AT111776B - Wähler und Fernsprechanlage mit Wählerbetrieb. - Google Patents

Wähler und Fernsprechanlage mit Wählerbetrieb.

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AT111776B
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Ferdinand Schuchhardt Berliner
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Description


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 die Anlagekosten herabzusetzen und den Betrieb insbesondere dadurch zu verbessern, dass Wähler geschaffen werden, die die anrufenden Sprechstellen äusserst rasch nach einem freien   Nummernstromstoss-Empfänger   durchschalten. Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, bei welchen die Bürsten   sämtlicher,   die   anrufenden   mit den angerufenen Teilnehmern verbindenden Wähler durch Fremdantrieb, z. B. Federkraft, bewegt werden. 



   Nach der Erfindung sind zur Einstellung   der Wählerbürsten an   dem   Bürstenträger   jedes Wählers lediglich ein gezahntes Glied oder Zahnrad und eine   Spen'khnke vorgesehen. welche   die Bürsten verschieden lange   Sprünge über   die von ihnen bestrichenen Bankkontakte ausführen lassen, indem die Sperrklinke während,   kürzerer oder längerer   Zeiten von dem gezahnten Gliede abgehoben wird. Die Bürsten werden nach Erreichung der gewünschten Einstellage durch einen über die Sprechadern beeinflussten Bürstensteuermagneten angehalten. Dieser Bürstensteuermagnet leitet auch die Einstellung der Wählerbürsten unter der Einwirkung eines über die Teilnehmerleitung fliessenden Stromes ein und bewirkt dadurch die Freigabe der Bürsten.

   Er hält dann das zur Stillsetzung der Bürsten bestimmte Anhalteglied in der die Bürsten freigebenden Stellung so lange, bis die Bürsten die Kontakte der gewünschten Leitung erreichen. Die Bürsten des Wählers werden durch ein Halteglied oder einen Sperrzahn eines Bürstensteuermagneten angehalten, dessen Stromkreis durch über die Leitungsschleife einer anrufenden Sprechstelle verlaufende Schaltströme über von der Bürstenstellung des Wählers abhängige Stromweg geschlossen wird. Das Anhalten der Bürsten erfolgt durch das Abfallen eines am Anker des Steuermagneten angeordneten Haltezahnes, der in die Zähne eines mit dem Bürstenträger verbundenen Zahnrades eingreift.

   Das mit dem Bürstenträger sich bewegende als Stillsetzglied wirkende Zahnrad weist einen Zahn für jeden im Kontaktfelde befindlichen Einzelbankkontaktsatz auf oder die Zahnteilung ist derart, dass der von einem Zahn des Rades eingenommene Winkel dem von zwei benachbarten Bankkontaktsätzen eingenommenen Winkel gleich ist. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in einem Wähler, in welchem die Prüfung einer Leitung auf einen bestimmten Zustand (Besetzt-Anrufzustand) durch einen Elektromagneten geschieht, dessen Ankerabfall durch die Rückwirkung eines Kondensators beschleunigt wird. Der Kondensator kann parallel zum Elektromagneten geschaltet werden. 



   In dem Falle, wo der Wähler gemäss der Erfindung als Anrufsucher geschaltet ist, wird der Bürstensteuermagnet im Augenblick des Anrufes einer Leitung in einen Stromkreis eingeschaltet der nur innerhalb des Amtes. u. zw. über eine Bürste, die die Bezeichnungskontakte der anrufenden Leitungen bestreicht, verläuft, und dieser Stromkreis wird durch Auftreffen der genannten Bürste auf den durch die anrufende Leitung   spannungslos   gemachten Bezeichnungskontakt unmittelbar geöffnet, wodurch das von dem aberregten Bürstensteuermagneten losgelassene Anhalteglied sofort veranlasst wird, in eine Zahnlücke des auf dem Bürstenträger befestigten Zahnrades einzugreifen und die Bürsten des Anrufsuchers auf den Bankkontakten der anrufenden Leitung anzuhalten. 



   Bei seiner Verwendung als Gruppenwähler leitet der den Suchvorgang der Bürsten beherrschender Steuermagnet zuerst unter Vermittlung des von der anrufenden Sprechstelle aus beeinflussten Stromstossrelais in der   Stromstosspause   die Suchbewegung des Bürstenträgers ein und hält beim Auftreffen der Bürsten auf eine freie Verbindungsleitung den Bürstenträger an. 



  Bei der Benutzung des Wählers als Leitungswähler erhält der den angetriebenen Bürstenträger steuernde Magnet die von dem Stromstossrelais kommenden Stromstösse zuerst über in der Kontaktbank liegende Kontakte für Steuerung der Langschritte und dann über einen andern Stomkreis, der in Abhängigkeit von den kürzeren bzw. den Einerschritten der Bürsten gebracht ist. 



   Die neue Wählerart ermöglicht die Verwendung einer einfachen Verdrahtung der Bankvielfachkontakte. 



   Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass Wähler mit den oben genannten   Merkmalen   imstande sind, 100 und mehr Leitungen in   1/3   Sekunde eine nach der andern zu prüfen, dass so also mehr als sechsmal   ; 50 schnell wie   alle bisher eingeführten Wähler arbeiten können und dabei mindestens die gleiche Dauerhaftigkeit wie die bisherigen Wähler aufweisen. 

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   Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachtolgenden Beschreibung der Zeichnung und den   Patentansprüchen.   



   Die Erfindung ist in der Zeichnung   dargestellt., m welcher   Fig. 1 eine Vorderansicht, 
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 einander verbindenden   Blankverdrahtung.     Fig,-)   zeigt die Schaltung eines Anrufsuchers, Fig. 6 die Schaltung eines Gruppenwählers und Fig. 7 die Schaltung eines   Leitungswählers   einer Anlage für 1000 Teilnehmer. Die   KontaktbÅankp der Wähler sind also   je   für 100   Kontaktsätze eingerichtet. 



   In den Fig. 1--3 ist ein Wähler mit acht Bankkontakthalbkränzen 1-8 dargestellt. 



  Bei dem Anrufsucher können in jedem aus isolierendem Pressmaterial bestehenden Halbkranz 1-8 fünfzig Einzelkontakte wie a4 eingebettet sein. Die acht Halbkränze sind durch Schrauben 9 
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 ähnlich ist. und die seitlichen Platten   12   und   13     miteinander     verbindet,   festgeschraubt. Auf den seitlichen Platten   13   13 ist der Rahmen 14 durch vier Schrauben 15 befestigt. Die Schrauben 15 gehen durch Hohlschrauben 16 hindurch, deren Gewinde in   Gewindelöcher   des aus einer flachen Platte bestehenden Rahmens 14 hineinpassen. Auf dem Rahmen 14 sind die Magnete   1'7, 18 und   sämtliche beweglichen Teile des Wählers montiert. 



   Die Wählerbürsten haben viereckige Löcher mit umgebördelten Kanten, die über eine vierkantige   Büchse 19 geschoben   sind. Die gelochten Enden bzw. Mitten der Bürsten mit dazwischen gelegten Scheiben aus Metall und   Isoliermateria ! werden durch   eine Mutter gegen einen Ansatz 21, der den unteren Abschluss der Vierkantbuchse 19 bildet, gepresst und festgehalten. Die die Bürsten tragende Buchse ist mit der von oben bis unten durchgehenden inneren Welle.   22   fest verbunden, z. B. verstiftet. An dem Ansatz 21 der Vierkantbuchse   19   ist das Zahnrad 23 festgeschraubt. Das Rad 23 mit den Bürsten und der Innenwelle 22 dreht sich in einer Hohlwelle   24,   auf welcher ein Zahnrad 25 von kleinerem Durchmesser als das Rad 23 befestigt ist.

   Die Hohlwelle 24 ist ihrerseits in einem unteren Lager 26 und einem oberen Lager 27 gelagert. Die Lager 26   und 57   sind   auf der Rückseite   der Platte 14 befestigt. Das obere Lager besteht aus einem Lagerbock 27 mit einer Schraubenbuchse 28, die durch einen Sechskant eingestellt werden kann. Die Hohlwelle 54 stützt sich auf dem Sechskant der   Schraubenbuchse 58 durch   die   Nabe 59   eines Armes   80,   der auf dem oberen 
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 stützt sich gegen die   Nabe 59.

   Durch   Drehung der mit Sechskant versehenen Gewindelagerbuchse 28 kann also das Rad 23 und folglich die   Bürstenwelle,   22 mit ihren Bürsten in der   Längsrichtung     der Welle 53   bzw. in bezug auf die Bankkontakte verschoben oder eingestellt werden. Nahe dem unteren Ende der   Welle 55 sitzt die Nabe 3. 3   eines Federhauses 31. 



  Die Nabe 32 ist mit der   Inuenwelle 22 yerstiftet.   Das eine Ende der in dem Federhaus   31   befindlichen Feder   33   ist mit dem Gehäuse des Federhauses, also auch mit der Innenwelle 22 verbunden, während das andere Ende dieser Feder an   der das kleinere Zahnrad 5a tragenden   Hohlwelle 24 befestigt ist, so dass auf diese Weise   beide Wellen ('55 und 54)   durch die Feder verbunden sind. Wird also das an der   Bürstenwelle 55   befestigte   Zahnrad 53   fest- 
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 Federhauses 31 gespannt.

   Wenn der Magnet 17 bei der unten beschriebenen Schliessung seines Stromkreises erregt wird und den durch den Anker 36'vermittels eines Armes 35 betätigten Haltezahn 34 aus dem Zahnrad 23 heraushebt. so wird dasselbe zusammen mit den Bürsten mit hoher Geschwindigkeit   herumgedreht,   bis die Bürsten den   gewünschten   Kontakt 
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 die Zähne des Rades 23 ein und die die Bürsten tragende Welle wird angehalten. 



   Die Drehung des auf der Hohlwelle 54 sitzenden Rades 25. also die Spannring'der Feder 33, erfolgt durch die Stossklinke 37, die an dem freien Ende eines mit dem Anker 39 verbundenen Armes 38 angelenkt ist. Der Anker 3. 9 wird, so bald die Feder 33 aufgezogen werden sol), durch den   Aufzugsmagneten   18 in rasche Schwingungen versetzt, wobei die Stossklinke   37 das   Rad 25 schrittweise herumdreht. Eine Halteklinke 40 verhindert die Zurückdrehung des Rades 25. Wenn die Anker 36, 39 angezogen werden, spannen sie die durch Schrauben 43, 44 einstellbaren Blattfedern   41, 45. Wenn   der   Magnet. ! 7 seinen   Anker loslässt, wirft die Feder 41 den Haltezahn 34 gegen das Zahnrad   23,   wodurch dasselbe plötzlich angehalten wird.

   Wenn der angezogene Anker 39 von seinem Magneten 18 losgelassen wird, schiebt die Feder 42 durch den Arm 38   die Stossklinke 37'vor und   dreht dabei das Zahn-   rad 25 um   einen Schritt weiter. 
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 gebracht. wobei   x.   B. die Bürste a auf dem Bankkontakt a4 ruht.

   Um diese Rückstellung der Bürsten zu bewerkstelligen, wird der Haltezahn 34 durch den Magneten 17 aus dem 
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 hoher Geschwindigkeit herumgedreht, bis ein an dem Rahmen 14 gelagertes Halteglied   46   in einen   Schlitz 47   des Zahnrades   23 einfällt   und die hintere Kante 48 dieses Schlitzes gegen das Halteglied 46 stösst, wodurch das Zahnrad.   3. 3 und   folglich auch die Bürsten ange- 
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 die Bürste a1 von dem letzten gegenüberliegenden Bankkontakt   abgeglitten   ist. Nun erfolgt der Aufzug des Federhauses. Hiebei wird der auf der Hohlwelle 24 befestigte Arm 30 mil   abgeschrägtem   Ende 50   herumgedreht,   bis das Ende 50 das Halteglied 46 wieder aus dem Zahnrad   23   heraushebt.

   Das Zahnrad, 23 wird hiedurch aber nicht wieder freigegeben, weil in dem Augenblick, wo die Kante 48 gegen das Halteglied 46 stieg, oder kurz vorher, der Magnet 17 durch Öffnung eines Kontaktfedersatzes 51 aberregt wurde und den   Haltezahn. 34   in das Zahnrad 23 einfallen liess. Der   Aufzugsmagnet 18   wird durch Öffnung eines   andern   Kontaktfedersatzes 5. 2 in dem Augenblick ausgeschaltet, wo der Arm 30 das Halteglied   46   aushebt. Der Kontaktfedersatz 51 wird durch eine mit einer Einkerbung 55 versehene Scheibe 53 gesteuert, die auf der   "Welle : 22   festsitzt, während der Kontaktfedersatz 52 durch eine ähnliche Scheibe 54 gesteuert wird, die auf der Hohlwelle,   24   befestigt ist. 



   Die Bankkontakte sind so gestaltet, dass sie Lötösen bzw. Lötschwänze 68 - 75 (Fig. 4) der übereinander liegenden bzw. in derselben Radialebene liegenden Bankkontakte, z. B. 60-67. alle in gleicher Richtung aus den sie haltenden Kränzen   1- 8 herausragen.   dass sie aber in verschiedenen Abständen von den genannten Kränzen bzw. Körpern   1 - 8 seitlich umgebogen   sind. damit die an kürzere   Lötschwänze   angelöteten Drähte an den Seitenkanten der in derselben Radialebene liegenden Lötschwänze vorbei   können.   ohne sie zu berühren. So kann bei dieser Anordnung z.

   B. der an die kurze Lötöse 75 augelötete blanke Draht   76'an den   Seitenkanten sämtlicher längeren Lötösen   68 - 74   vorbei geführt und mit den ensprechenden kürzesten Lötösen 751, 752 der andern Wähler verbunden werden, ohne irgendwelche längeren Lötösen zu berühren. Auf diese Weise werden die einander entsprechenden Kontaktsätze der verschiedenen Wähler je durch eine Drahtpuppe untereinander verbunden, deren ausgespannte Drähte 76-83 in einer Ebene hintereinander liegen. 



   Die Anordnung der die Bankkontakte bestreichenden Bürsten ist bei den verschiedenen Wälilerarten (Anrufsucher, Gruppenwähler,   Leitungswähler) etwas verschieden.   Die Leitungswähler haben zwei Gruppen von je drei entgegengesetzt gerichteten Bürsten a, b, c und   a"b"ei.   



  Die   Bürstengruppe   a, b, c bestreicht nur die Bankkontakte der obersten drei Kränze, während 
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 Die Anordnung der Bankkontakte eines Leitungswählers ist schematisch in der Fig. 7 gezeigt. 



  Aus dieser geht hervor, dass die Bürste e abwechselnd kurze und lange Bankkontakte bestreicht. während die Bürste cl ebenso wie die Bürsten a, b, c nur kurze Kontakte bestreicht. In der Fig. 7 ist der Einfachheit halber die zweite Bürstengruppe a1, b1, c1 und die durch diese   Bürstengruppe   bestrichenen Bankkontakte fortgelassen. Die zwei   Bärstengruppen     a.   b, c und a1, b1, c1 sind, wie aus der Fig. 1 hervorgeht, in der Längsrichtung gegeneinander versetzt ; ihre einander entsprechenden Bürsten sind aber elektrisch untereinander verbunden. 



   Die Gruppenwähler haben zwei in der Achsrichtung des Wählers gegeneinander versetzte 
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 sind. Für die Steuerung dieser Bürstengruppen ist aber nur eine mit zwei Bankkontakte bestreichenden Enden versehene Bürste, die in der Fig. G   mit f bezeichnet   ist, vorgesehen. Die Bürste e5 bastreicht abwechselnd kurze und lange   Bankkontaktc.   während die übrigen 
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 nicht dargestellte entsprechende Bürste bestreichen je eine Kontaktreihe mit 55 Kontakten, während die Bürsten a5, b5 und die mit diesen Bürsten verbundenen, in der Fig. 6 nicht gezeichneten Bürsten je eine Kontaktreihe von 50 Kontakten bestreichen. Der Grund für diese Anordnung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Schaltung. 



   Die Anrufsucher haben zwei in der Achsrichtung des Wählers gegeneinander versetzte Bürstengruppen 1hnlich den Bürstengrupprn a, b, c und a1, b1, c1, aber mit dem Unterschiede. dass in jeder Gruppe noch eine Bürste (wie es Fig. 5) hinzukommt. Die Bürsten des Anruf   Suchers haben   alle nur ein Bankkontakte   bestreichend"s Ende, welches   50 Kontakte bestreicht. 
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  Durch Öffnung des Kontaktes   107 trennt   das Relais 100 den Minuspol von dem Bezeichnungskontakt 109 der   Kontaktbank sämtlicher   Anrufsucher der Gruppe ab, und am Kontakt 108 schliesst es einen Stromkreis, der vom Minuspol 108, 111, Relais 110 nach dem Pluspol verläuft. Das Relais 110 schliesst am Kontakt 112 den Stromkreis des Anlassmagneten   113,   
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 Federhaus mit hoher Geschwindigkeit über die Bankkontaktsätze gedreht werden. Der Stromkreis des Magneten 113 verläuft vom Pluspol   über Kontakt J/4 des   Relais 115.   113, 112,   Kontakt 116 des Relais 117. Bürste   er,   über einen Leitungsrelaiskontakt wie 107 zum Minuspol.

   Solange die   Bürste ec mit   dem Minuspol verbundene Kontakte bestreicht, bleibt der Magnet   113 erregt,   aber wenn die Bürste den Kontakt 109 erreicht, der von dem Minuspol abgetrennt ist und zu dem Kontaktsatz der anrufenden Leitung   gehört,   fällt der Anker des   Magneten 113, dessen Abfall durch den parallel geschalteten Kondensator 118 beschleunigt   wird, ab, und hält den Bürstensatz an. Zwecks Erreichung   einer äusserst hohen Prüfgeschwindig-   keit werden. ausser der Anwendung des auf den Ankerabfall des Prüfmagneten 113 günstig einwirkenden Kondensators 118. wie aus der Fig. 2 ersichtlich, die Zähne des Sperrades 23 und die während der Bewegung der Bürsten von dem Sperrade durch den erregten Anhaltemagneten 17.

   Fig. 2, abgehobene Anhalteklinke 34 so geformt, und die Schleiffläche der 
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Bürstenbewegung erregt gehalten wird. so gestaltet, dass der Magnet während des grössten
Teiles der Zeit des Schleifens der Schleiffläche der Bürste über einen gewünschten spannungs- losen Kontakt stromlos (also ausser Berührung mit einem benachbarten Bankkontakt) bleibt, und die Anhalteklinke   84   des aberregten Magneten anfangen kann, in eine Zahnlücke einzu- fallen, sobald die genannte Schleifläche den vor dem gewünschten spannungslosen Kontakt liegenden, Spannung führenden Kontakt verlässt und nicht eher von   der Sperrflanke   des neben der Zahnlücke liegenden Zahnes erreicht wird, als bis sie den grössten Teil   der Schleiffläche     des spannungslosen Bankkontaktes überstrichen   hat. 



   Das Relais 115 wird nun erregt durch einen Strom, der vom Minuspol über 119,   115,     c6, Trennrelais 108   nach dem Pluspol fliesst. Das Relais 115 schliesst durch seinen
Kontakt 120 einen Teil seiner Wicklung kurz und das Relais 103 trennt das Leitungsrelais   100   von der anrufenden Leitung ab. während es gleichzeitig an seinen Kontakten 121, 122 die anrufende Leitung über die von dem Relais 115 geschlossenen Kontakte   123, 124   nach dem
Impulsrelais 200 des Gruppenwählers durchschaltet.

   Das aberregte Leitungsrelais 100 legt durch seinen Kontakt 107 den Minuspol wieder an den Kontakt 109 an, aber der Magnet 113 wird hierdurch nicht erregt, weil der Kontakt   114   durch das Relais   115   geöffnet worden ist.
Das Impulsrelais 200 ist nun durch den über die Station T fliessenden Strom erregt und hat durch Schliessung seines Kontaktes 201 das   Auslöserelais : 203   erregt, welches durch seinen
Kontakt, 204 das Relais 117 einschaltet.

   Dieses öffnet seine   Kontakte 116, 111, schaltet   die Anlassleitung 130   über Kontakt 181   zum nächsten Anrufsucher weiter und schliesst einen
Haltestromkreis für sich selbst, der über Kontakt 132 und den Wellenkontakt 133 verläuft, der bei der Bewegung der Kontaktarme des Anrufsuchers aus der Ruhelage geschlossen wurde.
Das Relais   JM   wird nun durch einen vom Minuspol über 204, 120, linke Wicklung von   115,     co,   103 nach dem Pluspol verlaufenden Strom erregt gehalten, und hierbei ist die
Spannung auf der Prüfleitung 134 soweit herabgesetzt, dass der Besetztzustand der anrufenden
Leitung aufrechterhalten wird. 



  Der anrufende Teilnehmer sendet nun eine Hunderter-Stromstossreihe von sieben Strom- stössen ein. Bei der durch den ersten Stromstoss erfolgenden Unterbrechung wird das Um- steuerrelais 207 erregt durch einen vom Minuspol über 205,   208,   207 nach dem Pluspol laufenden Strom, und am Kontakt, 206 wird ein Stromkreis geschlossen für den Sleuer-   magneten 213,   der dem Magneten 17. Fig. 1 und 2, ähnlich ist. Dieser Stromkreis verläuft vom Minuspol über 206, 209, Leitung   210,   den kurzen Bankkontakt 214, Bürste   es,   Steuer- magnet. 213, der durch den   Kondensator 211 iiberbrückt   ist, zum Pluspol.

   Der Magnet 213 lässt die Bürsten los. so dass die Bürste    über einen   langen Kontakt. der mit der Leitung   21. 9   verbunden ist und   über Kontakt 220 mit   dem Minuspol in Verbindung steht, streicht. Solange 
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   I aberregt,   sobald er den kurzen   Zwischenkontakt 215   erreicht. Dieser kurze Kontakt wird stromführend, sobald nach der ersten Unterbrechung der Stromstossreihe das Impulsrelais 200 seinen Anker wieder anzieht. Der Magnet, 213 erhält dann einen weiteren Stromstoss vom 111776 

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 bewegt.

   Man sieht also, dass der   Burst,   ensatz bei jedem Abfall und darauf erfolgenden Anzug des   Impulsrelaisankers   zwei, Halbschritte eder Teilschritte, die zusammen einen Langschritt ausmachen, ausführen. Bei sieben Hunderter-Stromstössen werden die Bürsten. sieben lange   Schritte ausfübren. Dabei wird der eine Bürstensatz eien halben Kreis beschreiben und dann   
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 in Berührung und führt zwei lange Schritte. aus, so dass seine   Bürste, p,   auf dem   Kontaktes   zu Ruhe kommt, der zwischen den Bankkontaktsatzgruppen g6, g7 liegt.

   Es ist zu bemerken, dass. die   Steuerbürste %   zwei Bankkontakte bestreichende Enden besitzt, von denen, das zweite Ende auf die aus kurzen und langen Bankkontakten bestehende Kontaktreihe gelangt, sobald sich das andere Ende von dem Ende dieser Bankkontaktreihe entfernt. 
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 sind,, alle von dem Minuspol der Batterie abgeschaltet, so dass der   Steuermagnet.     21.'3   nun über, die. Bürste eS keine Steuerimpulse mehr erhält. Sobald beim Abfall des Ankers. des Steuerrelais 207 der Relaiskontakt 226 geschlossen wird, erhält, der Steuermagnet einen Strom 
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   wanrehd   er'den Kontakt 230 schliesst, Als das Relais 227 in der beschriebenen Weise erregt wurde und durch Kurzschliessung 
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 verlaufenden Strom.

   Das Relais 239 schloss am   Kontakt 540   einen eigenen   Ha'ltestromkreis,   'und öffnete am Kontakt 231 die Verbindung zwischen Kontakt 230 und 229, um bei der 
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   ,   28, 213 nach dem Pluspol fliesst. Da,   me.   gesagt, der Kontakt 231 jetzt geöffnet ist, schliesst sich das Relais 227 nun bei seiner Erregung nicht mehr kurz, und der   verhältnismässig   schwache 
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 zu lassen, ist eine besondere Eigenschaft des neuartigen Wählers und der neuartigen Schaltung nach der Erfindung,
Der Leitungswähler.

   Fig. 7, hat, wie bereits erläutert worden ist. zwei Sätze von je drei Bürsten, die axial   uns ! radial   gegeneinander versetzt sind und je nur ein Bankkontakte 
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 den sechsten Schritt   auszuführen.   Die   Steuerbmrsten   haben mit ihrem einen Ende die Steuerbankkontaktreihen einmal bestrichen und sind im Begriff, diese Kontaktreihen. mit ihren andern Enden d und e dieser beiden Kontaktreihen noch einmal zu bestreichen. Nach dieser Erläuterung der Bürstenstellung der Fig. 7 soll nun mit der Beschreibung der Schaltvorgänge in der Herstellung einer Verbindung fortgefahren, werden. 



   Der anrufende Teilnehmer sendet nun sieben Zehnerstromstösse ein. Bei jedem Abfall des Ankers des Impulsrelais 300 fliesst ein Stromstoss vom Minuspol über Relaiskontakt 307, 
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   ,   also bei jeder   Hin-und Herschwingung   des Ankers des Impulsrelais 300 zwei Teillängsschritte aus, die zusammen einen ganzen Langschritt   ergeben. Während   der Ausführung jedes Teil-   langschrittes wird der Steuermagnet 320 bei dem Übergang der Steuerbürste e bzw. e' von   dem einen kurzen Kontakt z. B. 313 zum nächsten, z. B. 317, erregt gehalten durch den langen, zwischen den kurzen Kontakten befindlichen Bankkontakt, der über einen Widerstand 321. 
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 mit dem Minuspol verbunden ist. 



   Wenn die Bürsten sieben ganze Langschritte ausgeführt haben. dann ruht die   Bürste   auf dem kurzen Kontakt 315 am Anfang der Kontaktbankgruppe   G7   des Leitungswählers. Das Impulsrelais 300 bleibt nun während eines längeren Zeitabschnittes erregt, so dass das Umsteuer- 
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 seinen Anker abfallen lässt. Da bei der Bewegung der Bürsten des Leitungswählers aus ihrer Anfangsstellung die Wellenkontakte I1, I2 geschlossen wurden, wird nun das. Relais 327 erregt durch einen Strom, der   vom Minuspol über Kontakt 5. 88   des noch geschlossenen Wellen- schalters III I2, 329, obere Wicklung des Relais 327, Kontakt 330 zum Pluspol fliess.

   Das 'Relais   5. 87 schliesst am   Kontakt   381   einen eigenen, über Kontakt   807   nach dem Minuspol verlaufenden Haltestromkreis, während es die Impulsleitung   zu   von dem   Steuerbankkontakt-   kranz, der durch die Bürste e bestrichen wird, abschaltet und durch Kontakt 333 an den   Kontaktarm 55. 3   eines Hilfswählers anschaltel. Der Hilfswähler hat drei Kontaktarme 332. 



  334, 335, die durch einen Magneten 336 schrittweise herumgedreht werden, u. zw. in der Weise. dass die Kontaktarme bei jedem Abfall bzw. jeder Aberregung des Magneten 336 um einen Schritt weiter gedreht werden. Wenn der Teilnehmer nun zwei Einerstromstösse einsendet, fliesst der erste Stromstoss vom Minuspol über 307, 308, 333 zum Kontaktarm   55.38,. Bank-   kontakt 337, Bankkontakt 338 des Leitungswählesrs, Steuerbürste d, Steuermagnet 320 zum Pluspol. Gleichzeitig fliesst ein. Teil des Impulses über 333. Leitung   339. Kontakt 340   Magnet   886   des. Hilfswählers zum Pluspol, so dass dieser'Magnet seine Ankerfeder spannt. 



  Durch den iiber den Bankkontakt   3BR   fliessenden Impuls wird der Steuermagnet. 320 erregt. 
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   B32,. 342. 341,. Bürste d   über den Steuermagneten 320 zum Pluspol. so dass der Steuermagnet die   Biirsten   abermals loslässt und, wenn die   Bürste d den Kontakt 350 erreicht,   wieder aberregt wird. um die   Bürsten a, b, c auf   der gewünschten Leitung   Nr.   772 festzuhalten. 



  Das   Umst. euerrelals 354,   das während der Einerstromstossgabe   über 304, 326   erregt gehalten wurde, lässt nun seinen-Anker abfallen und'legt am Kontakt 35. 5 den Minuspol der Batterie an das Prüfrelais 356, so dass das Prüfrelais im Falle, dass die gewünschte Leitung frei ist, erregt wird durch einen Strom, der vom Minuspol über 307, 357,   Wellenkontakt   358,355, 356, c, Prüfleitung   359,   Leitungsrelaiskontakt ähnlich 106 des   gewünschten   Teilnehmers, Trennrelais (ähnlich 103) des gewünschten Teilnehmers zum Pluspol fliesst.

   Das Prüfrelais schaltet. an den   Kontakten 360, 361   den Läutestrom ein, der von dem Läutestromgenerator 363 absatzweise durch den Kontaktarm 334 und das Relais 364, sowie durch die   Kontakte 365,   366 fliesst. Die absatzweise Anschaltung des Läutestromgenerators 363 erfolgt dadurch, dass bei der Erregung des Prüfrelais 356 der Schaltmagnet 336 des Hilfsschalters in den Stromkreis des Unterbrechers 367 geschaltet wird. Dieser Stromkreis verläuft vom Minuspol über den Unterbrecher 367. Leitung 368, Relaiskontakt 36. 9, Kontakt   370,   Magnet 366 zum Pluspol, Bei jeder Bestreichung des Kontaktbogens 371 durch den Kontaktarm 334 sendet der Läutestromgenerator 363 Läutestrom zum   gewünschten   Teilnehmer.

   Wenn dieser seinen Hörer abnimmt, wird der durch das Relais 364 fliessende Strom verstärkt, so dass dieses Relais an seinem Kontakt   B72   das Relais 373 einschaltet (Pluspol, 372. linke Wicklung   von 373,   Minuspol). Das Relais 373 schaltet nun an den Kontakten 374.375 die Sprechverbindung durch und trennt an den Kontakten 365,366 den Läutestrom ab. Am Kontakt 330 öffnet es den Stromkreis des Relais   327,   und dieses bereitet nun an seinem Kontakt 377 einen Stromkreis vor, der, wenn der angerufene Teilnehmer wieder anhängt, vom Minuspol über   3'78,     3'77.   



    880, 319   zum Pluspol verläuft, so dass das Relais 379 am Kontakt 381 das Impulsrelais 300 abtrennt und die   Auslösung   des Leitungswählers verursacht. Diese Auslösung geschieht auch, wenn der anrufende Teilnehmer seinen Hörer anhängt und dadurch das Impulsrelais 300 stromlos macht, denn es wird hiedurch am Kontakt 305 das Auslöserelais 303 aberregt, wodurch am Kontakt 382 der Steuermagnet 320 des Leitungswählers in einen Stromkreis ein- 
 EMI7.2 
 läuft. Der Magnet 320 lässt nun die Bürsten los, und diese werden durch das Federhaus in die Ruhelage zurückgedreht, in welcher der Wellenkontakt   I,   geöffnet und dadurch der Steuermagnet   B20   aberregt wird.

   Im Laufe der Verbindung hatte der Aufzugmagnet 383 Stromstösse bekommen, die vom Minuspol über 307, 384, 383 nach dem Pluspol verliefen. Dabei war der von der Hohlwelle des Wählers abhängige Wellenkontakt 21 geschlossen worden, so dass bei der Aberregung des Auslöserelais 303 nun Stromstösse vom Minuspol über den Unterbrecher 367 und über 385,   II,   383 zum Pluspol fliessen. Der Aufzugmagnet dreht nun durch das kleinere Zahnrad des Wählers die Hohlwelle schrittweise herum, bis das Federhaus vollgespannt ist. Sobald dies der Fall ist, öffnet sich der Kontakt II und schaltet den Aufzugmagneten 383 aus.

   Der Hilfsschalter mit den Kontakten 332, 334, 335, dessen Kontaktarm 335 auf dem Kontaktbogen 385'ruht, wird in seine Ruhelage zurückgebracht durch Stromstösse, die vom Minuspol über den   Unterbrecher 367,   385, Kontaktbogen 385', Kontaktarm 335, Magnet 336 nach dem Pluspol verlaufen. Sobald die Kontaktarme des Hilfsschalters ihre Ruhestellung erreichen, verlässt der Kontaktarm 335 den Kontaktbogen   38 {)'   und schaltet den Impulsstromkreis des Magneten 336 aus. Der Leitungswähler ist damit in seine Ruhelage zurückgeführt. 



   Die Auslösung des Gruppenwählers wird eingeleitet durch die Öffnung des Stromkreises des Relais 227 am Kontakt 306 des   Auslöserelais   303 des Leitungswählers. Hiedurch wird das Impulsrelais 200 des Gruppenwählers wieder mit der   Leitung 250, 251 verbunden,   und sobald der anrufende Teilnehmer seinen Hörer anhängt, wird dann am Kontakt 201 das Auslöserelais 203 aberregt und am Kontakt 260 des Auslöserelais wird der Steuermagnet 213 eingeschaltet in einen Stromkreis, der vom Minuspol über   13, Relaiskontakt. 260, 226, 2la'   zum Pluspol verläuft. Der Steuermagnet 213 lässt nun die Bürsten des Wählers los und das Federhaus dreht dieselben in die Ruhelage zurück, wo der Wellenschalter   I 3   geöffnet und der Magnet 213 wieder ausgeschaltet wird.

   Am Kontakt 261 wird der Aufzugmagnet 263, der im Laufe der Verbindung über 264 einen Stromstoss erhalten hatte, um den Schalter   IJ 3   zu schliessen, in den Stromkreis des Unterbrechers 265 eingeschaltet, der vom Pluspol über 265, I13, 261, 263 nach dem Minuspol verläuft. Der Aufzugmagnet   268   zieht nun das Federhaus auf und sobald dieses wieder voll aufgezogen ist, wird der Wellenkontakt   II   3 geöffnet und der   Aufzugmagnet 563 ausgeschaltet.   



   '-Die Rückstellung. des Anrufsuchers wird eingeleitet durch die Öffnung des Kontaktes 204 
 EMI7.3 
 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 
 EMI8.1 
 dadurch in ihre Ruhelage   zurückgeführt, dass   der Steuermagnet 113 durch Schliessung des Kontaktes   114 in einern Stromkreiô   erregt wird, der   vom   Pluspol iiber 114. Kontakt 169, Wellenkontakt.   7 5 zum Minuspol verläuft.   Sobald die Bürsten ihre Ruhelage erreichen, wird der Kontakt   15   geöffnet und der Magnet   113 wieder dadurch stromlos gemach). Hindurch   sind nun sämtliche Teile der Anlage in ihre Ruhelage zurückgeführt. 



   In dem Falle, dass der angerufene Teilnehmer besetzt ist, wird das Prüfrelais 356 durch den vom Minuspol über 307, 357, 358, 355, 356, Bürste c fliessenden Strom nicht erregt. 
 EMI8.2 
 wählers aberregt wird und der bereits beschriebene   Auslösevorgallg eingeleitet, wird.   



   Bei der beschriebenen Wählerausführung und Schaltung erfolgt die Durchschaltung eines anrufenden Teilnehmers zum Gruppenwähler in ein paar   Hundertstel Sekunden, während die   Durchschaltung durch den Gruppenwähler   nach     der Nummernstromstossgabe in emem Hundertstel   oder höchstens ein paar Hundertstel Sekunden erfolgt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI8.3 
 Kraft   angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass   die Bürsten des Wählers, die alle während ihrer   Einstellbewegung auf   den Bankkontakten   schleifen, dureh einen während   der Bürsteneinstellbewegung von dem gezahnten Gliede des Bürstenträgers dauernd abgehobenen 
 EMI8.4 
 bewegung über Bankkontakte erregt gehalten wird und dessen Stromkreis durch über die Leitung einer anrufenden Sprechstelle verlaufende Schaltströme über von der Bürstenstellung (Bankkontakte) des Wählers abhängige Stromwege geschlossen wird und dessen die Bürsten anhaltende Ankerbewegung durch eine besondere Einrichtung (Kondensator) beschleunigt wird.

Claims (1)

  1. 2. Wähler nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsten durch das EMI8.5 besonders schnelles Prüfen zu ermöglichen.
    5. Wähler nach den Ausprüchen 1. 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anlassen und Stillsetzen seiner Bürsten ein und derselbe Magnel (17) versendet wird.
    6. Wähler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (17) beim Erregt- werden den Wähler anlässt und beim Aberregtwerden denselben stillsetzt.
    7. Ein als Wähler nach Anspruch 1 eingerichteter Anrufsucher, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe dadurch angelassen wird. dass ein Sperrglied (34), das in ein mit dem Bürsten- EMI8.6 <Desc/Clms Page number 9> Wählers sowohl die grossen als auch die kleinen Schritte durch Eingreifen in verschieden voneinander entfernt liegende Zähne eines und desselben Sperrades (23) bestimmt.
    10. Anordnung für Wähler nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne des Sperrades (23) und die während der Bewegung der Kontaktarme bzw. Bürsten von dem Sperrade durch den erregten Anhaltemagneten (17) abgehobene Anhalteklinke so geformt sind, und die Schleiffläche des über die Bankkontakte schleifenden Kontaktarmes, über welchen der Anhaltemagnet während der Kontaktarmbewegung erregt gehalten wird, so gestaltet ist, dass der Magnet während des grössten Teiles der Zeit des Schleifens der Schleiffläche der Bürste über einen gewünschten spannungslosen Kontakt stromlos (also ausser Berührung mit einem benachbarten Bankkontakt) bleibt, und die Anhalteklinke (34) des aberregten Magneten anfangen kann, in eine Zahnlücke einzufallen,
    sobald die genannte Schleiffläche den vor dem gewünschten spannungslosen Kontakt liegenden Spannung führenden Kontakt verlässt und nicht eher von der Sperrflanke des neben der Zahnlücke liegenden Zahnes erreicht wird, als bis sie den grössten Teil der Schleiffläche des spannungslosen Bankkontaktes überstrichen hat.
    11. Wähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei seiner Verwendung als Anrufsucher sein Steuermagnet (113, Fig. 5) zuerst vermittels eines von einem Anrufrelais beherrschten Stromkreises (108, 130, 111, 110) zwecks Anlassung des Anrufsuchers erregt und dann über den einzelnen Leitungen zugeordnete Bankkontakte (wie 109) erregt gehalten wird, bis die Bürsten des Anrufsuchers den Bezeichnungskontakt der anrufenden Leitung erreichen.
    12. Wähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei seiner Verwendung als Gruppenwähler (Fig. 6) sein den Suchvorgang beherrschender Steuermagnet (213) zuerst unter Vermittlung des von der anrufenden Sprechstelle aus beeinflussten Stromstossrelais (200)-in der Stromstosspause - die Suchbewegung des Bürstenträgers einleitet, und beim Auftreffen der Bürsten auf eine freie Verbindungsleitung den Bürstenträger anhält.
    13. Wähler nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass bei seiner Benutzung als Leitungswähler (Fig. 7) der den angetriebenen Bürstenträger steuernde Magnet (320) die von dem Stromstossrelais (300) kommenden Wechselstromstösse zuerst über in der Kontaktbank liegende Kontakte (313, 317, 314, 318, 315 usw. ) und dann über einen andern Stromkreis (Minuspol 307, 308, 333, 332, Bankkontakte 342, 337, Bankkontakte der Bürste cl, 330, Pluspol) erhält, der in Abhängigkeit von den kürzeren bzw. den Einerschritten der Bürsten gebracht ist (durch Kontakt 333).
    14. Gruppenwähler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsten (a5, bs. c. ( ! 5, Fig. 6) erst lange Drehsclu'itte ausführen und dann nach der Nummernstromstossgabe gleichförmig, ununterbrochen weitergedreht werden. bis sie eine freie Verbindungsleitung erreichen.
    15. Ein als Wähler gemäss Anspruch 1 eingerichteter Al1l'ufsucher, dessen Bürsten durch eine gleichförmige Kraft (Federkraft) in ununterbrochener Bewegung bis zu den Bankkontaktell eines anrufenden Teilnehmers bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstensteuermagnet im Augenblick des Anrufes einer Leitung in einen Stromkreis eingeschaltet wird, der nur innerhalb des Amtes, u. zw. über eine Bürste. die die Bezeichnungskontakte der anrufenden Leitungen bestreicht, verläuft, und dass dieser Stromkreis des Bürstensteuermagneten durch Auftreffen der genannten Bürste auf den durch die anrufende Leitung spannungslos gemachten Bezeichnungskontakt unmittelbar geöffnet und dadurch die von dem aberregten Bürstensteuermagneten losgelassene Anhalteklinke sofort veranlasst wird.
    in eine Zahnlücke eines auf dem Bürstenträger befestigten Zahnrades einzugreifen und die Bürsten des Anrnfsuchers auf den Bankkontakten der anrufenden Leitung anzuhalten.
    , 16. Fernsprechanlage mit Wählern nach Anspruch 1. in welcher die Bürsten sämtlicher die anrufenden mit den angerufenen Teilnehmern verbindenden Wähler durch Fremdantrieb (z. B. Federkraft) bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung der Wählerbürsten an dem Bürstenträger jedes Wählers lediglich ein gezahntes Glied (23) und eine Sperr- klinke (34) vorgesehen sind, welche die Bürsten verschieden lange Spriinge über die von ihnen bestrichenen Bankkontakte ausführen lassen, indem die Sperrklinke während kürzerer oder längerer Zeiten von dem gezahnten Gliede abgehoben wird.
    17. Wähler nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4 für Femsprechanlagen mit getrennten EMI9.1 e, Fig. 7) und Bankkontakte erhält, die von der Steuerbürste bestrichen werden.
    18. Gruppen- oder Leitungswähler nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem durch einen Nummernstromstoss veranlassten Abfall eines Impulsrelais (200, Fig. 6 oder EMI9.2 <Desc/Clms Page number 10> EMI10.1 zeichnet, dass der Steuerinagnet (213. Fig. 6 bzw. 320. Fig. 7) den die Bürsten einstellenden Strom zuerst über eine die Langschritte steuernde, Baukkontakte bestreichende Bürste (e5, Fig 6) und darauffolgend über eine andere, die weiteren Bürstenschritte stenernde, andere Bankkontakte hestreichende Bürste (t". Fig. 6) erhalt. EMI10.2 achsigen Wellen (z. B. 22 und 24), die durch eine die Bürstenwelle antreibende Feder miteinander verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die die Bürsten tragende Welle (22.
    Fig. 1 und 2) ein Zahnrad (23) trägt, welches, sobald die Bürsten eine gewünschte Leitung erreichen, durch den Anker (36) eines Elektromagneten (1'ì) angehalten wird.
    24. Wähler nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die die Bürsten antreibende Feder (33, Fig. 3) durch ein Zahnrad (25) aufgezogen wird, welches einen kleineren Durchmesser als das die Bürsten anhaltende Zahnrad (, 28) besitzt. EMI10.3 der Elektromagnete gelagert sind, die von den Wählerwellen am weitesten entfernt sind.
    26. Wähler nach Anspruch 23. dadurch gekennzeichnet, dass das mit der BürstenweUe vereinigte. die Bürsten anhaltende Zahnrad (23) immer in derselben Richtung gedreht wird.
    27. Wähler nach den Ansprüchen 23 und 26. dadurch gekennzeichnet, dass das die Bürsten anhaltende Zahnrad bei der Rückstellung durch ein an dem Rahmen des Wählers ange- brachte Halteglied (46. Fig. 1 und 2) angehalten wird. sobald die Bürsten ihre Anfaugsstellung erreichen. EMI10.4 den Bürsten sich drehende Zahnrad (23, Fig. 1, 2, 3) in seiner Anfangsstellung ausser durch das Halteglied (46) auch durch den Anker (36 ; des Anhaltemagneten (17) gesperrt wird und EMI10.5 die Aushebung des Haltegliedes (46) durch ein Glied (30, 50) bewirkt wird, das mit der Welle (24) verbunden ist. die zum Aufziehen der Antriebsfeder (33) gedreht wird.
    30. Wähler nach den Ansprüchen 23, 26, 27, 28, 29. dadurch gekennzeichnet, dass das das Halteglied (46) aushebende Glied (30. 50) an dem Ende der die Antriebsfeder aufziehenden Welle (24) angebracht ist, welches dem Bürstenanhaltezahnrad (23) am nächsten liegt, während das die aufziehende Welle (24) antreibende Zahnrad (25) nahe dem andern Ende dieser Welle (24) sitzt.
    31. Gruppenwähler nach den Ansprüchen 17 und 20. dadurch gekennzeichnet, dass sein Steuermagnet (213, Fig. 6) bei der auf die Nummernstromstossgabe erfolgenden Umsteuerung EMI10.6 pol) geschaltet wird. der ein die Auslösung des Gruppenwählers beherrschendes Relais (227) und eine Wählerbürste (c. 5) enthält, und der Steuermagnet (213) dann die Bürsten loslässt. bis er bei Erreichung einer freien Verbindungsleitung stromlos wird und die Bürsten i wieder anhält.
    32. Gruppenwähler nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet. dass sich das Relais (227) EMI10.7 ) bis zum Schluss der Verbindung erregt bleibt.
    33. Anrufsucher nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4. gekenzeichnet durch in der Achsen- richtung der Bürstenwelle und radial versetzte Bürstensätze (wie a b c - a1, b1, c1, Fig. 1) die <Desc/Clms Page number 11> EMI11.1 Drähte (Fig. 3) an den Seitenkanten der längeren Lötschwänze desselben Kontaktsatzes vorbei können, ohne sie zu berühren.
    35. Kontaktbank nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die einander entsprechenden Kontaktsätze der verschiedenen Wähler je durch eine Drahtgruppe umtereinander verbunden werden. deren ausgespannte Drähte hintereinander in einer Radialebene liegen. EMI11.2 kreis über einen Kontakt (384) führt, der während der Herstellung der Verbindung geschlossen und geöffnet wird.
    40. Wähler nach Anspruch 39. dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessung des Kontaktes (384) bei der Nummernstromstossgabe erfolgt.
    41. Anrufsucher nach den Ansprüchen l. 2. 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, dass ein die Anlassleitung weiterschaltendes, dem Anrufsucher zugeordnetes Relais (117) einen Stromkreis des Steuermagneten (J) beherrscht, dessen Anker die Bürsten des Anrufsuchers an der anrufenden Leitung festhält.
    42. Wähler nach den Ansprüchen l. 2, 3 oder 4., dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfung einer Leitung auf einen bestimmten Zustand (Besetzt- bzw. Anrufzustand) durch einen Elektro- EMI11.3 Prüfelektromagneten mit dem nächsten Wähler (113, Fig. 5. 6) verbunden werden. 44. Anrufsucher nach den Ansprüchen 1. 2. 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüf- EMI11.4 Leitung erreichen.
    45. Wähler nach den Ansprüchen 1, 2. 3 oder 4 für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb. EMI11.5 Leitung bzw. auf einer beliebigen Verbindungsleitung dient.
    46. Wähler nach den Ansprüchen 1, 2, 24 und 27 für Fernmeldeanlagen, dadurch gekennzeichnet. dass das mit den Kontaktarmen mitgehende Zahnrad (28) nach Verlassen seiner Ruhelage und Drehung um einen bestimmten Winkel stets durch das Halteglied (46) angehalten wird, das durch das die Feder (33) aufziehende Zahnrad (25) ans seiner das erste Zahn- EMI11.6 zeichnet. dass die Kontaktarme bei ihrer Einstellung auf eine gewünschte Kontaktgruppe verschieden grosse Bankkontaktgruppen überspringen können.
    48. Wähler nach den Ansprüchen 8 bis 10. dadurch gekennzeichnet, dass die Abfallzeit des EMI11.7 das Zahnrad (23) zuerst vor der richtigen Bankkontaktgruppe (z. B. g1, Fig. 6) angehalten. dann losgelassen und dann durch erneuten Eingriff des Elektromagnelankers (34. 36) in das Zahnrad (23) an den Bankkontakten einer freien Leitung angehalten werden. <Desc/Clms Page number 12>
    50. Gruppenwähler nach den Ansprüchen 1, 2,12 und 31, dadurch gekennzeichnet, dass der die Bewegungen der Kontaktarme beherrschende Elektromagnet (213, Fig. 6) während des Einstellen der Kontaktarme auf eine freie Leitung durch einen über einen Prüfarm (c und einen Prüfbankkontakt fliessenden Strom (Fig. 6 : Pluspol, 213, 226, 228, 227, c5, 225, Minuspol) erregt wird und dann über weitere Prüfbankkontakte (wie 237) erregt gehalten wird, bis die Kontaktarme eine freie Leitung erreichen.
    51. Gruppenwähler nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass, nachdem die Kontaktarme eine freie Leitung erreicht haben, von dem nächsten Wähler in der Wählerkette ein Strom zurückgesandt wird (Fig. 7 und 6 : Minuspol, 306, 237, c,. 8,27, 228, 213, Pluspol), der zwecks Abschaltung des Impulsrelais (200) ein Relais (227 bzw. 239) in dem Gruppenwähler (Fig. 6) erregt.
    52. Wähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Beschleunigung des Prüfvorganges durch einen Kondensator gemäss Anspruch 4 überbrückte Magnet, welcher die Prüfung der Leitung auf einen bestimmten Zustand (Besetzt-Anrufzustand) vornimmt, gleichzeitig unmittelbar die Bürsten steuert.
    53. Mit Wählern nach Anspruch 1 ausgestattete Fernsprechanlage, dadurch gekennzeichnet, dass erstens die Wählerbürsten (z. B. a6, b. e6, e ?,,. Fig. 5), die bei ihrer Einstellbewegung alle auf den Bankkontakten schleifen und durch Federkraft (33, Fig. 3) angetrieben werden. bei ihrer Erreichung einer anrufenden oder gewünschten Leitung (z. B. 772, Fig. 7) durch eine die Wählerbürsten während ihrer Bewegung nicht hemmende Festhaltevorrichtung (34.
    Fig. 2) angehalten werden, zweitens die Festhaltevorrichtung (34, Fig. 2) und das die anrufende Leitung durchschaltende Relais (115, Fig. 5 bzw. 356, Fig. 7) nacheinander in zwei verschiedene Stromkreise eingeschaltet werden, die beide eine Bürste des Wählers enthalten.
    54. Schaltungsanordnung für als Nummernstromstossempfa. nger eingerichtete Wähler für Fernsprechanlagen nach den Ansprüchen 1 oder 8. dadurch gekennzeichnet, dass der Stromkreis des die Fortschaltung in Abhängigkeit von den einlaufenden Stromstössen steuernden Steuermagneten (320. Fig. 7) durch eine gleichzeitig mit dem Stromstossrelais (300) in Tätigkeit gesetzte Hilfsschaltvorrichtung (332, 334, 335) bei jedem Schritt abwechselnd mit verschiedenen Bankkontakten des Wählers in Verbindung gebracht wird.
    55. Schaltungsanordnung für Leitungswähler nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktarme des Wählers (Fig. 7) bei jedem Schritt auf einen weiteren Sprechbank- kontaktsatz stossen.
    56. Schaltungsanordnung für Nummernstromstossempfänger nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet. dass der Steuermagnet (320) ausser Kleinschritten (Einerwahlschritten) auch Grossschritte (Zehnerschritte) des Nummernstromstossempfängers veranlasst.
    57. Schaltungsanordnung für Nummernstromstossempfänger nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsschaltvorrichtung (332, 334, 335) aus einem Schrittschaltwerk besteht, dessen'Kontaktarme bei jedem Abfall des Ankers seines Antriebsmagneten (336) fortgeschaltet werden, so dass jeder von dem Stromstossrelaiskontakt (308) über den Kontaktarm (332) der Hilfsschaltvorrichtung zum Magneten (320) des Nummernstromstossempfängers gesandte Stromstoss dieselbe Dauer haben kann, wie jeder über den Magneten (336) der Hilfsschaltvorrichtung gesandte Erregerstromstoss.
    58. Schaltungsanordnung für Nummernstromstossempfänger nach Anspruch 54, dadurch EMI12.1 stromvorrichtung (Läutestromrelais 364) dient.
    59. Ein gemäss Anspruch 1 als Gruppenwähler eingerichteter Wähler, dadurch gekennzeichnet, dass die ununterbrochene Bewegung seiner Bürsten während des Aussuchen einer freien Verbindungsleitung durch eine Feder bewirkt wird.
    60. Anrufsucher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine an seine Bankkontakte angeschlossene Leitung über einen Bankkontakt (109, Fig. 5) geprüft und dann durch einen über einen andern Bankkontakt geschlossenen Stromweg (über Relais 115, 103, Fig. 5) im Besetztzustand gehalten wird.
    61. Fernsprechanlage mit Wählern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Sprechleitungswähler der Anlage dadurch auf gewünschte Leitungen eingestellt werden, dass ein die Wählerbürsten anhaltendes Glied (34, Fig. 2) durch Stromloswerdung eines das Glied bewegenden, über eine Wählerbürste erregten Elektromagneten (Prüfelektromagneten) veranlasst wird, in ein mit dem Bürstenträger sich bewegendes Zahnrad (23) einzugreifen und dass die Durchschaltung einer anrufenden Leitung vermittels eines besonderen EMI12.2 (Relais) geschieht.
    11776 Druck der Österreichischen Staatsdrckerei in Wien. 705928
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