AT102513B - Schuhputzvorrichtung. - Google Patents

Schuhputzvorrichtung.

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AT102513B
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AT
Austria
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brush
box
housing
shoe
brush shaft
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Inventor
Paul Schmalfuss
Original Assignee
Paul Schmalfuss
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schuphutzvorrichtung. 



   Die Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen zum mechanischen Putzen von Schuhwerk, bei welchen auf einer gemeinsamen. drehbaren Welle verschiedene Bürsten angeordnet sind und sieh an dem die Bürsten   umschliessenden     Gehäuse eine abnehmbare   Plattform zum Aufstellen der Schuhe befindet. Die vorliegende Erfindung besteht darin, dass der im Bereich der Auftragbürste herausnehmbar angebrachte, die   Schuhglänzmasse   enthaltende. offene Kasten in seiner Entfernung zur Auftragbürste verstellbar eingerichtet ist. um die Einstellung des Kastens für die Glänzmasse dem Verbrauch der Glanzmasse und der Abnutzung der Borsten anpassen zu können.

   Der Kasten für die Glänzmasse ruht dabei lose auf einer Rast auf und besitzt zwei Stäbe, die mit mehreren Ausschnitten versehen sind, mittels welchen die Stäbe in die Bürstenwelle eingehängt werden. Der Kasten nimmt auf diese Weise an der Verstellung der Bürstenwelle teil und kann gleichzeitig bei abnehmendem Vorrat an   Glänzmasse näher   an die Bürsten herangebracht werden. Ferner ist die Bürstenwelle in der Querrichtung des   Gehäuses   verstellbar, um die sich abnutzenden Bürsten gegen den Schuh bzw. die im Gehäuse vorgesehene Öffnung vorschieben und dadurch die   Bürsten möglichst   lange ausnutzen zu können, ohne den Schuh zu weit in das Gehäuse hinein halten zu   müssen.   



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen 
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 eine Stirnansicht und Fig. 4 einen Grundriss der   Schuhputzvorriehtung.   



   Die Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 ist zum Anhalten der Schuhe mit der Hand. die Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 ist zum Putzen der am Fuss befindlichen Schuhe bestimmt. 



   Die Vorrichtung besitzt einen Kasten oder Gehäuse a aus Holz. Gusseisen, Blech oder sonst geeignetem Material, in dessen Stirnwänden b die Bürstenwelle e drehbar gelagert ist. Auf der Bürstenwelle 
 EMI1.2 
 zur Entfernung des Schmutzes, die Bürste e zum Auftragen der   Glänzmasse   und die   Biirste 'zum   Erzeugen des Glanzes bestimmt. Die Borsten der einzelnen Bürstenwalzen sind in bekannter Weise in einem Nabenholz g befestigt. Die Bürstenachse c ragt auf der rechten Seite aus dem Gehäuse a ein Stück hervor und trägt eine Handkurbel h, die eventuell abnehmbar angebracht sein kann.

   Der Kasten oder das Gehäuse a ist an der Vorderseite offen bzw. mit einem Ausschnitt i versehen, durch den die Bürstenwalzen freigelegt sind, so dass der Schuh   k   mit den Bürstenwalzen in Berührung gebracht werden kann. u. zw. alle Seiten des Schuhes. Der hiebei sich entwickelnde Staub und abfallende Schmutz wird vom Kasten a aufgenommen. Zur Entfernung des Schmutzes aus dem Kasten kann im Kastenboden eine Klappe 1 angebracht sein,   die durch einen Vorreiber verschliessbar   ist.

   Das   Gehäuse a   ist mit Augen   nu   versehen, in denen sich Löcher befinden, um das Gehäuse auf einer Platte oder am Boden befestigen zu   können.   Will man eine   Rechtsdrehung     der Kurbel h haben,   so kann man eine Vorlegewelle im Gehäuse a lagern, die mit der Bürstenwelle   c   durch Zahnräder verbunden ist. 



   Innerhalb des Kastens a ist an der Stelle, wo sich die Auftragbürste e befindet, ein Kasten a angebracht, der   die Glänzmasse enthält. Dieser Kasten   ist so angeordnet, dass er von den rotierenden Borsten der   Auftragbürstenwalze bestrichen   wird und bei deren Drehungen   Glänzmasse an den Borsten haften   
 EMI1.3 
 

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 nach unten offene Ausschnitte p besitzen, mit welchen sie in die Bürstenachse c eingehängt werden können. 



  Die Nachgiebigkeit und   Dmlegbarkeit   der Borsten ermöglicht eine leichte Verstellung des Kastens n, so dass zwei Einstellungen genügen. Der Kasten n ruht auf einer Rostplatte q auf. Zum Anheben der Stäbe o sind an diesen   Arme r angebracht,   die umlegbar eingerichtet sein können. Der Gehäusedecekl a' ist an der Stelle über der Auftragbürste e um den Bolzen a'' drehbar und aufklappbar, um den Kasten für die Glänzmasse n einsetzen und verstellen zu können. 



   Um die sich abnutzenden Bürsten möglichst lange benutzen zu können, ist die Bürstenwelle c verstellbar und ruht daher in Längsschlitzen s der   Gehäusestirnwände   b. Die Verschiebung erfolgt durch zwei gegeneinandergerichtete Schrauben t, wobei die eine Schraube zurückgedreht, die andere vorgedreht wird. Zur Erzielung einer guten Lagerung der Bürstenachse c kann diese in   Blockstücken   u ruhen. Die Schrauben t sitzen in an den Stirnwänden befindlichen Rahmenleisten v. Beim Verstellen der Bürstenwelle c wird   der Kasten   von den eingehängten Stäben o mitgenommen. 



   Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 und 6 ist auf dem Gehäuse a eine Säule 10 befestigt, in welcher eine   VorlegeweDe   x drehbar gelagert ist, auf welcher ausser der Handkurbel h eine Seilrolle   y   sitzt, die durch einen   geschränkten   Riemen oder eine Schnur mit einer auf der Bürstenwelle c befindlichen Seilrolle z verbunden ist. Anstatt des Riementriebes können auch andere geeignete Kraftübertragungsmittel Verwendung finden, z. B. Kette, Zahnräder u. dgl. Die Kurbel befindet sich in Handhöhe, wodurch sieh die Person beim Putzen der an den Füssen habenden Schuhe nicht zu bücken braucht. Am Gehäuse a ist vor den Bürsten eine Plattform   j   angebracht, auf welche man den Fuss aufsetzen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schuhputzvorrichtung, bei welcher auf einer gemeinsamen drehbaren Welle verschiedene Bürsten angeordnet sind und sich an dem die Bürsten   umschliessenden   Gehäuse eine abnehmbare Plattform zum Aufstellen der Schuhe befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der im Bereich der   Auftragbürste   (e) herausnehmbar angebrachte, die   Glänzmasse   enthaltende, offene Kasten (n) in seiner Entfernung zur Auftragbürste (e) verstellbar eingerichtet ist, um die Einstellung dieses Kastens (n) dem Verbrauch der Glänzmasse und der Abnutzung der Borsten anpassen zu können.

Claims (1)

  1. 2. Schuhputzvorrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (11) lose auf einer Rast (q) aufruht und zwei Stäbe (o) besitzt, die mit mehreren Ausschnitten (p) versehen sind, mittels welchen die Stäbe (o) in die Bürstenwelle (e) eingehängt werden, wodurch der Kasten (ii) an der Verstellung der Bürstenwelle (e) teilnimmt, gleichzeitig aber bei abnehmendem Vorrat an Glänzmasse näher an die Bürste (e) herangebracht werden kann.
    3. Schuhputzvomohtung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenwelle (e) in der Querrichtung des Gehäuses (a) verstellbar ist, um die sich abnutzende Bürstenwalze gegen den Schuh vorschieben und möglichst lange ausnutzen zu können.
AT102513D 1924-12-20 1924-12-20 Schuhputzvorrichtung. AT102513B (de)

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AT102513B true AT102513B (de) 1926-02-10

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AT102513D AT102513B (de) 1924-12-20 1924-12-20 Schuhputzvorrichtung.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1628489B1 (de) * 1966-09-30 1971-03-25 Bremshey & Co Schuhputzmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1628489B1 (de) * 1966-09-30 1971-03-25 Bremshey & Co Schuhputzmaschine

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