CH112570A - Schuhputzapparat. - Google Patents

Schuhputzapparat.

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Publication number
CH112570A
CH112570A CH112570DA CH112570A CH 112570 A CH112570 A CH 112570A CH 112570D A CH112570D A CH 112570DA CH 112570 A CH112570 A CH 112570A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
brush
shoe
housing
brush roller
shaft
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Application number
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English (en)
Inventor
Paul Schmalfuss
Original Assignee
Paul Schmalfuss
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Filing date
Publication date
Application filed by Paul Schmalfuss filed Critical Paul Schmalfuss
Publication of CH112570A publication Critical patent/CH112570A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/02Shoe-cleaning machines, with or without applicators for shoe polish

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description


      Schuhputzappar        at.       Bei dem bisher üblichen Putzen des  Schuhwerkes mittelst der in der Hand zu       haltenden    Bürste macht sich     eitle    schnelle  Ermüdung des Armes geltend und diese Ar  beit erfordert daher     eitle    ziemliche Anstren  gung. Ferner kommt es vor, dass man mit  der die Bürste haltenden Hand     all    das harte       Schubwerk        anstösst    und sich die Hand ver  letzt. Diese bekannten Nachteile sollen durch  den Gegenstand der vorliegenden Erfindung  beseitigt werden.

   Dieser besitzt gemäss der       Erfindung    eine aus verschiedenen Bürsten  gebildete Bürstenwalze, die in einem an der  einen Seite     offenen    Gehäuse drehbar gelagert  ist und durch eine Handkurbel in Drehung  versetzt werden kann.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in zwei beispielsweisen Ausfüh  rungsformen veranschaulicht und zwar zeigt:       Abb.    1 und 5 je eine Vorderansicht,       Abb.    2 und 6 je einen     Querschnitt,          Abb.    3 eine Stirnansicht,       Abb.    4 einen Grundriss.  



  Die Ausführungsform nach     Abb.    1-4 ist  zum     Antialten    der     Schuhe    mit der Hand,    die     Ausführungsform    nach     Abb.    5 und 6 ist  zum Putzen der am Fuss befindlichen Schuhe  bestimmt.  



  Die Vorrichtung besitzt ein Gehäuse     cc     aus Holz, Gusseisen, Blech oder sonst geeig  netem Material, in dessen Stirnwänden b die  Bürstenwelle c drehbar gelagert ist. Auf der  Bürstenwelle sitzen fest angeordnet neben  einander die verschiedenen Bürsten<I>d, e, f.</I>  So ist beispielsweise die Bürste d zur Ent  fernung des Schmutzes, die Bürste e zum  Auftragen von Schuhcreme und die Bürste f  zum Erzeugen- des Glanzes bestimmt. Die  Borsten der einzelnen Bürsten sind in be  kannter Weise in einem     Nabenholz        g    befe  stigt.

   Die Bürstenachse c ragt auf der rechten  Seite     (Abb.    1 und 5) aus dem Gehäuse     a    ein  Stück hervor und trägt bei dem Ausführungs  beispiel nach     Abb.    1-4 eine Handkurbel     1a,     die eventuell abnehmbar angebracht sein kann.  Das Gehäuse     a    ist an der Vorderseite     offen          bezw.    mit einem Ausschnitt i versehen, durch  den die Bürstenwalze freigelegt ist,     sodass     der Schuh     7s    mit derselben in Berührung ge  bracht werden kann, und zwar alle Seiten  des Schuhes.

   Der hierbei sich entwickelnde      Staub und abfallende Schmutz wird vorn       Gehäuse    a aufgenommen. Zur Entfernung des       Sehmutzes    aus dem Gehäuse kann im     Ge-          hiirrseboden    eine Klappe     l    angebracht sein,  die     durch,    einen Vorreibe,     verschliessbar    ist.  Das Gehäuse     a    ist mit Augen     m        versehen,     in denen sich Löcher befinden, um das Ge  häuse auf einer Platte oder an, Boden be  festigen zu können.

      Innerhalb des     Gehäuses        a    ist an der Stelle,  wo sich die Auftragbürste e befindet, ein  Kasten     n    angebracht, der die     Schuhcreme     enthält. Dieser Kasten ist so angeordnet,       dass    er, von den rotierenden Borsten der Auf  tragbürstenwalze     bestrichen    wird und bei de  ren Drehungen Schuhcreme an den Borsten  haften bleibt, die darin auf den     Schul,    auf  getragen werden kann.

   Um bei abnehmendem       Cremevorrat    den Kasten wieder näher an die  Bürstenwalze heranbringen zu     können,    ist       dieser    in seiner Entfernung vor, der Bürsten  walze e verstellbar. Zu diesem Zweck sind  am     Cremekasten        ,a    zwei Stäbe o befestigt,  die mehrere nach unten     offene    Ausschnittee  besitzen, mit welchen sie in die Bürsten  achse     c    eingehängt werden können.

   Die     Nach-          giebigIzeit    und     Umlegbarkeit    der Borsten er  möglicht eine leichte Verstellung des Kastens     n,          sodass    zwei Einstellungen genügen. Der       Cremekasten    ruht auf einer Platte     q    auf.

    Zum Anheben der Stäbe o     sind    an diesem  Arme r angebracht, die     umlegbar    eingerichtet  rein     hörraren.    Der     Gehäusedeckel        a'    ist an  der Stelle über der     Auftragbürste    e um den  Bolzen     a"    drehbar und aufklappbar, um den       Cremekasten        r?    einsetzen und verstellen zu  können.  



       Uni    die sich abnutzenden Bürsten möglichst  lange benutzen zu können, ist die Bürsten  welle c verstellbar und ruht daher in Längs  schlitzen s der     Gehäusestirnwände        L.    Die Ver  schiebung erfolgt durch zwei gegeneinander  gerichtete Schrauben f, wobei die eine     Schraube          zur-iiclzgeclreht,    die andere vorgedreht wird.  Zur Erzielung einer guten Lagerung der  Bürstenwelle c kann diese in     Blockstücken        ir.     ruhen.

   Die Schrauben t sitzen in an den Stirn-         wänden    befindlichen     Ralrnienleisten        r.    Beim  Verstellen der Bürstenwelle c wird der Creme  kasten     n    von den angehängten Stuben o mit  genommen.  



  Bei der     Au"führungsform    nach     Abb.     und 6 ist auf     den,        Gehäuse        a    eine     Säule        zr     befestigt, in welcher eine Vorlegewelle x  drehbar gelagert ist, auf welcher ausser der       Handkurbel   <I>Ir</I> eine Seilrolle     J    sitzt, die durch,  einen     geschränkten    Riemen oder eine Schnur  mit einer auf der Bürstenwelle c befindlichen  Seilrolle     -.-,    verbunden ist.

   Anstatt des Riemen  triebes können     auch    andere     Kraftübertragungs-          mittel        Verwendung    finden, z.     B.        Zahnruder     und dergleichen. Die Kurbel     befindet    sich in       Handhöhe,    wodurch sieh die Person heim       Putzen    der an den Füssen befindlicher,     Schuhe          nicht        zrr        bücken    braucht.

   Am     Gehäuse        a.    ist  vor den Bürsten eine Plattform     j        angebracht.,     auf welche     nran    den Fuss aufsetzen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sclruliputziir.ppar@at, dadurch gekennzeichnet, dass in einem an der einer, Seite offenen Gehäuse eine aus verschiedenen Bürsten ge bildete Bürstenwalze drehbar gelagert ist, die durch eine Handkurbel in Drehung ver setzt werden kann. UNTERANSPRÜCHE:
    1. Schuhputzapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet; dass irn Bereich einer Auftragbürste ein @elrulrcr,enie ent haltender, offener Kasten herausnehmbar und in seiner Entfernung zur Auftrag bürste verstellbar angebracht ist, an wel- el,ern Kasten die Borsten der Auftrag bürste vorbeistreichen und hierbei Schuh creme aufnehmen.
    2. Schulrputzapparat nach, Unteranspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine Welle der Bürstenwalze in der Querrichtung des Gehäuses verstellbar ist, um die sich ab nützende Bürstenwalze gegen die Stelle, an die der zu putzende Schuh gebracht wird, vorschieben 'und möglichst lange ausnutzen zrr können. 3.
    Schuhputzapparat nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schuhcreme enthaltende lasten lose auf einer Platte aufruht und zwei Stäbe be sitzt, die mehrere Ausschnitte besitzen und mittelst zweier solch-Ir Ausschnitte an die Welle der Bürstenwalze angehängt sind, wodurch der lasten an der Ver stellung der Bürstenwelle teilnimmt, gleich zeitig aber bei abnehmendem Cremevorrat näher an die Auftragbürste herangebracht werden kann.
    4. Schuhputzapparat nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Gehäuse eine die Handkurbel tragende Vorlegewelle angeordnet ist; welche durch Kräftübertragungsmittel mit der Welle der Bürstenwalze in Verbindung stellt, und da?) sich ferner am Gehäuse vor der Bürstenwalze eine Plattform befindet.
CH112570D 1925-01-17 1925-01-17 Schuhputzapparat. CH112570A (de)

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