AT136789B - Verstärkerschaltung. - Google Patents
Verstärkerschaltung.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verstärkerschaltung. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Für viele Zwecke wird es sich empfehlen, die Rückkopplungsspannung einem besonderen Steuergitter zuzuführen. Es lässt sich auf diese Weise eine galvanische Trennung des Rückkopplungskreises von dem Gitterkreis erzielen. Die für die Rückkopplung erforderlichen Verbindungen können in diesem Fall innerhalb der Röhre hergestellt werden. Durch die Erhöhung des inneren Röhrenwiderstandes sinkt bei konstanter Spannung an der Anode die Leistung der Verstärkerröhre. Das für eine höhere Leistung dimensionierte Elektrodensystem wird EMI2.1 negativer Rückkopplung Röhren benutzt werden, deren Kathoden der durch die negative Rückkopplung zu erwartenden Leistungsverminderung angepasst sind, so dass diese Kathoden für normale Schaltungen zu schwach dimensioniert wären. Mit Rücksicht auf die Steilheitsverminderung empfiehlt es sich, Röhren grosser Steilheit zu verwenden und überhaupt die Betriebsdaten der Röhren so zu wählen, dass diese nach erfolgter Rückkopplung ungefähr die gleichen sind wie bei entsprechenden Röhren gleicher Leistung ohne negative Rückkopplung. Auf diese Weise wird das Auswechseln zwischen Röhren mit und ohne Rück- kopplung erleichtert. In den beiden Figuren sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt. EMI2.2 Spannungen liefernden Stromquelle E verbunden. Der Anodenkreis der Verstärkerröhre verläuft von der Anode über den Belastungswiderstand R", den Rückkopplungswiderstand Rk und die Anodenbatterie Ba zur Kathode. Der Widerstand Rk liegt gleichzeitig in Reihe mit der Sekundärwicklung des Eingangsübertragers im Gitterkreis der Verstärkerröhre und bewirkt daher eine negative Rückkopplung. Dem Gitter der Verstärkerröhre, das durch den Kondensator C gegen die Anodenspannung abgeriegelt ist, wird über den Gitterableitewiderstand Rg von der Vorspannbatterie Bg eine Gleichstromvorspannung erteilt. Der Belastungswiderstand Ra kann irgendein beliebiger Verbraueherwiderstand sein, der gegebenenfalls durch einen Übertrager übersetzt ist. Der Rückkopplungswiderstand Rk wird so bemessen, dass im Betriebsfalle der innere Widerstand der Röhre annähernd gleich dem Belastungswiderstand Ra ist. In Fig. 2 ist grundsätzlich dieselbe Schaltung wie in Fig. 1 dargestellt, nur ist angedeutet. dass der Rückkopplungswiderstand konstruktiv mit der indirekt geheizten Verstärkerröhre V vereinigt ist. Der Widerstand Rk kann entweder im Sockel der Röhre oder innerhalb des Glaskolbens untergebracht sein. Er liegt zwischen der indirekt geheizten Kathode K und dem Kathodenansehlusspunkt. Eine solche Verstärkerröhre kann in der gleichen Weise geschaltet werden wie eine entsprechende Röhre ohne negative Rückkopplung. Bei der dargestellten Anschaltung der Kathode liegt der Widerstand Ri. sowohl im Anoden-als auch im Gitterkreis. An sich ist es natürlich möglich, auch bei Verstärkerröhren mit direkt geheizter Kathode den Rückkopplungswiderstand in die Röhre bzw. in den Röhrensoekel einzubauen. Jedoch wäre in einem solchen Falle ein besonderer Anschlusspunkt herauszuführen. Für viele Zwecke empfiehlt es sich, den Rückkopplungswiderstand Rk. veränderlich zu machen. Es kann dann im Betriebe eine genaue Anpassung vorgenommen werden, und es ist ausserdem möglich. diese bei Röhrenersatz ohne Schwierigkeiten von neuem einzustellen. Die Erfindung hat sich als besonders vorteilhaft bei Mehrfachübertragungssystemen erwiesen, bei denen die Verstärker auf einen Siebkettenausgang arbeiten. Es ist einleuchtend, dass in einem solehen Falle die Vermeidung von Reflexionen durch genaueste Anpassung unbedingt erforderlich ist. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verstärker, insbesondere für Signalübertragung über Leitungen, bei dem eine annähernde Über- einstimmung des äusseren in den Anodenkreis einzuschaltenden Belastungswiderstandes und des inneren Röhrenwiderstandes vorgeschrieben ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine negative Rückkopplung solcher Grösse vorgesehen ist, dass der innere Röhrenwiderstand im Betriebsfall ungefähr gleich dem Berlastungswiderstand wird.
Claims (1)
- 2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltelemente zur Erzeugung der negativen Rückkopplung in die Verstärkerröhre eingebaut sind.3. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückkopplungskreis an ein besonderes Steuergitter angeschlossen ist.4. Verstärker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Elektrodensystems der Verstärkerröhre, dass diese im Betriebe bei eingeschalteter negativer Rückkopplung an- nähernd dieselben Betriebsdaten aufweist wie eine entsprechende Röhre gleicher Leistung ohne negative Rückkopplung.5. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Erzeugung der negativen Rückkopplung vorgesehene Widerstand veränderlich ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE136789X | 1932-02-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT136789B true AT136789B (de) | 1934-03-10 |
Family
ID=5666554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT136789D AT136789B (de) | 1932-02-26 | 1933-02-23 | Verstärkerschaltung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT136789B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE754298C (de) * | 1935-07-04 | 1952-07-17 | Emi Ltd | Niederfrequentes UEbertragungssystem mit selbsttaetiger Amplituden-regelung durch eine quer zum UEbertragungsweg geschaltete Impedanz-Mehrgitterroehre |
-
1933
- 1933-02-23 AT AT136789D patent/AT136789B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE754298C (de) * | 1935-07-04 | 1952-07-17 | Emi Ltd | Niederfrequentes UEbertragungssystem mit selbsttaetiger Amplituden-regelung durch eine quer zum UEbertragungsweg geschaltete Impedanz-Mehrgitterroehre |
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