DE808596C - Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Zweieranschluessen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Zweieranschluessen

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DE808596C
DE808596C DEP2419A DEP0002419A DE808596C DE 808596 C DE808596 C DE 808596C DE P2419 A DEP2419 A DE P2419A DE P0002419 A DEP0002419 A DE P0002419A DE 808596 C DE808596 C DE 808596C
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DE
Germany
Prior art keywords
relay
circuit
circuit arrangement
arrangement according
capacitor
Prior art date
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Expired
Application number
DEP2419A
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English (en)
Inventor
Reinhold Hoefert
Dipl-Ing Helmut Post
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q5/00Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
    • H04Q5/02Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with direct connection for all subscribers, i.e. party-line systems
    • H04Q5/14Signalling by pulses
    • H04Q5/16Signalling by pulses by predetermined number of pulses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Zweieranschlüssen Die Erfindung betrifft Fernmeldeanlagen, bei denen zwei Teilnehmer über eine gemeinsame Leitung an ihre Vermittlungsstelle angeschlossen sind. Um jeden der beiden Teilnehmer ohne Benutzung verschiedener Rufströme getrennt anrufen zu können, wird bei bekannten Anordnungen der Wecker des einen Teilnehmers an die eine und der des zweiten Teilnehmers an die andere Ader gelegt. Die Anschlußleitung ist zweimal in der Kontaktbank der Leitungswähler angeschlossen, und zwar an dem einen Kontaktsatz gekreuzt gegenüber dem zweiten Kontaktsatz. Nach Wahl der Rufnummer des gewünschten Zweieranschlußteilnehmers erfolgt die Betätigung des Weckers nur in der Station des gewünschten Teilnehmers.
  • Diese bekannten Anordnungen haben den Nachteil, daß durch doppelten Anschluß jeder Zweieranschlußleitung die Kapazität der Anlagen erheblich herabgesetzt wird, was sich bei größerer Zahl von Zweieranschlüssen ungünstig auf die Wirtschaftlichkeit auswirken kann.
  • Es ist auch bereits bekannt, mehreren Teilnehmern gemeinsame Anschlußleitungen nur einmal an die Verbindungseinrichtungen anzuschließen. Die Auswahl oder die Anschaltung des Rufstroms entsprechend der Art oder der Lage des Weckers in der gewünschten Station erfolgt dann durch einen besonderen, dem Leitungswähler zugeordneten Rufstromwähler oder durch Einstellung des dem Leitungswähler zugeordneten Steuerschalters.
  • Diese den getrennten Anruf der einzelnen Teilnehmer ermöglichenden Einrichtungen werden durch eine besondere, von der anrufenden Stelle durchzuführende Nummernwahl eingestellt. Sie veranlassen die Anschaltung eines bestimmten Rufstroms oder der Rufstromquelle in solcher Weise, daß nur die gewünschte Station angerufen wird. Diese Anordnungen bedingen jedoch einen erheblichen Mehraufwand und erfordern umfangreiche Eingriffe in die Schaltung der Leitungswähler. , Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache, den getrennten Anruf von zwei über eine gemeinsame Anschlußleitung erreichbaren Teilnehmern ermöglichende Einrichtung zu schaffen, die durch eine Nummernwahl der anrufenden Stelle betätigt wird. Die Erfindung besteht darin, daß nach Wirksamwerden einer den gewünschten Teilnehmer eines Zweieranschlusses kennzeichnenden und.je nach der Zahl der Stromstöße die teilweise erfolgende oder volle Aufladung eines Konlensators veranlassenden Nummernstromstoßreihe der Entladestromkreis dieses Kondensators über ein Relais geschlossen wird, das nur bei voll aufgeladenem Kondensator anspricht und den Rufstromkreis derart umschaltet, daß der zweite Zweieranschlußteilnehmer angerufen wird.
  • Die Unterscheidungseinrichtung nach der Erfindung kann jedem Leitungswähler, über den Zweieranschlüsse erreichbar sind, zugeordnet sein. Sie kann aber auch für mehrere Leitungswähler gemeinsam vorgesehen und im Bedarfsfalle an den auf eine Zweieranschlußleitung eingestellten Leitungswähler selbsttätig angeschaltet werden. Auch eine unmittelbare Anordnung der Unterscheidungseinrichtung an der Zweieranschlußleitung selbst ist ohne weiteres möglich.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung die Schaltung eines als Hebdrehwähler ausgebildeten Leitungswählers dargestellt, dem die aus einem Umschaltrelais und einem Kondensator bestehende Unterscheidungseinrichtung zugeordnet ist. Der Anruf des einen Teilnehmers erfolgt durch Anschaltung der Rufstromquelle an die eine Sprechader und der Anruf des anderen Teilnehmers nach Kreuzung der Sprechadern, so daß der Rufstrom über die zweite Sprechader verläuft. Die der gemeinsamen Leitung in der Vermittlungsstelle zugeordneten Schalteinrichtungen für den abgehenden Verkehr sind nicht dargestellt, da sie zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich sind. Mit - ist der Minuspol der Batterie und mit + der geerdete Pluspol der Batterie bezeichnet.
  • Wird der in der Zeichnung dargestellte Leitungswähler LW über eine vorgeordnete Verbindungsein-' richtung, z. B. über einen Gruppenwähler oder eine Leitungsübertragung, belegt, so kommt folgender Stromkreis über die Prüfader c zustande:' i. + am Prüfrelais der vorgeordneten Einrichtung, Ader c,1 c, 2 k, Wicklung I des Relais C, -.
  • Das Relais C spricht an, hebt durch Öffnen seines Kontakts i c den Kurzschluß für seine Wicklung II auf und bereitet durch Schließen des Kontakts 3 c einen Stromkreis für die Relais S und G vor, deren Wicklungen zunächst noch über den Kontakt 4 g kurzgeschlossen sind. Das Relais C hält sich über: 2. +, c, 3c, 49, CI, -.
  • Für die Einstellung des Leitungswählers werden von der vorgeordneten Einrichtung Nummernstromstöße auf die Ader a gegeben. Diese bewirken jedesmal ein vorübergehendes Ansprechen des Relais E über: 3. +, a-Ader, 5 g, Relais E, Wicklung I, -. Das Relais E schließt bei jedesmaligem Ansprechen folgenden Stromkreis für den Hubmagneten H: 4. -, H, Wellenkontakt 6 W 7 u, V I. 8 e, +.
  • In diesem Stromkreis spricht gleichzeitig mit dem Magneten H das Relais V an und hält sich infolge des Kurzschlusses für seine Wicklung II von + über die Kontakte 9 r, io v, ii g, Wicklung I I, + während der ganzen Stromstoßreihe erregt.
  • Sobald der Wähler beim ersten Hubschritt die Ruhestellung verläßt, wird der Kopfkontakt 2 k geöffnet und der Kontakt 12 k geschlossen. Nach dem letzten Stromstoß der ersten Reihe fällt das Relais V ab und schaltet das Umsteuerrelais U ein 5. -, W 1, U 1, 13 v, Wellenkontakt 14 w, 12 k, +. Durch Öffnen des Kontakts 7 u wird der Hubmagnet H von dem Stromstoßkreis abgetrennt und dieser über den Kontakt 15 2s auf den Drehmagneten D umgeschaltet.
  • Die folgende Stromstoßreihe betätigt wieder das Relais E, so daß der Drehmagnet D Stromstöße erhält über 6. -, D, 16 p, 15 u, V I, 8 e, +.
  • Das in diesem Stromkreis erregte Relais V hält sich während der Stromstoßreihe infolge Kurzschlusses seiner Wicklung II. Beim ersten Drehschritt werden durch die Wählerachse die Wellenkontakte w umgelegt, von denen der Kontakt 6 ze, den Hubmagneten H endgültig abtrennt und der Kbntakt 14 r im Erregerstromkreis 5 des Relais U geöffnet wird. Das Relais U bleibt über seine Wicklung II erregt 7. -, W 1, U II und parallel dazu W 2, 17 s, 18 u, 12 k, +.
  • Ist die zweite Stromstoßreihe beendet, so fällt das Relais V ab. Wurde der Leitungswähler LW auf eine zu einem Zweieranschluß führende Leitung, z. B. auf die dargestellte Leitung mit den Adern a i, b i, c i eingestellt, so kommt jetzt über den von der Wählerwelle gesteuerten Schaltarm WK folgender Stromkreis zustande B. -, W 1 19 c, 20 g Relais X, Relais S, Wicklung I, 21 u, Schaltarm WK, 22 v, 9 r, +.
  • Die Relais X und S sprechen an und halten sich über den Kontakt 23 s unabhängig vom Relais U. Durch Öffnen des Kontakts 17s wird der Haltestromkreis für die Wicklung II des Relais U (Stromkreis 7) unterbrochen und gleichzeitig durch Schließen des Kontakts 24 s der Prüfstromkreis vorbereitet. Ist die belegte Anschlußleitung frei, so spricht während der Abfallzeit des Relais U das Prüfrelais P über folgenden Weg an: 9. +,12 k,18 u, 24 s, P Wicklung I und I I, PrüfarmL W, Ader c i, Trennrelais T der belegten Anschlußleitung, -.
  • Das Relais P schließt seinen Kontakt 25 P und sperrt damit durch Kurzschluß seiner hochohmigen Wicklung I die belegte Anschlußleitung. An den Kontakten 26 p und 27 p werden die Sprechadern über die Schaltarme des Leitungswählers LW zu den Adern a i und b i der belegten Anschlußleitung durchgeschaltet.
  • Sendet jetzt die anrufende Stelle zur Kennzeichnung des Teilnehmers T i einen weiteren Stromstoß aus, so spricht das Relais E vorübergehend an (Stromkreis 3) und stellt folgenden Stromkreis für das Relais V her: io. @-, 8 e, V Wicklungen I und 11I, 28 x, 29 s, W3, -.
  • Das Relais V spricht an und schließt folgenden Ladestromkreis für den Kondensator Co Il. -, WI, 30x, 31V, Co, Widerstand W4, -@.
  • W 4 besitzt einen sehr hohen Widerstand von etwa io ooo bis 15 000 Ohm, so daß die Aufladung des Kondensators längere Zeit benötigt. Außerdem unterbricht das Relais V den Stromkreis 8 für das Relais S durch Öffnen des Kontakts 22 v. Das Relais X hält sich zunächst noch über den Widerstand W 5 und über die Kontakte 32 x, 33 p, 12 k. Fällt nun das Relais V kurze Zeit nach Beendigung des Nummernstromstoßes ab, so wird folgender Stromkreis für das Relais G vorbereitet 12. -, W I, U I, 13 v, 35 d', 36 e, 37 s, G I, Langsamunterbrecher L U, -i-.
  • Sobald über den Unterbrecher der Pluspol angeschaltet wird, kommt das Relais G zum Ansprechen. Es schaltet durch Öffnen seines Kontakts 5 g das Stromstoßempfangsrelais E von der ankommenden a-Ader ab und hebt am Kontakt 49 den Kurzschluß für die Wicklungen II der Relais S und G auf, so daß S wieder anspricht und sich zusammen mit dem Relais G bis zur Beendigung der Verbindung in dem Belegungsstromkreis hält. Am Kontakt 20 g wird der Haltestromkreis für das Relais X unterbrochen, nach dessen Abfall folgender Stromkreis'für die Wicklung II des Relais E zustande kommt 13. -, D, 38 p, 39 g, 4o a, 41 v, 42 x, E 1I, 43 s, 44 u, U Wicklung II, Unterbrecher Un, +.
  • Infolge des hohen Widerstands der Wicklung II von F. kann der Drehmagnet D in diesem Stromkreis nicht ansprechen.
  • Beim Abfall des Relais V wurde auch der kurzzeitig aufgeladene Kondensator Co über die Kontakte 45 v und 46 r und über die hochohmige Wicklung des Relais R entladen. Die in dem Kondensator Co aufgespeicherte Energie reicht jedoch nicht aus, um das Relais R zu betätigen.
  • Nach Ansprechen des Relais E wird mithin der Teilnehmer T i des Zweieranschlusses auf folgendem Wege angerufen: 14. -, Rufmaschine RM, 47 e, A I, 48 x, 49 r, 26 p, Ader a i, U i, 50 1( 2, Wecker der Teilnehmerstelle T i, 51 u I, Erde.
  • Nach dem Abfall des Relais U wird der Stromkreis 13 für das Relais E über den Kontakt 52 u an den Zehnsekundenschalter ZS angelegt, über den in bekannter Weise in Zwischenräumen von io Sekunden für kurze Zeit die Anschaltung von Erde erfolgt. Die Station T i wird also periodisch weitergerufen.
  • Hebt der Teilnehmer T i seinen Hörer vom Haken ab, so kommt je nach der Rufphase über seinen Fernsprechapparat folgender Gleichstromweg für das Relais A des Leitungswählers LW zustande: 15. -. W3, 53e (Rufpause) bzw. RM, 47e (Rufperiode) A I, 48 x, 49 r, 26 p, Ader a i, U i, So u 2, Station T i, 5 1 u i, Erde.
  • In diesem Stromkreis sprechen die Relais A und U i an. Das Relais U i öffnet seinen Kontakt 51 u I und schließt den Kontakt 54 u I, wodurch die Teilnehmerstelle T i auch an die Sprechader b i angeschaltet wird. Durch Öffnen des Kontakts 55 u i erfolgt die Abtrennung des Teilnehmers T 2 von der Ader b i. Das Relais A im Leitungswähler LW schaltet die Verbindung durch Schließen seiner Kontakte 56 a und 57 a endgültig durch und unterbricht mit Kontakt 4o a den Stromkreis 13 für das Relais E.
  • Folgt nach Einstellung des Leitungswählers LW auf die Zweieranschlußleitung eine Reihe von zehn Stromstößen, so bleibt das Relais V im Stromkreis io für längere Zeit erregt und ladet den Kondensator Co über den Stromkreis ii voll auf. Der Stromkreis io für das Relais V bleibt nach dem Ansprechen des Relais S über den Kontakt 58 v aufrechterhalten. Fällt das Relais V nach Beendigung der Stromstoßreihe ab, so wird das Relais R durch den Entladestrom des Kondensators Co zum Ansprechen gebracht, öffnet seine Kontakte 49 y und 59 r und schließt die Kontakte 6o r und 61 r, wodurch die Sprechadern im Leitungswähler LW gekreuzt werden. Das Relais R stellt außerdem einen Haltestromkreis für seine eigene Wicklung her: 16. +, R, 62 r, i9 c, W i, -.
  • Beim Abfall des Relais V wurde wieder der Stromkreis 12 für das Relais G vorbereitet, welches in der oben beschriebenen Weise die Rufvorgänge einleitet. Jetzt kommt aber nach dem Ansprechen des Relais E folgender Rufstromkreis für die Teilnehmerstelle T 2 zustande 17- -, RM, 47 e, A I, 48 x, 61 r, 27 p, Ader b i, U 2, 55 u I, Wecker der Station T 2, 63 u 2, Erde.
  • Meldet sich der Teilnehmer T2 durch Abheben seines Hörers, so werden die Relais A im Leitungswähler LW und U 2 über den Kontakt 53e und Widerstand W 3 erregt. Das Relais U 2 schaltet über seinen Kontakt 64 u 2 den Teilnehmer T 2 auch an die Ader a i der Zweieranschlußleitung an und trennt die Station T i durch Öffnen des Kontakts So u 2 von dieser Ader ab.
  • Das Relais A schaltet mit seinen Kontakten 56 a und 57 a die Sprechadern a und b im Leitungswähler LW durch und hebt durch Öffnen des Kontakts 65 a den Kurzschluß der Wicklung 1I des Relais A auf.
  • Bei Einstellung des Leitungswählers LW auf einen normalen Teilnehmeranschluß kann der Stromkreis 8 nicht zustande kommen, so daß nach dem Abfall des Relais V sofort der Stromkreis 12 für das Relais G vorbereitet wird, das die Prüf- und Rufvorgänge in der oben beschriebenen Weise einleitet.
  • Der für den wahlweise erfolgenden Anruf der beiden Teilnehmer eines Zweieranschlusses erforderliche Mehraufwand im Leitungswähler LW ist verhältnismäßig gering. Wenn die Leitungswähler für eine Durchwahl zu nachgeordneten Verbindungseinrichtungen (Gemeinschaftsumschalter, Nebenstellenanlage oder andere Untervermittlung) ausgerüstet sind, so sind die eine sofortige Rufaussendung flach dem Freiprüfen des gewählten Anschlusses verhindernden Relais X und S bereits vorhanden. Es braucht dann lediglich das Relais R mit dem Kondensator Co hinzugefügt zu werden.
  • Ist eine Abänderung der für eine Durchwahl ausgerüsteten Leitungswählerschaltung jedoch unerwünscht, so können die Unterscheidungseinrichtungen auch mit geringem Mehraufwand an der Zweieranschlußleitung selbst angeordnet werden. In diesem Fall würde die Leitungskreuzung durch das dann hinter dem Leitungswähler angeordnete Relais. R zwischen den Adern a i und b i vorgenommen werden.
  • Die Umschaltung des Rufkreises kann auch ohne Kreuzung der Sprechadern dadurch herbeigeführt werden, daß das Relais R die Rufstromquelle RM von der einen auf die andere Ader umschaltet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zum getrennten Anrufen von zwei über eine gemeinsame Anschlußleitung erreichbaren Teilnehmern in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß nach Wirksamwerden einer den gewünschten Teilnehmer (Ti, T2) eines Zweieranschlusses kennzeichnenden und je nach der Zahl der Stromstöße die teilweise erfolgende oder volle Aufladung eines Kondensators (Co) veranlassenden Nummernstromstoßreihe der Entladestromkreis dieses Kondensators über ein Relais (R) geschlossen wird, das nur bei voll aufgeladenem Kondensator anspricht und den Rufstromkreis derart umschaltet, daß der zweite Zweieranschlußteilnehmer (T2) angerufen wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein während der Nummernstromstoßreihe dauernd erregtes Steuerrelais (V) den Ladestromkreis des Kondensators (Co) schließt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem Einfluß der anrufenden Stelle den Anruf nur des gewünschten Zweieranschlußteilnehmers veranlassende Einrichtung (R, Co) am Leitungswähler (LW) angeordnet ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem Einfluß (!er anrufenden Stelle den Anruf nur des gewünschten Zweieranschlußteilnehmers veranlassende Einrichtung an der gemeinsamen Anschlußleitung angeordnet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (R) die dem Fernmeldeverkehr dienenden Adern kreuzt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais die Rufstromquelle von der einen auf die andere dem Fernmeldeverkehr dienende Ader umschaltet. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (Co) über einen Widerstand von io ooo bis 15 000 Ohm aufgeladen wird. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Entladestromkreis des Kondensators (Co) über einen Ruhekontakt (45 v) des Steuerrelais (V) verläuft. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltrelais (R) bei seinem Ansprechen einen Haltestromkreis für seine eigene Wicklung herstellt.
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