DE625716C - Hoelzerne Suellrandleiste fuer Faltboote - Google Patents
Hoelzerne Suellrandleiste fuer FaltbooteInfo
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- DE625716C DE625716C DEK135345D DEK0135345D DE625716C DE 625716 C DE625716 C DE 625716C DE K135345 D DEK135345 D DE K135345D DE K0135345 D DEK0135345 D DE K0135345D DE 625716 C DE625716 C DE 625716C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B7/00—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
- B63B7/06—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
Süllrandleisten für Faltboote sind mit Längsnuten versehen, in welche die Deckshaut
und die Bootshaut eingesteckt werden. Diese Längsnuten bedingen naturgemäß... eine bestimmte
Stärke der Leiste, welche das Abbiegen der Süllrandleiste der Bootsform entsprechend
außerordentlich erschwert oder unmöglich macht. Um trotzdem das Abbiegen vornehmen zu können, hat man bisher die
Süllrandleiste mit einer auf der einen Breitseite liegenden Längsausnehmung versehen.
Diese konnte man natürlich nicht zu tief machen, da dies die Stabilität nicht erlaubt
haben würde. Man hat auch zwei parallele
>5 Leisten derart durch in4 Schlitzen des einen
Teils gleitende Bolzen miteinander verbunden, daß ein gegenseitiges Verschieben der beiden
Leisten beim Biegen möglich war. Dadurch litt natürlich die Starrheit der Leiste. Diese
konnte keinerlei Kräfte mehr auffangen. Ein . weiterer Nachteil war, daß die durch das
lockere Aufeinanderliegen der Leisten entstandene Nut zum Einstecken der Deckshaut
nie gleich weit war.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine hölzerne Süllrandleiste, welche, im Gegensatz
zu den bekannten Leisten, verhältnismäßig leicht gebogen werden kann, aber doch in sich
starr ist. Die Leiste besteht in an sich bekannter Weise aus zwei durch Nut und Feder
. miteinander verbundenen Teilen und ist dadurch gekennzeichnet, 'daß die durch eine
waagerechte Ebene getrennten Teile durch eine besondere Feder mit zur Längsachse
senkrecht oder nahezu senkrecht gerichteter Faserung verbunden sind, und daß die Teile
sich an der Druckzonenseite berühren, an der Zugzonenseite im Abstand voneinander liegen.
Es sind zwar Bordleisten aus Metall bekahnt, welche aus zwei in der Mitte durch
einen Steg miteinander verbundenen Rohren bestehen. Derartige Metalleisten eignen sich
für Faltboote nicht; sie besitzen auch nicht die Biegefähigkeit wie Holz, da als Material
♦5 Leichtmetall verwendet werden müßte.
Bei den bekannten Süllrändern, welche aus zwei durch Nut und Feder miteinander verbundenen
Teilen bestehen, stellt der eine untere Teil den eigentlichen Süllrand dar, .jvährend der. andere, über Nut und Feder mit
dem unteren Teil verbundene obere Teil lösbar auf dem Unterteil sitzt und die Spritzdecke
trägt, die durch Abnehmen des oberen Teiles von dem unteren Süllrandteil gelöst
wird. , 1
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer Süllrandleiste nach der Erfindung im
Schrägriß.
Die Leiste besteht aus einem oberen Teil 1 und einem unteren Teil 2. Der obere Teil 1
besitzt an seiner oberen Stirnseite die zur Aufnahme der Spritzdecke sdienende Längs-,
nut 3. An der Inrienbreitseite 4 ist eine zur Aufnahme der Deckshaut dienende Schrägnut
5 vorgesehen, deren zwei Wandungen durch die untere Leiste 2 und deren obere
Wandung durch die obere Leiste 1 gebildet ist.
Die beiden Leisten 1 und 3 besitzen an den einander zugekehrten Seiten Nuten, in welche
eine die beiden Teile verbindende Sperrholzfeder 6 eingelassen ist. Von den drei Lagen
der Sperrholzfeder steht die Faserung zweier Federn (der beiden äußeren) senkrecht oder
nahezu senkriecht zur Längsachse der Leiste. An der Außenseite liegen die Teile 1 und 2 in
größerem Abstand voneinander.
Selbstverständlich könnte man an Stelle der Sperrholzfeder eine aus einer einzigen Lage
bestehende Feder verwenden, deren Faserung senkrecht zur Längsachse der Leiste steht.
Die Leiste läßt sich verhältnismäßig leicht abbiegen. Darüber hinaus zeigt sie den Vorteil,
daß es zusätzlicher Musterungen durch Einlagen von Leisten o. dgl., wie dies bei den
bekannten Süllrändern der Fall ist, nicht bedarf.
Claims (1)
- Patentanspruch:Hölzerne Süllrandleiste für Faltboote, bestehend aus zwei durch Nut und Feder miteinander verbundenen Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine waagerechte Ebene getrennten Teile (1,2) durch eine besondere Feder (6) mit zur Längsachse senkrecht oder nahezu senkrecht gerichteter Faserung verbunden sind, und daß die Teile sich an der Druckzonenseite berühren, an der Zugzonenseite in Abstand voneinander liegen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK135345D DE625716C (de) | Hoelzerne Suellrandleiste fuer Faltboote |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK135345D DE625716C (de) | Hoelzerne Suellrandleiste fuer Faltboote |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE625716C true DE625716C (de) | 1936-02-14 |
Family
ID=7248348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK135345D Expired DE625716C (de) | Hoelzerne Suellrandleiste fuer Faltboote |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE625716C (de) |
-
0
- DE DEK135345D patent/DE625716C/de not_active Expired
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