AT118960B - Schaltungsanordnung für automatische Fernsprechanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für automatische Fernsprechanlagen.

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AT118960B
AT118960B AT118960DA AT118960B AT 118960 B AT118960 B AT 118960B AT 118960D A AT118960D A AT 118960DA AT 118960 B AT118960 B AT 118960B
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Austria
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relay
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test
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Inventor
Josef Ing Frischauf
Original Assignee
Ericsson Oesterreichische Elek
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  SchaltungsanordnungfürautomatischeFernsprechanlagen. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für automatische Zentralen, bei der zwecks Verminderung der zur Herstellung einer Verbindung notwendigen Relais ein gemeinschaftliches Prüfrelais für die Anrufsucher- und Gruppen- bzw. Leitungswählerseite verwendet wird. Gemäss der Erfindung liegt der Prüfdreharm des Gruppen-bzw. Leitungswählers dauernd an dem gemeinschaft liehen Prüfrelais, während von dem Prüfdreharm des Anrufsuehers das Prüfrelais nach beendigter Prüfung in der Vorwahlstufe abgeschaltet und durch einen Widerstand, welcher gleichzeitig mit einem in Reihe oder parallgeschalteten Relais zusammenarbeitet, ersetzt wird. 



   Hebt ein Teilnehmer sein Mikrotelephon ab, so entsteht Stromkreis : Plus, Relais A, Wicklung   Tl   des Stufenrelais T, Kontakt   tl, a-Leitung,   Teilnehmer, b-Leitung, Kontakt   dz   Wicklung   T2   des Stufenrelais T, Minus. Stufenrelais T zieht in die erste Stellung und markiert im Anrufsucher durch 53 den rufenden Teilnehmer. Relais   A schliesst durch   den Kontakt   a1   den Stromkreis : Plus, Unterbrecher M, Drehmagnet des Anrufsuchers AM,   al, %, pi, Minus.   Relais A schliesst ferner Kontakt   a2, wodurch   das 
 EMI1.1 
 nun an dient das Relais P mit seinen Wicklungen   P   und P2 als Prüfrelais für die Leitungswählerseite. 



   Wird die   Wahlscheibe   betätigt, so folgt den Unterbrechungen derselben das Relais S1, S2, welches durch den Ruhekontakt sound über Arbeitskontakt   V4   des Verzögerungsrelais   V und den Wählelmagneten   LM den   Leitungs- oder Gruppenwähler fortsrhaltet.   Ist der Teilnehmer frei, so wird das Prüfrelais   Pi,     P2 neuerdings erregt: Minus, s2, P2, P1, LWe, T3 des gerufenen Teilnehmers, Plus. Das Prüfrelais P1,   P2   schliesst   sich teilweise kurz und hält sieh bis zum   Gesprächsschluss   fest.

   Ist dagegen der gewünschte 
 EMI1.2 
 es in die erste Stufe, so schliessen nur die Kontakte   zl,     %, wodurch   ein Summer y eingeschaltet wird, in dessen Stromkreis sich die primäre   Wicklung uni   eines Übertragers befindet. Die sekundäre Wicklung U2 des Übertragers überträgt das   Summergeräusch   durch den geschlossenen Kontakt   Zi   zu dem verlangten Teilnehmer, welchem dadurch angedeutet wird, dass er seitens einer bevorzugten Stelle verlangt wird. Bei Teilnehmern, die die Möglichkeit haben sollen, ein bestehendes Gespräch zu hören, wird der Widerstand Ta so gewählt, dass das Relais Z gleich in die zweite Stufe zieht.

   In diesem Falle wird zwischen die Leitung ASa, ASb des rufenden Teilnehmers über den Kontakt   Z4   die   Übertragervorrichtung ! 7g   gelegt, die eine induktive Kopplung mit U2 besitzt, während der Summerkreis durch Kontakt   Z,   unterbrochen wird. Selbstverständlich kann Relais Z auch für andere Spezialzwecke verwendet werden, ohne dass das Wesen der Erfindung dadurch geändert wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schaltungsanordnung für automatische Fernsprechanlagerr mit gemeinschaftlichem Prüfrelais für die Vorwahl und Gruppen-bzw. Leitungswahl, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfdreharm des Gruppen-bzw. Leitungswählers dauernd an dem gemeinschaftlichen Prüfrelais liegt, während von dem Prüfdreharm des Anrufsuchers das Prüfrelais abgeschaltet und durch einen Ersatzwiderstand ersetzt werden kann.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Ersatzwiderstand (x) ein Relais (Z) in Reihe oder parallel geschaltet werden kann, wobei je nach der Grösse des Teilnehmerrelaiswiderstandes (T3J ein Ansprechen des Relais (Z) erreicht oder vermieden werden kann, wodurch gewissen Teilnehmern oder Wählern eine bevorzugte Stellung eingeräumt wird, die darin besteht, dass z. B. ein Teilnehmer eine Mithorchmöglichkeit erhält oder ein Srimmerzeiehen abgegeben werden kann.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Ersatzwiderstand in Reihe oder parallel geschaltete Relais (Z) als Stufenrelais ausgebildet ist und dadurch von demselben Relais mehrere verschiedene Schaltvorgänge veranlasst werden können. EMI2.1
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