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Österreichische PATENTSCHRIFT Nr. 15650.
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Es wurden bereits zum Zerkleinern von Tierfutter, wie Rüben, Kartoffeln u. dgl., Bankhobe ! verwendet, deren Wesen darin bestand, dass ein das zu hobelnde Futter ent- haltender unten offener Kasten zwischen Führungsleisten über ein Hobelblech geführt wurde ; die Handhabung dieser Hobel war jedoch insoferne äusserst schwerfällig, als der Kasten sich in diesen Führungsleisten nur sehr schwer hin und her schieben liess, insbesondere dann, wenn die Leisten oder der Kasten selbst durch Nässe bezw. durch das feuchte Futter aufgequollen waren. Diesem Übelstande soll nunmehr durch vorliegende in der Zeichnung dargestellte Erfindung abgeholfen werden.
In dieser Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt des Hobels, Fig. 2 eine Jraufsicht und Fig. 3 einen Einzelteil in vergrössertem Massstabe.
Über der Öffnung C der auf den Füssen D ruhenden Bank B befindet sich das llobelbloch A mit mehreren Reihen von halbkreis- oder winkelförmigen Schneiden a, die jedoch auch eine beliebige andere Ausbildung erhalten können.
Die Füsse D können eventuell mittels Scharnie n umlegbar an der Bank B be- festigt oder aber in diese nur lose eingesteckt und dadurch abnehmbar sein, um den Transport des Hobels zu erleichtern. Das gegen die Schneiden des Hobelbleches liegende Ende der Bank B ist sattelförmig ausgeschnitten.
Über dem Hobelblech A ist der zur Aufnahme des Futters wie Rüben. Kartoffeln.
Kürbisse oder dgl. dienende, unten offene und auf Schienen b hin und her schiebbare Kasten 77 angeordnet. Die Führung dieses Kastens auf den Schienen b ist aus Fig. 3 klar ersichtlich. Diese Figur zeigt einen Querschnitt nach der Linie 111-111 der Fig. 2 in
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sehen, in denen kleine Laufräder h1 (z. B. 4 an der Zahl) gelagert sind, während an den Aussenflächen dieser Seitenwände mittelst doppelt rechtwinklig abgebogener Eisen eine
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werden mit ihrem Flansch b1 durch flachköpfige Nägel oder Schrauben auf der Hank 7 befestigt. Die Räder h1 laufen hiebei auf dem Schienenflansch bl, während die Räder h2 @atlang der Unterfläche des Flansches b2 laufen. Der Kasten kann sonach ohne Schwierigkeit auf die Schienen aufgeschoben werden.
Die Anschläge b3 dienen zur Begrenzung der Bewegung des Kastens. Die Arbeits- weise des Hobels ist folgende. Der Kasten 11 bewegt sich, von Hand betätigt, zwischen den Schienen leicht hin und her, wobei ein Entgleisen aus den Führungen gänzlich ausgeschlossen ist ; das in dem Kasten befindliche Futter (Rüben, Kartoffeln oder Kürhisse) wird mit einem beliebigen als Deckel dienenden Brettchen auf das Hobelblech niedergedrückt, um ein Verletzen der Hände beim Schneiden des Futters, wenn letzteres bis auf einen geringen Rest geschnitten ist, zu verhüten.
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