AT104465B - Seilbahn, insbesondere für Personenbeförderung. - Google Patents

Seilbahn, insbesondere für Personenbeförderung.

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AT104465B
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cable car
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cable
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Hans Ing Pekarek
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Hans Ing Pekarek
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  Seilbahn, insbesondere für Personenbeförderung. 



   Die derzeit bestehenden Seilbahnen für Personenbeförderung besitzen den Nachteil, dass, mangels einer sanften, dabei kräftigen und hinreichend sicheren Kupplung des Fahrwerkes mit dem Zugseil, die Enden des letzteren mit den Seilbahnwagen durch Muffen fest verbunden werden müssen, wodurch die Anzahl der verkehrenden Fahrzeuge auf zwei   beschränkt wird.   Es ist ohne weiteres klar, dass bei   diesem"Pendelbetrieb"die   Zahl der geförderten Personen bloss eine unbedeutende bleiben kann, welcher Umstand den Bau einer längeren Bahn unwirtschaftlich erscheinen lässt. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist die Einführung eines durchgehenden Betriebes auch bei   Personenseilbahnen,   wobei die Anpressung der beiden Klemmbacken an das oder die Zugseile auf hydraulischem oder pneumatischen Wege, z. B. nach Fig. 1 erfolgt. Das Gehänge 1 trägt an der Kröpfung 2 die obere Klemmbacke 3, gegen welche die untere Klemmbacke 4 vermöge des Presszylinders   5   arbeitet. Das dazwischen eingeführte Zugseil 7 wird durch den praktisch beliebig steigerbaren Druck mittels entsprechend gewählter Klemmbackenfutter 8 gepackt, wodurch die Mitnahme des ganzen Seilbahnwagens mit dem Zugseil erfolgt.

   Wird das Auslassventil 9 geöffnet, so fällt der Druck sofort ab, die Federn 10 ziehen den Presskolben 6 in den Presszylinder 5 zurück, wodurch der Schluss mit dem Zugseil 7 gelost, also der Seilbahnwagen mittels einer Bremse zum Stillstand gebracht werden kann. 



  Die Förderung der   Druckflüssigkeit   oder des-Druckgases in'den Presszylinder erfolgt durch eine im Gehänge oder im Wagen angebrachte Pumpenanlage, wobei für das Anheben des Kolbens bis zur Berührung der unteren Klemmbacke 4 mit dem Zugseil 7 und für das darauffolgende Anpressen an je 
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 zylinder   5 ist   mit dem Gehänge 1 verbunden, wodurch ein geschlossener Kreis für das auftretende Kräftespiel geschaffen wird. Eine Führung 11 sowie eine eingelegte Stahlrolle 12 schützen den Presszylinder vor Querbeanspruchungen. Zwecks Verringerung der Höhe des Gehänges, sowie der Verkleinerung der   Kröpfung,   kann die Anordnung auch nach Fig. 2 erfolgen, wobei der Kolben von oben wirkt und der Zylinder sich ungefähr in der Höhe des Fahrwerkes befindet.

   Bei Anwendung einer Manschettendichtung kann Kolben und Zylinder noch wesentlich kürzer werden. 



   In den Haltestationen, wo die Kupplung gelöst ist, erfolgt die Weiterbewegung elektrisch mittels des Fahrmotor 14 und der Leitung 15. 

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Claims (1)

  1. Die Vorteile der. beschriebenen Klemmvorrichtung liegen vor allem in der nunmehr geschaffenen Möglichkeit der Erzeugung einer beliebig einstellbaren Anpressung der Klemmbacken an das Zugseil, aus dem Seilbahnwagen selbst heraus, ohne dessen Gewicht oder eine von aussen auf den Seilbahnwagen wirkende Vorrichtung irgendwie in Anspruch nehmen zu müssen, wodurch ein gänzlich stossfreier und sanfter Kupplungsvorgang gewährleistet erscheint, was beim Personenverkehr unbedingt zu fordern ist. Der Vorzug eines durchgehenden Betriebes überhaupt ist schon in der Einleitung angedeutet. Durch die beliebige Steigerbarkeit des Anpressdruckes kann jeglicher Anforderung an Sicherheit der Kupplung ohne Schwierigkeiten Rechnung getragen werden.
    Das Anfahren ist nicht wie bei den bisherigen Klemmapparaten, wo der Seilbahnwagen die Kuppelstelle durchfahren muss, um die Verbindung mit dem Zugseil herzustellen, direkt vom Stand aus möglich und die Bewerkstelligung der Kupplung ist nicht an eine bestimmte Stelle der Station gebunden. Hiedurch sind Verkehrsverhältnisse erzielbar, die jenen der Schienenbahn zumindest sehr nahe kommen.
    Bei entsprechender Ausbildung der Seitenflächen 13 der beiden Klemmbacken 3 und 4 ist auch das Umfahren einer selbsttätigen Winkelstation 17 (Fig. 5) möglich.
    Die Notwendigkeit des Stillstehen des Seilbahnwagens in den Haltestationen bei gelöster Verbindung mit dem Zugseil bedingt eine wagrechte Führung des letzteren. Den hiefür erforderlichen Zugseilrollenbatterien kann in der Weise ausgewichen werden, dass der ganze Seilbahnwagen die Rollenbatterie entweder überfährt (Fig. 3), wenn die Fahrt bergab, oder unterfährt (Fig. 4), wenn die Fahrt bergauf gehen soll. Auch ein Nebenfahren ist möglich. (Fig. 3 und Fig. 4 mit gleichzeitiger Benutzung von Fig. 1.) Zwecks Bewältigung von selbsttätigen Winkelstationen sind die Endstationen mit Spitzkehren auszustatten (Fig. 5). Durch Anordnung einer hängenden Drehscheibe 16 ist dann ein sonst notwendiges langes Abstellgleis durch eine Wagenhalle ersetzbar.
    PATENT-ANSPRUCH : Seilbahn, insbesondere für Personenbeförderung, mit durchgehendem Betrieb, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtungen des Seilbahnwagens für ein oder mehrere Zugseile hydraulisch oder pneumatisch, entweder unmittelbar oder mit Hilfe von Triebwerkseilen betätigt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT104465D 1925-07-17 1925-07-17 Seilbahn, insbesondere für Personenbeförderung. AT104465B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT414332B (de) * 2001-01-29 2008-04-15 High Technology Invest Bv Seilbahn und laufwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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