DE374583C - Mechanische Aufschiebevorrichtung an Aufzuegen - Google Patents

Mechanische Aufschiebevorrichtung an Aufzuegen

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DE374583C
DE374583C DEP44285D DEP0044285D DE374583C DE 374583 C DE374583 C DE 374583C DE P44285 D DEP44285 D DE P44285D DE P0044285 D DEP0044285 D DE P0044285D DE 374583 C DE374583 C DE 374583C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

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Description

  • Mechanische Aafschiebevorrichtung an Aufzügen. Nach der Erfindung soll die der niedergehenden belasteten Förderschale eines Aufzuges in Blindschächten o. dgl. innewohnende Energie durch Hebel, Druckluft, Wasser, Kettengetriebe o. dgl. auf eine Wagenauf-Schiebevorrichtung übertragen werden. Das Aufschieben der Wagen bei derartigen Aufzügen und das gleichzeitige Abstoßen der Förderwagen erforderte bisher die Aufwendung größerer. menschlicher Kraft. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ohne durch eine besondere Kraft angetriebene Aufschiebevorrichtungen anwenden zu müssen, soll die Energie der niedergehenden Fördermasse dazu benutzt werden, das Aufschieben und Abstoßen der Förderwagen zu bewirken oder zu erleichtern.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung im Querschnitt dargestellt.
  • Das niedergehende mit der Förderlast versehene Fördergestell a setzt sich mit seinem Boden auf den Teller b der Kolbenstange des senkrecht verschieblichen Kolbens c auf. Hierdurch wird das unter diesem befindliche Wasser d durch das Überleitungsrohr e gegen den wagerecht beweglichen Kolben f gedrückt. Die mit diesem verbundene Pleuelstange g drückt nun gegen den Kurbelzapfen lt, welcher mit der Treibscheibe i verbunden ist. Die dabei hervorgerufene drehende Bewegung der Treibscheibe i wird durch Seil-, Riemen- oder Kettenübertragung den über der Treibscheibe i. verlagerten Treibscheiben k mitgeteilt. An dem von den Treibscheiben k bewegten endlosen Seil o. dgl. ist ein Mitnehmer L angebracht, der gegen den bereitstehenden Wagen in gedrückt wird, welcher seinerseits den auf dem Fördergestell befindlichen Wagen n von diesem. herabdrückt. Damit nach dem Hochziehen des Fördergestells a der Kolben c wieder in seine vorherige Lage gebracht wird, ist an dem hinteren Ende des Kolbens feine Rohrleitung o angebracht, die unter einem solchen auf die hintere Kolbenfläche des Kolbens f wirkenden Druck steht, daß dieser wieder in seine Anfangslage zurückkehrt. Damit das niedergebende Fördergestell nicht zu heftig auf den Teller b aufsetzt, wird das gleichzeitig lIbchgehende Fördergestell oder Gegengewicht dadurch selbsttätig gebremst, daß es kurz vor Beendigung seiner Bewegung gegen das eine Ende eines zweiarmigen Hebels drückt, dessen anderer Arm gleichzeitig die Bremse anzieht.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Der Kolben c mit dem Teller b ist in seiner Ruhelage genau so hoch angebracht und dazu die Übersetzung so gewählt, daß, wenn durch Aufschlag des niedergehenden Förderkorbbodens auf den Teller b infolge der angedeuteten Kraftübertragung die Bewegung der Aufschiebevorrichtung eingeleitet wird, der im gleichen Augenblick in Bewegung gesetzte bereitstehende Förderwagen mit seinem vorderen Kopf- und Pufferende über den niedergehenden Korbboden hinweg auf den abzustoßenden Förderwagen stößt und letzteren aus seiner Ruhelage in Bewegung setzt. Gleichzeitig mit der durch die Aufschiebung eingeleiteten wagerechten Bewegung findet noch die senkrechte Bewegung des Förderkorbes statt, und in dem Augenblick, wo der Förderkorbboden die Sohle erreicht, also mit den Füllortschienen sich in einer Ebene befindet, berühren die Vorderräder des aufstoßenden Förderwagens den Förderkorbboden und verlassen die Vorderräder des abzustoßenden Wagens den Korb und gleiten auf die Füllortschienen über. In diesem Augenblick hört die Kraftwirkung der Aufschiebevorrichtung auf; es ist auch keine mehr erforderlich, da nunmehr die in Bewegung gesetzten Wagen sich im Bewegungszustand befinden. Der aufstoßende Wagen muß angehalten werden, damit er nicht über den Korb hinüberläuft. Der abgestoßene Wagen hat so viel Bewegungsenergie, daß er bei der etwas abschüssigen Lage der Füllortbahn zu den übrigen vorher abgestoßenen Wagen hinIaufen kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Mechanische Aufschiebevorrichtung an Aufzügen in Blindschächten o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Energie der niedergehenden Förderlast mittels Hebel, Druckluft, Wasser o. dgl. derart auf eine Wagenaufschiebevorrichtung übertragen wird, daß die Wagen dadurch selbsttätig aufgeschoben werden. a. Mechanische Aufschiebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu heftiges Aufsetzen des niedergehenden Fördergestells durch Abbremsen des gleichzeitig nach oben gehenden Fördergestells oder Gegengewichtsverhindert wird.
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