DE749478C - Eigengewichtsseilgreifer fuer Seilhaengebahnen - Google Patents

Eigengewichtsseilgreifer fuer Seilhaengebahnen

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DE749478C
DE749478C DEP82119D DEP0082119D DE749478C DE 749478 C DE749478 C DE 749478C DE P82119 D DEP82119 D DE P82119D DE P0082119 D DEP0082119 D DE P0082119D DE 749478 C DE749478 C DE 749478C
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coupling
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DEP82119D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/12Cable grippers; Haulage clips
    • B61B12/122Cable grippers; Haulage clips for aerial ropeways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Eigengewichtsseilgreifer -für Seilhängebahnen Die Erfindung bezieht sich auf einen Eigengewichtsseilgreifer für Seilhängebahnen mit einem gegenüber dem Laufwerksgehänge verschiebbaren Lastgehänge.
  • Bei den bekannten Eigengewichtsklemmen für- Zweiseilbahnen sind die Klemmen unter der Einwirkung der Last bzw. des Lastgehänges geschlossen, auch wenn sie nicht auf der Strecke an das Zugseil angeklemmt sind, sondern auf den Schienen der Endstellen (Stationen) von Hand verschoben werden. In den Kuppelstellen, die zum Anklemmen der Wagen an das Zugseil mittels der Eigengewichtsklemmen dienen (Einkupplung), muß deshalb zunächst die Klemme geöffnet werden, damit das Zugseil eingeführt werden kann'- Erst dann kann durch Schließen der Klemme die Verbindung zwischen>Wagen und Zugseil hergestellt werden.
  • Es sind also in diesem Falle drei getrennte Vorgänge zu unterscheiden: Einmal das Üffnen der geschlossen ankommenden Klemme, zweitens das Einführen des Zugseiles und endlich das Schließen der Klemme um das Zugseil. Da alle diese Vorgänge durch schiefe Ebenen (Fahr- und Seilschienen) bewirkt werden, ist für jeden dieser drei beschriebenen Vorgänge eine gewisse Länge in der Kuppelstelle erforderlich. Da weiter zum öffnen der geschlossenen, leeren Klemme deren bewegliche Klemmbacke einen größeren Weg zurücklegen muß als zum Schließen bei eingelegtem Zugseil, nimmt der Teil der Kuppelstelle, in welchem das öffnen vor sich geht, meist einen großen Teil der gesamten Kuppelstellenlänge in Anspruch.
  • Die gleichen Überlegungen gelten für. die Auskupplung, wo der Wagen vom Zugseil gelöst wird. Nach. dem öffnen der Klemme und Herausfahren aus dem Zugseil ist wieder eine gewisse Kuppelstellenlänge notwendig, damit sich die leere Klemme stoßfrei schließt.
  • Die Erfindung macht nun diese, einen wesentlichen Teil der Kuppelstellenlänge ausmachenden Strecken zum öffnen und Schließen der leeren Klemmen überflüssig und verkürzt dadurch die Kuppelstellen und damit 'die Stationsbauten, in denen sie untergebracht sind. Dadurch wird eine wesentliche Einsparung an Platz und Baustoffen erreicht.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß - das Laufwerks- oder Lastgehänge eine Kupplungseinrichtung zum zeitweisen Verbinden beider Gehänge und zum Offenhalten des Greifermaules aufweist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel, teilweise iin Schnitt, dargestellt.
  • Das Laufwerksgehänge i (schwach ausgezogen) ist wie üblich oben mit dem Laufwerk 2 und unten mit der festen Klemmbacke 3 ausgerüstet. Ihr gegenüber am Laufwerksggehänge i ist die bewegliche Klemmbacke 9 um den Bolzen ; drehbar.
  • Das mit einer Steuerungsrolle 5 versehene Lastgehänge 4 (stark ausgezogen) ist mit einer Ausbuchtung oder Führung 6 versehen, und in diese faßt ein Arm 9' der beweglichen Klemmbacke 9 mittels der Rolle i o ein. Das Laufwerksgehänge. i und das Lastgehänge'.[ sind relativ -zueinander begrenzt verschiebbar, so daß durch die in der Zeichnung nicht dargestellten, mit der Steuerungsrolle 5 zusammemi-irkeilden Steuerungsschienen in den Stationen das lileniniaul der Backen 3 und 9 geschlossen oder geöffnet und der Wagen an das Zugseil 17 an- oder abgekuppelt wird. An dem Lastgehänge .[ ist in einer Führung ein Verriegelbolzen i i quer beweglich. Dieser wird über den Bund i w ständig durch die Feder 13 nach rechts gedrückt. Am linken Ende ist der Bolzen i i mit einem Schlitz versehen, in welchen ein am Bolzen 14 drehbarer Winkelhebel 15 einfaßt. In dem Laufwerksgehänge i, annähernd dem Bolzen i i gegenüber, ist ein Loch 16 angebracht.
  • Wird nun in der Station in bekannter Weise durch eine nicht dargestellte ansteigende Steuerungsschiene die Rolle 5 allgehoben, das Greifermaul3, 9 dadurch geöffnet und der Wagen voll' Zugseil 17 abgekuppelt, so schnappt gegen Schluß der öffnungsbewegung der Verriegelbolzen i i beim Anheben in das Loch 16 im Laufwerksgehänge ein. Dadurch werden die beiden gegeneinander versclxiebbaren Gehänge i und 4. bei geöffnetem Greifer miteinander verriegelt. Dieser Zustand bleibt bis zur Ankuppelstelle bestehen. Erst hier wird nach Einführen des Zugseiles 1; in das geöffnete Greifermaul 3, 9 durch Zusammenwirken einer entsprechend gestalteten Steuerungsschiene mit dein Hebel 1 5 (in deF Zeichnung durch Pfeil K angedeutet), der Riegelbolzen ii zurückgezogen unrl dadurch die Gehänge i und 4. entriegelt und -freigegeben.
  • Statt -daß das Z'erriegelmittel von selbst einschnappt" und dann durch eine von atil.>ien wirkende Kraft gelöst wird, könnte es auch umgekehrt durch eine äußere Kraft eingelegt, durch die Last in dieser Stellung festgehalten und beim leichten Anheben dieser zum Zurückschnappen gebracht werden. Die Verriegelvorrichttnig kann mit gleichem Vorteil auch für andere Arten von Eigengewichtsseilgreifern angewandt werden, und. zur@-erregelung können statt Bolzen und Loch z. B. auch Sperrklinken und Sperrzahn Verwendung finden.
  • Während bei den bekannten Ligengeiviclitsseil`reifern <in der Auskuppelstelle nach Freigabe des Zugseiles zum Wiederschließen des Greifers und anschließend an der Einkuppelstelle zum Wiederöffnen gewisse Wege und damit gewisse Längen von Lauf- und Steuerungsschienen erforderlich sind, fallen. diese bei dem Gegenstande der Erfindung fort, weil die Oltensperre des Greifermaules vorgesehen ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer merkbaren Verkürzung der beiden Kuppel.stellen und damit einer wünschenswertrii Raum- und Baustoffersparnis.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eigengewichtsseilgreifer für Sei1-liäiigebahnen mit einem gegenüber dem Latlfii-erksgehänge verschiebbaren Lastgehänge, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufwerks- (i) oder Lastgehänge (:[) eine Kupplungseinrichtung zum zeitweisen Verbinden beider Gehänge und zum Offenhalten des Greifermaules C--, 91 aufweist, so daß durch das zwangsweise Offenhalteii des Greifermaules (3, 9) in der Station eine Verkürzung der An- und Abkuppelstellen erreicht wird. ... Eigengewichtsseilgreifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- und Ausrücken der Kupplung selbsttätig erfolgt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ... Nr..304. $37, 464945.
DEP82119D 1941-03-06 1941-03-06 Eigengewichtsseilgreifer fuer Seilhaengebahnen Expired DE749478C (de)

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DE749478C true DE749478C (de) 1944-11-23

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ID=7393979

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE304837C (de) *
DE464945C (de) * 1927-05-13 1928-09-01 Foerderanlagen Ernst Heckel M Zugseilkuppelvorrichtung fuer Seilschwebebahnen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE304837C (de) *
DE464945C (de) * 1927-05-13 1928-09-01 Foerderanlagen Ernst Heckel M Zugseilkuppelvorrichtung fuer Seilschwebebahnen

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