AT113698B - Fahrgestell. - Google Patents

Fahrgestell.

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AT113698B
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AT
Austria
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chassis
vertical axis
rollers
vehicle
compensating
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Inventor
Eduard Ing Jetilek
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Eduard Ing Jetilek
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  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description


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  Fahrgestell. 



   Gegenstand der Erfindung bildet ein elektrisch betriebenes lenkbares Fahrzeug, welches besonders für   Volksbelustigungsanlagen   Anwendung findet. 



   Die bisher bekannten und in Form von Autos ausgeführten Anlagen solcher Art haben den Nachteil, dass das vom Publikum oft mit Absicht herbeigeführte Zusammenstossen der Fahrzeuge ein Steckenbleiben derselben zur Folge hat ; es bedarf in solchen Fällen immer der Beihilfe des Bedienungspersonals, die Fahrzeuge wieder in Fahrt zu bringen. 



   Nachstehend beschriebenes Fahrzeug hat den Zweck, ein absichtliches Zusammenstossen ohne Störung zu ermöglichen und dadurch den Grad der Belustigung noch bedeutend zu erhöhen. 



   In Fig.   1-4   ist ein Ausführungsbeispiel wie folgt dargestellt :
Das Fahrzeug läuft auf drei Rollen oder Rädern ; die vordere Rolle 1 dient für den Antrieb und gleichzeitig auch für die   Steuerung, während   die beiden   rückwärtigen   Rollen 2 nur Tragrollen sind. Die Rollen sind um eine senkrechte Achse 3 bzw. 4 schwenkbar derart mit dem Fahrgestell verbunden, dass die eigentliche wagrechte Drehachse derselben sieh in einem bestimmten Abstand von der senkrechten Achse 3 bzw. 4 befindet. Hiedurch wird ein selbständiges Einstellen der Rolle 1 bzw. 2 in bezug auf die Fahrtrichtung ermöglicht. Auf der senkrechten Achse 3 bzw. 4 sitzt ein Kettenrad 5 fest, um welches eine Gliederkette 6 gelegt ist, deren beide Enden an zwei entsprechend stark vorgespannten Ausgleichsfedern 7 befestigt sind.

   Erfolgt von aussen in seitlicher Richtung auf den Wagen ein Stoss, so werden die Rollen 1 bzw. 2 um die senkrechte Achse 3 bzw. 4 selbsttätig geschwenkt und spannen einerseits bzw. entspannen anderseits die zwei an der Gliederkette befestigten seitlichen Ausgleichsfedern 7. Nach Aufhören des Stosses kommen die ungleich   gespannten   Federn zur Auswirkung und stellen hiedureh die Rollen 1 bzw. 2 wieder in die ursprüngliche Lage selbsttätig ein. Es wird also beim Stoss ein selbsttätiges Ausweichen des Fahrzeuges erreicht. Der Antrieb des Fahrzeuges erfolgt von der vorderen Rolle 1 aus, welche stets in Funktion bleibt, auch während eines von aussen auftretenden Stosses.

   Die Drehbewegung des Elektromotors wird vom Kegelrad 9 durch das Kegelrad   10,   welches mit dem Stirnrad 11 fest verbunden und auf der Achse 3 leicht beweglich gelagert ist, auf das Stirnrad 12 und von da auf die Rolle 1 übertragen. Die Gabel 16 für die Rolle (Fig. 4) bildet mit dem Lager für die Zwischenwelle 13 ein Stück und ist im festen Lager 17 mit der senkrechten Achse 3 drehbar. Die Steuerung ist selbsthemmend und elastisch ausgebildet. Auf der senkrechten Achse 3 sitzt lose ein Schneckenrad 18, welches mit einer Schnecke 19 dauernd in Eingriff ist und den Bügel 23 besitzt. Auf der Achse 3 sitzt fest aufgekeilt Kettenrad 20. Die darüber gelegte Kette 21 ist an entsprechend stark vorgespannten Ausgleichsfedern 22 be-   festigt, welche   an den Bügel 23 angreift. Dadurch ist das Schneckenrad mit der Welle elastisch gekuppelt. 



  Die Schnecke 19 steht durch ein Kettengetriebe 24 mit dem Lenkrad 25 in Verbindung, mit welchem das Fahrzeug auf normale Weise gesteuert werden kann. Bei einem seitlichen Stoss wiederholt sich hier dasselbe Spiel wie bei den Hinterrädern, ohne dass der Antrieb oder die Steuerung gestört wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   : u.   



   1. Fahrgestell, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebs-und Laufräder bei etwa infolge äusserer   Stösse   auftretenden Ausschwenkungen immer selbsttätig durch vorgespannte Ausgleichfedern in ihre ursprüngliche Lage relativ zum Fahrgestell   zurückgeführt   werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die selbsttätige Rückverstellung des Lenkrades durch die Ausgleichfedern dadurch ermöglicht wird, dass das die Steuerung vermittelnde Schneckenrad (18) mit der Welle (4) durch Einschaltung des auf der Achse aufgekeilten Kettenrades (20), das unter der Wirkung der Ausgleichsfeder (22) steht, elastisch gekuppelt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT113698D 1927-08-22 1927-08-22 Fahrgestell. AT113698B (de)

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AT113698B true AT113698B (de) 1929-06-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094600B (de) * 1953-07-31 1960-12-08 Robert Lieffertz Vincenti Dreiradfahrzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094600B (de) * 1953-07-31 1960-12-08 Robert Lieffertz Vincenti Dreiradfahrzeug

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