AT111670B - Schaltungsanordnung für Alarmanlagen, bei denen die rufende Alarmgebestelle in der Alarmempfangsstelle durch Signaleinrichtungen gekennzeichnet wird. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Alarmanlagen, bei denen die rufende Alarmgebestelle in der Alarmempfangsstelle durch Signaleinrichtungen gekennzeichnet wird.

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AT111670B
AT111670B AT111670DA AT111670B AT 111670 B AT111670 B AT 111670B AT 111670D A AT111670D A AT 111670DA AT 111670 B AT111670 B AT 111670B
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alarm
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center
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Siemens Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 des Kontaktes 27e wird das'Relais 0 in folgendem Stromkreise erregt: Erde. Arbeitskontakt 27e. Wicklung des Relais C, Batterie, Erde. Durch Umlegen des Kontaktes 26e wird ein Halte- 
 EMI2.2 
 Relais   T.   2 vorbereitet, welches nach Beendigung der Alarmgabe die Auslösung der Schalteinrichtungen in der Vermittlungsstelle   VSt   einleitet und dessen Wirkungsweise später beschrieben ist. Durch Schliessen des Kontaktes 31 c wird ein Stromkreis für den Hubmagneten H und fijr den Drehmagneten D des Wählers AS vorbereitet.

   Durch Schliessen des Kontaktes,   20 c   wird 
 EMI2.3 
 ein Erregerstromkreis für den Hubmagneten H des Anrufsuchers AS gebildet : Erde, Ruhe-   kontakt 30 p,   Arbeitskontakt 31 c, Arbeitskontakt 32i1, Ruhekontakt 33u. Wicklung des Hub- 
 EMI2.4 
 arm dol bleibt infolgedessen, wie aus der Abbildung ersichtlich ist, an dem Kontakt 3 der
Kontaktbank im Ausführungsbeispiel stehen, denn es wird folgender Erregerstromkreis für das
Relais U gebildet : Erde, Arbeitskontakt   41", Kontakt   3 der Kontaktbank, Schaltarm   dm 1,   Ruhe- kontakt 9il, Arbeitskontakt 7e, Wicklung des Relais U, Batterie, Erde. Das Relais U spricht an und schliesst einen Haltestromkreis für sich selbst über : Erde, Arbeitskontakt 10 u, Arbeits- kontakt 7 e, Wicklung des Relais U, Batterie, Erde.

   Durch den Kontakt 18 wird der Erreger- stromkreis für den Drehmagneten Dm des Schrittschaltwerkes geöffnet. 



   Zu gleicher Zeit, in welcher das Schrittschaltwerk mit dem Drehmagneten Dm schrittweise fortgeschaltet wird, wird auch durch Öffnen und Schliessen des Kontaktes   32 i 1   der Stromkreis für den Hubmagneten   B   des Anrufsuchers AS geöffnet und geschlossen und so der Anrufsucher AS im Gleichschritt mit dem Schrittschaltwerk auf eine bestimmte Dekade, im Ausführungsbeispiel auf seine dritte Dekade, gehoben. Durch das oben beschriebene Ansprechen des Relais U wird dann dieser Stromkreis für den Hubmagneten   H   durch den Kontakt 33u geöffnet. 



   Der Anrufsucher AS wird nun in der eingestellten Dekade auf einen bestimmten Kontakt eingedreht. Die Wirkungsweise dieser Drehbewegung ist folgende : Das Relais   J-   1 ist, wie schon beschrieben, erregt. Durch Schliessen des Kontaktes   32 i 1 ist   dann folgender Stromkreis für den Drehmagneten D des Anrufsuchers AS gebildet : Erde, Ruhekontakt   30 p, Arbeitskontakt 31 c,   Arbeitskontakt 32i1, Arbeitskontakt 32u. Wicklung des Drehmagneten-D, Batterie. Erde. Durch das Ansprechen des Drehmagneten wird der Kontakt 21 d umgelegt, wodurch das Relais   J 1   zum Abfall gebracht wird. Durch das Abfallen des Relais   Jl   wird der Kontakt   32 i 1 geöffnet.   wodurch der Drehmagnet D stromlos wird.

   Durch das Stromloswerden des Drehmagneten-D wird der Kontakt 21 d wieder geöffnet und das Relais J1 kann wieder ansprechen. Dieses wechselseitige Spiel zwischen dem Drehmagneteu D und dem Relais J1   1 setzt   sich so lange fort. bis der Schaltarm cl 1 des Anrufsuchers AS die durch Schliessen des Kontaktes 4   ?'gekennzeichnete   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 Ader c, Schaltarm   c1 des Aurufsnchers AS. Ruhekontak@ 5t2. Wicklungen I und II des   Relais P. Batterie. Erde. In diesem Stromkreise sprechen die Relais T1 und P an. Durch Umlegen des Kontaktes 3t1 wird die Wicklung II des Relais T1 und durch Unlegen des 
 EMI3.2 
 sucher für einen weiteren ankommenden Alarm empfangsbereit gemacht.

   Nach Abfall des Relais E wird ein neuer Erregerstromkreis für das Relais   F gebildet,   der wie folgt verläuft : Erde, Arbeitskontakt 8a (das Relais A ist crregt), Ruhekontakt 7 e, Wicklung des Rclais U. 



  Batterie, Erde. 



   Wie schon oben erwähnt, wnrde beim Ansprechen des Relais J 1 das Relais   J   in der Alarmempfangsstelle AESt durch den Kontakt 34il erregt. Während der Einstellung des Schrittschaltwerkes mit den Schaltarmen   dol 1   und dm 2 und des Anrufsuchers AS auf eine bestimmte Kontaktreihe, im Ausführungsbeispiel auf die dritte Kontaktreihe. und während der Einstellung des   Anrufsuehers t auf   einen bestimmten Kontakt dieser Kontaktreihe, im Ausführungsbeispiel auf den dritten Kontakt der dritten Kontaktreihe, wird durch Öffnen und Schliessen des Kontaktes 34i1 das Relais J2 in der Alarmempfangsstelle AESt abwechselnd erregt und aberregt. Der Hubmagnet H1 des Wählers W ist in folgendem Stromkreis erregt : Erde. Ruhekontakt 36t3. Arbeitskontakt 38i2, Kopfkontakt 39 k.

   Wicklung des Rclais K Wicklung des Hubmagneten   H 1. Batterie,   Erde. Das Relais K spricht in diesem Stromkreis an und betätigt seine   Kontakte 43/J,   37   ?'und   40 v. Durch Umlegen des   Kontaktes 37 r wird ein neuer Strom-   
 EMI3.3 
 unabhängig von dem Kopfkontakt   39 k   des Wählers W. der beim ersten   Hubschritt   in bekannter Weise umgelegt wird. gebildet. Dieser neue Stromkreis verläuft wie folgt: Erde. Ruhekontakt 36t 3. 



    Arbeitskontakt.'38 i 2, Arbeitskontakt   37   1', Wicklung   des Relais   F.   Wicklung des Hubmagneten   H 1,   Batterie, Erde. Durch das abwechselnde Ansprechen und Abfallen des Relais   J 2   wird über den Kontakt   38 i 2   der Hubmagnet H1 abwechselnd erregt und aberregt. Dadurch wird der Wähler W auf eine bestimmte Kontaktreihe eingestellt. Das Relais   l'bleibt,   da es als Verzögerungsrelais ausgebildet ist, während des Öffnens und Schliessens seines Stromkreises erregt. Der Wähler   W wird   also im   Gleichschritt mit   dem   Schrittschaltwerk und dem Anrufsucher.

   A8   auf eine bestimmte Kontaktreihe eingestellt, im   Ausführungsbeispiel   auf die dritte Kontaktreihe. 



  Die zur Einstellbewegung der Wähler in der Verteilungsstelle VSt notwendigen Stromstösse 
 EMI3.4 
 eingestellt. Bei der Einstellbewegung des Anrufsuchers AS auf einen bestimmten Kontakt in der eingestellten Kontaktreihe wird ebenfalls der Wähler   IF In   seiner eingestellten Kontaktreihe auf bestimmten Kontakt eingedreht. Die Stromstösse werden durch den Kontakt 34 i 1 auf das Relais J2 übertragen und so der Drehmagnet D 7 durch Öffnen und Schliessen des Kontaktes 38 i 2 abwechselnd erregt und aberregt. Nach Beendigung der ersten Stromstossreihe ist das Relais V abgefallen und der Drehmagnet D 1 des Wählers W wird über folgenden Stromkreis erregt : 
 EMI3.5 
 Wicklung des Drehmagneten   D   1, Batterie, Erde.

   Der Wähler W wird auf diese Weise während der Einstellbewegung des Anrufsuchers AS auf den bestimmten Kontakt in der bestimmten Kontaktreihe ebenso auf einen bestimmten Kontakt in der eingestellten Kontaktreihe eingedreht. 



  Gemäss der Erfindung bewirkt also der   Anrufsucher   AS, welcher die anrufende Alarmgebe-   stelle AGST 33   aufsucht, auch deren Kennzeichnung in der Alarmempfangsstelle   AESt.   Die von   der Verteilungsstelle VSt nach der Alarmempfangsstelle AESt übermittelte erste Stromstossreihe besteht im Ausführungsbeispiel aus drei, die zweite Stromstossreihe ebenso aus drei Stromstossen.   

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 aus einer Alarmhupe. eingeschaltel. Der Stromkreis hiefür ist   folgender-. Erde. Arbeitskontakt 43 p,   Alarmhupe VA, Batterie. Erde. Nach Abfallen des Relais V wird dieser Stromkreis wiederum   geöffnet   und so   der Voralarm ausser Wirkung   gesetzt.

   Durch diesen Voralarm wird der Beamte in der Alarmempfangsstelle AESt auf einen ankommenden Alarmruf aufmerksam gemacht. 



   Hat der Beamte ordnungsgemäss den Alarm entgegengenommen, so kann er die aufgebaute Verbindung durch Drücken der Auslösetaste AT wieder unterbrechen. Durch Drücken der Taste AT 
 EMI4.2 
 Relais C zum Abfallen gebracht. Durch Abfallen der Relais P und C werden die Ruhekontakte 34p und 36c geschlossen und hiedurch ein Erregerstromkreis für den Auslöse- 
 EMI4.3 
 schaltwerk   dm   in die Ruhelage zurückgeführt. 



   Die Anordnung kann auch derartig getroffen werden, dass man die   Relais./- und T/i   und damit   das Hilfsschrittschaltwerk spart.   In diesem Falle wird der Schaltarm dm 1 als vierter
Schaltarni des   Anrufsuchers   in entsprechender Weise ausgebildet. Der Antrieb des Heb-und des Drehmagneten geschieht direkt über einen   Selbstunterbrecher.   der an Stelle des Kontaktes 32 i 1 tritt. An Stelle des Kontaktes 34 i 1 werden zur Weitergabe der Impulse ein Kontakt des Heb- magneten H und ein Kontakt des Drehmagneten D in Parallelschaltung angeordnet. Die Wirkungs- weise einer solchen Anordnung ist dann im wesentlichen die gleiche wie in dem beschriebenen   Ausführungsbeispiel. 



  PATENT-ANSPRÜCHE :     l.   Schaltungsanordnung für Alarmanlagen, bei denen die rufende Alarmgebestelle in der
Alarmempfangsstelle durch   Signaleinrichttmgen   (Lampenfeld) gekennzeichnet wird, dadurch gekenn- zeichnet, dass Verbindungseinrichtungen (z. B.   Anrufsucher) vorgesehen sind, welche   gleichzeitig .mit der Herstellung der Verbindung zwischen einer Alarmempfangsstelle und einer anrufenden Alarmgebestelle die. Kennzeichmung der rufenden Alarmgebestelle bewirken.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 für Anlagen, bei denen die Leitungen von den Alarmgebestellen gruppenweise zur Verteilerstelle geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Verteilerstelle angeordnete Anrufsucher (AS) über die zu benutzende Verbindungsleitung EMI4.4
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stromstosssender gleichzeitig Stromstösse zu einem Antriebsmagneten des Anrufe'ruchers (AS) und einem Antriebsmagneten der Signaleinrichtung sendet.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass bei Einstellung des Anrufsuchers (AS) auf die anrufende Alarmgebestelle die zur Wirkung kommende Pruf- EMI4.5 <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 EMI5.2
AT111670D 1926-10-12 1927-10-07 Schaltungsanordnung für Alarmanlagen, bei denen die rufende Alarmgebestelle in der Alarmempfangsstelle durch Signaleinrichtungen gekennzeichnet wird. AT111670B (de)

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AT111670D AT111670B (de) 1926-10-12 1927-10-07 Schaltungsanordnung für Alarmanlagen, bei denen die rufende Alarmgebestelle in der Alarmempfangsstelle durch Signaleinrichtungen gekennzeichnet wird.

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