DE849425C - Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE849425C
DE849425C DES11829D DES0011829D DE849425C DE 849425 C DE849425 C DE 849425C DE S11829 D DES11829 D DE S11829D DE S0011829 D DES0011829 D DE S0011829D DE 849425 C DE849425 C DE 849425C
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DE
Germany
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relay
contact
contacts
relays
circuit
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DES11829D
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Inventor
Max Langer
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen mit Wählerbetrieb, insbesondere Fernsprechanlagen In Fernmeldeanlagen mit Wählerbetrieb und insbesondere in Fernsprechanlagen erfolgt die Durchschaltung der Verbindungswege durch Relais. Sind die Anlagen einem rauhen Betrieb ausgesetzt, wie es beispielsweise bei Schiffsanlagen, behelfsmäßigen Anlagen od. dgl. der Fall ist, so kommt es vor, daß vorübergehend die Stromversorgung aussetzt. Die Auslösung der Verbindung wird dann eingeleitet. Sie erfolgt bei Wiedereinsetzen der Stromversorgung selbsttätig. Obgleich die Stromversorgung meistens nur eine kurze Zeit ausfällt, ergeben sich doch beachtliche Schwierigkeiten, denn der Wiederaufbau der unterbrochenen Verbindung durch den anrufenden Teilnehmer ist nicht immer möglich. Die Leitung des in der unterbrochenen Verbindung angerufenen Teilnehmers kann bis zum Einstellen eines Leitungswählers auf diese anderweitig belegt, also gesperrt worden sein. Zögert in Fernsprechanlagen der angerufene Teilnehmer mit dem Auflegen seines Handapparates, so ist seine Anschlußleitung bei Wiedereinsetzen der Stromversorgung sofort gesperrt, kann also auch nicht durch einen Leitungswähler belegt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu finden, welcher es ermöglicht, eine durch Ausfall der Stromversorgung unterbrochene Verbindung bei Wiedereintritt der Sfromversorgung sofort wiederherzustellen. Voraussetzung .hierbei ist, daß -Wähler verwendet .werden, welche bei Ausfall der Stromversorgung nicht selbsttätig auslösen, sondern in der Lage verbleiben, in welche sie bei Herstellung einer Verbindung gebracht wurden. Die Art der verwendeten Wähler ist hierbei gleichgültig. Die Anlage kann elektromagnetische Schrittschaltwerke, Motorwähler, durch Federkraft angetriebene Wähler, Relaiswähler od. dgl. enthalten.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in jedem aufgebauten Verbindungsweg bei Ausfall der Stromverversorgung durch abfallende Relais die Erregung mindestens eines Hilfsrelais vorbereitet wird, welches bei Wiedereinsetzen der Stromversorgung anspricht und für diejenigen, die Durchschaltung des Verbindungsweges beherrschenden Relais, die durch Abfall von nach ihrem Ansprechen sich über eigene Kontakte haltenden Relais ausgeschaltet worden sind, vom Erregerstromkreis:, bei Aufbau des Verbindungsweges abweichende Erregerstromkreise schließt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In der Vermittlungsstelle sind Motorwähler angenommen. Die Nummernwahl erfolgt nach dem Kombinationswahlsystem.
  • Die Fig. i zeigt die Schaltung einer anrufenden Teilnehmerstelle Tn i, des dieser zugeordneten Vorwählers VW i, eines Gruppenwählers GW, eines Leitungswählers LW und des Vorwählers VW 2 eines zu rufenden Teilnehmers Tn 2.
  • Die Fig. 2 zeigt die Vorderansicht einer Wandstation mit den vom anrufenden Teilnehmer bei Aufbau von Verbindungen zu bedienenden Schaltorganen.
  • In der Fig. 3 ist ein Aufbau einer Verbindung vom anrufenden Teilnehmer zu betätigender Wählschalter mit den von ihm sowie von einer Taste zu betätigenden Kontakten veranschaulicht.
  • An Stelle von Vorwählern können auch Anrufsucher verwendet werden. Ein Nummernstromstoßempfänger kann ferner jeder Teilnehmerleitung unmittelbar zugeordnet sein, was bei kleineren, z. B. nur mit Leitungswählern ausgerüsteten Anlagen in manchen Fällen vorteilhaft ist.
  • An der Vorderseite der Station befindet sich eine Einstellscheibe ES (Fig. 2, 3), durch deren Verstellung die Anschaltung der verschiedenen Wahlkombinationen vorbereitet wird. Beim Drehen der Einstellscheibe werden die Hohlachse i und damit die auf dieser befestigten Nockenscheiben no i, n0 2, n0 3 und n0 4 verstellt. Die oberhalb dieser Nockenscheiben in der Fig. 3 angedeuteten Kontakte s i bis s 4 werden in bestimmten Schaltstellungen des Wählschalters geschlossen, Der Wählschalter hat sieben verschiedene Schaltstellungen. Eine Ruhestellung ist nicht vorhanden. Unterhalb der Nöckenscheiben sind die Schaltstellungen angegeben, in denen die Kontakte s i bis s 4 geschlossen sind. In jeder Stellung der Einstellscheibe ist also mindestens einer der Kontakte s i bis s 4 geschlossen. Eine Wahlkombination ist dadurch noch nicht an die Wahlleitungen angelegt; denn diese Sendekontakte sind an diese nicht angelegt. Als Wahlleitungen dienen die Adern la, lb der Anschlußleitung, über die auch der Fernmeldeverkehr verläuft. Die Anschaltung der Sendekontakte erfolgt erst durch eine besondere Schaltmaßnahme des anrufenden Teilnehmers. Diese Schaltmaßnahme besteht in dem Druck auf die Taste Ta. Diese Taste ist in der Mitte der Einstellscheibe ES angeordnet. Der beim Druck auf die Taste zu verschiebende Schaft 2 ist durch die Hohlachse i geführt und steuert die Kontakte ta i bis ta 4. Aus der Fig. i ist ersichtlich, daß, wenn die Taste Ta gedrückt wird und demnach die Tastenkontakte ta i und ta 2 geöffnet werden, eine Abschaltung der Sprechapparate des Teilnehmers von der Anschlußleitung la, lb stattfindet und daß gleichzeitig an die Ader la die Sendekontakte s i und s 3 und an die Ader lb die Sendekontakte S 2 und s 4 angelegt werden. Wie später noch beschrieben wird, sprechen je nachdem, ob einer oder zwei der Kontakte s i bis s 4 geschlossen wurden, das Relais A oder das Relais B oder beide Relais an. Über die Kontakte 3a und/oder 4b wird dann ein Sperrmagnet Sp erregt, welcher seinen Anker anzieht. Der mit dem Anker verbundene Hebel 5 greift in ein Rastenrad Ra, das auf der Hohlachse i befestigt ist, ein. Er verhindert während des Wahlvorganges eine Verstellung der EinstellscheibeES und damit des Wählschalters. Gleichzeitig legt sich der Hebel 6 gegen den Ring 7 und hält die Taste Ta in gedrückter und damit den Schaft 2 in der Arbeitslage. Während der ganzen Zeit, in der der Sperrmagnet Sp erregt ist, bleiben somit die Kontakte ta i, ta 2 geöffnet und die Kontakte ta 3, ta 4 geschlossen.
  • Nach Beendigung des Wahlvorganges in der Vermitflungsstelle wird der Wählschalter an der Teilnehmerstelle zur erneuten Einstellung freigegeben. Das erfolgt in Auswirkung einer Rückmeldung, die die Ausschaltung des Sperrmagneten Sp zur Folge hat. Die Rückmeldung besteht, wie später noch beschrieben wird, darin, daß in der Vermittlungsstelle Potential von beiden Adern la bis lb abgeschaltet wird. Das oder die erregten Relais an der Teilnehmerstelle fallen ab und öffnen den Ortsstromkreis des Sperrmagneten. Die Hilfsrelais A und B an der Teilnehmerstelle können auch erspart werden, wenn an ihre Stelle Wicklungen des Elektromagneten Sp unmittelbar eingeschaltet werden. Aufbau einer Verbindung mit dem Teilnehmer 741 Anruf seitens des Teilnehmers und Belegen eines freien Gruppenwählers GW Die Anlage hat, da sie mit Gruppen- und Leitungswählern ausgerüstet ist, eine Kapazität von 343 Anschlüssen. Diese Zahl ergibt sich aus den in jeder der drei Wahlstufen für die Wahl ausnutzbaren sieben verschiedenen Kombinationen.
  • Der Teilnehmer Tn nimmt seinen Handapparat ab. Das Anrufrelais AR i seines Vorwählers VW i spricht an: i. -, Widerstand 8, Kontakt gti, Ader la, Kontakte tai, io hu, Sprechapparate, Kontakt tat, Ader lb, Kontakt il ti, Relais ARi, +.
  • Aus später zu erläuternden Gründen wird der Kontakt 14arii vor dem Kontakt i2arili geschlossen. Der Drehmagnet D i wird eingeschaltet 2. -i--, Relaisunterbrecher RU, Drehmagnet D i, Kontakte i3 t i, 12 ar iII, -. Über den Kontakt 14 arl ist - an das Prüfrelais T i auch dann angelegt, wenn nach dem ersten Schaltschritt der Schaltarm 15 seine Ruhestellung verlassen hat und auf (las Segment 16 aufgelaufen ist.
  • Findet der Vorwähler VW i einen freien Gruppenwähler, so sprechen das Prüfrelais T i und das Bewegungsrelais C i an 3. -, Kontakt 14arii, Relais T i Wicklungen I und II, Schaltarm vwc i, Kopfkontakt des GW 17kgw, Relais C i, Widerstand 18, +.
  • Das Relais T i öffnet am Kontakt 13t1 den Stromkreis 2. Am Kontakt igti wird der über Schaltarm15 und Segment 16 vorbereitete Kurzschluß der Wicklung I vollendet. Der belegte Gruppenwähler GW ist nun in bekannter Weise gesperrt. Durch Öffnen der Kontakte 9t1, iiti wird der Stromkreis i geöffnet. An den Kontakten 20t1, 211i werden die Sprechadern durchgeschaltet. Der anrufende Teilnehmer erhält seinen Speisestrom über die aus den Relais A i, A 2, B i, B 2 bestehende Brücke im Gruppenwähler GW.
  • Das im Stromkreis 3 ansprechende Relais C i überbrückt am Kontakt igci den Kopfkontakt 17kgw, öffnet weiferden Kontakt 20c1 und schließt den Kontakt 21c 1.
  • In dein Speisestromkreis 4. -, Relais A 2, A i, Kontakt 22p2, Schaltarm mwa i, Kontakt 20t1, Ader la Kontakte tai, iolctt, Sprechapparate an der Teilnehmerstelle, Kontakt tat, Ader lb, Kontakt 21t1, Schaltarm vwbi, Kontakt 232, Relais B i, B 2, + sprechen infolge des Widerstandes der Sprechapparate mir die Relais A i und B i an. Die Relais A 2, B 2 haben Fehlstrom. Über die parallel liegenden Kontakte 24 a 1, 25 b i erhält das Auslöseverzögerungsrelais V i Strom. Es öffnet den Kontakt 27v1 in einem bei Auslösung der Verbindung herzustellenden Kurzschluß des Relais C i und den Kontakt 28v1. Es verhindert weiter durch Öffnen seines Kontaktes 26v i, daß in dem am Kontakt 21C I geschlossenen Stromkreis 5. +, Kontakte 21c1, 26v1, 29p2, Relais R i Wicklungen I und 1I, Relais V2, -das Relais V 2 anspricht und das Relais R i seinen Anker voll anzieht. R i ist ein Hilfsrelais, das bei Ausfall der Stromversorgung während des Bestehens einer Verbindung eingeschaltet wird und bei Wiedereinsetzung der Stromversorgung anspricht. Es sichert dann die erneute Durchschaltung des unterbrochenen Verbindungsweges. Das Relais V 2 kann infolge des hohen Widerstandes der Wicklung I des Relais R i im Stromkreis 5 nicht ansprechen. Das Relais R i kann seinen Anker nur stark verzögert voll anziehen. Es schließt zunächst nur seine Kontakte 3o r 11, 151 r 11, aber nicht den Kontakt 31 rill, so daß der Stromkreis 5 am Kontakt 26 v i unterbrochen wird, bevor die Wicklung I des Relais R i am Kontakt 31riil kurzgeschlossen wird. Das Relais V 2 erhält also keinen zu seinem Ansprechen ausreichenden Strom. Das teilweise erregte Relais R i fällt wieder ab.
  • Die im Mikrofonspeisestromkreis 4 erregten Relais A i und B i wirken auch bei der Nummernwahl mit. Irgendeine Einstellung des Gruppenwählers GW ist durch das Ansprechen beider Relais aber nicht vorbereitet; denn der Schaltzustand: Relais A i und B i erregt, ist der Sprechzustand und entspricht nicht einer zur Wahl einer der Ziffern i bis 7 erforderlichen Kombination. Infolgedessen ist auch das den Lauf des Gruppenwählers GW einleitende Relais V 2 trotz Schließens der Kontakte 32 a i, 33 b i nicht erregt, da sowohl der in Reihe mit dem Kontakt 32 a i liegende Kontakt 34 b i als auch der in Reihe mit dem Kontakt 33 b i liegende Kontakt 35 a i offen sind.
  • Bevor der weitere Aufbau der Verbindung beschrieben wird, sei auf die vom Wählschalter in den einzelnen Stellungen anzulegenden Wahlkombinationen hingewiesen.
  • Über die Sendekontakte s i und s 2 wird Potential über hohe Widerstände (Relaiswicklungen I und II des Relais A bzw. B) und über die Sendekontakte s 3, s 4 wird Potential über niedere Widerstände (nur Wicklung 1I des Relais A bzw. B) an die Sprechadern angelegt. Nachstehende Zusammenstellung zeigt bei den verschiedenen Einstellungen des Wäblschalters die unterschiedlichen Schaltzustände an der Teilnehmerstelle und die Erregungszustände der zur Kombinationswahl benutzten Speisebrückenrelais A i, A 2, B i, B 2 im Gruppenwähler bzw. A 3, A 4, B 3, B 4 im Leitungswähler:
    Teilnehmerstelle Anschlußleitung Vermittlungsstelle
    Wähl- ein- Brückenrelais
    sehalter ge geschaltete Strom erregt im
    eingestellt schlossener Relais- schwach stark
    Kontakt
    auf Wicklung auf auf GW @ LW
    1 s1 A1 AII la - Ai - A3 -
    2 s2 BI B11 1b - Bi - B3 -
    3 s3 -AII - 1a Ai A2 A3 44
    4 s4 - BII - 1b Bi B2 B3 B4
    5 s2 B 1 B11 1 b - Bi - B3 -
    s3 -AII - la AZ A2 A3 A4
    6 s1 AI A11 La - Ai - A3 -
    s4 - BII - 1b Bi B2 B3 B4
    7 s3 -A11 - 1 a Ai A2 A3 A4
    s4 - B11 - 1 b Bi B2 B3 B4
    Wahl der ersten Stelle 7 der Teilnehmernummer Der Teilnehmer Tn stellt die Einstellscheibe ES so ein, daß die Ziffer 7 sich unterhalb der Einstellmarke 36 (Fig. 2) befindet. Die von den Nockenscheiben n03 und n04 zu steuernden Kontakte s 3 und s 4 sind geschlossen. Die Anschaltung der niederohmigen Wicklungen II der Relais A und B an die Adern la bzw. lb ist vorbereitet. Drückt jetzt der anrufende Teilnehmer kurz auf die Taste Ta, so werden die Kontakte ta i, ta 2 geöffnet und die Kontakte ta 3, ta 4 geschlossen. Die Sprechapparate werden abgeschaltet, und die niederohmigen Wicklungen 1I der Relais A und B werden mit den Adern la bzw. lb verbunden. Es bestehen jetzt folgende Stromkreise: 6. Erde, Batterie, Relais A 2, A i, Kontakt 22P2, Schaltarm vwa i, Kontakt 2oti, Ader la, Kontakte ta 3, s 3, Relais A Wicklung 1I, Kontakt 37hu, Erde 7. Erde, Relais B 2, B i, Kontakt 23 P 2 Schaltarm vzvb i, Kontakt 21t1, Ader lb, Kontakte ta 4, s 4, Relais B Wicklung II, Kontakt 38 hu, Batterie (-), Erde. Alle Relais, A, B an der Teilnehmerstelle, A i, A 2, B i, B 2 der Speisebrücke, sprechen an. Durch Schließen der Kontakte 3 a und 4 b wird der Sperrmagnet Sp eingeschaltet. Er hält, wie beschrieben, die Taste Ta in der Arbeitslage und verhindert auch eine Verstellung der Einstellscheibe und damit eine Veränderung der angelegten Wahlkombination während des Wahlvorganges in der Vermittlungsstelle.
  • Das Erregen aller vier Brückenrelais A i, A 2, B i, B 2 kennzeichnet die Kontaktgruppe 7 im Gruppenwähler GW. Nur an die siebente Kontaktgruppe der vom Schaltarm gwd bestrichenen Kontaktbank ist + über die Kontakte 4o b 2 und 39a2 angelegt. Durch Schließen der Kontakte 41 a2 und 42 b2 ist das Steuerrelais V 2 eingeschaltet, welches die Kontakte 43v2, 44V2, 6o v 2, 61v2, 62V2 schließt und die Kontakte 45v2, 46V2, 63v2, i53 v 2 öffnet. Für die Einstellung des Gruppenwählers GW ist nur der Kontakt 43V2 beachtlich; denn über diesen werden die Statorwicklungen M i und M 2 eingeschaltet B. Erde, Widerstand 47, Kontakte 43v2, 48mk, Statorspule M i, -.
  • Die Erregung der Statorspule M i bewirkt das Anlaufen des als Motorwähler ausgebildeten Gruppenwählers. Durch Schließen des Kontaktes 49mk wird die Statorspule M 2 eingeschaltet: 9. +, Widerstand 47, Kontakte 43v2, 49mk, Statorspule M 2, -.
  • Der Kontakt 48mk wird geöffnet. Beim Weiterlauf wird wieder der Kontakt 48mk geschlossen und die Statorspule M i eingeschaltet usw. Der Motorwähler wird durch das abwechselnde Einschalten beider Statorspulen so lange fortgeschaltet, bis der Prüfarm gwc in der siebenten Kontaktgruppe einen freien Leitungswähler findet. Dann sprechen die Relais P i und C 2 an io. +, Kontakte 4ob2, 39a2, Bankkontakt und Schaltarm gwd, Prüfrelais P i, Schaltarm gwc, Bankkontakt, Kontakt 5o klu" Relais C 2, Widerstand 51, -.
  • Das Relais P i schließt den Kontakt 52 P 1, so daß, wenn beim Auftreffen des Schaltarmes gwc auf den Zugang zu dem freien Leitungswähler LW die Statorspule M 2 über den Kontakt 49mk eingeschaltet ist, nun auch die Statorspule M i Strom erhält. Das gleichzeitige Erregen beider Statorspulen bewirkt in bekannter Weise die sofortige Stillsetzung des Gruppenwählers. Am Kontakt 53 P 1 wird das Relais P 2 angeschaltet, welches parallel zum Relais P i anspricht ii. +, Relais P 2, Kontakt 53P1, Schaltarm gwc, Bankkontakt, Kontakt 5oklw Relais C2, Wider-54c2, stand 51, -. Das Relais P 2 schließt den parallel zum Kontakt 53P1 liegenden Kontakt 55p2, es hält sich mithin nach Abfall des Relais P i über seinen eigenen Kontakt. Der parallel zum Kontakt 52P I liegende Kontakt 56p2 wird geschlossen. An den Kontakten 22P2 und 23P2 wird die aus den Relais A i, A 2, B i, B 2 bestehende Brücke abgeschaltet, und an den Kontakten 57P2 und 58P2 erfolgt die Weiterschaltung der Sprechadern. Dcr Abfall der Relais A i, A 2, B i, B 2 hat zur Folge, daß durch öffnen der Kontakte 4ob2 und 39a2 der Stromkreis io unterbrochen wird. Das Relais P i fällt ab. Die Kontakte 24 a 1, 25 b i werden geöffnet, das Relais V i fällt ab. Das Schließen der Kontakte 27v1 und 26v1 ist aber ohne Bedeutung, da die Kontakte 59P2 und 29P2 offen sind.
  • Durch öffnen der Kontakte 41a2 und 42b2 wird das Relais V 2 ausgeschaltet. Dieses Relais ist abfallverzögert so daß da die Kontakte 45V2 und 46V2 offen sind, die Sprechadern zur Speisebrücke im Leitungswähler LW noch nicht durchgeschalfet sind.
  • Es sei jetzt zunächst die Schaltung betrachtet, wenn die nur aus Gründen erhöhter Betriebssicherheit vorgesehenen Kontakte 6o v 2, 61V2 und 62V2 sowie die Wicklungen II und 111 des Relais V 2 nicht vorhanden sind.
  • Das Offenhalten der Kontakte 45v2, 46v2 bewirkt durch Abschaltung der die Relais A und B an der Teilnehmerstelle erregt haltenden Potentiale für eine gewisse Zeit eine Rückmeldung für die Beendigung des Wahlvorganges zur Teilnehmerstelle. Die RelaisA und B und anschließend der den Wählschalter sperrende und die Taste Ta in der Arbeitslage haltende Magnet SP fallen ab. Der Teilnehmer kann jetzt durch Drehen der Einstellscheibe ES eine neue Wahlkombination einstellen und durch Druck auf die Taste Ta an seine Anschlußleitung anschalten.
  • Fällt das Relais V 2 ab, so werden die Kontakte 45v2 46v2 geschlossen, und die Anschlußleitung steht in Verbindung mit der Speisebrücke A 3, A 4, B 3, B 4 im Leitungswähler.
  • Hält zu dem Zeitpunkt, an welchem in Auswirkung des öffnens der Stromkreise 6 und 7 der Sperrmagnet Sp abfällt und die Taste Ta freigibt, der Teilnehmer diese Taste Ta noch gedrückt, so würde die zur Einstellung des Gruppenwählers angeschaltete Wahlkombination (starker Strom über beide Adern la und lb) auch die Brückenrelais A 3, A 4, B 3, B 4 im Leitungswähler beeinflussen. Die Folge wäre, daß auch der Leitungswähler auf die Kontaktgruppe 7 eingestellt wird, obgleich eine Verbindung mit dem Teilnehmer 741 herzustellen, am Leitungswähler also die Gruppe 4 zu wählen ist.
  • Der Verhinderung solcher Fehlverbindungen dienen die hochohmigen Relaiswicklungen V 2I1 und III. Am Kontakt 60v2 ist der Spannungsteiler Spt i eingeschaltet. Nach dem Schließen der Kontakte 57p2 und 58p2 fließt, da die Kontakte 61v2, 62v2 noch geschlossen sind, ein nur schwacher Strom über beide Sprechadern: 12. schwache Spannung am Spannungsteiler Spt i, Wicklung II des Relais V 2, Kontakte 61v2, 57p2, Schaltarm vwa i, Kontakt 2oti, Ader la, Kontakte ta 3, s 3, Relais A Wicklung II, Kontakt 37hxi, Erde (+), 13. schwache Spannung am Spannungsteiler Spt i, Wicklung 111 des Relais V 2, Kontakte 62v2, 58p2, Schaltarm vwb i, Kontakt 2iti, Ader lb, Kontakte ta 4, s 4, Relais B `Vicklung II, Kontakt 38hu, Batterie (-), Erde.
  • In diesen Stromkreisen können die Relais A und B ihre Anker nicht angezogen halten, sondern lassen diese, wenn auch verzögert, abfallen. Der Sperrmagnet Sp wird ausgeschaltet. In der Vermittlungsstelle bleibt das Relais V 2 aber erregt und hält die Sprechadern offen. Erst dann, wenn der Teilnehmer die Taste Ta losläßt, die Kontakte ta 3, ta 4 sich also öffnen, fällt das Relais V 2 durch Unterbrechen der Stromkreise 12 und 13 ab. An den Kontakten 45v2, 46v2 werden die Sprechadern durchgeschaltet. Wahl der zweiten Ziffer 4 der Teilnehmernummer Im Leitungswähler LW sprechen nach der Durchschaltung der Sprechadern im Gruppenwähler GW die Relais A 3 und B 3 im Mikrofonspeisestromkreis an. Die Relais A 4 und B 4 können infolge des Widerstandes der Sprechapparate ihre Anker nicht anziehen. Durch Schließen der Kontakte 64a3, 65b3 wird das Auslöseverzögerungsrelais V 3 erregt, das die Kontakte 68v3, 69v3, 70v3 öffnet und die Kontakte 66v3, 67v3 schließt. Wenn nur die Relais A 3 und B 3 ihre Anker angezogen haben, ist der Sprechzustand gekennzeichnet. Dieser Schaltzustand entspricht keiner zur Auswahl einer Teilnehmergruppe oder eines Teilnehmers entsprechenden Kombination. Es ist daher auch das den Anlauf des Leitungswählers veranlassende Steuerrelais V 4 nicht eingeschaltet; denn der mit dem geschlossenen Kontakt 71 a 3 in Reihe liegende Kontakt 72 b3 ist offen. Ebenso ist auch der mit dem Kontakt 73b3 in Reihe liegende Kontakt 74a3 geöffnet.
  • Der anrufende Teilnehmer stellt an der Einstellscheibe ES die Ziffer 4 ein. Es ist dann nur der Kontakt s4, der von der Nockenscheibe 'n04 gesteuert wird, geschlossen. Nach Druck auf die Taste Ta und Umlegen der Anschaltekontakte ta i bis ta 4 wird der Mikrofonspeisestromkreis unterbrochen. Es wird folgender Stromkreis hergestellt: 14. Erde, Relais B 4, B 3, Kontakt 75u, Schaltarm gwb, Kontakte 46v2, 58p2, Schaltarm vwb i, Kontakt 2111, Ader lb, Kontakte ta 4, s 4, Relais B Wicklung II, Kontakt 38hu, Batterie, Erde.
  • Der Sperrmagnet Sp wird eingeschaltet. Der Wählschalter sowie die Taste Ta werden gesperrt. Das Relais A 3 fällt ab. Das Relais B 3 bleibt angesprochen. Das Relais B 4 spricht an. In der vom Schaltarm lwd bestrichenen Kontaktbank ist die vierte Kontaktgruppe über die Kontakte 85a3, 86b4 gekennzeichnet. Das Relais V 4 spricht an 15. +, Kontakte 76p3, 77k, Relais V 4, -.
  • Das Relais V 4 schließt u. a. den Kontakt 78v4. Ist der Kontakt 81 mk geschlossen, so ist die Statorspule M 3 eingeschaltet 16. +, Widerstand 79, Kontakte 80p3, 78v4, 8i mk, Statorspule M3, -.
  • Beim ersten Schaltschritt des Leitungswählers wird der Kopfkontakt 5o klw geöffnet. Die Kopfkontakte 82 klw, 83 klw werden geschlossen. Es wird weiter der Kontakt 84mk geschlossen. Die Statorspule M 4 wird eingeschaltet 17. -f-, Widerstand 79, Kontakte 80P3, 78v4, 84mk, Statorspule M4, -.
  • Der Kontakt 8imk öffnet sich, die Statorspule M3 wird stromlos usw. Der Leitungswähler LW läuft so lange, bis sein Schaltarm lwd auf den ersten Kontakt der Kontaktgruppe 4 gelangt. Ist in diesem Augenblick die Statorspule M 3 über Stromkreis 16 eingeschaltet, so erhält sofort auch die StatorspuleM4 Strom: 18. -f-, Widerstand 79, Kontakte 80p3, 78v4, 8imk, Relais U Wicklung I, Kontakte 85a3, 86b4, Ader 87, Kontakt 88, Schaltarm lwd, Kontakt 89k, Statorspule M4, -.
  • Der Leitungswähler wird augenblicklich stillgesetzt. Das Relais U schließt am Kontakt 90u einen neuen Stromkreis für das Relais V 3 und schaltet das Relais H ein i9. +, Kontakte 66v3, 9ik, 92u, Relais H, -. Das Relais H bereitet u. a. am Kontakt 93h das Ansprechen des Relais K vor. Das Relais U trennt durch Öffnen der Kontakte 94u und 75u die Relais A 3, A q, B 3, B 4 von den Sprechadern ab. Die Relais B 3, B 4 fallen ab. Der Stromkreis 18 wird am Kontakt 86b4 unterbrochen. Eine Abschaltung des ---Potentials von der Statorspule M4, was ein Weiterlaufen des Leitungswählers zur Folge haben würde, ist aber dadurch verhindert, daß am Kontakt 95u ein neuer Stromkreis für die Statorspule M 4 geschlossen wird: 20. +, Widerstand 79, Kontakte 80p3, 78v4, 8i mk, 95u, Statorspule M4, -.
  • Durch Öffnen der Kontakte 73b3 und 75b4 wird der Stromkreis 15 unterbrochen. Das Relais V 4 fällt ab und schaltet + von den Statorspulen M 3 und M 4 ab (Stromkreise, 16 und 20).
  • Demselben Zweck, wie beim Gruppenwähler die Relaiswicklungen V 2 1I und III, dienen im Leitungswähler die Relaiswicklungen U III und IV.
  • Das Relais U hat am Kontakt 96u den Spannungsteiler Spt 2 eingeschaltet und über die Kontakte 97u bzw. 98u seine Wicklungen III bzw. IV an die Sprechadern angelegt. In Reihe mit der hochohmigen Wicklung IV des Relais U bleibt das Relais B an der Teilnehmerstelle nicht erregt, sondern fällt ab und schaltet den Sperrmagneten Sp aus.
  • Hält der Teilnehmer die Taste Ta noch von Hand in Arbeitslage, so bleibt das Relais U erregt und hält die Speisebrücke abgeschaltet. Erst nach Öffnen der Kontakte ta 3, ta 4, sei es infolge Abfall des Magneten Sp oder Loslassen der Taste, fällt das Relais U ab. Es schaltet die Brückenrelais A 3, A 4, B 3, B 4 wieder an. Die Relais A 3 und B 3 sprechen im Mikrofonstromkreis an. Das Relais K spricht nach Abfall des Relais U an: 21. +, Kontakt 66v3, Relais K Wicklung I, Kontakte 93h, 99u, Relais H, -.
  • Das Relais K legt sich in einen Haltestromkreis: 22. +, Kontakte 66v3, iook, ioiy, Relais K Wicklung II, -.
  • Durch Öffnen des Kontaktes 89k und Schließen des Kontaktes 1o2 k wird die Statorspule M4 von dem Schaltarm lwd auf den Schaltarm lwe umgeschaltet. Es werden vorbereitet: am Kontakt' 103k der Prüfstromkreis, am Kontakt 104k der Stromkreis des Läuterelais L und am Kontakt 1o5 k die Einschaltung des Frei- bzw. des Besetztzeichens. Wahl der dritten Stelle i der Teilnehmernummer 741. Nach Einstellung des Wählschalters entsprechend der Ziffer i und Druck auf die Taste Ta ist der Mikrofonspeisestromkreis, in dem die Relais A 3, B 3 erregt sind, wieder unterbrochen, und über die Ader la ist ein Stromkreis hergestellt 23. Erde, Batterie, Relais A 4, A 3, Kontakte 94u, Schaltarm gws, Kontakte 45v2, 57p2, Schaltarm vwai, Kontakt 2oti, Ader la, Kontakte ta3, si, Relais A Wicklungen I und II, Kontakt 37hu, Erde.
  • Das Relais A führt die beschriebenen Schaltvorgänge durch. Im Leitungswähler bleibt das Relais A 3 erregt. Das Relais B 3 fällt ab. Das Relais V 4 spricht über folgenden Weg an: 24. +, Kontakte 72b3, 71a3, 76p3, io6h, Relais V 4, -.
  • Das Relais V 4 schließt den Kontakt 78v4. Angenommen der Kontakt 81 mk ist geschlossen. Es erhalten dann, da die Teilnehmerleitung 741 gewählt ist, der Schaltarm lwe aber bereits auf dem Kontakt 741 steht, Strom die Statorspule M 3 über Stromkleis 16 und die Statorspule M 4 über 25. +, Widerstand 79, Kontakte 80p3, 78v4, 81 mk, Relais U Wicklung I, Kontakte 107a3, io8a4, iogb4, Ader iio, Kontakt der Anschlußleitung 741, Schaltarm lwe, Kontakt 102k, Statorspule M4, -- Der Motorwäbler kann also nicht anlaufen.
  • Der Kontakt 99u wird geöffnet. Der Kontakt 92u wird geschlossen. Das Relais H fällt ab, da der Kontakt 9i k offen ist. Der Prüfstromkreis wird am Kontakt 112u geschlossen. Es werden weiter geschlossen: am Kontakt 90u der besondere Stromkreis für das Relais V 3 und am Kontakt 95 u der Stromkreis 20. Durch Öffnen der Kontakte 94u und 75u werden die Relais A 3, A 4, B 3, B 4 abgetrennt. An der Teilnehmerstelle fällt (las Relais A ab. Durch Ausschalten des Sperrmagneten werden der Wählschalter und die Taste Ta freigegeben. Das Öffnen des Kontaktes 107a3 bewirkt die Unterbrechung des Stromkreises 25. Das Relais U fällt ab, wenn an der Teilnehmerstelle der Kontakt ta 3 öffnet. Prüfen und Rufen Ist die Teilnehmerleitung frei, so sprechen im Prüfstromkreis die Relais P 3 und T 2 an 26. +, Kontakte 1o3 k, 11211, Relais P 3 Wicklungen I und 1I, Schaltarm lwc, Widerstand 113, Schaltarm vwc2, Trennrelais T2 Wicklungen II und I der gewählten Teilnehmerleitung, Schaltarm 114, -. Das Relais P3 sperrt in üblicher Weise die Teilnehmerleitung gegen Belegung über einen anderen Leitungswähler durch Kurzschluß der hochohmigen Wicklung I am Kontakt 115p3, öffnet den Kontakt 80p3, über welchen + an die Statorwicklungen M 3 und M 4 angelegt ist, schaltet an den Kontakten 116p3, 117p3 die Sprechadern durch, trennt am Kontakt ii8P3 das Besetztzeichen ab und bereitet durch Schließen des Kontaktes 119p3 das Anlegen des Freisignals an die Wicklung III des Relais Y vor.
  • Das Trennrelais der gewählten Anschlußleitung 741 (Teilnehmer Tn 2) trennt an den Kontakten 129t2, 121t2 die Anrufbrücke (Relais A R 2, Widerstand 122) ab und verbindet die Adern la 2, lb 2 über die Kontakte 123t2, 124t2 mit den Schaltarmen vwa 2, vwb 2, welche sich in der Nullstellung befinden. Weiter wird der Kontakt 125t2 geöffnet. Das Schließen des Kontaktes 128t2 ist ohne Bedeutung; denn der Kontakt 126ar2II ist offen, und der Schaltarm 114 befindet sich nicht auf dem Segment 127.
  • Der Stromkreis des Läuterelais L wird am Kontakt 129p3 geschlossen: 27. +; Rufschalter RS, Kontakte 13or2II, 104k, 129P3, Relais L, -.
  • Das Relais L öffnet die Kontakte 1311, 1321 und schaltet über die Kontakte 1331, 1341 die Rufstromquelle an die abgehenden Sprechadern an. Am Kontakt 1351 wird das Freisignal an die Wicklung III des Relais Y angelegt 28. +, Freisummer Fr, Kontakte 1351, 119P3, 105k, Relais Y Wicklung 11l, -.
  • Der anrufende Teilnehmer erkennt an dem Freisignal, daß der gewählte Teilnehmer gerufen wird. Meldet sich der gewählte Teilnehmer, so spricht in seinem Mikrofonspeisestromkreis das Relais Y an, welches am Kontakt ioi y den Haltestromkreis 22 über die Wicklung 1I des Relais K unterbricht. Das Relais K öffnet 1i. a. den Kontakt 104k und damit den Stromkreis 27 tür das Läuterelais L.
  • Erregt sind jetzt die Relais T i im Vorwähler VW i, C 1, P 2 im Gruppenwähler GW und A 3, B 3, Y, V 3, P 3 im Leitungswähler und T 2 des Vorwählers Vif' 2.
  • Ist die gewählte Teilnehmerleitung gesperrt, so kann <las Relais P 3 über Stromkreis 26 nicht ansprechen. Die Folge davon ist, daß nach Abfall des Relais H der Besetztsummer an die Wicklung III des Relais 2" angelegt ist 20. +, Besetztsummer, Kontakte. 136h, 118P3, i05 k, Relais Y Wicklung III, -.
  • Nach Erhalt des Besetztzeichens legt der anrufende Teilnehmer auf. Die Auslösung erfolgt in der nachstehend beschriebenen Weise. Auslösung des Verbindungsweges Die Auslösung der Verbindung ist ausschließlich vom Auflegen des Handapparates beim anrufenden Teilnehmer Tn i abhängig.
  • Bei Schlußzeichengabe seitens des Anrufenden und Abfall der Relais A 3, B 3 fällt das Relais V 3 ab, welches am Kontakt 67v3 den Stromkreis 26 über das Relais P 3 Wicklung 1I und das Relais T 2 öffnet. Geschlossen ist folgender Stromkreis: 30. +, Kontakte 70713, 83k1w, Relais R2 Wicklungen I und 1I, Relais V 4, -.
  • Infolge des hohen Widerstandes der Wicklung I des Relais R2 spricht das Relais V4 nicht an. Das Relais R 2 ist dasjenige Hilfsrelais, welches bei über den Leitungswähler LW aufgebautem Verbindungsweg nach vorübergehendem Ausfall der Stromversorgung den Verbindungsweg wieder durchschaltet. Es kann seinen Anker nur stark verzögert voll anziehen und schließt aus später zu erläuternden Gründen zunächst mir seine Kontakte 137r21 und 138r21 schnell, den Kontakt 141Y21, aber stark verzögert. Über die Kontakte 138y21 und 140v4 erhalten die Relais P 3 und T 2 erneut Strom. Beide Relais konnten in der Zeit zwischen dem Öffnen des Kontaktes 67v3 und dem Schließen des Kontaktes 138r21 noch nicht abfallen. Hat das Relais R 2 dann nach Ablauf der Verzögerungszeit seinen Anker voll angezogen und am Kontakt 14ir2II seine Wicklung 1I kurzgeschlossen, so spricht das Relais V 4 an. Nach Öffnen des Kontaktes 140v4 fallen die Relais P3 und T 2 ab.
  • Über die Kontakte 80P3 und 78v4 ist, angenommen der Kontakt 8r m k ist geschlossen, die Statorspule M 3 eingeschaltet (Stromkreis r6). In üblicher Weise läuft der Wähler in die Ruhelage weiter. Erreicht er diese, so steht der Schaltarm lwd auf dem Kontakt o. Ist in diesem Schaltzustand auch wieder die Statorspule 313 eingeschaltet, so wird die Statorspule M 4 erregt über: 31- +, Widerstand 79, Kontakte 80P3, 78v4, 8imk, 69v3, Bankkontakt o, Schaltarm lud, Kontakt 89k, Statorspule M 4, -.
  • Der Leitungswähler wird unverzüglich stillgesetzt. Infolge Öffnens des Kontaktes 83klw fallen die Relais R 2 und V 4 ab. Letzteres unterbricht durch Öffnen des Kontaktes 68v4 die Stromkreise 16 und 31. Beide Statorspulen werden stromlos.
  • Der Abfall der Relais V 3 und P_ 3 hat auch die Auslösung des Gruppenwählers GW zur Folge. Über die Kontakte 68v3 und 142P3 ist das Relais C 2 kurzgeschlossen. Es fällt ab und öffnet am Kontakt 54C2 den Stromkreis i i für das Prüfrelais P 2 des Gruppenwählers. Das Relais P 2 vollendet am Kontakt 59P2 den an den Kontakten 27v 1, 143 kgw vorbereiteten Kurzschluß des Relais C i, das abfällt und durch Öffnen des Kontaktes igci den Stromkreis 3, der nach Öffnen des Kontaktes r7 kgw über den Kontakt igci aufrechterhalten wurde, unterbricht. Das Relais T i fällt ab und schaltet den Drehmagneten D i ein 32. -, Schaltarm 15, Segment 16, Kontakt 1311, Magnet D i, Relaisunterbrecher RU,, +.
  • Erreicht der Vorwähler VW i die Ruhelage, so wird dieser Stromkreis unterbrochen, da der Schaltarm 15 das Segment 16 verläßt.
  • Weiter schließt das Relais P 2 am Kontakt 29P2 den Stromkreis 5 für die Relais R i und V 2. Nach Abfall des Relais C i, Öffnen des Kontaktes 2r c i und Schließen des Kontaktes 2oci verläuft dieser Stromkreis über den Kopfkontakt 144 kgw. Das Relais R i schließt aus später zu erläuternden Gründen schnell seine Kontakte 3o r 1 I, 151 c i 1, den Kontakt 3r r i I1 aber stark verzögert. Erst wenn am Kontakt 3r yi I I die hochohmige Wicklung I kurzgeschlossen ist, spricht das Relais V 2 an. Dieses schließt am Kontakt 43v2 den Stromkreis für die gerade eingeschaltete Statorspule. Der Gruppenwähler beginnt seinen Heimlauf. Gelangt der Gruppenwähler in die Ruhestellung, so wird das Relais P i erregt: 33. +, Ruhekontakt, Schaltarm gwd, Relais P i, Schaltarm gwc, Ruhekontakt, Kontakte 28 v i, 44v2, Widerstand 145, -. Das Relais P i setzt durch Schließen des Kontaktes 52P1 und Einschalten der zweiten Statorspule den Gruppenwähler still. Am Kontakt 53P1 wird das Relais P 2 eingeschaltet 34. +, Relais P2, Kontakt 53P1, Schaltarm gwc, Ruhekontakt, Kontakte 28v1, 44v2, Widerstand 145, -.
  • Die Relais R i und V 2 fallen ab, da ihr Stromkreis zuerst am Kontakt r44kgw und dann am Kontakt 29p2 unterbrochen wird.
  • Ausfall der Batterie Fällt, was z. B. besonders bei Schiffsanlagen oder behelfsmäßigen Anlagen vorkommen kann, die Stromversorgung vorübergehend aus, so erfolgt eine Unterbrechung der zu dieser zeit bestehenden Verbindungen durch Auftrennen der dem Fernmeldeverkehr dienenden Adern. Eine Auslösung der Verbindungswege findet aber nicht statt. Setzt die Stromversorgung wieder ein, so erfolgt sofort eine Durchschaltung der Fernmeldeadern und damit eine Wiederherstellung der Verbindung.
  • Während des Bestehens der vorstehend ausführlich beschriebenen Verbindung sind angesprochen: im Vorwähler VW i : Relais T i ; im Gruppenwähler GW Relais C i, P 2; im Leitungswähler LW: Relais A 3, B 3, V 3, Y, C 2, P 3; im Vorwähler: Relais T 2.
  • Alle diese Relais fallen bei Unterbrechung der Stromversorgung ab. Einige Relais schalten sich selbst durch Öffnen ihrer Haltestromkreise und damit auch die mit ihnen in Reihe liegenden Relais aus: C i im GW am Kontakt igci und damit T i im VW i, P 2 im GW am Kontakt 55 p2 und C 2 im LW am Kontakt 54c2, P 3 im LW am Kontakt 115p3 und damit T 2 im VW 2.
  • Wird die Batterie wieder eingeschaltet, so erhalten, sofern beide Teilnehmer Tn i und Tn 2 ihre Handapparate noch nicht aufgelegt haben, sofort Strom: Relais AR i über Stromkreis i, Relais AR 2 über Stromkreis: 35. -, Widerstand 122, Kontakt i2ot2, Ader 1a2, Sprechschleife beim Teilnehmer Tn 2, Ader 1b2, Kontakt i2it2, Relais AR 2, -, Relais R i und V 2 über Stromkreis: 36. +, Kontakte i44 kgw, 2o c i, 26 v i, 29p2, Relais R i Wicklungen I und II, Relais V 2, -, Relais R 2 und V 4 über Stromkreis 30.
  • Die Anrufrelais der Vorwähler AR i und AR 2 sind derart justiert, daß sie ihre an die Trennrelais T i bzw. T 2 anlegenden Kontakte 14ari 1, 15oar2l wesentlich früher schließen als die Kontakte 12ari" bzw. 126ar2I1, so daß die Stromkreise für die Drehmagneten D i bzw. D 2 verzögert geschlossen werden, wenn sich, was beim Vorwähler VW 2 der Fall ist, der Steuerschaltarm 114 in der Ruhestellung befindet. Beim Vorwähler VW i befindet sich der Steuerschaltarm 15 auf dem Segment 16. Das Anlaufen der nicht in der Ruhelage befindlichen Vorwähler ist aber dadurch verzögert, daß die Relaisunterbrecher der einzelnen Gruppen nach Wiederanschalten der Batterie nicht sofort, sondern erst verzögert eingeschaltet werden. Es wird ferner zweckmäßig Potential an die Relaisunterbrecher der einzelnen Gruppen auch nicht gleichzeitig, sondern aufeinanderfolgend angelegt, so daß eine Überlastung der Batterie durch plötzliche gleichzeitige Einschaltung einer größeren Zahl von Antriebsmagneten vermieden ist.
  • Die über die Stromkreise 36 und 30 Strom erhaltenden Relais R i und R 2 schließen ihre Kontakte 30y11, 151riI, 137y21, 138y2, schnell, die Kontakte 31 r1 1I, 141r211 aber stark verzögert. Das hat zur Folge, daß die Relais V 2 und V 4, die in Reihe mit den Relaiswicklungen R i I und R 2 I nicht ansprechen können, erst nach einer Zeit erregt werden, in der die Relais T i, C i; P i, C 2, P 2; P3, T 2 in folgenden Stromkreisen sicher ansprechen können: 37. -, Kontakt 14 ar i I, Relais T i Wicklungen I, 1I, Schaltarm vwc i, Kontakte 3o y 1 I, 63v2, 14?kgw, 27v1, 59p2, Widerstand 18, -@.
  • (Relais Ci), 38. +, Kontakte i5iril, 152c1, 153v2, Relais P i Schaltarm gwc, Kontakte 137y21, 139v4. 82 klzv, 68v3, 142P3 , (Relais C 2), Widerstand 51, -.
  • 39. +, Kontakte 138y21, 140v4, Relais P 3 Wicklungen I, 1I, Schaltarm lwc, Widerstand 113, Schaltarm vwc2, Relais T 2 Wicklungen II und I, Schaltarm 114, -. Die Relais T 1 und T 2 sprechen so schnell an, daß die Kontakte 1311 bzw. 12512 geöffnet sind, bevor die Kontakte 12 ar i 11 bzw. 126 ar 2 I I geschlossen werden können und Potential an die Relaisunterbrecher angelegt ist. Ein Anlaufen der Vorwähler ist also mit Sicherheit vermieden.
  • Im Vorwähler VW i werden die Sprechadern unter Abtrennung der Anrufbrücke (Relais A R r, Widerstand 8) an den Kontakten 2o t i, 2i t i durchgeschaltet. Die Brückenrelais des Gruppenwählers erhalten nicht genügend lange Strom, um im Speisestromkreis ein Ansprechen der Relais A i, B i herbeizuführen; denn das Relais P i schaltet das Relais P 2 ein, das ebenfalls schnell anspricht und die Sprechadern an den Kontakten 57p2, 58p2 durchschaltet. Die Brückenrelais A3, B 3 ziehen im Speisestromkreis ihre Anker an. Das Relais V 3 spricht an.
  • Das Relais P 3 bereitet am Kontakt 115p3 den Sperr- und Haltestromkreis vor und schaltet an den Kontakten ii6P3, 117p3 die Sprechadern durch. Das Relais Y zieht im Speisestromkreis des Teilnehmers Tn 2 durch.
  • Das Relais C i im Gruppenwähler GW spricht nach Öffnen des Kontaktes 59p2 an. Es schließt u. a. den parallel zu den Kontakten 3oy1I und 63v2 liegenden Kontakt igci.
  • Das Relais C 2 spricht nach Öffnen des Kontaktes 142p3 an. Es legt sich durch Schließen seines Kontaktes 54c2 an die ankommende Belegungsader.
  • Erst nach dem Ansprechen der Relais C i und C 2 sprechen die Relais V 2 und V 4 nach Schließen der Kontakte 31riII, 14h2,1 an und öffnen mit den Kontakten 63v2, 139v4, 140v4 die Stromkreise 37, 38, 39. Die Relais T i, C i; P 2, C 2; P 3, T 2 fallen aber nicht ab; denn die Kontakte 19c1, 54c2 bzw. 67v3 sind inzwischen geschlossen worden.
  • Das Relais V3 öffnet bei seinem Ansprechen den Stromkreis 3o der verzögert abfallenden Relais R 2, V 4 am Kontakt 70v3. Der Stromkreis 36 über die Relais R i, V 2 wird beim Ansprechen des Relais P 2 am Kontakt 29p2 unterbrochen.
  • Ein Anlaufen des Gruppenwählers und des Leitungswählers ist auch mit Sicherheit vermieden; denn vor dem Schließen der Kontakte 43v2 und 78v4 werden der Kontakt 52p1 geschlossen und der Kontakt 80p3 geöffnet. Nach (lern Abfall der Relais R i, V 2, R 2, V 4 befindet sich der Verbindungsweg Teilnehmer Tn i - Teilnehmer Tn 2 wieder in demselben Schaltzustand, den er vor Ausfall der Stromversorgung hatte.
  • Das Nichtanlaufen der Vorwähler der in Verbinchingen eingeschalteten Teilnehmer nach vorübergehendem Ausfall der Stromversorgung wird, wie beschrieben, in zweifacher Weise gesichert. Einmal dadurch, daß die Anrufrelais AR i, AR 2 die in den Prüfstromkreisen liegenden Kontakte 14ariI, i5oar2i früher schließen als die in den Fortschaltestromkreisen liegenden Kontakte 12ayili, 126ar2II und ferner durch das verzögerte Anschalten von Potential an die die Stromstöße für die Antriebsmagneten erzeugenden Relaisunterbrecher RU.
  • Bei Vorwählern ohne Ruhestellung, bei denen ein Steuerschaltarm 15 und ein Steuersegment 16 nicht vorhanden sind, würde an sich die erstgenannte Sicherheitsmaßnahme genügen. Das verzögerte und gruppenweise nacheinander erfolgende Einschalfen der Stromstoßerzeuger (Relaisunterbrecher) wäre aber auch dann in größeren Anlagen mit lebhaftem Verkehr zweckmäßig, um zu vermeiden, daß bei Wiedereinsetzen der vorübergehend unterbrochenen Stromversorgung und Vorliegen einer größeren Zahl von Anrufen eine größere Zahl Vorwähler gleichzeitig anlaufen.
  • Bei dem über drei Wähler VW, GW, LW verlaufenden Verbindungsweg ist je ein Hilfsrelais am Gruppenwähler und am Leitungswähler vorgesehen. Die Stromkreise dieser Hilfsrelais werden vorbereitet, wenn die Wähler ihre Ruhestellungen verlassen.
  • Bei, abgesehen von Wählern der Vorwahlstufe, nur mit Leitungswählern ausgerüsteten Anlagen genügt ein Hilfsrelais in jedem Verbindungsweg, während bei Anlagen mit mehreren Gruppenwahlstufen in der Regel für jeden Verbindungsweg ein Hilfsrelais in jeder Gruppenwahlstufe notwendig sein wird, außer dem Hilfsrelais im Leitungswähler.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen mit Wählern, welche bei Ausfall der Stromversorgung nach Herstellung eines Verbindungsweges nicht selbsttätig auslösen, insbesondere für Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem aufgebauten Verbindungsweg (VW i, GW, LW, Tn 2) bei Ausfall der Stromversorgung durch abfallende Relaib (P 2, G i ; V 3) die Erregung mindestens eines Hilfsrelais (R i ; R 2) vorbereitet wird, welches bei Wiedereinsetzen der Stromversorgung anspricht und für diejenigen, die Durchschaltung des Verbindungsweges beherrschenden Relais (T i, C 1, P 2, C 2, P 3) die durch Abfall von nach ihrem Ansprechen sich über eigene Kontakte (19(i, 55p2, 54c2, 115P3) haltenden Relais (C 1, P 2, C 2, P 3) ausgeschaltet worden sind, vom Erregerstromkreis bei Aufbau des Verbindungsweges abweichende Erregerstromkreise schließen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfsrelais (R i) durch das bei Abfall seines eigenen Haltestromkreises unterbrechende Prüfrelais (P 2) des Wählers (GW) eingeschaltet wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis des Hilfsrelais (R i, R 2) bei Aufbau des Verbindungsweges durch die ihre Ruhelage verlassende Verbindungseinrichtung (GW, LW) vorbereitet wird (144kgw, 83klw).
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i für Anlagen mit über mehrere in Reihe liegende Wähler (VW, GW, LW) verlaufende Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß in mehreren Wählern (GW, LW) je ein Hilfsrelais (R i, R 2) angeordnet ist und daß diese Hilfsrelais gleichzeitig Erregerstromkreise für die die Durchschaltung des Verbindungsweges beherrschenden Relais (T i, P i / P 2, P 3) in den verschiedenen Wählern schließen.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i für Anlagen mit Vorwählern, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Wiedereinsetzen der Stromversorgung Strom erhaltenden Anrufrelais (AR 2) der Vorwähler (VW 2) den Stromkreis der Antriebsmagneten (D 2) verzögert schließen (126ar2II).
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromstöße für Antriebsmagnete (D i, D 2) erzeugenden Unterbrecher (RU) verzögert eingeschaltet werden, um ein Anlaufen der Wähler (VW i, VW 2) nach vorübergehendem Ausfall der Stromversorgung vor Unterbrechung ihrer Fortschaltestromkreise in Abhängigkeit von dem Wirksamwerden der Hilfsrelais (R i, R 2) zu verhindern.
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