DE398163C - Schaltwerk, insbesondere fuer Fernsprechanlagen - Google Patents
Schaltwerk, insbesondere fuer FernsprechanlagenInfo
- Publication number
- DE398163C DE398163C DEA33344D DEA0033344D DE398163C DE 398163 C DE398163 C DE 398163C DE A33344 D DEA33344 D DE A33344D DE A0033344 D DEA0033344 D DE A0033344D DE 398163 C DE398163 C DE 398163C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact
- switching mechanism
- mechanism according
- magnets
- contact arms
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H67/00—Electrically-operated selector switches
- H01H67/02—Multi-position wiper switches
- H01H67/04—Multi-position wiper switches having wipers movable only in one direction for purpose of selection
- H01H67/06—Rotary switches, i.e. having angularly movable wipers
Landscapes
- Structure Of Telephone Exchanges (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 4. JUL11924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 398163 KLASSE 21 a GRUPPE 64
(A 33344 Vlll\2ia?)
Automatic Electric Company in Chicago, V. St. A. Schaltwerk, insbesondere für Fernsprechanlagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. April 1920 ab. Längste Dauer: 3. März 1938.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom S.Mai 1919 beansprucht.
Die Erfindung betrifft selbsttätige Schalt- Gegenstand, der für den Gebrauch in solchen
werke und Schaltungsanordnungen, insbeson- Anlagen besonders geeignet ist.
dere für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, Der Zweck der Erfindung ist, einen Vor-
und hat vor allem einen vorwählerartigen, wähler zu schaffen, der durch ein Getriebe in
Drehschritte ausführenden Wahlschalter zum solcher Weise angetrieben wird, daß er ver-
hältnismäßig geräuschlos arbeitet und daß die Abnutzung, welche durch Stoßzahn und Sperrrad
bedingt wird, die in der Regel füx die schrittweise Drehung von Vorwählern benutzt
werden, möglichst verhindert wird. Durch die Einführung einer schrittweise arbeitenden
Antriebsvorrichtung nach dem Hauptpatent 394932 ist ein durch Getriebe gesteuerter
Vorwähler geschaffen, der geräuschlos, sicher und rasch arbeitet und von größerer Dauerhaftigkeit
ist als die Vorwähler bekannter Art.
Die Erfindung bezweckt ferner Schaltungsanordnungen für die Anwendung einer solchen
Antriebsvorrichtung auf solche Wahlschalter zu schaffen, die nur als reiner Suchschalter
dienen, also nicht durch Nummernstromstöße eingestellt werden, und deren kennzeichnendes
Merkmal es ist, daß die die Fortschaltung ihrer Kontaktarme veranlassenden Stromkreise
über ihre Kontaktarme geführt sind. Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Hierin ist in Abb. 1 eine Selbstanschluß-Sprechstelle
A veranschaulicht, die mit den üblichen Sprecheinrichtungen und einem Nummernschalter versehen ist. Außerdem ist
ein Vorwähler C nach der Erfindung und ein Gruppenwähler D Strowgerscher Bauart, der
durch den Vorwähler C erreicht werden kann, schaltungsmäßig veranschaulicht. Der Gruppenwähler
D kann in der üblichen Weise zwecks Vollendung der Gesprächsverbindungen zu ähnlichen weiteren Gruppenwählern oder
unmittelbar zu Lei tungs Wählern Zugang haben. Da jedoch der Gegenstand der Erfindung
diese Teile der Anlage nicht berührt, ist eine Darstellung der genannten weiteren
Gruppenwähler bzw. Leitungswähler nicht erforderlich. Aus der nachfolgenden Erläuterung
ist ersichtlich, daß der \rorwähler C nach
der Erfindung in Verbindung mit beliebigen Anschlußleitungen oder Schaltwerken entweder
in einem vollautomatischen System oder in einer halbautomatischen Anlage als Anrufverteiler
Verwendung finden kann.
In den Abb. 2 und 2a ist eine Vorderansicht bzw. Draufsicht des Vorwählerantriebs
mit den für die Drehung der Kontaktarm welle verwendeten Einrichtungen veranschaulicht.
Abb. 3 zeigt eine andere Art der Steuerung des den Vorwähler C antreibenden, aus Magneten
bestehenden Antriebes.
Wenn der Teilnehmer A seinen Hörer vom Haken abhebt, wird ein Stromkreis geschlossen,
der das Leitungsrelais 2 des\TorwählersC,
die Leitungsschleife A und Erde G enthält. Das Relais 2 wird erregt und schließt einen
von Erde durch die Kontaktfedern 3, die Relaiswicklung 4 und die Magnetwindung 5 der
Antriebsvorrichtung nach der Batterie verlaufenden Stromkreis. Gleichzeitig wird ein
! Stromkreis geschlossen, der von. dem Prüf- i kontaktarm 7 über die Kontaktfedern 8 und 9.
Kontaktfedern 10 und über die Magnetwindung 5 nach der Batterie verläuft. Es wird
■ nun ersichtlich sein, daß, wenn die Verbindungsleitung,
auf deren Kontakte die Kon- ! taktarme des Vorwählers in diesem Augenblick
stehen, besetzt wäre, der Prüfkontakt 11 dieser Verbindungsleittrng mit Erde verbun- 7«
den sein würde. Hierdurch würde unter Kurzschließung der Wicklung des Relais 4 der soeben
beschriebene, den Magneten 5 enthaltende Stromkreis geschlossen sein. Die Antriebsvorrichtung
des Vorwählers C, der in der Abb. 2 veranschaulicht ist, ist im Hauptpatent
j näher beschrieben und besitzt einen sich drehenden Anker, der abwechselnd durch zwei
; Magnete in solcher Weise beeinflußt wird, daß er sich stets in der gleichen Richtung dreht. 8u
■ Mit der Verlängerung des Ankers ist eine j Schnecke verbunden, die in ein Schneckenrad
j eingreift, das seinerseits auf der Kontaktarmwelle sitzt und diese in fortschreitender
j Drehung über die Kontaktreihe des AVählers hinwegbewegt. Jeder Kontaktarm besteht
aus zwei um i8o° versetzte Bürsten, von denen stets eine mit einem Kontaktsatz in der
Kontaktreihe verbunden ist. Durch die Erregung des Magneten 5 in dem beschriebenen
Stromkreise wird der Anker des Antriebsmagneten veranlaßt, eine halbe Umdrehung auszuführen, wobei er die Kontaktarme des
: Wählers von den feststehenden Kontakten, die sie in dem Augenblick berühren, hinweg und
bis zu einem Punkte weiterbewegt, der auf halbem Wege zwischen zwei Kontaktsätzen
liegt. Der Kontaktarm 13 ist auf der Welle versetzt, so daß er immer um einen halben
Schritt hinter den anderen Kontaktarmen 12, 7, 14 herschreitet. Wenn die Kontaktarme 12.
7 und 14 auf einen ihrer Kontaktsätze eingestellt sind, wird also der Kontaktarm 13 zwischen
zwei Kontakten seiner Kontaktreihe liegen. Wenn nun der Magnet 5 in der heschriebenen
Weise erregt wird, werden die Kontaktarme 12, 7 und 14 veranlaßt, die Kontakte
der besetzten Verbindungsleitung zu verlassen und einen halben Schritt auszuführen,
wobei der Kontaktarm 13 auf einen seiner Kontakte 15 eingestellt wird, die dauernd
mit der Erde verbunden sind. Es wird dann ein Stromkreis für den Arbeitsmagneten 6
der Antriebsvorrichtung geschlossen, der den Anker veranlaßt, den ganzen Schritt zu vollenden.
Durch diesen letzten halben Schnitt des Ankers werden die Kontaktarme 12,7
und 14 auf die Kontakte der nächsten Verbindungsleitung eingestellt, und der Kontaktarm
13 wird von dem Kontakt 15 hinweg-1>ewegt.
Dieses wechselweise Arbeiten der Ma-
gnete 5 und 6 findet noch einmal statt, wenn die nächste Verbindungslaitung auch besetzt ist.
Ist diese Verbindungsleitung jedoch frei, so wird der Kontakt 11 derselben nicht mit der
Erde verbunden sein, und es findet dann keine Kurzschließung der Relaiswicklung 4 statt, so
daß das Relais 4, welches mit dem Magneten 5 in Reihe liegt, erregt wird. Da die Relaiswicklung
4 einen verhältnismäßig hohen Widerstand besitzt, verhindert sie das Arbeiten
des Magneten 5. Bei seiner Erregung· trennt das Relais 4 die Erde bzw. das Relais 2 von
der Leitungsschleife ab und schaltet diese nach den Kontaktarmen 12 und 14 durch, die
nun beispielsweise auf den Gruppenwähler D eingestellt sind. Bei der Durchschaltung der
Leitungsschleife wird in der üblichen Weise ein das Stromstoßrelais 16 des Gruppenwählers
D enthaltender Stromkreis gesehlos- ' sen, und das Relais 16 schließt dann seiner- ;
seits den Stromkreis des Verzögerungs- -relais 17. Dieses wird dann auch erregt und ,
bereitet für den Hubmagneten 18 und das i Verzögerungsrelais 19 einen Stromkreis vor !
und legt gleichzeitig Erde an die Auslöse- J leitung an, um das Relais 4 des Vorwählers C ,
erregt zu halten. Das Stromstoßrelais 16 wird dann durch den Nummernschalter des Teil- f
nehmers beeinflußt und schickt Hubstromstoße durch den Hubmagneten 18, der die
Kontaktarme auf eine Kontaktreihe des Kontaktfeldes einstellt. Es findet nun das üb- [
liehe Zusammenarbeiten der Relais 19 und 20 statt, wodurch der Drehmagnet 21 veranlaßt i
wird, die Kontaktarme selbsttätig auf eine freie Verbindungsleitung einzustellen. Sobald :
eine solche freie Verbindungsleitung aufgefunden ist, wird das Relais 22 erregt, das die :
anrufende Leitung nach den Kontaktarmen des Wählers D durchschaltet, λ'οη den Kontaktarmen
des Wählers D verläuft dann die ' durchgeschaltete Verbindung nach der gewählten
Verbindungsleitung, die, wie gesagt, entweder nach anderen selbsttätigen Wählern
oder nach einer Beamtin führen kann.
Die Auslösung der dargestellten Apparate wird in der üblichen Weise durch das An-"hängen
des Hörers seitens des anrufenden Teilnehmers veranlaßt, wodurch die Erde von der Auslöseleitung abgeschaltet und folglich
das Relais 4 des Vorwählers C aberregt wird. Durch diese Aberregung des Relais 4 wird
der Vorwähler C in seine Ruhelage zurückgebracht, wonach er für den nächsten Anruf in
Bereitschaft ist. Es ergibt sich daher, daß dieser Vorwähler stets in einer Richtung angetrieben
wird, und zwar durch das Arbeiten einer Antriebsvorrichtung, die aus zwei Magneten
besteht, von welchen der eine unmittelbar über den P ruf kontaktarm und der andere
über einen besonderen Kontaktarm gesteuert j wird und wobei die Vorrichtung durch zwei
Stromstöße veranlaßt wird, einen vollen Schritt der Kontaktarme herbeizuführen.
In der Abb. 3 ist aine andere Art der Steuerung der Antriebsmagnete des Wählers C
gezeigt, welche die Anwendung des Kontaktarmes 13 und der ihm in dem Kontaktfelde
zugeordneten Kontaktreihe überflüssig macht.
Von dieser Ausführungsform des Vor-Wählers C sind nur die Teile gezeigt, die zum
Verständnis der Abänderungen erforderlich sind. Diese Abänderungen beziehen sich' nur
auf die Schaltung der Antriebsmagnete, und die Relais 2 und 4 arbeiten in derselben Weise
wie bei dem bereits beschriebenen Wähler. Wird das in der Abb. 3 angedeutete Relais 2
erregt, so wird ein Stromweg geschlossen, der von dem Prüfkontaktarm über die Kontaktfedern
10 sowie die Kontaktfedern 30, 31 und über die Magnetwicklung 5 nach der Batterie
verläuft. Bei dieser abgeänderten Ausführungsform wird das Übersetzungsverhältnis
des durch den Antriebsmagneten gesteuerten Getriebes in der Weise geändert, daß eine
halbe Umdrehung seines Ankers genügt, um die Kontaktarme einen ganzen Schritt, also
von einem Kontaktsatz bis zum nächsten, weiterzubewegen. Sobald also der soeben beschriebene,
über den Magneten 5 führende Stromweg geschlossen ist, wird der Magnet
erregt und bewirkt dabei die Fortschaltung der Kontaktarme des Wählers bis zum nächsten
Kontaktsatz. Gleichzeitig bewirkt er die Öffnung der Kontakte 30 und 31 und die
Schließung des Kontaktes 30 und 32. Die Schließung der Kontaktfedern 30 und 32 geschieht
nicht eher, als bis die Kontaktarme auf die nächste Verbmdungsleitung eingestellt
sind, und in dem Falle, daß diese Leitung besetzt ist, wird die Erregung des Alagneten 6
einen weiteren vollen Schritt der Kontaktarme herbeiführen und diese auf die nächste
Verbindungsleitung einstellen. Inzwischen werden die Kontaktfedern 30 und 31 geschlossen
und ein Stromkreis, der durch die Antriebsmagnetwicklung S nach der Batterie verläuft,
wiederhergestellt. Diese wechselweise Erregung der beiden Magnete, die von aufeinanderfolgenden
Verbindungsleitungen herrührt, wird fortgesetzt, bis aine freie Verbindungsleitung
gefunden ist. Es wird sodann das Relais 4 erregt, welches den von dem
Prüf kontaktarm' nach dem Antriebsmagneten verlaufenden Stromweg öffnet und gleichzeitig
die Öffnung der Kontaktfedern 33 tmd 34 sowie die Schließung der Federn 34 und 35 bewirkt.
Diese Umschaltung bleibt zunächst wirkungslos, da das Relais 2 den Kontakt 36 nach der Schließung seines Stromkreises eine
kurze Zeit offen hält. Wenn aber bei" der Auflösung der Verbindung nach Beendigung
des Gesprächs das Relais 4 aberregt wird, dann findet eine vorübergehende Schließung
eines den Magneten 6 erregenden Stromkreises statt, der von der Erde über die Kontaktfedern
33, 34 und 35, Kontaktfedern 36 und über die Magnetentwicklung nach der Batterie
verläuft. Durch diese Maßnahme wiird erreicht, daß der Anker des Antriebsmagneten
in die Stellung gebracht wird, in der er bereit ist, beim nächstfolgenden Anruf durch die
Erregung des Magneten 5 bewegt zu werden. Würde nämlich der Magnet 5 bei einem vorangegangenen
Anruf erregt worden sein und dann ohne darauf folgender Erregung des Arbeitsmagneten
6 wieder aberregt werden, so würde bei dem nächsten Anruf die Erregung des Magneten 5 keine Bewegung des zum
Drehen eingerichteten Ankers und infolgedessen keine Weiterstellung der Kontaktarme
ao zur Folge haben.
Aus Obigem ergibt sich, daß zur Erreichung der beschriebenen Zwecke ein sehr einfacher
und rasch arbeitender durch Getriebe angetriebener Vorwähler geschaffen worden ist,
a5 der in anderer Weise wie bisher gesteuert
wird.
Claims (9)
- Patent-Ansprüche:i. Schaltwerk nach dem Patent 394932, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsmagnet (5, 6) der Antriebsvorrichtung durch Ströme erregt wird, die über einen Prüfkontaktarm (7) des Schaltwerkes verlaufen.
- 2. Schaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Kontaktarme (12, 13, 7 und 14) durch eine mittels Stromstößen angetriebene Vorrichtung (Abb. 2) bewirkt wird, deren Anker zwischen Feldmagneten gelagert und so eingerichtet ist, daß er die Kontaktarme bei jedem Stromstoß in eine neue Stellung bringt.
- 3. Schaltwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Kontaktarme durch ein wechselweises Erregen zweier Feldmagnete (5 und 6) oder durch die Erregung einer größeren Anzahl von Magneten in immer wiederkehrender gleicher Reihenfolge erfolgt.
- 4. Schaltwerk nach Anspruch 1 oder den l'nteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, <laß das Fortschreiten des Arbeitsvorganges des Schaltwerkes (C) über Zwischenstellungen hinweg durch einen Hilfskontaktarm (13) aufrechterhalten wird, der den Hauptkontaktarmen gegenüber versetzt ist.
- 5. Schaltwerk nach Anspruch 1 oder 3, gekennzeichnet durch eine Schaltungsan-Ordnung, mittels derer die Antriebsmagnete (5 und 6) selbsttätig nacheinander in den den Kontaktarm enthaltenden Stromkreis eingeschaltet werden.
- 6. Schaltwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Verbindungsleitung ein dauernd geerdeter Kontakt (15) vorgesehen ist, der, sobald einer der Kontaktarme (13) auf ihn eingestellt wird, stets die Weiterbewegung der übrigen Kontaktarme (12, 7, 14) des Wählers bis zur nächsten Verbindungsleitung veranlaßt.
- 7. Schaltwerk nach Anspruch 1 oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktarmwelle durch ein Übersetzungsgetriebe mit dem stets in gleicher Richtung sich drehenden Anker der Antriebsvorrichtung (Abb. 2) gekuppelt ist.
- 8. Schaltwerk nach Anspruch 1 und 4. dadurch gekennzeichnet, daß das Feld der Antriebsvorrichtung (Abb. 2) aus zwei Magneten (5 und 6) gebildet ist, von denen der eine über den Prüfkontaktarm (7) und der andere über einen Hilfskontaktarm (13) gesteuert wird, und zwar in der Weise, daß durch die aufeinanderfolgende Erregung der beiden Magnete (5 und 6) die Kontaktarme (12, 7 und 14) veranlaßt werden, einen ganzen Schritt von einem Kontaktsatz zum nächsten auszuführen.
- 9. Schaltwerk nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebsmagnete (5 und 6, Abb. 3) in der Weise durch den Prüf kontaktarm (7) gesteuert werden, daß sie bei Erregung irgendeines der ilagnete (5 und 6) einen vollen Schritt der Kontaktarme (12, 7 und 14) von einem Kontaktsatz zum andern veranlassen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US398163XA | 1919-05-08 | 1919-05-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE398163C true DE398163C (de) | 1924-07-04 |
Family
ID=21907489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA33344D Expired DE398163C (de) | 1919-05-08 | 1920-04-28 | Schaltwerk, insbesondere fuer Fernsprechanlagen |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE398163C (de) |
-
1920
- 1920-04-28 DE DEA33344D patent/DE398163C/de not_active Expired
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