch Gittergleichrichtung erzeugt und kann mit dem Widerstand 29 eingestellt werden. Dadurch wird erreicht, daß d.ieses Rohr während. eines. definierten Teiles der Ladezeit des taktgebenden Kreises offen gehalten wird. Die Potentialbewegung seiner Anode wird über den Kondensator 30 auf d.as Gitter des Kipprohres 31 übertragen, dem der Kondensator 32 und der Ladewiderstand 33 zugeordnet sind. Die Entladestromstöße dieses Kreises dienen über den Transformator 34 zur Steuerung des Laderohres 4.
  • In den Gitterkreisen der Rohre 4 und 5 sind ferner Vorspannungsquellen 35 bzw. 36 enthalten.
  • Im eigentlichen Hauptstromkreis wird dieGleichspannung über den. gesteuerten (Steuerung I2) Dreiphasengleichrichter 11 in Brückenschaltung aus dem Drehstromnetz 10 erzeugt und über die Siebmittel 13, 14, einem Vorbelastungswiderstand 15 zugeleitet. Am letzteren wird die Gleichspannung abgenommen und über den. Ladewiderstand 3 dem Zwischenkondensator 8 zugeführt, der mindestens fünfmal größer ist als der eigentliche Zündkondensator 2. Das Laderohr 4 gibt die Ladestromstöße über die Überschwingdrossel g frei. Über den Zündwiderstand 6 und das Zündrohr 5 wird der Zündkondensator 2 auf den Zündstift des Prüfgefäßes 7 entladen.
  • Mit der in Fig. 5 dargestellten Anordnung läßt sich für die üblichen Zündstiftentladungsgefäße ein Betrieb innerhalb aller Frequenzen von etwa 10 Hz aufwärts bis 800. . .900 Hz durchführen.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens. kann nun für die Überschwingdrossel 9 eine besonders vorteilhafte Dimensionierung gewählt werden. Mit Rücksicht auf die Abnutzung aller Teile wird man danach trachten., den. Ladevorgang immer möglichst langsam verlaufen zu lassen. Dies läßt sich z. B. dadurch erreichen, daß man die Auslegung der Überschwingdrossel derart vornimmt, daß die in ihr auftretende Gleichstrommagnetisierung, die ja mit zunehmender Frequenz größer wird, automatisch die Induktivität so weit vermindert, daß der Ladevorgang immer einen. einigermaßen konstanten Bruchteil, etwa 60 bis 70% der Gesamtperiodendauer ausmacht. Das gleiche Ziel kann auch beispielsweise dadurch erreicht werden, daß man die Drosseln 13 und 9 konstruktiv derart vereinigt, daß die reine Glättungsdrossel 13 gleichzeitig eine Gleichstrommagnetisierung für die Überschwingdrossel 9 liefert und dadurch deren Induktivität nach Maßgabe der Größe des Ladestromes herabsetzt.
  • Eine weitere, unter Umständen für große Prüfstände vorteilhafte Anordnung besteht in einer Kupplung der Einstellwiderstände 19 und 29 miteinander. Man kann dadurch erreichen, daß die Phasenlage des Ladestromstoßes zur Entladung in Abhängigkeit von der Frequenz so geregelt wird, daß immer optimale Verhältnisse bestehen.
  • Bei der Prüfung mit sehr hohen Frequenzen ist es erforderlich, den Ladestromstoß unmittelbar nach Beendigung des Entladevorganges beginnen zu lassen. Wenn nun der letztere durch einen Zündaussetzer zeitlich verlängert wird, so kann dadurch ein Kippen delr ganzen Einrichtung eintreten. In diesem Fall ist es sehr vorteilhaft, am Ladewiderstand 3 die Spannung abzugreifen und über Glättungsmittel einem schnell ansprechenden Relais zuzuführen. Im Widerstand 3 tritt bei dieselr Störung praktisch die volle Gleichspannung des Glleichrichters 1 auf und. bringt das Relais zum Ansprechen. Überdies kann dann z. B. eine kurzdauernde Gittersperrung des Gleichrichters 11 oder eine Abschattung der ganzen Anordnung auf der Drehstromseite eingeleitet werden.
  • Bei den bisherigen Darstellungen wurde als Anwendungsgebiet der neuen Prüfeinrichtung immer das Initialzündgefäß mit Stiftzünder aus Halbleitelrwerkstoff (Ignitron) angenommen. Es braucht bier nicht erläutert zu werden, daß das Verfahren natürlich in gleicher Art auch für andere In.itialzündanordnungen, beispielsweise die Außenbandzündung oder das Spritzzündverfahren verwendet werden kann. Da sich diese Verfahren nur dadurch unterscheiden, daß zur Zündung Spannungsstöße anderer Größen oder Dauer erforderlich sind, genügt es, den eigentlichen Zündkreis in seiner Dimensionierung an. das andere Verfahren entsprechend anzupassen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Prüfeinrichtung für Initialzündgefäße, bei der auf die die Zündung bewirkende Elektrode des Stromrichters zur Zündung ein kurzdau ernder Spannungs stoß mit einer für die Prüfzwecke regelbaren Frequenz aus einem Kondensator gegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladung dieses Kondensators aus einem vorzugsweise regelbaren Gleichstromnetz über strombegrenzende Widerstände und einen steuerbaren Stromrichter vorgenommen wird und daß die Abgabe der eigentlichen Zündimpulse aus dem Zün.dkondensator auf die Zündelektrode glei'chfalls über einen steuerbaren Stromrichter durchgeführt wird.
  2. 2. Prüfeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als strombegrenzende Mittel für den Ladevorgang eine Drosselspule benutzt wird, die ein so weites Überschwingen der Spannung am Zündkondensator über die mittlere Gleichspannung des Ladekreises bewirkt, daß auch eine starke Welligkeit der letzteren keine Nachladungsvorgänge zur Folge haben kann.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, daß die Drosselspule im Ladestromkreis derart dimensioniert wird, daß die darin mit wachsender Frequenz zunehmende Gleichstromvormagnetisierung eine derartige Verkleinerung der induktivität bewirkt, daß die mit zunehmender Frequenz gewünschte Verkürzung des Ladevorganges erreicht wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättungsspule des Gleichrichters mit der Ladedrosselspule konstruktiv derart vereinigt wird, daß unter gegenseitiger EntkopplE;ng beider Wicklungen der Gleichstrom der Glättungsdrossel die gewünschte Vormagnetisierung derLadedrossel bewirkt, sodaß die nrit zunehmender Frequenz gewünschte Lader zeitverkürzung eintritt
  5. 5. Anordnung n.ach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit Umschaltungen des Zündkondensators durch mechanische Schalterkopplungen Umschaltungen an der Windungszahl der Glättungswi cklung vorge nommen werden, so daß auch bei Änderungen des Zündkondensators die Ladezeit konstant bleibt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Gefäße eine Anordnung mit mehreren Kippkreisen vorgesehen ist, von denen einer als a gebender Kreis ausgebildet ist, während zwei weitere fremdgesteuerte Kippkreise die Ausr steuerung von Lade- und Zündgefäß vornehmen.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch ge. kennzeichnet, daß die Phasenbeziehung zwischen dem Steuerkreis für Lade- und Entladerohr über ein übersteuertes Hochvakuum rohr hergestellt wird und durch Veränderung einer Gittervorspannung dieses letzteren Rohres einstellbar gemacht ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein am Ladewiderstand des Zwischenkondensators angeschlossenes Relais beim Kippen der Anordnung eine Abschaltung der speisenden Gleichspannung vorgenommen wird.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das zu prüfende Initialgefäß zwecks zusätzlicher Be lastung der Hauptanode in einer fremdgeste.uerten Kippschaltung betrieben wird.
DEA9485D 1942-07-16 1942-07-16 Pruefeinrichtung fuer Initialzuendgefaesse Expired DE914286C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2909705A (en) * 1958-05-29 1959-10-20 Westinghouse Electric Corp Control circuit
DE1129630B (de) * 1960-12-15 1962-05-17 Elektro App Werke J W Stalin V Pruefverfahren fuer Zuendstifte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2909705A (en) * 1958-05-29 1959-10-20 Westinghouse Electric Corp Control circuit
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