AT104238B - Feinspinnverfahren zur Herstellung feinster Fäden unter 6 Deniers aus Rohviskoselösung. - Google Patents

Feinspinnverfahren zur Herstellung feinster Fäden unter 6 Deniers aus Rohviskoselösung.

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AT104238B
AT104238B AT104238DA AT104238B AT 104238 B AT104238 B AT 104238B AT 104238D A AT104238D A AT 104238DA AT 104238 B AT104238 B AT 104238B
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    Feinspinnverfahren zur Herstellung feinster Fäden unter 6 Deniers aus Rohviskoselösung.   



   Bei der Herstellung von feinsten Fädchen unter 6 Deniers aus Rohviskose nach dem Feinspinnverfahren unter Benutzung konzentrierter saurer Alkali-bzw. Erdalkalisulfatbäder, hat sich ergeben, dass man die für das Spinnen grober Fäden von 8-12 Deniers gebräuchlichen relativ weiten Spinnöffnungen von etwa 0-10 mm Durchmesser durchgängig für alle anderen feineren Fadennummerstufen beibehalten konnte, wenn man die in der Zeiteinheit der Spinnöffnung jeweils zugeführte Viskosemenge dem Gewicht der in der betreffenden Zeiteinheit zu erspinnenden Fadennummer anpasst und dafür sorgt, dass die Säuremenge pro Liter   Spinnbadflüssigkdt   für eine jede zu erspinnende Fadennummer ein bestimmtes Minimum nicht unterschreitet.

   Dieses Minimum an Säuremenge wurde nach folgendem Gesetz ermittelt :
Wenn man die Säurekonzentration nach Grammen pro Liter, die Fadennummer nach dem Titer 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 Diese Tatsache bildet den Gegenstand eines früheren Verfahrens der Anmelderin. 

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Claims (1)

  1. Es hat sich nun gezeigt, dass dieses Gesetz auch gilt, wenn man nur verdünnte Schwefelsäure an Stelle der sauren Sulfatbäder verwendet, und auf die Anwendung von Spinnbädern, welche nur verdünnte Schwefelsäure als Fällflüssigkeit verwenden, bezieht sich auch der Patentanspruch.
    Beispiel l. Rohviskose von etwa 8 Reifegraden (Chlorammon) wird in üblicher Weise bei einer für 2 Deniers Faden direkt eingestellten Stoffzufuhr durch Düsen von O'IO mm in Schwefelsäure von etwa 250 g im Liter eingesponnen. Es werden direkt Fädchen von 2 Deniers erzielt, die gut aufspulbar und direkt waschbar sind.
    Beispiel 2. Rohviskose von etwa 7 Reifegraden (Chlorammon) wird in üblicher Weise bei einer für 1 Denier Faden direkt eingestellten Stoffzufuhr durch dieselben Düsen 0-10 mm in Schwefelsäure von etwa 354 g im Liter eingesponnen. Es werden direkt Fädchen von etwa 1 Denier erzielt, die ebensogut aufspulbar und direkt waschbar sind.
    PATENT-ANSPRUCH : Feinspinnverfahren zur Herstellung feinster Fäden unter 6 Deniers aus Rohviskoselösung unter Benutzung der für das Spinnen grober Fäden von 8-12 Deniers gebräuchlichen Spinnöffnungen von etwa 0'10 mm Durchmesser für alle Fadennummerstufen und unter Regelung der den Spinnöffnungen jeweils in der Zeiteinheit zugeführten Viskosemenge, entsprechend dem Gewicht der in der Zeiteinheit zu erspinnenden Fäden, dadurch gekennzeichnet, dass als Spinnbad verdünnte Schwefelsäure derart verwendet wird, dass für jede zu erspinnende Fadennummer die Säuremenge im Liter Spinnbad ein bestimmtes Minimum nicht unterschreitet, welches Minimum a für die Fadennummer o gleich 2 Deniers 250 g im Liter beträgt,
    und für eine beliebige andere Fadennummer p durch die Formel EMI1.3 EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT104238D 1920-03-22 1920-03-22 Feinspinnverfahren zur Herstellung feinster Fäden unter 6 Deniers aus Rohviskoselösung. AT104238B (de)

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