CH290185A - Von Hand zu führender, mechanischer Apparat zur Oberflächenbearbeitung. - Google Patents

Von Hand zu führender, mechanischer Apparat zur Oberflächenbearbeitung.

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CH290185A
CH290185A CH290185DA CH290185A CH 290185 A CH290185 A CH 290185A CH 290185D A CH290185D A CH 290185DA CH 290185 A CH290185 A CH 290185A
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CH
Switzerland
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roller
brush
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housing
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Inventor
Mohn Paul
Original Assignee
Mohn Paul
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K13/00Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
    • A01K13/002Curry-combs; Brushes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description


  



  Von Hand zu führender, mechanischer Apparat zur Oberflächenbearbeitung.



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein von Hand zu führender mechanischer Apparat zur Oberfläehenbearbeitung, mit mindestens einer in einem Gehäuse motorisch angetriebenen, auswechselbaren Bürstenwalze und einer in das Gehäuse eingebauten Staubkammer.



   Von bekannten Reinigungsgeräten dieser Art unterscheidet sieh der erfindungsgemässe Apparat dadurch, dass   zwisehen    der Bürstenwalze und der Staubkammer mindestens eine mit dem Motor in Antriebsverbindung stehende, haspelartige Förderwalze angeordnet ist, um den von der Bürstenwalze abgeschleuderten Staub in die Staubkammer zu fördern.



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. l eine Seitenansicht des Reinigungsapparats mit abgedecktem Getriebegehäuse,
Fig. 2 einen Vertikalsehnitt durch den Apparat nach der Linie II in Fig. 3 und
Fig. 3 einen teilweisen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2.



   In dem dargestellten Beispiel bezeichnet 1 ein zum Beispiel aus Leichtmetall oder einem Kunstpressstoff bestehendes, auf der Oberseite mit einem Handriemen 2 versehenes Gehäuse, in welches ein Elektromotor 3 eingebaut ist.



  In den beiden Seitenwänden la und 1b des Gehäuses (Fig. 3) ist eine zylindrische Bürstenwalze 4 auf zwei Zapfen 5 und 6 gelagert, von denen der eine, 6, als Verlängerung einer in der Gehäusewand 1b losbar befestigten Sehraube   6,      a ausgebildet    ist,   wäh-    rend der andere, 5, mit der Scheibe 7 eines Saitentriebes 7,8,9,10 fest verbunden ist.



  Die kleine Scheibe 9 sitzt fest auf der Welle des Elektromotors 3, während die in gleichem Sinne wie die Seheiben 7 und 9   umdrehende    Scheibe 8 auf der Welle einer in den Gehäusewänden la und 1b gelagerten haspelartigen   Förderwalze    11 festsitzt. Diese Förderwalze ist auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten je mit einem Förderflügel 11a bzw. 11h versehen, welche Flügel in   der Längsrichtmng    schraubenlinienförmig verwunden sind. Die   Förderwalze    ist mit nur wenig radialem Spiel in einen zwischen der Bürstenwalze 4 und einer Staubkammer 12 des Gehäuses angeordneten Kanal eingebaut, welcher einerseits durch eine   Gehäusezwischenwand    1c und anderseits durch einen Wandteil   1d    begrenzt ist.



   Die Staubkammer 12 wird während des Betriebes durch einen   Deekel    13   versehlossen    gehalten, welcher zwecks Entleerung der Kammer 12 mittels eines Hebels 14 um eine Achse 15 verschwenkt werden kann. Der Hebel 14 befindet sich auf der Aussenseite der Gehäusewand lb.



   In jeder der   Gehäusewände    la und lb ist ein Schlitz 16 ausgenommen, in welchen Schlitzen ein   stabformiger    Abstreifer 17 verstellbar gelagert ist. Dieser Abstreifer ist in eine solche Lage gebracht, in welcher er in die Bewegungsbahn der Borstenspitzen der  Bürstenwalze 4 eingreift, wie dies aus Fig. 2 deutlich ersichtlich ist. Mit zunehmender Abnützung der Borsten wird der Abstreifer 17 in den   Sehlitzen    16 mehr und mehr gegen das Rotationszentrum der Bürstenwalze hin ver  schoben    und zum Beispiel mittels Schraubenmuttern in der jeweiligen Stellung an den Gehäusewänden la und 1b festgezogen.



   Mit 18 ist ein stabförmiger Schieber bezeichnet, welcher die Gehäusewände   1α    und 1b durchsetzt und an beiden Enden  ber die   Gehäusewände    vorsteht. Dieser   Schieberstab    steht mit einem elektrischen Schalter zum   Ein-und Ausschalten    des Elektromotors 3 in Wirkungsverbindung.



   Zur Oberfläehenbearbeitung, zum Beispiel zum Bürsten des Felles lebender Tiere, wird der Apparat mit der einen Hand erfasst, wobei die Hand mit dem Handrücken gegen den Riemen 2 zwischen diesem und dem Gehäuse 1 hindurchgesteckt wird. Nach Einschalten des Elektromotors wird die Bürstenwalze auf das Fell aufgesetzt, wobei der Gehäusewandteil le ebenfalls am Fell anliegt und dem Apparat beim Gleiten über das Fell als Anschlag bzw.



  Führung dient.



   Die von der Bürstenwalze 4 aus dem Fell    herausgebürsteten Staubpartikelchen und    sonstige   Unreinigleiten    werden insbesondere am Abstreifer 17, wo die einzelnen Borsten zunächst etwas zurüekgehalten werden, um darauf mit erhöhter Geschwindigkeit sich   weiterzubewegen,    in Richtung der Tangente T abgeschleudert, von dem der Gehäusewand   le    zugekehrten Flügel lla der   Förderwalze    erfasst und in die Staubkammer 12 gefordert.



  Damit die   Förderwalze    den Weitertransport des von der Büstenwalze abgeschleuderten Staubes unterstützt und nicht etwa hemmt, ist der Abstreifer 17 derart gegenüber der   Forderwalze    und der Bürstenwalze angeordnet, dass die Tangente T auf derjenigen Seite der   Forderwalzenachse    11 vorbei verläuft, auf welcher sich die   Plügel    der umlaufenden   Forderwalze    vom Abstreifer weg bewegen.



   Für den Antrieb der Förderwalze und der Bürstenwalze kann statt des gezeichneten Saitentriebes auch ein Zahnradgetriebe verwendet werden. Auch ist es moglieh, die Walzen mit Hilfe einer flexiblen Welle anzutreiben und den Elektromotor ausserhalb des Gehäuses   1    anzuordnen. Dieser letzteren Lösung wird zum Beispiel dann der Vorzug zu geben sein, wenn es darauf ankommt, den Apparat im Gewicht möglichst leicht   zu    halten.



   Weiter ist es möglich, dem Apparat   Schleif-    und Polierwalzen zuzuordnen, welche gegen die Bürstenwalze ausgewechselt werden k¯nnen. Auf diese Weise kann der Apparat   @    ausser der   Fellreinigung noch anderen    Zwecken zugänglich gemacht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Von Hand zu führender mechanischer Apparat, zur Oberfläehenbearbeitung, mit mindestens einer in einem Gehäuse angeordneten, motorisch angetriebenen auswechsel- baren Bürstenwalze und einer in das Gehäuse eingebauten Staubkammer, dadurch gekenn- zeichnet, dass zwischen der Bürstenwalze und der Staubkammer mindestens eine mit dem Motor in Antriebsverbindung stehende, haspelartige Förderwalze angeordnet ist, um den von der Bürstenwalze abgeschleuderten Staub in die Staubkammer zu fordern.
    UNTERANSPR¯CHE: 1. Von Hand zu f hrender Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dal3 die Förderwalze mindestens zwei mit ihrer Wurzel an der Walzenwelle verankerte Forderflügel aufweist.
    2. Von Hand zu führender Apparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Forderflügel in der Längsrichtung schraubenlinienformig verwunden sind.
    3. Von Hand zu führender Apparat naeh Patentanspruch, dadurch gekennzeiclinet, dass die Antriebsverbindung so gewählt ist, dass sich Bürsten-und Förderwalze im gleichen Richtungssinne drehen.
    4. Von Hand zu führender Apparat nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen zu der Bürstenwalzenachse parallelen, stab- förmigen Abstreifer, welcher im Gehäuse verstellbar gelagert ist, derart, dass er in eine Lage gebraeht werden kann, in welcher er in die Bewegungsbahn der Borstenspitzen der Bürstenwalze eingreift.
    5. Von Hand zu führender Apparat nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifer derart gegenüber der Forder-und Bürstenwalze angeordnet ist, dass die im Bereiche des Abstreifers an die Bürstenwalze gelegte Tangente auf derjenigen Seite der Forderwalzenachse vorbeiverlÏuft, auf welcher sieh die Flügel der umlaufenden Forderwalze vom Abstreifer weg bewegen.
    6. Von Hand zu führender Apparat naeh Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass B rsten- und F¯rderwalze durch einen gemeinsamen Saitentrieb mit einem in das Ge häuse eingebauten Elektromotor in Antriebsverbindung stehen.
    7. Von Hand zu führender Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass die Förderwalze mit radialem Spiel in einem Kanal zwisehen der Staubkammer und. der Bürstenwalze angeordnet ist.
CH290185D 1951-02-16 1951-02-16 Von Hand zu führender, mechanischer Apparat zur Oberflächenbearbeitung. CH290185A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3060485A (en) * 1959-08-03 1962-10-30 Ges Fuer Industrielle Technik Mbh Cleaning and polishing appliance
US3308498A (en) * 1965-03-01 1967-03-14 Gen Electric Battery-powered clothes brush
US3368231A (en) * 1964-08-19 1968-02-13 Gen Electric Portable electric clothes cleaner

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