DE820156C - Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Waehlerbetrieb und hinter dem Leitungswaehler liegenden Nummernstromstossempfaengern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Waehlerbetrieb und hinter dem Leitungswaehler liegenden Nummernstromstossempfaengern

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DE820156C
DE820156C DEP1733A DEP0001733A DE820156C DE 820156 C DE820156 C DE 820156C DE P1733 A DEP1733 A DE P1733A DE P0001733 A DEP0001733 A DE P0001733A DE 820156 C DE820156 C DE 820156C
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DE
Germany
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relay
circuit
circuit arrangement
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ringing
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DEP1733A
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Inventor
Hans-Joachim Dipl-Ing Lurk
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Wählerbetrieb und hinter dem Leitungswähler liegenden Nummernstromstoßempfängern Sind in Fernmeldeanlagen mit Wählerbetrieb über Leitungswähler Verbindungsleitungen erreichbar, an die weitere durch Nummernstromstöße einzustellende Wähler angeschlossen sind, so müssen über die Leitungswähler hinweg zur Einstellung der nachgeordneten Wähler dienende Stromstöße übertragen werden. Derartige Anordnungen sind bekannt. In diesen wird eine weitere Übertragung von Stromstößen über den Leitungswähler verhindert, sobald die nachgeordneten Wähler eingestellt sind. Dies geschieht durch ein Relais, das erregt ist, solange Potential am ankommenden Ende der Verbindungsleitung angeschaltet ist. Die Abschaltung des Potentials ist ein Kennzeichen, daß alle nachgeordneten Nummernstromstoßempfänger eingestellt sind. Diese Anordnung läßt sich auch bei solchen Anlagen anwenden, bei denen über einen Leitungswähler je nach der gewählten Verkehrsrichtung und der dadurch bedingten Zahl noch einzustellender Wähler eine verschiedene Zahl (i, 2 oder mehr) Nummernstromstoßreihen übertragen werden müssen. Sie erfordert aber eine besondere Schaltung der über den Leitungswähler erreichbaren Verbindungseinrichtungen.
  • Die Erfindung ermöglicht, nach Übertragung beliebig vieler Nummernstromstoßreihen über den Leitungswähler, die Übertragung weiterer Nummernstromstöße zu verhindern, ohne daß die dem Leitungswähler nachgeordneten Verbindungseinrichtungen in besonderer Weise ausgebildet werden müssen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß nach Beendigung jeder über den Leitungswähler weiterzugebenden Nummernstromstoßreihe Steuereinrichtungen des Leitungswählers Rufstrom an die dem Fernmeldeverkehr dienenden Adern anschalten, und daß bei Vorhandensein eines den Rufstrom durchlassenden Weges ein im Rufstromkreis liegendes Relais die Übertragung weiterer Nummernstromstöße verhindert und den periodischen Anruf der gewählten Anschlußstelle einleitet.
  • Die Anordnung nach der Erfindung hat gegenüber den bekannten Anlagen den Vorteil, daß die dem Leitungswähler nachgeordneten Wählereinrichtungen keine Spezialausbildung erfordern. Der Mehraufwand in den Leitungswählern ist sehr gering und kann auf ein Minimum beschränkt werden, wenn die zum normalen Verkehr erforderlichen, vorhandenen Schaltmittel und Stromkreise auch für den Zweck der Erfindung mitbenutzt werden, wie dies aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht.
  • Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung die Schaltung eines als Hebdrehwähler ausgebildeten Leitungswählers dargestellt. Von den dem Leitungswähler nachgeordneten Einrichtungen sind nur die zum Verständnis der Erfindung unbedingt erforderlichen Stromläufe gezeigt. Mit - ist der Minuspol der Batterie und mit + der geerdete Pluspol der Batterie bezeichnet.
  • Wird der in der Zeichnung dargestellte Leitungswähler LW über eine vorgeordnete Verbindungseinrichtung, z. B. über einen Gruppenwähler oder eine Leitungsübertragung, belegt, so kommt folgender Stromkreis über die Prüfader c zustande: 1. + am Prüfrelais der vorgeordneten Einrichtung, Ader c, 1 c, 2 k, Wicklung I des Relais C, -. Das Relais C spricht an, hebt durch Öffnen seines Kontaktes 1 c den Kurzschluß für seine Wicklung II auf und bereitet durch Schließen des Kontaktes 3 c einen Stromkreis für die Relais S und G vor, deren Wicklungen zunächst noch über den Kontakt 49 kurzgeschlossen sind. Das Relais C hält sich über: 2. +, c, 3c, 4g, C I, -- Für die Einstellung des Leitungswählers werden von der vorgeordneten Einrichtung Nummernstromstöße auf die Ader a gegeben. Diese bewirken jedesmal ein vorübergehendes Ansprechen des Relais E über: 3. +, a-Ader, 5 g, E-Relais Wicklung I, -.
  • Das Relais E schließt bei jedesmaligem Ansprechen folgenden Stromkreis für den Hubmagnet H: 4. -, H, Wellenkontakt 6w, 7u, 1I, 8e, +.
  • In diesem Stromkreis spricht gleichzeitig mit dem Magnet H das Relais V an und hält sich infolge des Kurzschlusses für seine Wicklung II von + über die Kontakte g r, 1 o v, 11 g, W icklung 1I während der ganzen Stromstoßreihe erregt.
  • Sobald der Wähler beim ersten Hubschritt die Ruhestellung verläßt, wird der Kopfkqntakt 2 k geöffnet und der Kontakt 12k geschlossen. Nach dem letzten Stromstoß der ersten Reihe fällt das Relais 1% ab und schaltet das Umsteuerrelais U ein: 5. -, W 1, U I, 13v, Wellenkontakt 14w, 12k, +.
  • Durch Öffnen des Kontaktes 721 wird der Hubmagnet H von dem Stromstoßkreis abgetrennt und dieser über den Kontakt 15 ai auf den Drehmagnet D umgeschaltet. Die folgende Stromstoßreihe betätigt wieder das Relais E, so daß der Drehmagnet D Stromstöße erhält über: 6. -, D, 16 p, 15 u, V L, 8 e, +.
  • Das in diesem Stromkreis erregte Relais V hält sich während der Stromstoßreihe infolge Kurzschlusses seiner Wicklung Il. Beim ersten Drehschritt werden durch die Wählerachse die Wellenkontakte w umgelegt, von denen der Kontakt 6w den Hubmagnet H abtrennt und der Kontakt 14w im Erregerstromkreis des Relais U geöffnet wird. Das Relais U bleibt über seine Wicklung II erregt: ' W 1, U II und parallel dazu W 2, 17 S, 18u, 12k, +.
  • Ist die zweite Stromstoßreihe beendet, so fällt das Relais h ab und bereitet folgenden Stromkreis für das Relais G vor: B. -, WI, UI, 13v, 197C1, 20C, 21S, G l, Langsamunterbrecher LU 1, +.
  • Sobald über den Unterbrecher der Pluspol angeschaltet wird, kommt das Relais G zum Ansprechen. Es schaltet durch Öffnen seines Kontaktes 5 g das Stromstoßempfangsrelais E von der ankommenden a-Ader ab und hebt am Kontakt 4g den Kurzschluß für die Wicklung l des Relais S und die Wicklung 1I des Relais G auf, so daß Relais S über: 9. +, c-Ader, 3 c, S I, G 1I, C I, -anspricht und sich zusammen mit dem Relais G bis zum Schluß der Verbindung in dem Belegungsstromkreis hält., Durch Öffnen des Kontaktes 17s wird der Haltestromkreis für die Wicklung Il des Relais U (Stromkreis 7) unterbrochen und gleichzeitig durch Schließen des Kontaktes 22s der Prüfstromkreis vorbereitet. Ist die belegte Anschlußleitung frei, so spricht während der Abfallzeit des Relais U das Prüfrelais P über folgenden Weg an: 10. +, 12k, 18u, 22s, P I und 1I, Prüfarm von LW, Trennrelais der belegten Anschlußleitung, -. Das Relais P schließt seinen Kontakt 23p und sperrt damit durch Kurzschluß der hochohmigen Wicklung I des Relais P die belegte Anschlußleitung. An den Kontakten 24p und 25p werden die Sprechadern über die Schaltarme des Leitungswählers LW zu der belegten :\1lschlußleitung durchgeschaltet. Gleichzeitig kommt folgender Stromkreis für die Wicklung I1 des Relais E zustande 11. -, D, 26 p, 27 g, 28 a, 29 v, 30 x, E 1I, 31 s, 32 u, U III, Unterbrecher U-n, +, in dem das Relais U für die Dauer der Schließungszeit des Unterbrechers Uli weitergehalten wird. Das Relais E spricht kurzzeitig an und schließt folgenden Rufstromkreis: 12. -, Rufmaschine R_IT, 33e, --11, 34x, 24p, oberer Schaltarm von LW, Anschlußleitung und Teilnehmerstation, mittlerer Schaltarm von LW, 25P, 35x, 36a, +.
  • Die verlangte Teilnehmerstelle erhält also einen kurzen sog. ersten Ruf. Fällt nun das Relais U ab, so wird der Stromkreis i i durch Öffnen des Kontaktes 32 u von der Wicklung III des Relais U ab- und durch Schließen des Kontaktes 37u auf den io-Sekunden-Schalter ZS umgeschaltet, über welchen in bekannter Weise in Zwischenräumen von je io Sekunden für kurze Zeit Erde angelegt wird. Das Relais E legt über seinen Kontakt 33e im Stromkreis 12 so lange periodischen Rufstrom an, bis sich die Teilnehmerstelle meldet. Nimmt der Teilnehmer seinen Hörer vom Haken, so kommt in der Station ein Schleifenschluß zustande, durch den in der Rufpause das Relais A im Leitungswähler LW anspricht: 13. -, W3, 38e, Al, 34x, 24p, Teilnehmerschleife 25p, 35x. 36a, +.
  • Das Relais A spricht an, unterbricht mit seinem Kontakt 28a den Stromkreis ii und schaltet durch Schließen der Kontakte 39a und 59a die Sprechadern a und b im Leitungswähler LW durch.. Gleichzeitig wird am Kontakt 36a der Kurzschluß für die Wicklung 1I des Relais A aufgehoben.
  • Die weiteren Vorgänge (Sprechen, Zählung und Auslösen) spielen sich in bekannter Weise ab. Die Stromläufe für die Zählung und Auslösung sind nicht gezeigt.
  • Wird der Leitungswähler LW dagegen auf eine zu weiteren Wählern, die sich in einem Gemeinschaftsumschalter, einer Nebenstellenanlage oder einer anderen Untervermittlung befinden können, führende Verbindungsleitung eingestellt, so müssen nach dein Freiprüfen dieser Anschlußleitung die Rufvorgänge verhindert werden. Gleichzeitig sind durch das Stromstoßempfangsrelais E weitere Stromstoßreilien zur Einstellung der nachgeordneten Wähler zu übertragen. Unter der Annahme, daß der Leitungswähler LW auf die in der Zeichnung dargestellte Anchlußleitung mit den Adern a i, b i, c i eingestellt wird, kommen zunächst die Stromkreise i bis 7 in derselben Weise, wie oben beschrieben, zustande. Eine zu weiteren dem Leitungswähler nachgeordneten Wählern führende Anschlußleitung ist in der Kontaktbank eines von der Wählerwelle gesteuerten Schaltarms WK gekennzeichnet, so daß bei dessen Einstellung auf eine solche Leitung beim Abfall des Relais V folgender Stromkreis zustande kommt: 14. -, W 1, 40c, 41 g Relais X, Relais S, Wicklung 1I, 42 ac, Schaltarm WK, 43 v, 9 r, +.
  • Die Relais X und S sprechen an, von denen das letztere am Kontakt 21s den Stromkreis 8 offen hält, so daß Relais G zunächst nicht ansprechen kann. Ein Zustandekommen des Rufstromkreises ist durch Offenhalten des Kontaktes 279 im Stromkreis i i verhindert.
  • Trifft nun eine weitere Stromstoßreihe ein, so wird das Relais,E im Stromkreis 3 bei jedem Stromstoß vorübergehend erregt, da der Kontakt 5 g geschlossen bleibt. Gleichzeitig kommt beim Ansprechen des Stromstoßempfangsrelais E folgender Stromkreis für das Steuerrelais V zustande: 15. +, 8e, Relais V, Wicklungen I und 1I1, 52 x, 449, W 3, -.
  • Das Relais V spricht an und hält sich unabhängig vom Kontakt 44g über seinen Kontakt 53v. Nach dem Öffnen des Kontaktes 43 v im Stromkreis 14 bleiben die Relais X und S auf folgendem Wege gehalten 16. -, W1, 40c, 41g, Relais X, Widerstand W4, und parallel dazu S II, 54s, 55r, 56x, 57A 58u, 12k, +.
  • Für die Weitergabe der aufgenommenen Stromstöße wird folgender Stromkreis geschlossen: 17. -, W3, 4,49, 45e, 46x, 25p, mittlerer Schaltarm von LW, Ader b i, Relais 1, +.
  • Das Relais 1 stellt den Wähler NW in bekannter, in der Zeichnung nicht dargestellter Weise ein. Ist die Stromstoßreihe beendet, so fällt das Relais V wieder ab und legt die Rufmaschine RM über den Kontakt 47v, Wicklung des Relais R, Kondensator Co, Kontakte 48x und 24p an die Ader a i an. Da jedoch hinter dem Leitungswähler LW keine Brücke zwischen den Adern a i und b i vorhanden ist, kommt auch kein Wechselstromfluß zustande. Die Übertragung einer oder mehrerer weiterer Stromstoßreihen findet in derselben Weise wie eben beschrieben statt. Ist dadurch der Wähler NW oder ein diesem nachgeordneter Wähler auf eine Teilnehmerleitung, z. B. auf die in der Zeichnung dargestellte, mit La und Lb bezeichnete eingestellt, so wird beim Abfall des Relais V im Leitungswähler LW folgender Rufstromkreis geschlossen: 18. -, RM, 47v, Relais R, Co, 48x, 24p, Ader a i, Schaltarm von NW, Ader La, Kondensator Co z, Wecker W, HU, Ader Lb, Ader b i, 25p, 49x, 5o e, 5 i v, +.
  • Um das Ansprechen des Relais R in dem Vom Rufstrom überlagerten Gleichstromkreis zu sichern, kann der Wicklung des Relais R ein Trockengleichrichter Gl parallel geschaltet werden.
  • Beim Ansprechen des Relais R im Rufstromkreis 18 wird der Haltestromkreis 16 für die Wicklung 1I des Relais S am Kontakt 55 r unterbrochen. Das Relais S fällt ab und schließt den Stromkreis 8 für das Relais G, das anspricht und die gleichen Rufvorgänge (Stromkreise i i und 12) einleitet, wie weiter oben beschrieben, nachdem das Relais X durch Öffnen des Kontaktes 419 zum Abfall gebracht worden ist.
  • Hebt der angerufene Teilnehmer seinen Hörer vom Haken ab und schließt damit den Arbeitskontakt HU, so kommt über seinen Fernsprechapparat F ein Gleichstromweg für das Relais A (Stromkreis 13) des Leitungswählers LW zustande, worauf die Verbindung endgültig durch Schließen der Kontakte 39a und 59a durchgeschaltet wird.
  • Wie sich aus vorstehender Beschreibung ergibt, ist für die Kontrolle der Einstellung sämtlicher dem Leitungswähler LW nachgeordneten Wähler zur Verhinderung der weiteren Stromstoßübertragung und zum Anruf der verlangten Stelle lediglich der Aufwand von zwei Relais erforderlich. An den nachgeordneten Wählern sind keinerlei Zusätze und schaltungstechnische Änderungen notwendig, so daß jedes beliebige Wählersystem für diesen Zweck benutzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, bei denen über die Leitungswähler Nummernstromstöße weiterzugeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung jeder über den Leitungswähler (LW) weiterzugebenden Nummernstromstoßreihe Steuereinrichtungen (h, X) des Leitungswählers Rufstrom an die dem Fernmeldeverkehr dienenden Adern (a i, b i ; La, Lb) anschalten, und daß bei Vorhandensein eines den Rufstrom durchlassenden Weges ein im Rufstromkreis liegendes Relais (R) die Übertragung weiterer Nummernstromstöße verhindert und den periodischen Anruf der gewählten Anschlußstelle einleitet. a. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Rufstrom durchlassende Weg über den Wecker (W) der gewählten Station verläuft. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei Einstellung des Leitungswählers (LW) auf eine zu weiteren Nummernstromstoßempfängern (NW) führende Anschlußleitung (a i, b i) zur Wirkung gebrachtes Relais (X) die Anschaltung des Rufstromes vorbereitet. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rufstromkreis durch ein während der Aufnahme und der Übertragung jeder Stromstoßreihe betätigtes Steuerrelais (h) bei dessen Abfall geschlossen wird. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das im Rufstromkreis liegende Relais (R) bei seinem Ansprechen die Unterbrechung des Haltestromkreises für das bei Einstellung des Leitungswählers (LW) auf eine zu weiteren Nummernstromstoßempfängern (NW) führende Anschlußleitung zur Wirkung gebrachte Rufanschalterelais (X) herbeiführt. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ansprechen des im Rufstromkreis liegenden Relais (R) nach dem Abfall des Steuerrelais (V) ein Schaltmittel (Relais G) zur Wirkung kommt, das die Übertragung weiterer Nummernstromstöße durch Auftrennung des Stromkreises für das Stromstoßempfangsrelais (E) des Leitungswählers verhindert. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel (Relais G) bei seinem Ansprechen den Stromkreis füi- das Rufanschalterelais (X) unterbricht. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromstoßempfangsrelais (E) durch einen Kontakt (59) des im Leitungswähler vorhandenen, den Rufzustand bei normalen Verbindungen ohne Weiterwahl herbeiführenden Relais (G) abgeschaltet wird. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß das Rufanschalterelais (X) bei seinem Abfall den auch bei normalen Verbindungen ohne Weiterwahl den periodischen Anruf der gewünschten Stelle bewirkenden Stromkreis (für Relais E) schließt. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem im Rufstromkreis liegenden Relais (R) ein Gleichrichter (G1) parallel geschaltet ist.
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