CH290185A - Von Hand zu führender, mechanischer Apparat zur Oberflächenbearbeitung. - Google Patents
Von Hand zu führender, mechanischer Apparat zur Oberflächenbearbeitung.Info
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Description
Von Hand zu führender, mechanischer Apparat zur Oberflächenbearbeitung. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein von Hand zu führender mechanischer Apparat zur Oberfläehenbearbeitung, mit mindestens einer in einem Gehäuse motorisch angetriebenen, auswechselbaren Bürstenwalze und einer in das Gehäuse eingebauten Staubkammer. Von bekannten Reinigungsgeräten dieser Art unterscheidet sieh der erfindungsgemässe Apparat dadurch, dass zwisehen der Bürstenwalze und der Staubkammer mindestens eine mit dem Motor in Antriebsverbindung stehende, haspelartige Förderwalze angeordnet ist, um den von der Bürstenwalze abgeschleuderten Staub in die Staubkammer zu fördern. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt : Fig. l eine Seitenansicht des Reinigungsapparats mit abgedecktem Getriebegehäuse, Fig. 2 einen Vertikalsehnitt durch den Apparat nach der Linie II in Fig. 3 und Fig. 3 einen teilweisen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2. In dem dargestellten Beispiel bezeichnet 1 ein zum Beispiel aus Leichtmetall oder einem Kunstpressstoff bestehendes, auf der Oberseite mit einem Handriemen 2 versehenes Gehäuse, in welches ein Elektromotor 3 eingebaut ist. In den beiden Seitenwänden la und 1b des Gehäuses (Fig. 3) ist eine zylindrische Bürstenwalze 4 auf zwei Zapfen 5 und 6 gelagert, von denen der eine, 6, als Verlängerung einer in der Gehäusewand 1b losbar befestigten Sehraube 6, a ausgebildet ist, wäh- rend der andere, 5, mit der Scheibe 7 eines Saitentriebes 7,8,9,10 fest verbunden ist. Die kleine Scheibe 9 sitzt fest auf der Welle des Elektromotors 3, während die in gleichem Sinne wie die Seheiben 7 und 9 umdrehende Scheibe 8 auf der Welle einer in den Gehäusewänden la und 1b gelagerten haspelartigen Förderwalze 11 festsitzt. Diese Förderwalze ist auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten je mit einem Förderflügel 11a bzw. 11h versehen, welche Flügel in der Längsrichtmng schraubenlinienförmig verwunden sind. Die Förderwalze ist mit nur wenig radialem Spiel in einen zwischen der Bürstenwalze 4 und einer Staubkammer 12 des Gehäuses angeordneten Kanal eingebaut, welcher einerseits durch eine Gehäusezwischenwand 1c und anderseits durch einen Wandteil 1d begrenzt ist. Die Staubkammer 12 wird während des Betriebes durch einen Deekel 13 versehlossen gehalten, welcher zwecks Entleerung der Kammer 12 mittels eines Hebels 14 um eine Achse 15 verschwenkt werden kann. Der Hebel 14 befindet sich auf der Aussenseite der Gehäusewand lb. In jeder der Gehäusewände la und lb ist ein Schlitz 16 ausgenommen, in welchen Schlitzen ein stabformiger Abstreifer 17 verstellbar gelagert ist. Dieser Abstreifer ist in eine solche Lage gebracht, in welcher er in die Bewegungsbahn der Borstenspitzen der Bürstenwalze 4 eingreift, wie dies aus Fig. 2 deutlich ersichtlich ist. Mit zunehmender Abnützung der Borsten wird der Abstreifer 17 in den Sehlitzen 16 mehr und mehr gegen das Rotationszentrum der Bürstenwalze hin ver schoben und zum Beispiel mittels Schraubenmuttern in der jeweiligen Stellung an den Gehäusewänden la und 1b festgezogen. Mit 18 ist ein stabförmiger Schieber bezeichnet, welcher die Gehäusewände 1α und 1b durchsetzt und an beiden Enden ber die Gehäusewände vorsteht. Dieser Schieberstab steht mit einem elektrischen Schalter zum Ein-und Ausschalten des Elektromotors 3 in Wirkungsverbindung. Zur Oberfläehenbearbeitung, zum Beispiel zum Bürsten des Felles lebender Tiere, wird der Apparat mit der einen Hand erfasst, wobei die Hand mit dem Handrücken gegen den Riemen 2 zwischen diesem und dem Gehäuse 1 hindurchgesteckt wird. Nach Einschalten des Elektromotors wird die Bürstenwalze auf das Fell aufgesetzt, wobei der Gehäusewandteil le ebenfalls am Fell anliegt und dem Apparat beim Gleiten über das Fell als Anschlag bzw. Führung dient. Die von der Bürstenwalze 4 aus dem Fell herausgebürsteten Staubpartikelchen und sonstige Unreinigleiten werden insbesondere am Abstreifer 17, wo die einzelnen Borsten zunächst etwas zurüekgehalten werden, um darauf mit erhöhter Geschwindigkeit sich weiterzubewegen, in Richtung der Tangente T abgeschleudert, von dem der Gehäusewand le zugekehrten Flügel lla der Förderwalze erfasst und in die Staubkammer 12 gefordert. Damit die Förderwalze den Weitertransport des von der Büstenwalze abgeschleuderten Staubes unterstützt und nicht etwa hemmt, ist der Abstreifer 17 derart gegenüber der Forderwalze und der Bürstenwalze angeordnet, dass die Tangente T auf derjenigen Seite der Forderwalzenachse 11 vorbei verläuft, auf welcher sich die Plügel der umlaufenden Forderwalze vom Abstreifer weg bewegen. Für den Antrieb der Förderwalze und der Bürstenwalze kann statt des gezeichneten Saitentriebes auch ein Zahnradgetriebe verwendet werden. Auch ist es moglieh, die Walzen mit Hilfe einer flexiblen Welle anzutreiben und den Elektromotor ausserhalb des Gehäuses 1 anzuordnen. Dieser letzteren Lösung wird zum Beispiel dann der Vorzug zu geben sein, wenn es darauf ankommt, den Apparat im Gewicht möglichst leicht zu halten. Weiter ist es möglich, dem Apparat Schleif- und Polierwalzen zuzuordnen, welche gegen die Bürstenwalze ausgewechselt werden k¯nnen. Auf diese Weise kann der Apparat @ ausser der Fellreinigung noch anderen Zwecken zugänglich gemacht werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Von Hand zu führender mechanischer Apparat, zur Oberfläehenbearbeitung, mit mindestens einer in einem Gehäuse angeordneten, motorisch angetriebenen auswechsel- baren Bürstenwalze und einer in das Gehäuse eingebauten Staubkammer, dadurch gekenn- zeichnet, dass zwischen der Bürstenwalze und der Staubkammer mindestens eine mit dem Motor in Antriebsverbindung stehende, haspelartige Förderwalze angeordnet ist, um den von der Bürstenwalze abgeschleuderten Staub in die Staubkammer zu fordern.UNTERANSPR¯CHE: 1. Von Hand zu f hrender Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dal3 die Förderwalze mindestens zwei mit ihrer Wurzel an der Walzenwelle verankerte Forderflügel aufweist.2. Von Hand zu führender Apparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Forderflügel in der Längsrichtung schraubenlinienformig verwunden sind.3. Von Hand zu führender Apparat naeh Patentanspruch, dadurch gekennzeiclinet, dass die Antriebsverbindung so gewählt ist, dass sich Bürsten-und Förderwalze im gleichen Richtungssinne drehen.4. Von Hand zu führender Apparat nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen zu der Bürstenwalzenachse parallelen, stab- förmigen Abstreifer, welcher im Gehäuse verstellbar gelagert ist, derart, dass er in eine Lage gebraeht werden kann, in welcher er in die Bewegungsbahn der Borstenspitzen der Bürstenwalze eingreift.5. Von Hand zu führender Apparat nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifer derart gegenüber der Forder-und Bürstenwalze angeordnet ist, dass die im Bereiche des Abstreifers an die Bürstenwalze gelegte Tangente auf derjenigen Seite der Forderwalzenachse vorbeiverlÏuft, auf welcher sieh die Flügel der umlaufenden Forderwalze vom Abstreifer weg bewegen.6. Von Hand zu führender Apparat naeh Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass B rsten- und F¯rderwalze durch einen gemeinsamen Saitentrieb mit einem in das Ge häuse eingebauten Elektromotor in Antriebsverbindung stehen.7. Von Hand zu führender Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass die Förderwalze mit radialem Spiel in einem Kanal zwisehen der Staubkammer und. der Bürstenwalze angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH290185T | 1951-02-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH290185A true CH290185A (de) | 1953-04-30 |
Family
ID=4486955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH290185D CH290185A (de) | 1951-02-16 | 1951-02-16 | Von Hand zu führender, mechanischer Apparat zur Oberflächenbearbeitung. |
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Country | Link |
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CH (1) | CH290185A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3060485A (en) * | 1959-08-03 | 1962-10-30 | Ges Fuer Industrielle Technik Mbh | Cleaning and polishing appliance |
US3308498A (en) * | 1965-03-01 | 1967-03-14 | Gen Electric | Battery-powered clothes brush |
US3368231A (en) * | 1964-08-19 | 1968-02-13 | Gen Electric | Portable electric clothes cleaner |
-
1951
- 1951-02-16 CH CH290185D patent/CH290185A/de unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3060485A (en) * | 1959-08-03 | 1962-10-30 | Ges Fuer Industrielle Technik Mbh | Cleaning and polishing appliance |
US3368231A (en) * | 1964-08-19 | 1968-02-13 | Gen Electric | Portable electric clothes cleaner |
US3308498A (en) * | 1965-03-01 | 1967-03-14 | Gen Electric | Battery-powered clothes brush |
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