DE395801C - Schutzkasten fuer Handnaehmaschinen - Google Patents

Schutzkasten fuer Handnaehmaschinen

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DE395801C
DE395801C DED42543D DED0042543D DE395801C DE 395801 C DE395801 C DE 395801C DE D42543 D DED42543 D DE D42543D DE D0042543 D DED0042543 D DE D0042543D DE 395801 C DE395801 C DE 395801C
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DE
Germany
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machine
box
sewing machines
lid
protective case
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Expired
Application number
DED42543D
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English (en)
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L O DIETRICH FA
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L O DIETRICH FA
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B77/00Covers, or portable enclosures, for sewing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Schutzkasten für Handnähmaschinen. Zum Schutze der Nähmaschinen finden bisher Kästen Anwendung, welche über den Oberteil der Nähmaschine gestülpt und mit dem Sockel in Verbindung gebracht werden. Derartige Kästen mögen ausreichend sein zum Schutze von im Haushalt, im Bureau usw. verwendeten Nähmaschinen. Um jedoch auch Nähmaschinen mit auf Reisen zu nehmen, genügen diese Kästen nicht den an sie zu stellenden Ansprüchen. Es gibt nun schon kofferartige Kästen für Nähmaschinen, an denen die Nähmaschine derartig angelenkt ist, daß sie versenkt und ein- und ausgeschwenkt werden kann, so daß die Nähmaschine in ortsfester Verbindung mit dem Kasten ist. Das ist natürlich eine sehr unzweckmäßige Einrichtung und beeinträchtigt den Gebrauch der Nähmaschine, weil sie eben von dem Kasten nicht getrennt werden kann.
  • Der Kofferkasten der Nähmaschine bzw. die Verbindung des Kastens mit Nähmaschine ist deshalb gemäß der Erfindung so eingerichtet, so beide Teile mit Leichtigkeit getrennt werden können, daß aber trotzdem, wenn sich die Maschine in dem Kasten befindet, diese dort unverrückbar, selbst bei den größten Stößen an ihrer Stelle unverrückbar verbleibt. Infolgedessen kann die Nähmaschine ohne den Kasten an jeder beliebigen Stelle benutzt werden.
  • Auch kann der Kasten als Tisch infolge entsprechender Öffnungen in dem Deckel benutzt werden.
  • Die Ausführung geschieht in der Weise, daß die Maschine mit dem Koffer durch Querleisten, Armstützen usw. starr verbunden wird, die zweckmäßig über die Grundplatte der Maschine oder einen sonstigen Teil hinübergreifen und mittels Bolzen, Schrauben oder Knebeln angezogen werden. In dem Boden des Koffers werden Vertiefungen vorgesehen, in welche die Füße der Nähmaschine eingreifen, wodurch die Maschine gegen Verschiebungen gesichert wird. Entsprechende Öffnungen für die Füße der Maschine können auch auf dem aufklappbaren Deckel, mit dem der Koffer versehen wird, angeordnet werden. In diesem Falle kann also der Koffer als Tisch für die Nähmaschine benutzt werden, was beispielsweise für am Boden sitzende Bevölkerung in Frage kommen würde. Der am Deckel vorzusehende Traggriff muß dann an der Seite angebracht werden. In dem Deckel wird der Apparatkasten untergebracht, Der weitere Raum des Deckels dient zur Aufnahme der Werkzeuge, wie Schere. Schraubenzieher usw.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Ansicht des Koffers, Abb. 2 einen Querschnitt durch denselben nach der Linie A -A der Abb. i, Abb. 3 eine Aufsicht auf den Koffer mit aufgeklapptem Deckel. Der in der Zeichnung dargestellte Koffer ist vorzugsweise für eine gewisse Art von Handnähmaschinen gedacht, bei denen die Grundplatte gleichzeitig als Sockel ausgebildet ist und aus einem festen zusammenhängenden Teil besteht. Der Koffer besteht aus einem Holzkasten a mit Deckel b. An Stelle von Holz könnte auch jedes andere Material genommen werden. Der Deckel b ist an dem Kasten durch Scharniere c befestigt und kann durch ein Schloß d verschlossen und durch Klappflügel e noch besonders verriegelt werden. In dem Kasten a sind zwei Längsleisten vorgesehen, zwischen denen die als Sockel ausgebildete Grundplatte der Maschine zu liegen kommt. In dem Boden des Kastens cr sind vier Öffnungen g vorgesehen, in welche die Füße der Maschine eingesetzt werden. An den Längsleisten f befinden sich Schraubenbolzen h. In diese wird eine die Grundplatte der Maschine übergreifende Querleiste i eingesetzt und durch Flügelschrauben k angezogen. Der Maschine wird auf diese Weise in dem Koffer ein unverrückbarer Halt gegeben.
  • Im Deckel der Maschine ist der Apparatkasten L angebracht, welcher mit einem aufklappbaren Deckel v versehen ist. In dem freien Raum des Deckels können Ösen, Schnallen o. dgl. angebracht werden, um Werkzeug im Deckel unterzubringen. Auf dem Deckel ist ein Traggriff m befestigt. Wenn entsprechende Öffnungen g auf dem Deckel angeordnet werden, um den Koffer als Tisch für die Maschine zu benutzen, müssen an den Seiten des Koffers Traggriffe befestigt werden.

Claims (2)

  1. PATENT-AXSPRÜcHR: i. Schutzkasten für Handnähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mit aufklappbarem und verschließbarem Deckel (b) versehenen Kasten (a) Längsleisten (f) vorgesehen und auf diesen eine leicht lösbare Querleiste (a) befestigt ist, mittels deren die in den Schutzkasten eingelegte Maschine festgehalten wird, wobei für die Füße der Maschine in dem Boden des Gestelles Öffnungen (g) vorgesehen sind.
  2. 2. Schutzkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Benutzung des Kastens als Tisch für die Maschine entsprechende Öffnungen (g) auf dem Deckel (h) für die Füße der Maschine angebracht sind.
DED42543D 1922-10-15 1922-10-15 Schutzkasten fuer Handnaehmaschinen Expired DE395801C (de)

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DE395801C true DE395801C (de) 1924-05-23

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