AT122406B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb.

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AT122406B
AT122406B AT122406DA AT122406B AT 122406 B AT122406 B AT 122406B AT 122406D A AT122406D A AT 122406DA AT 122406 B AT122406 B AT 122406B
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AT
Austria
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relay
contact
circuit arrangement
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telephone systems
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Application number
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Inventor
Erich J Lindner
Original Assignee
Siemens Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung der im Stammpatent gekennzeichneten Anordnung und bezweckt,   da-   jeder   Anschlussleitung   in der Vermittlungsstelle als Anruf- und Trennrelais zugeordnete Relais mit nur zwei Wicklungen auszuführen. Dies wird dadurch erreicht, dass die mit der Anschlussleitung verbundene Anrufwieklung des Relais sich beim Erregen durch Induktionsstösse seitens der anrufenden Stelle in einen örtlichen Haltestromkreis schaltet. 



   Der Vorteil der Erfindung liegt darin, dass bei Verwendung von nur zwei Wicklungen die Anzugsund Fehlstromsicherheiten verbessert werden. Ausserdem werden die Fabrikationskosten bedeutend herabgesetzt. 



   Als Vorwahlvorriehtung kann für die vorliegende Erfindung sowohl ein Vorwähler als auch ein Anrufsucher Verwendung finden. 



   In der Zeichnung sind von der Fernsprechanlage nur die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Anordnungen gezeigt worden. 



   Als Ausführungsbeispiel ist eine Teilnehmerstelle mit Ortsbatterie dargestellt, deren   Anschluss-   leitung in einer halbselbsttätigen Vermittlungsstelle an die festen Kontakte eines Anrufsuchers As angeschlossen ist. Durch Betätigen des Induktors   J 1 durch   den Teilnehmer wird der Kontakt 20i geschlossen. 



  Die ausgesandten Induktionsstösse erregen die mit der   Anschlussleitung   verbundene Anrufwicklung I 
 EMI1.1 
 des Relais   Pl,   Kontakt 23t1, Kontakt 24t1, Kontakt 28pl, Wicklung des Relais   Rl,   Batterie, Erde. Über den Kontakt 27t1 wird die   Prüfwicklung   II des Relais T1 an den betreffenden   Prüfkontakt des   Anrufsuchers gelegt. Der soeben beschriebene Haltestromkreis für das Relais   T7   fällt mit dem Anlassstromkreis für den Anrufsucher zusammen. In diesem Stromkreis kommt das Relais RI zum Ansprechen. 



  Durch seinen Kontakt 32r1 schliesst es folgenden Stromkreis für den Drehmagneten DM1 des Anrufsuchers : Erde, Batterie, Kontakte 31p1, 32r1, Wicklung des Drehmagneten DM1,   Unterbrechen.   Erde. 



  Mit seinem Kontakt   291'1   legt das Relais RI Erde an die Wicklungen des Prüfrelais P1, während durch den Kontakt 33r1 die Kettenleitung aufgetrennt wird. Ist der Anrufsucher auf dem gekennzeichneten Kontakt aufgelaufen, so spricht das   Relais P7   in folgendem Stromkreis an : Erde, Kontakt 29r1, Wick- 
 EMI1.2 
 lung II des Relais Tl, Batterie, Erde. Das Relais PI schliesst für sich durch seinen Kontakt 30p1 einen Haltestromkreis, trennt durch seinen Kontakt 28pl die Wicklung des Relais RI ab und öffnet durch seinen Kontakt,   31pl   den Stromkreis für den Drehmagneten   7) J77.

   Durch   die im Prüfstromkreis liegende Wicklung II des Relais   T7   spricht dieses Relais in seiner zweiten Stufe an und schaltet über die Kontakte   25tl   und   26tl   die Ansehlussleitung durch. Durch den Kontakt   24tl   wird der Stromkreis für die Haltewicklung   I   des Relais T7 aufgetrennt. 

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   Die weitere Herstellung der Verbindung geschieht in bekannter Weise, indem hinter dem Aurufsuelier die Anschaltung einer Beamtin erfolgt, welche mit Hilfe eines Stromstosssenders die erforderliche Einstellung der Wähler vornimmt. 



   Wird der Teilnehmer gewünscht, so erfolgt die Belegung vom Leitungswähler aus über die   c-Ader,   die Wicklung II des Relais   Tl   wird in diesem Falle erregt und bringt das Relais T1 gleich in zweiter Stufe zum Ansprechen. 



   Ist dagegen die   Teilnehmerstelle   an eine vollselbsttätige Vermittlungsstelle angeschlossen, so ist an geeigneter Stelle in der über das Telephon und   die tbertragerspule   gebildeten Leitungsschleife der Kontakt eines Stromstosssenders angeordnet. Die Herstellung der gewünschten Verbindung erfolgt dann in bekannter Weise durch Einstellung der Wähler in der Vermittlungsstelle unter dem Einfluss der von der Teilnehmerstelle ausgesandten Stromstossreihen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, bei denen jeder Anseilussleitung in der Vermittlungsstelle nur ein einziges als Anruf-und Trennrelais dienendes Relais mit mehreren Wicklungen zugeordnet ist, nach Pat. Nr. 114781, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Anschlussleitung verbundene Anrufwicklung (1) des Relais (T) sich beim Erregen durch Induktionsstösse seitens der anrufenden Stelle in einen örtlichen Haltestromkreis schaltet. EMI2.1
AT122406D 1927-09-17 1930-01-29 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb. AT122406B (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DE114781X 1927-09-17
DE122406X 1929-02-16

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