AT115219B - Verfahren zur Herstellung von hohlen künstlichen Fasern. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von hohlen künstlichen Fasern.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Vertahren zur Herstellung von hohlen künstlichen Fasern.   



   Die Verfahren zur Herstellung von hohlen künstlichen Fasern nach den Patentschriften Nr.   94842'   Nr. 97502 und Nr. 98684 sind bekannt und unter diesen besonders diejenigen, bei welchen man Viskose. die ein Karbonat gelöst enthält, in saurem Bade verspinnt. Die Hohlräume der erhaltenen Fasern können aus aneinander gereihten Blasen gebildet sein, die durch Querwände voneinander getrennt sind. Solche Fasern behalten ganz allgemein ihre Hohlräume infolge der Steifheit, welche ihnen die Querwände geben. 



  In andern Fällen haben die hohlen Fasern keine oder nur wenige Querwände und dann geschieht es häufig, besonders an Fasern von dünnen Fäden, dass die äusseren Wände sich der Form eines abgeplatteten 
 EMI1.1 
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft die Fabrikation von hohlen Fäden von hoher Deckfähigkeit, selbst wenn die hohlen Zwischenräume keine Querwände aufweisen. Dieses Verfahren ist dadurch charakterisiert, dass saure Fällbäder, welche eine beträchtliche Menge an Zinksulfat (praktisch über   6%)   enthalten, verwendet werden. In den   Fällbädern   mit Zinksulfat, welche bisher in der Fabrikation der künstlichen Seide benutzt wurden, ist das Mengenverhältnis an Zinksulfat ungefähr 1%, und nach dem Verfahren, welches in der deutschen Patentschrift   Nr,   260479 beschrieben ist, darf die Zinksulfatmenge   5% nicht überschreiten,   auf die Gefahr hin, dass sonst schädliche Wirkungen hervorgerufen werden. 



  Anderseits geht es aus der britischen Patentschrift Nr. 253953 nicht hervor, ob es sieh bei den Spinnbädern, die auch nur 4-5% Zinksulfat enthalten, um solche zur Herstellung von hohlen Fäden handelt. 
 EMI1.2 
 Fäden erhalten. 



   Der Einfluss grösserer Mengen von Zinksulfat auf die Koagulation ist der, dass, wenn das Bad nichts anderes als Schwefelsäure und Zinksulfat enthält, u. zw. letzteres im Verhältnis von 30%, man einen hohlen Faden erhält, der bei gleichen Gewichten ein viel gleichmässigeres Volumen einnimmt als die nach den bisher bekannten Verfahren erhaltenen hohlen Fäden. Ausser Schwefelsäure und Zinksulfat kann das Fällbad auch Natriumsulfat enthalten oder andere fällend wirkende Salze und Substanzen, wie Glukose, die in der Kunstseidenindustrie als vorteilhaft erkannt wurden. 



   Ausführungsbeispiel : In einer normalen Viskose, die 7% Viskose bei einer Alkalität von 6'5% besitzt, werden   4%     Natriumkarbonat   gelöst und bis zum Salzpunkt 35 (Skala Hottenroth mit Chlorammon) reifen gelassen. Diese Viskose wird in einem Fällbad der folgenden Zusammensetzung gesponnen, das beispielsweise auf einer Temperatur von   450 C   gehalten wird, 
 EMI1.3 
 
<tb> 
<tb> Schwefelsäure.............................................120 <SEP> g <SEP> auf <SEP> den <SEP> Liter
<tb> Zinksulfat................................................220 <SEP> ,, <SEP> ,, <SEP> ,, <SEP> ,,
<tb> Natriumsulfat............................................80 <SEP> ,, <SEP> ,, <SEP> ,, <SEP> ,,
<tb> 
 
 EMI1.4 
 Faden wird dann den gewöhnlichen Behandlungen der   Eunstseidenfabrikation   unterworfen.

   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von hohlen künstlichen Fasern, dadurch gekennzeichnet, dass Viskose, welche ein Karbonat enthält, in sauren Fällbädern versponnen wird, welche eine grosse Menge (zweckmässig Über 6%) Zinksulfat enthalten. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT115219D 1927-04-30 1928-04-25 Verfahren zur Herstellung von hohlen künstlichen Fasern. AT115219B (de)

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