DE526031C - Anordnung fuer Waehler mit Fremdantrieb - Google Patents
Anordnung fuer Waehler mit FremdantriebInfo
- Publication number
- DE526031C DE526031C DEA41333D DEA0041333D DE526031C DE 526031 C DE526031 C DE 526031C DE A41333 D DEA41333 D DE A41333D DE A0041333 D DEA0041333 D DE A0041333D DE 526031 C DE526031 C DE 526031C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brush
- contact
- brushes
- arrangement
- voter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H67/00—Electrically-operated selector switches
- H01H67/02—Multi-position wiper switches
- H01H67/04—Multi-position wiper switches having wipers movable only in one direction for purpose of selection
- H01H67/06—Rotary switches, i.e. having angularly movable wipers
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Anordnungen für Wähler in Fernmeldeanlagen,
insbesondere solche, die mit Drehwähler oder Hebdrehwähler ausgerüstet sind. Die bekannten Anlagen dieser Art, soweit
sie mit Schrittschaltwählern arbeiten, kranken an dem Übelstand, daß der Wahlvorgang eine
verhältnismäßig lange Zeit in Anspruch nimmt, was sich besonders in der ersten Wahlstufe (Freiwahl) unangenehm bemerkbar
macht, aber auch in den nachgeordneten Wahlstufen erhebliche Nachteile zeitigt. Denn während es bei der gerichteten Wahl
nicht auf die Schnelligkeit der Einstellung ankommt, wofern nur der Wähler mit der
Stromstoßgabe Schritt hält, muß die ungerichtete Wahl unbedingt mit größter Geschwindigkeit
vor sich gehen, da sonst die Gefahr vorliegt, daß Impulse verlorengehen.
ία Um dies zu erreichen, sind schon vielfach
Wähler mit hoher Einstellbewegung vorgeschlagen worden, welche sich jedoch deshalb
nicht bewährt haben, weil es nicht gelang, eine einwandfreie und unbedingt zuverlässige
Steuerung für derartig hohe Geschwindigkeiten zu bewerkstelligen. Je kürzer nämlich
die Zeit ist, in welcher die Prüfbürsten eines Wählers einen Prüfkontakt überstreichen,
desto schneller muß ein an dem letzteren angeschlossenes Prüfrelais arbeiten, um den
Stromkreis des Sperrmagneten zu unterbrechen und die Bürsten des Wählers noch auf
dem zugehörigen Bankkontaktsatz anzuhalten.
Die Arbeitsgeschwindigkeit eines Relais läßt sich aber nur sehr schwer steigern. Die
Steuerung im Prüfstromkreis (etwa durch Ansprechen oder Abfallen des Prüf- und Durchschaltrelais) ist also um so unsicherer,
je schneller der Wähler läuft.
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht nun darin, den Einstellvorgang von
der Prüfung unabhängig zu machen. So ist man in der Lage, die Geschwindigkeit des
Wählers soweit wie angängig zu steigern, 4-5
ohne daß die übrige Funktion, wie Durchschaltung und Besetztkennzeichnung, nachteilig
beeinflußt wird. Es ist unter Anwendung starker Bürstensteuermagneten mit kräftigen Abreißfedern möglich, die Wählergeschwindigkeit
derart zu erhöhen, daß er 300 Kontakte in einer Sekunde überstreicht. Die Vorteile, die diese Schnelläufer bei ihrer
Verwendung als Anrufsucher, Vorwählerund Gruppenwähler aufweisen, sind bereits eingangs erwähnt worden.
Auch für die Leitungswähler bringt die Trennung vom Steuer- und Prüfstromkreis
Vorteile. Man kann die Geschwindigkeit eines Leitungswählers zwar nicht steigern,
da letztere von der Bewegung der Wählscheibe abhängig ist. Ein solcher Versuch
wäre zwecklos. Man hat aber durch die Anordnung gemäß der Erfindung ein Mittel in
der Hand, den Wähler verschieden große Schritte machen zu lassen. Damit kann z. B.
ein Hebdrehleitungswähler auf solche Weise
durch einen reinen Drehwähler ersetzt werden, ohne daß zur Ausführung der Zehnerschritte
ein besonderes Schaltwerk benötigt wird (Zehnerschaltrad und Zehnerschrittmagnet)
. Außerdem können auch die Zehnergruppen verschieden groß gemacht werden, d. h. dem einzelnen Teilnehmer können je
nach seinem Bedarf zwei oder mehr Leitungen zugeordnet werden, was bei den üblichen
Schrittwählern nicht möglich ist, da die Teilung des Schaltrades eine bestimmte Größe des' Zehnerschrittes vorschreibt.
Es ist zwar schon eine Anordnung bekannt, bei der der Prüfstromkreis ausschließlich
zur Steuerung des Sperrmagneten ausgenutzt wird und die Durchschaltung der Verbindung
durch Anlagen der während der Ein-Stellbewegung von dem Kontaktfeld abgehobenen Sprechstrombürsten an den gewünschten
Kontaktsatz nach Stillsetzen des Wählers geschieht. Da hier jedoch der Bürstenträger eine zusätzliche Kippbewegung
machen muß, ist die Konstruktion derart kompliziert, daß sie für den modernen Ämterbau
vollständig ausscheidet.
Überdies hat eine solche Betriebsweise den Nachteil, daß die Sprechkontakte, da sie von
den Sprechbürsten nicht überstrichen und auf diese Weise vom Staub gereinigt werden, in
kurzer Zeit verschmutzen und eine einwandfreie Kontaktgabe nur dann gewährleisten,
wenn sie vom Bedienungspersonal dauernd gereinigt werden. Diese Arbeit bedeutet bei
großen Ämtern eine unzulässige Verteuerung. Eine andere bekannte Anordnung verwendet
ebenfalls schnellaufende Wähler, deren Steuerung über eine vierte Kontaktbank und
eine besondere Steuerbürste erfolgt. Hier wird z. B. die Sperrung des Gruppenwählers
bei der freien Wahl dadurch bewerkstelligt, daß über den Prüfkontakt einer freien Leitung
und die Prüfbürste Potential an eine der Sperrmagnete des Wählers gelegt wird. Ein
besonderer Steuerstromkreis, der den Wähler auf sämtliche Kontakte zu steuern imstande
ist, fehlt also. Der Leitungswähler der obengenannten Schaltung wird zwar ebenso wie
in der vorliegenden Erfindung mittels eines unter dem Einfluß eines Impulsrelais stehenden
Stromkreises fortgeschaltet, der ausschließlich zur Steuerung des Wählers dient.
In dieser Anordnung besitzt der Wähler nicht weniger als drei Sperrmagnete. Im übrigen
ist er als reines Schrittschaltwerk anzusehen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß außer dem üblichen Prüfstromkreis ein
Stromkreis für die Betätigung des Bürstensteuermagneten vorgesehen ist, der keine zusätzlichen,
der Bezeichnung eines bestimmten Einzelkontaktes dienenden Wahlschalter bzw.
Relais enthält und von dem Wähler selbst über eine besondere Kontaktbank und eine
ihr zugeordnete Wählerbürste gesteuert wird.
Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und aus der Zeichnung,
die die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. In dieser Zeichnung ist
Abb. ι eine Ansicht einer Ausführungsart des Wählers; Abb. ia zeigt einen Teil eines
Wählers, dessen Bürstenträger längsverschiebbar und drehbar ist.
Abb. 2 zeigt eine Schaltung des Wählers als Anrufsucher,
Abb. 3 eine Schaltung eines Wählers mit längsyerschiebbarer und drehbarer Bürstenwelle,
Abb. 3a eine Schaltung eines Gruppenwählers, dessen Bürsten nur Drehbewegungen ausführen,
Abb. 4 eine Schaltung eines nur Drehbewegungen ausführenden Leitungswählers.
Abb. 5 zeigt eine Schaltung, bei der das schnelle Abfallen des Stillsetzmagneten durch
Einschaltung eines Vorschaltwiderstandes in seinen Erregerstromkreis erreicht wird.
Abb. 6 zeigt eine Schaltung, bei der das schnelle Abfallen des Stillsetzmagnetankers
durch Gegenamperewindungen erreicht wird.
Abb. 7 zeigt eine Ausführungsform des Wählers, bei der statt zweier Zahnräder, wie
in Abb. i, nur ein Zahnrad angewendet wird. Wähler, die, wie in den Abb. 2, 3a und 4
gezeigt, geschaltet sind, können, wie in großen Zügen in der Abb. 1 dargestellt, gebaut sein
mit der Ausnahme, daß für einen Gruppenwähler oder einen Leitungswähler noch eine
in der Abb. 1 nicht gezeigte Nockenscheibe 300 (Abb. 3a) oder 400 (Abb. 4) mit dem
Bürstenträger verbunden ist.
In der Abb. 1 ist 1 eine Welle, mit welcher
Bürsten 2, 3, 4, 5, die voneinander und von der Welle isoliert sind, fest verbunden sind.
Mit der Welle 1 ist auch ein Zahnrad 6 fest verbunden, dessen Nabe 7 auf dem Lager 8 na
ruht. Auf der Welle 1 ist ein Federgehäuse 9 mit Zahnrad 10 drehbar gelagert. Das Federhaus
9 hat eine nach oben ragende Nabe 11 und eine nach unten ragende Nabe 12, die auf
einer mit der Welle 1 befestigten Buchse 13 u5
ruht. Die Feder 14 des Federhauses ist am einen Ende mit der Buchse 13, am anderen
Ende mit dem Umfang des Federhauses 9 verbunden. Werden Stromstöße durch den
Magneten 15 gesandt, so wird das Feder- 120,
haus 9 in der Richtung des Pfeiles 16 gedreht, und eine in der Abb. 1 nicht dargestellte
Halteklinke verhindert rückwärtige Drehungen des Federhauses 9. Während des Aufzugs
des Federhauses 9 wird das Rad 17 durch die Sperrklinke 18 des Magneten 19
festgehalten, so daß also auch die Welle 1 mit den Bürsten 2, 3, 4, 5 festgehalten wird.
Mit dem Rade 17 sind zwei Schleifringe 20 verbunden, auf welchen Zuführungen 21, 22
in Gestalt von Bürsten ruhen. Die zwei Schleifringe werden durch einen ebenfalls
mit dem Rade 17 mitgenommenen Kontakt miteinander verbunden, wenn das Rad 17 in
bezug auf das Federhaus 9 aus der Ruhelage gedreht ist. Sobald aber das Rad 10 in bezug
auf das Rad 17 eine bestimmte Drehlage einnimmt, schiebt ein Stift 24 des Rades 10 einen
Stift 23 hoch und öffnet damit den die Ringe 20 untereinander verbindenden Schalter.
Dieser Schalter ist in der Abb. 2 mit 25 be-
ao zeichnet. Die aufgezogene Feder 14 ist bestrebt,
den Bürstenträger ι mit seinem Rade 17 in der Richtung des Pfeiles 26 zu drehen, und
eine solche Drehung wird ausgeführt, sobald der Anlaß- und Stillsetzmagnet 19 erregt wird.
Bei einem Wähler mit längsverschiebbarer Welle ι' (Abb. ia) ist ein dem Rade 17
(Abb. 1) entsprechendes Zahnrad 17' und ein dem Federhaus 9 (Abb. 1) entsprechendes
Federhaus 9' mit Zahnkranz 10' vorgesehen.
Das Zahnrad 17' hat jedoch eine hohle Nabe 7, auf welche das Federhaus 9' drehbar
ist. Die Welle 1 ragt nach unten durch das Federhaus hindurch und hat einen Satz kreisförmiger
Zähne 27, in die die Klinke eines Hubmagneten 28 eingreifen kann. Die Welle 1
hat eine Nut 29, in welche ein Stift in der Bohrung des Rades xf eingreift, so daß die
Welle 1' in dem Rade 17' längsweise verschiebbar, aber nicht drehbar ist. Durch den
Hubmagneten 28 kann die Welle 1' schrittweise emporgehoben werden. Wird dann das
Rad 17' durch einen den Magneten 19 (Abb. 1) entsprechenden Magneten losgelassen,
so wird die Welle durch die Feder 14' des Federhauses gedreht, bis sie in nachfolgend
beschriebener Weise stillgesetzt wird. Bei der Rückstellung in die Ruhelage wird die
Welle 1' gedreht, bis ein auf ihr befestigter Stift 31 gegen eine Gleitbahn oder einen
langen Anschlag 32 stößt. In dieser Drehlage der Welle befindet sich eine Halteklinke
2)1 (Abb. ib) in einer Nut 34, so daß die
Welle herunterfallen kann. Ist der Stift außer dem Bereich des Anschlages 32 gefallen,
so dreht das Federhaus die Welle allmählich weiter, bis der Stift 31 wieder die in Abb. ia
bezeichnete Stellung erreicht hat und der Haltezahn 201 (Abb. 3) in das Rad 17' eingreift
und das Rad 17' mit dem Bürstenträger in der in der Abb. 3 gezeigten Ruhelage
festhält.
Werden die Abb. 2, 3 und 4 nebeneinandergelegt, so ergibt sich die Schaltung einer Anlage
mit Anrufsuchern (Abb. 2), Gruppenwählern (Abb. 3) und Leitungswählern
(Abb. 4). Es sei nun angenommen, daß ein Teilnehmer 5" (Abb. 2) eine Verbindung zum
Teilnehmer mit der Rufnummer 222 herzustellen wünscht. Wenn der Teilnehmer 5*
seinen Hörer abhebt, fließt ein Strom vom Pluspol über das Leitungsrelais 40, Kontakt
41, Teilnehmerstelle 5", Kontakt 42 des Trennrelais 43 nach dem Minuspol. Das Leitungsrelais 40 schließt seine Kontakte 44, 45 und
öffnet die Kontakte 46, 47. Dadurch, daß die Kontakte 46, 47 geöffnet werden, wird der
Pluspol von den Bezeichnungskontakten 48, 49 abgenommen. Durch Schließung des Kontaktes
45 wird das Trennrelais 43 mit der Prüf leitung 50 und dem Prüf kontakt 51 des
anrufenden Teilnehmers verbunden. Über den Kontakt 44 fließt ein Strom vom Pluspol
über das Anlaßrelais 51 des Verbindungsleitungssuchers
52. Das Relais 51 schickt einen Strom vom Pluspol über seinen Kontakt
53, Bürste 54 des Verbindungsleitungssuchers, Kontakt 55 des Relais 56, Anlaßmagnet
19 zum Minuspol. Der Anlaßmagnet 19 zieht seinen Sperrzahn 57 aus dem Rade
17, und dieses wird nun durch die Feder 14 (Abb. 1) gedreht. Sobald das Rad 17 mit den
Bürsten 58, 59, 60, 61 aus der Ruhelage gebracht
wird, wird der Wellenschalter 25 geschlossen und dadurch das Relais 56 erregt. Von nun an erhält der Anlaßmagnet 19
Strom über den Kontakt 62 des Relais 64, Bürste 58 und durch die mit Pluspol verbundenen
Bezeichnungskontakte, wie 65. Der
Magnet 19 bleibt erregt, bis die Bürste 58 den Kontakt 49 erreicht. Dann fällt der Anker
57 ab, sperrt das Rad 17, und die Bürsten 58, 59, 60, 61 bleiben auf den Kontakten 66, 67,
68 stehen. Arbeitet der Magnet 19 nicht rasch genug, so kann es vorkommen, daß die Bürste
58 noch den Kontakt 49 überspringt und erst am nächsten Kontakt 48, von dem der Pluspol
durch den Kontakt 47 ebenfalls abgenommen wurde, stehenbleibt. Es werden auf
jeden Fall so viele Kontakte 48, 49 vom Pluspol getrennt, daß die Bürste 58 auf keinen
Fall über den letzten vom Pluspol getrennten Kontakt etwa durch zu langsames Arbeiten
des Ankers 57 hinausgedreht wird. Die anrufende Leitung ist immer diejenige, die dem
letzten vom Pluspol abgenommenen Kontakt 48 entspricht. Bleiben die Bürsten auf dem
ersten vom Pluspol getrennten Kontakt 49 stehen, so erhält der Magnet 19, sobald sein
Anker 69 zurückgefallen ist, einen Stromstoß über Kontakt 69, 70, 71, 63, 19 nach Minus.
Der Anker 57 wird wieder angezogen und läßt das Zahnrad 17 um einen Zahn weiter in
der Richtung des Pfeiles herumdrehen, weil der Anker 57 infolge der Unterbrechung bei
69 und des NichtVorhandenseins von Pluspotential auf den Kontakt 48 sofort wieder
abfällt und das Rad 17 nochmals sperrt. Die Prüfbürste 59 befindet sich nun auf dem Kontakt
51, der über das Trennrelais 43 mit dem Minuspol verbunden ist, so daß das Relais
72 erregt wird, durch, einen Strom über Pluspol
53, 54, 72, 59, 51, 45, 43 nach dem Minuspol
verläuft. Der Selbstunterbrecher 69 wird bei 70 ausgeschaltet, so daß der Anker 57 des
Magneten 19 in Ruhe bleibt. Es ist zu bemerken, daß der Magnet 19 durch einen Kondensator
73 veranlaßt wird, seinen Anker 57 äußerst rasch abfallen zu lassen. Das Relais
72 schließt seinen Kontakt 73' und versetzt
dadurch die anrufende Leitung in den Besetztzustand, so daß weitere Relais, wie 72,
oder Prüfrelais in Leitungswählern bei Einstellung der entsprechenden Wählerbürsten
auf die anrufende Leitung nicht ansprechen können. Das Relais 72 schaltet ferner vermittels
der Kontakte 74, 75 die anrufende Leitung nach dem Gruppenwähler (Abb. 3) durch,
so daß das Stromstoßrelais 202 des Gruppenwählers erregt wird. Ferner öffnet das" Relais
72 am Kontakt 76 den Stromkreis des Aufzugsmagneten 15, der nach dem Ansprechen
des Auslöserelais 203 und des Relais 64 geschlossen würde.
Der anrufende Teilnehmer schickt nun zwei Stromstöße ein, d. h. er verursacht zwei
Unterbrechungen der Leitungsschleife, so daß die Anker 204,205 zweimal zurückfallen
und zwei Stromstöße vom Minuspol über Kontakt 206, der beim ersten Ansprechen des Relais 202 geschlossen wurde (Minuspol,
204, 203, 207, Pluspol), Kontakt208, Kontakt 209, Hubmagnet 28 zum Pluspol fließen.
Der Hubmagnet 28 hebt nun die Welle 1' (Abb. ia) mit den Bürsten 210, 211, 212,
213 schrittweise hoch, bis die Bürsten sich gegenüber der zweiten Kontaktreihe befinden.
Nachdem der anrufende Teilnehmer nun seine zwei Hunderterstromstöße eingesandt hat,
bleiben die Anker 204, 205 während eines verhältnismäßig längeren Zeitabschnittes angezogen,
so daß das Relais 214, welches über 206, 214, 215 erregt wurde, am Kontakt 216
so lange kurzgeschlossen bleibt, bis sein Anker abfällt und den Kontakt 217 schließt.
Da beim ersten Hubschritt der Hubschalter 218 geschlossen wurde, erhält der Anlaßmagnet
219 nun Strom vom Minuspol über 220, 218, 217, Wellenkontakt 221, 219 zum
Pluspol. Das Rad 17' und infolgedessen die Welle 1' mit den Bürsten 210 bis 213 wird
nun in der Drehrichtung freigegeben, so daß die Feder 14' die Bürsten herumdreht, bis der
durch den Kondensator 222 überbrückte Magnet 219, der während der Bürstendrehung
über den Kontakt 223, Bürste 213, mit dem Minuspol verbundene Bankkontakte, wie 224,
Strom erhält, aberregt wird. Diese Aberregung erfolgt, wenn die Bürste 213 einen
Kontakt 224 erreicht, dessen Leitung 225 kein Minuspotential aufweist, also nach einem
freien Leitungswähler (Abb. 4) führt. Der Sperrzahn 201 greift also in das Rad 17' ein
und hält die Bürsten 210, 211, 212, 213 auf
den nach dem Leitungswähler (Abb. 4) führenden Leitungen fest. In dem Gruppenwähler
(Abb. 3) wird nun das Relais 226 erregt durch einen Strom, der vom Minuspol über 320, abgefallene Anker 227 desMagneten
219, 226, Bürste 212, Leitung· 2 2 8, Widerstand
401, Wellenkontakt 402 des LeitungsWählers
nach dem Pluspol fließt. Das Relais 226 öffnet die Kontakte 229, 230, 231 und schaltet
gleichzeitig die Sprechleitungen über die Kontaktarme 210, 211 nach dem Stromstoßrelais
402 des Leitungswählers durch. Das Stromstoßrelais 202 des Gruppenwählers wird an den Kontakten 230, 231 abgeschaltet.
Hierdurch erfolgt aber keine Auslösung des Gruppenwählers, weil der Kurzschluß des
Auslöserelais 203 am Kontakt 229 offengehalten wird.
Der anrufende Teilnehmer sendet nun seine go zwei Zehnerstromstöße ein. Beim ersten
Abfall der Anker des Stromstoßrelais 402 fließt ein Stromstoß vom Minuspol über Kontakt 406, 407, 408, Leitung 409, Bankkontakt
410, Bürste 414, Kontakt 415, den durch Kondensator 420 überbrückten Magneten
419 zum Pluspol. Der Magnet 419 zieht die Sperrklinke 418 aus dem Zahnrad
417 heraus, so daß dieses Rad mit den Bürsten 411 bis 414 gedreht wird. Die Bürste
414 verläßt den Kontakt 410, erhält jedoch sofort wieder Minuspotential durch einen
langen Kontakt 421, so daß der Magnet 419 erregt bleibt, bis die Bürste 410 den Kontakt
422 erreicht, der inzwischen durch Wiedererregung des Stromstoßrelais 402 vom Minuspol
abgetrennt worden ist. Der Magnet 419 läßt also eine Sperrklinke 418 wieder in
das Rad 417 einfallen, so daß die Bürsten 411 bis 414 auf dem den Kontakt 422 entsprechenden
Bankkontaktsatz stehenbleibt. Beim zweiten durch das Relais 402 erfolgenden Zehnerstromstoß werden die Bürsten 411
bis 414 in derselben Weise wie bei der Bewegung von 410 bis 422 um einen weiteren
langen Schritt, also bis zum Kontakt 423 bewegt. Es ist zu bemerken, daß die die
Bürsten 411 bis 414 vortreibende Feder so
gespannt ist, daß die langen Schritte der Bürsten in Übereinstimmung mit der Num.-mernstromstoßfolge
fortschreiten. Bei der nach der Zehnerstromstoßreihe erfolgenden
kurzen Pause fällt das Umsteuerrelais 424, das durch einen Strom vom Minuspol über
406, 424, 425 nach dem Pluspol erregt wurde, infolge des bei 426 geschlossenen Kurzschlusses
ab, so daß das Relais 427 erregt wird durch einen Strom, der vom Minuspol über
428, 429, Wellekontakt 430, linke Wicklung von 427 nach dem Pluspol fließt. Die Stromstoßleitung
431 wird durch das Relais 427 über den Kontakt 432 mit einem durch eine
Nockenscheibe 400 gesteuerten Unterbrecher 433 und ferner über diesen Unterbrecher und
einen Kontakt 434 mit dem Zahnradmagneten 419 verbunden. Gibt der anrufende Teilnehmer
jetzt seine Einerstromstöße ab, so wird bei jedem Stromstoß der Magnet 419 erregt
durch einen Stromstoß, der vom Minuspol über 406, 407, 432, 433, 434, 419 nach dem Pluspol
fließt. Sobald bei einem solchen Stromstoß ein Zahn der Nockenscheibe den Unterbrecher
433 verläßt, öffnet sich dieser, so daß der Zahn 418 erneut in das Zahnrad 417 einfällt
und die Bürsten 411 bis 414 wieder anhält,
bis der nächste Zahn der Nockenscheibe den Unterbrecher 433 wieder schließt und abermals ein Stromstoß vom Minuspol über
406, 407, 432 usw. durch den Magneten 419 fließt. Bei zwei Stromstößen wird das Zahnrad
417 also zweimal freigegeben, so daß die Bürsten 411 bis 414 bei zwei Einerstromstößen
zwei kurze Schritte ausführen.
Die Bürsten sind nun auf die Nummer 222 eingestellt, und das Stromstoßrelais 402 bleibt
nun dauernd angezogen, so daß das Um-Steuerrelais 424 nochmals seinen Anker abfallen
läßt und dadurch den Minuspol über
429, Ankerkontakt 435 an das Prüfrelais 436 anschaltet, so daß der Prüfvorgang vonstatten
gehen kann. Es ist hier zu bemerken, daß das Relais 437 nach der Erregung des Relais 427 durch das Relais 424 eingeschaltet
wurde, und zwar durch einen Strom, der vom Minuspol über 428, 438, 439, rechte Wicklung
des Relais 437 nach dem Pluspol floß.
Hierbei wurde das Relais 437 veranlaßt, den Kontakt 435 und den Kontakt 440 der Haltewicklung
zu schließen.
Es sei angenommen, daß der gewünschte Teilnehmer frei ist. In diesem Falle wird das
Prüfrelais 436 erregt, so daß dasselbe seine Kontakte 441, 442 und 443, 444 schließt.
Durch den Kontakt 443 wird das Läutestromrelais 445 eingeschaltet, und zwar absatzweise
durch einen Strom, der vom Pluspol über den Unterbrecher 446, Relais 445, Kontakt
447, Kontakt 443 nach dem Minuspol fließt. Bei jedem Anzug des Läutestromrelais 445 wird die Läutestrommaschine 448 mit der
angerufenen Leitung verbunden, und zwar über die Kontakte 441, 442. Wenn der angerufene
Teilnehmer antwortet, wird das Relais 449 erregt und dadurch bei 447 Aas Läute-'
stromrelais 445 abgeschaltet. Gleichzeitig wird durch einen Kontakt 450 ein Rückauslösierelais
451 erregt, welches sich am Kontakt 452 in einen eigenen Haltestromkreis einschaltet.
Hängt der angerufene Teilnehmer seinen Hörer an, so wird das Auslöserelais 403 kurzgeschlossen und aberregt durch unmittelbare
Anschaltung des Minuspoles über 454, 453. Hängt der anrufende Teilnehmer zuerst an,
so erfolgt der Kurzschluß über den Kontakt 457. Hierdurch wird das Auslöserelais 403
aberregt, so daß es seinen Kontakt 458 schließt und den Unterbrecher 459 über 458,
460 des Wellenschalters mit dem Aufzugsmagneten 415' verbindet. Gleichzeitig wird
der Minuspol über Kontakt 463, Wellenkontakt 464 mit dem Magneten 419 verbunden,
so daß dieser den Sperrzahn 418 aus dem Rade 417 herauszieht und so lange herausgezogen
hält, bis der Wellenkontakt 464 bei der Ankunft der Bürsten 411 bis 414 in ihre
gezeichnete Ruhelage geöffnet wird und der Magnet 419 den Sperrzahn 418 losläßt und
die Bürsten anhält. Der Wellenschalter 465 hält den Kontakt 460 geschlossen, bis der
Aufzugsmagnet 415' das Federhaus des Wählers
vollständig gespannt hat. In diesem Augenblick wird der Aufzugsmagnet 415' ausgeschaltet.
Beim Abfall des Auslösemagneten 403 wird auch der Kontakt 466 geöffnet, was die Aberregung
des Relais 226 im Gruppenwähler (Abb. 3) zur Folge hat. Hat der anrufende Teilnehmer seinen Hörer noch nicht angehängt,
so bleibt der Gruppenwähler auf die nach dem Leitungswähler (Abb. 4) führende Leitung eingestellt. Dies kann durch ein
Hilfsrelais in dem Gruppenwähler vermieden werden. Hängt der anrufende Teilnehmer an,
so läßt das Stromstoßrelais 202 seinen Anker wieder abfallen, das Auslöserelais 203 wird
aberregt, und es wird dann am Kontakt 250 der Magnet 219 eingeschaltet in einen Stromkreis,
der vom Minuspol über 250, Wellenkontakt 251, 219 nach dem Pluspol verläuft.
Der Magnet 219 zieht die Klinke 201 aus dem
Zahnrad 17' heraus, und die Feder 14' (Abb. ia) dreht nun die Bürsten mit der
Welle ι' herum, bis der Stift 31 gegen den Anschlag 32 stößt und der Haltezahn 33
(Abb. ib) in der Nut 34 der Welle liegt. Die Welle fällt nun herunter, bis der Stift 31 den
Anschlag 32 verläßt. Dann dreht die Feder 14' die Welle allmählich weiter, bis der
Wellenkontakt 251 geöffnet wird und der Magnet 219 die Halteklinke 201 abfallen
läßt, so daß das Zahnrad 17' endgültig festgehalten wird. Das Federhaus wird inzwisehen
durch den Aufzugsmagneten 215' gespannt,
der Strom erhält über den Unter-
brecher 261, Kontakt 260, 215', Kontakt 262
des Wellenschalters nach dem Pluspol. Wenn das Federhaus gespannt ist, wird der Wellenschalter
umgelegt und der Stromkreis des Aufzugsmagneten 215' am Kontakt 262 unterbrochen.
Durch das Abfallen des Auslöserelais 203 wird auch der Rückstellvorgang des Anrufsuchers
(Abb. 2) eingeleitet. Beim öffnen des Kontaktes 263 wird der Stromkreis des
Relais 72 unterbrochen, so daß dieses seinen Anker abfallen läßt und den Stromkreis des
Rückstellrelais 15 am Kontakt 76 schließt. Der Aufzugsmagnet 15 erhält Strom vom
Minuspol über den Unterbrecher 80, Kontakt 8i, 15, Kontakt 76, Kontakt 83 des Relais 56
nach dem Pluspol und Erde. Der Aufzugsmagnet 15 arbeitet nun weiter, bis der Wellenkontakt
25 unterbrochen und das Relais 56 aberregt wird. Bei der Ab.erregung des
Relais 56, welche erst beim vollendeten Aufzug der Feder 14 (Abb. 1) geschieht, wird
der Stromkreis des Aufzugsmagneten 15 beim Kontakt 83 unterbrochen.
In Fällen, wo ein anrufender Teilnehmer S anhängt, ohne daß die Bürsten 58, 59, 60, 61
seinen Kontaktsatz erreicht haben, wird das Relais 64 erregt durch einen Strom, der vom
Pluspol über 85, 86, 87, linke Wicklung von 64 nach dem Minuspol fließt. Das Relais 64
schließt dann seinen Kontakt 81 und schaltet dadurch den Aufzugsmagneten 15 in den geschilderten
Stromkreis (Minus, 80, 81, 15, 76, 83, Erde) ein. Der Aufzugsmagnet arbeitet
dann, bis das Federhaus wieder gespannt ist. Sobald ein Anrufsucher belegt ist, wird der
Verbindungsleitungssucher 52 veranlaßt, seine Bürsten 87, 54, 86 auf eine andere Verbindungsleitung
einzustellen. Solange nämlich die Bürste 87 auf besetzte Verbindungleitungen stößt, erhält der Schaltmagnet 88 Stromstöße,
die vom Minuspol über Unterbrecher 89, Kontakt 90, Magnet 88, Bürste 87, Kontakt
83 nach dem Pluspol fließen. Die Bürsten des Verbindungsleitungssuchers werden
also weitergeschaltet, bis sie auf eine Leitung stoßen, bei welcher der Kontakt 83
offen ist.
In der Abb. 7 ist eine Schaltung der Be-Zeichnungskontakte des Anrufsuchers dargestellt,
bei welcher das Anrufrelais, z. B. 40, eines anrufenden Teilnehmers, ebenfalls wie
in der Abb. 2, die Batterie von zwei Bezeichnungskontakten 91, 92 abtrennt. Die "Schaltung
der Abb. 7 unterscheidet sich aber von derjenigen der Abb. 2 dadurch, daß die anrufende
Leitung mit dem Kontaktsatz des von den Bürsten zuerst erreichten Bezeichnungskontaktes 92 verbunden ist und die Bürsten in
dem Falle, daß sie den Bezeichnungskontakt 92 überspringen und erst an dem Kontakt 91
anhalten, durch einen Magneten 93 bis auf 92 zurückgeschaltet werden.
In der Schaltung nach Abb. 5 ist der Stillsetzmagnet 19' nicht durch einen Kondensator
überbrückt, sondern sein rasches Abfallen wird dadurch erreicht, daß ein Widerstand
94 in seinen Erregerstromkreis eingeschaltet wird, sobald seine Sperrklinke 57 angezogen ist.
In der Abb. 6 hat der Sperrmagnet 19" zwei Wicklungen. Das Abfallen der Sperrklinke
wird dadurch erreicht, daß den Amperewindungen der Erregerwicklung 95 durch eine Wicklung 96 entgegengewirkt wird in
dem Augenblick, wo die Bürste 97 einen bezeichneten Kontakt erreicht. Die Gegenamperewindungen
96 sind verhältnismäßig stärker als die Amperewindungen 95, aber nicht so stark, daß sie einen erneuten Anzug
des abgefallenen Sperrankers bewirken.
In der Abb. 3a ist ein Gruppenwähler dargestellt, der statt Hubbewegungen bei der
Nummernwahl lange Drehschritte ausführt. Dies wird mit Hilfe einer Nockenscheibe 300
erreicht. Die Wirkungsweise des Wählers wird aus der nachfolgenden Erläuterung der
Vorgänge, die bei seiner Einstellung auf eine bestimmte Kontaktgruppe sich abwickeln, ersichtlich.
Wenn ein Anrufsucher bis zum Gruppenwähler (Abb. 3a) durchgeschaltet wird, wird
das Stromstoßrelais 301 erregt, was auch die Erregung des Auslöserelais 302 (Minuspol,
303, 302, Widerstand 304, Pluspol) zur Folge hat. Es sei nun angenommen, daß der Teilnehmer
zwei Nummernstromstöße sendet, so daß der Anker des Relais 301 zweimal abfällt.
Bei jedem Zurückfallen des Ankers fließt ein Stromstoß vom Minuspol über 305, 306, 307,
308, Sperrmagnet 319 zum Pluspol. Der Magnet 319 zieht seine Sperrklinke 320 aus
dem Zahnrad 321 heraus, und das Rad mit der Nockenscheibe 300 und den Bürsten 322,
323, 324, 325 wird durch die gespannte Feder (ähnlich 14, Abb. 1) gedreht. Sobald die
Sperrklinke 320 von dem betreffenden Zahn des Rades 321 herausgezogen ist und das
Rad 321 sich um einen Teil einer Zahnteilung dreht, wird durch die Nockenscheibe 300 der
Kontakt 326, 327 geschlossen, so daß der Magnet 319 nun Strom erhält vom Minuspol
über 327, 326, 307, 308, 319 nach dem Pluspol. Der Magnet 319 bleibt nun erregt, bis
die Feder 326 in die nächste Vertiefung 328 der Nockenscheibe 300 einfällt. Dann greift
auch der Sperrzahn 320 in einen Zahn des Rades 321 ein, und die Bürsten 322 bis 325
haben einen Zehnerschritt ausgeführt. Nun erfolgt durch den nächsten Nummernstromstoß
eine erneute Erregung des Magneten 319 durch einen Strom, der vom Minuspol über
305, 306, 307, 308, 319 nach dem Pluspol
fließt. Der Sperrzahn 320 wird wieder aus dem Zahnrad 321 herausgezogen, der Kontakt
326, 327 wird wieder geschlossen, bis die Feder 326 in die Vertiefung 329 einfällt und
der Sperrzahn 320 dann ebenfalls in das Rad 321 eingreift und die Bürsten damit ihren
zweiten Zehnerschritt vollendet haben.
In der nach der Nummernstromstoßgabe erfolgenden Pause wird nun das Umsteuerrelais
330 durch den am Kontakt 331 erfolgenden Kurzschluß aberregt, so daß der Kontakt
332 geschlossen und das Relais 333 durch einen Strom erregt wird, der vom Pluspol über 332, 333, Wellenkontakt 334'
nach dem Minuspol fließt. Das Relais 333 verbindet nun durch seinen Kontakt 334 den
Magneten 319 mit der Bürste 325. Steht die Bürste 325 auf dem Kontakt einer freien Leitung,
so bleibt der Magnet 319 aberregt, und es fließt durch das Relais 336 ein Strom, der
vom Pluspol über 337, 336, 324, Leitung 338 nach dem nächsten Wähler verläuft. Das Relais
336 schaltet also den anrufenden Teilnehmer durch zum nächsten Wähler. Steht aber
die Bürste 325 auf einer besetzten Leitung, also eine solche, deren Bezeichnungsleitung
durch einen Kontakt 339 im Leitungswähler mit dem Minuspol verbunden ist, so wird der
Magnet 319 erregt durch einen Strom, der vom Pluspol über 319, 308, 307, Bürste 325,
Kontakt 339 nach dem Minuspol verläuft. Der Magnet 319 zieht seine Sperrklinke 320
aus dem Rade 321 nochmals heraus, und die Bürsten werden durch die gespannte Feder
gedreht, bis die Bürste 325 einen Bezeichnungskontakt erreicht, der nicht mit dem Minuspol
verbunden ist, also zu einer freien Verbindungsleitung gehört. Die Sperrklinke 320 fällt nun in das Rad 321 ein und hält die
Bürsten auf den Kontaktsatz der freien Verbindungsleitung fest.
Hängt der anrufende Teilnehmer wieder an, so werden die Kontakte 305, 308 geöffnet
und 340, 341 geschlossen. Der Magnet 319 erhält nun Strom durch den Wellenkontakt
334, Kontakt 341, 319 zum Pluspol, und dieser Strom fließt so lange, bis die Nockenscheibe
300 den Nocken 342 gegen die Feder 334' drückt und damit den Wellenkontakt 334' öffnet. Die Sperrklinke 320 wird dann durch
den Magneten 319 losgelassen, und das Zahnrad
321 mit dem Nockenrad 300 und den Bürsten wird durch die Sperrklinke in der
dargestellten Ruhelage festgehalten. Der Aufzugsmagnet 345 erhält Stromstöße vom Minuspol
über den Unterbrecher 346, Kontakt 340, 345, Kontakt 347, bis der Kontakt 347 durch einen an dem Federhaus angebrachten
Nocken 348 geöffnet wird. Der Aufzugsmagnet 345 wird dann ausgeschaltet, nachdem
die Feder wieder voll gespannt ist.
In der Abb. 8 sind die Stellungen der Bankkontakte bezüglich einander schematisch
dargestellt. Hieraus geht hervor, daß die Bezeichnungskontakte, wie 48, 49, in bezug auf
die übrigen Kontakte der Kontaktreihe so versetzt sind, daß die Sprechleitungskontakte
511, 512 und die mit der Halteleitung verbundenen
Kontakte 51 gegenüber den Lücken zwischen den Kontakten 48, 49 stehen. Die
Sperrklinke des Stillsetzungsmagneten ist so eingestellt, daß sie das mit den Bürsten bewegte
Zahnrad, z.B. 17 (Abb. 2), in einer solchen Stellung anhält, daß die Führungsenden
der Schleifbürsten auf einer Lücke zwischen zwei Bezeichnungskontakten, aber
in der Mitte der dazugehörigen anderen Bankkon takte 51, 51 \ 512 stehenbleiben. Die
Bürste, z. B. 58 (Abb. 2), die mit dem Bürstensteuermagneten 19 verbunden ist und
während ihrer Bewegung dem Magneten von den mit dem Pluspol verbundenen Bankkontakten,
wie 48, 49, Strom ununterbrochen zuführt, ist auf diese Weise in bezug auf ihre Bankkontakte so eingestellt, daß für die Aberregung
des Magneten 19 möglichst die ganze Zeit zur Verfügung steht, die die
Bürste 58 braucht, um einen toten Bankkontakt und den diesen Kontakt von dem benachbarten
Bankkontakt trennenden Luftzwischenraum zu bestreichen. Es wird also der Anhalteklinke 57 (Abb. 2) für ihr Einfallen
im wesentlichen die ganze Zeit zur Verfugung gestellt, die eine Zahnlücke braucht, um an
ihr vorbeizulaufen. Anstatt der Bankkontakte kann man natürlich die Bürsten in entsprechender
Weise gegeneinander versetzen.
Benachbarte Bankkontakte 51, 51 1, 512 der
anderen Bankkontaktreihen, die von den anderen Bürsten, z. B. 59, 60, 61 (Abb. 2), bestrichen
werden, werden von ihren Bürsten nicht überbrückt. Dies ist in der Abb. 2 dadurch
veranschaulicht, daß diese Bankkontakte als kleine Kreise 66, 67, 68 anstatt, wie
Kontakte 48, 49, als Striche dargestellt sind.
Bezüglich des in Abb. ia dargestellten
Wählers ist zu bemerken, daß statt der Nut 29 und des Stiftes 30 eine dicht am Umfange
des Rades 171 angeordnete Führungsgabel 401 und ein aus der Welle i1 herausragender
Führungsarm 411, der in der Führungsgabel gleitet, vorgesehen sein kann. Durch diese
Anordnung wird das Spiel zwischen der Welle i1 und dem Rade 171 leicht auf einen
kleinen Bruchteil eines Millimeters herabgesetzt.
Es ist noch zu bemerken, daß der Kontakt 433 anstatt durch eine besondere Nockenscheibe
400 einfach durch die Sperrklinke 418 geöffnet und geschlossen werden kann.
Bei einer solchen Ausführung kann die Nockenscheibe 400 fortfallen.
Claims (1)
- Patentansprüche:ι. Anordnung für Wähler mit Fremdantrieb in Fernmeldeanlagen, deren Bürsten z. B. durch die Spannung einer Feder angetrieben und deren gleichförmige Bewegungen von einem Bürstensteuermagneten beherrscht werden, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem üblichen ίο Prüfstromkreis ein besonderer, nur zur Steuerung des Wählers auf jeden beliebibigen Kontakt dienender Stromkreis vorgesehen ist, der den Bürstensteuermagneten betätigt und ohne Verwendung zusätzlicher, zur Bezeichnung eines bebestimmten Kontaktes dienender Schaltmittel von dem Wähler selbst über eine besondere Kontaktbank und eine ihr zugeordnete Wählerbürste gesteuert wird. " 2. Anordnung nach Anspruch 1 für Anrufsucher, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Anlassens des Wählers aus der Ruhestellung die Erregung des Bürstensteuermagneten zunächst über einen nicht über Wählerbürsten verlaufenden Anlaßstromkreis erfolgt, daß aber bei Auftreffen der Wählerbürsten auf den ersten Kontakt der Kontaktbank nach Anspruch ι die Einschaltung des Bürsten-Steuermagneten in den Stromkreis nach Anspruch 1 und die Abschaltung desselben von dem Anlaßstromkreis erfolgt. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2 für Anrufsucher, dadurch gekennzeichnet, daß die Stillsetzung des Wählers durch Trennung des Stromkreises nach Anspruch ι an einem Kontakt der Kontaktbank nach Anspruch 1 erfolgt, der zu einer anrufenden Leitung gehört. 4. Anordnung für Wähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die immer auf den Bankkontakten (66, 6γ, 68) schleifenden Bürsten eines als Anrufsucher geschalteten Wählers (wie Abb. 2) auf Anruf eines Teilnehmers durch eine Federkraft (14) in einer einzigen ununterbrochenen Bewegung auf die Bankkontakte (66, 6γ, 68) des anrufenden Teilnehmers eingestellt werden. 5. Anordnung für Wähler mit gerichteter Wahl nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kontaktbank nach Anspruch 1 Bezeichnungskontakte liegen, welche im Takt der eingesandten Wahlstromstöße mit Potential belegt werden, und daß der Bürstensteuermagnet unter dem Einfluß dieser Wahlstromstöße eine beliebig lange Bewegung der Bürsten des Wählers auslöst. 6. Anordnung für Wähler nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bürstenanhaltevorrichtung steuernde Magnet (19) und das die anrufende Leitung durchschaltende Relais (72) nacheinander in zwei verschiedene Stromkreise eingeschaltet werden, die beide eine Bürste des Wählers enthalten.7. Anordnung für Anrufsucher und Vorwähler mit Fremdantrieb in Fernmeldeanlagen, deren Bürsten z. B. durch die Spannung einer Feder mit hoher Geschwindigkeit angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stillsetzung der Bürsten des Wählers auf einer anrufenden bzw. freien Verbindungsleitung der elektrische Zustand einer Mehrzahl von Bankkontakten, welche durch die die Wählerbewegung steuernde Bürste bestrichen werden, geändert wird zum Zwecke, die Bürsten in der beabsichtigten Stellung mit Sicherheit zum Stillstand zu bringen.8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Mehrzahl der zu einer anrufenden Leitung bzw. freien Verbindungsleitung gehörenden Bankkontakte der in der Richtung der Wählerbewegung zuletzt von der entsprechenden Bürste bestrichene Kontakt mit der genannten Leitung verbunden ist, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, welche im Falle, daß die Bürsten vor diesem letzten Kontakt zum Stillstand kommen, dieselben schrittweise bis zu dem genannten Kontakt weiterschalten.9. Anordnung für Gruppenwähler nach Anspruch 1 und 2 oder nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten des Wählers nach ihrer Einstellung auf die gewünschte Bankkontaktsatzgruppe durch eine Federkraft in rascher ununterbrochener Bewegung (also nicht schrittweiser) gehalten werden, bis sie eine freie Verbindungsleitung erreichen können.10. Anordnung für Wähler nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei seiner Verwendung als Anrufsucher sein Bürstensteuermagnet zuerst durch einen vom Anrufrelais beherrschten Stromkreis (Stromkreiskette 44, 51 und 53; 54, 55, 19) zwecks Anlassens des Anrufsuchers erregt wird und dann über die den einzelnen Leitungen zugeordneten Bankliontakte erregt gehalten wird, bis die Bürsten des Anrufsuchers den Kontakt der anrufenden Leitung erreichen.11. Anordnung für Wähler nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei seiner Verwendung als Gruppenwähler der Bürstensteuermagnet (19) zu-erst unter dem Einfluß des von der anrufenden Sprechstelle aus gesteuerten Stromstoßrelais die Bewegung des Bürstenträgers in großen Schritten einleitet. S und daß bei der darauffolgenden freien Wahl der Bürstensteuermagnet beim Auftreffen der Bürsten auf eine freie Verbindungsleitung den Bürstenträger anhält.12. Anordnung für Wähler nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei seiner Benutzung als Leitungswähler der Bürstensteuermagnet (19) seine von dem Stromstoßrelais kommenden Wahlstromstöße bei der Einstellung in großen Schritten über in der Kontaktbank liegende Kontakte (410, 422, 423 usw.) und dann bei der Einstellung auf den Einzelkontakt über einen anderen Stromkreis erhält, durch den die Bewegung der Bürsten in kürzeren Einerschritten gesteuert wird (durch Kontakt 433).13. Anordnung für Wähler nach Anspruch ι und 2, gekennzeichnet durch eine derartige Einstellung der auf den Bürstenträger (1) befestigten Steuerbürste (58, Abb. 2 und 8) und des auf dem Bürstenträger befestigten Zahnrades (6, Abb. 1) zueinander in bezug auf die Bankkontakte (48, 49, Abb. 2 und 8) und durch eine solche Form der Zähne des Zahnrades und der in das Rad einfallenden Halteklinke (57, Abb. 2), daß die Halteklinke in dem Augenblick anfangen kann, in eine Zahnlücke einzufallen, wo die Steuerbürste den vor dem gewünschten spannungslosen Bankkontakt liegenden, mit Spannung behafteten Bankkontakt verläßt, und daß ferner für das Einfallen der Halteklinke im wesentlichen die ganze Zeit zur Verfügung steht, die die Steuerbürste (58, Abb. 2 und 8) braucht, um den gewünschten Bankkontaktsatz und den diesen Bankkontakt von dem benachbarten trennenden Isolations- oder Luftspalt zu bestreichen.14. Anordnung für Wähler nach Anspruch i, 2 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das durch den Sperrzahn eines Bürstensteuermagneten gesteuerte Zahnrad stets in gleicher Richtung angetrieben wird, und daß seine Zähne je eine von der Zahnwurzel schräg nach einer an den Zahn angelegten Tangente verlaufenden Kante und eine senkrecht zur Tangente verlaufende Sperrflanke aufweisen.15. Anordnung für Wähler nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfung der Leitungen durch einen während der Bürstenbewegung über eine Bürste (58, Abb. 2) die von dieser Bürste bestrichenen Bankkontakte (48, 49) und den Bürstensteuermagneten (19) fließenden Strom geschieht und die Durchschaltung einer anrufenden Leitung durch ein Relais (72, Abb. 2 bzw. 226, Abb. 3) erfolgt, welches erst nach Stillsetzung der Bürsten durch den Anker des Bürstensteuermagneten durch einen Strom erregt werden kann, der über die weitere Bürste (29) des Wählers fließt, bis die Verbindung wieder aufgehoben wird.16. Anordnung für Wähler nach Anspruch i, 2 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Bürstensteuermagneten (19) verbundene Bürste (58) benachbarte, von ihr bestrichene Bankkontakte (48, 49) überbrückt, während benachbarte Bankkontakte (51, 66, Abb. 2).. die von der mit dem Durchschalterelais (72) verbundenen Bürste (59) bestrichen werden, von dieser nicht überbrückt werden.17. Anordnung für Gruppenwähler nach Anspruch 1 und 2 oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß bei seiner Ausbildung als Hebdrehwähler der Bürstenträger in einer Längsrichtung erst schrittweise verschoben und dann durch Federkraft gleichförmig ununterbrochen gedreht wird, bis die Bürsten eine freie Verbindungsleitung erreichen.18. Anordnung für Anrufsucher nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bis zur anrufenden Leitung in ununterbrochener Bewegung angetriebenen und stets in gleicher Drehrichtung laufenden Bürsten durch den Anker eines über die Prüfbankkontakte des Anrufsuchers Strom erhaltenden Bürstensteuermagneten auf der anrufenden Leitung angehalten werden.19. Fernmeldeanlagen mit Wählern nach Anspruch 1 und 2, in welcher die durch Fremdantrieb bewegten Wählerbürsten durch unmittelbare Übertragung (also nicht durch Stromstoßspeicher oder Register) der von Nummernstromstoßgebern (Nummernscheiben) der anrufenden Stellen erzeugten Stromstöße nach den Einstellmagneten eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung jedes Sprechverbindungswählers der Anlage lediglich durch mehr oder weniger langes Abheben einer Sperrklinke von einem auf dem Bürstenträger des Wählers befindlichen Sperrade geschieht.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA41333D DE526031C (de) | 1924-01-15 | 1924-01-15 | Anordnung fuer Waehler mit Fremdantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA41333D DE526031C (de) | 1924-01-15 | 1924-01-15 | Anordnung fuer Waehler mit Fremdantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE526031C true DE526031C (de) | 1931-06-05 |
Family
ID=6932466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA41333D Expired DE526031C (de) | 1924-01-15 | 1924-01-15 | Anordnung fuer Waehler mit Fremdantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE526031C (de) |
-
1924
- 1924-01-15 DE DEA41333D patent/DE526031C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE526031C (de) | Anordnung fuer Waehler mit Fremdantrieb | |
DE371358C (de) | Wahlvorrichtung fuer Signalanlagen | |
DE874321C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb | |
DE486122C (de) | Waehler mit Fremdantrieb fuer freie Wahl in Selbstanschlussfernsprechanlagen | |
DE399151C (de) | Fernsprechanlage mit elektromechanisch gesteuerten Schaltvorrichtungen | |
AT139027B (de) | Elektromotorische Antriebsvorrichtung für Wähler od. dgl. in Fernmeldeanlagen. | |
DE416026C (de) | Schaltwerk fuer Fernmeldeanlagen | |
DE415331C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, bei denen mehrere AEmter durch Verbindungsleitungen untereinander verbunden sind | |
AT148064B (de) | Zeitzonenzähler für Fernmeldeanlagen. | |
DE322105C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, bei denen anrufende Leitungen mittels selbsttaetiger Schaltwerke an Verbindungsstromkreise angeschlossen werden | |
DE398162C (de) | Selbsttaetiges Schaltwerk, insbesondere fuer Fernsprechanlagen | |
DE323050C (de) | Verfahren zur elektrischen Zeichenuebertragung, insbesondere zur Ferneinstellung vonWaehlern in Fernsprechanlagen | |
DE322213C (de) | Registerwerk zur Steuerung der Waehlereinstellung in Fernsprechanlagen | |
DE259830C (de) | ||
DE276607C (de) | ||
DE661326C (de) | Waehler mit zwei Bewegungsrichtungen | |
AT82133B (de) | Wähler für Fernsprechanlagen. | |
DE544364C (de) | Waehler fuer Fernmeldeanlagen mit durch Fremdantrieb bewegten Buersten | |
DE277313C (de) | ||
AT111776B (de) | Wähler und Fernsprechanlage mit Wählerbetrieb. | |
DE566836C (de) | Waehler fuer Fernsprechanlagen mit in Gruppen geteilten Leitungskontakten und mit einem in einer Bahnrichtung beweglichen Schaltglied | |
DE322218C (de) | Waehler fuer selbsttaetig oder halbselbsttaetig betriebene Fernsprechanlagen | |
DE374559C (de) | Selbsttaetiger Schalter, insbesonderer fuer Fernsprechanlagen | |
DE630971C (de) | Vorrichtung an Fernsprechwaehlern | |
DE398163C (de) | Schaltwerk, insbesondere fuer Fernsprechanlagen |