AT115508B - Maschine zum Herstellen von Faltkartons. - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Faltkartons.

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AT115508B
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Austria
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machine
cardboard
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transverse
folding boxes
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Joseph Fraser
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Joseph Fraser
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Description


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  Maschine   zum   Herstellen von   Faltkartons.   



    Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Verschachtelung von losen Teilen zu einem Karton z. B. für die Aufnahme von Eiern.   
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 welcher in jeder seiner beiden Hälften mit einander deckenden Querschlitzen versehen ist. durch die lose Querwandteile eingeschoben werden. Da auf jeden Karton mehrere Querwandteile kommen, ist für das Einsetzen dieser Querwände an ihren Platz beträchtliche Zeit und   Mühe erforderlich. Der Erfindungs-   gegenstand verfolgt den Zweck, diese Vereinigung der Teile   zn   einem Karton zu erleichtern. 



   In den Zeichnungen ist ein   Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes dargestellt : Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch einen Tisch oder eine Bank. auf welche die Maschine montiert ist, in kleinerem Massstab als die anderen Figuren ; Fig. 2 ist ein   Horizontalsehnitt   durch die   Maschine   längs der Linie 2-2 der Fig. 1 ; Fig. 3 stellt im Schaubilde die Schablone dar, welche den   Kartonrücken   in die richtige Höhenlage zur Aufnahme der Querwandteile bringt ; Fig. 4 ist eine Seitenansieht der Maschine, 
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 denselben ; Fig. 9 zeigt im Schaubilde den Kartonrücken mit den darin   verschachtelten Querwänden   :

   Fig. 10 zeigt schliesslich einen Querschnitt durch den vollkommen mit den Querwänden zusammengesetzten Karton, welche einzelne Taschen zur Aufnahme von Eiern od. dgl. bilden. 



   Der hier dargestellte   Kartonrüeken   (Fig. 9) wird bei 11, vorzugsweise längs seiner Mittellinie, auf sich selbst zusammengefaltet, so dass aneinanderliegende Teile gebildet werden, in welchen eine Mehrzahl von sich deckenden Schlitzen 12 vorgesehen ist. Jeder dieser Schlitze endet nahe dem gefalteten Rand 11 und das Rückenmaterial kann etwas fortgeschnitten werden, um Ausnehmungen vorzusehen, welche mit den Schlitzen in Linie liegen. Mit einem so gebildeten Kartonrüeken werden Querwände B, je eine für 
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 Rand setzt sich geradlinig unmittelbar bis an den Kartenrand fort, wo er einen   Vorsprung. M   bildet (Fig. 8). 



   Die Maschine, welche die Querwandteile in die Schlitze des   Kartonrüekens   schachtel, kann, wie Fig. 1 zeigt, auf eine Bank oder einen Tisch   20   montiert werden, an dem ein Drehzapfen 21 für einen Hebel 22 befestigt ist, welcher einen zu betätigenden Fusstritt bildet. Bei 23 ist an dem Fusstritt ein zweiter Hebel 24 angelenkt. welcher ein sich seitwärts erstreckendes Pedal besitzt, das so angeordnet ist, dass es sich in niedergetretenem Zustand an das nächste Ende des Fusstritthebels 22 anlegt, wodureh dieser bewegt wird. Eine Federverbindung 26 zwischen dem Tritt.   22   und dem Tisch   20   hält für gewöhnlich den ersteren in gehobener Lage und mittels einer gleichen   Federvprbindung : 27. welehe   vom Pedalhebel 24 
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   Das obere Ende der   Federverbindnng   27 ist mit einem Winkelhebel 28 verbunden, der bei 29 an einem fixen Teil der Maschine angelenkt ist. Eine   Gelenkverbindung : 30   befindet sich zwischen dem oberen Ende des Tritthebels 22 und einer Schubstange   je, welche   in Lagern.   3 : 2 gleitend   gelagert ist, um gewisse 

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 um die Schubstange   31   zu bewegen. 



   Eine senkrechte Platte 35, welche an einem Ende mit der Schubstange verbunden ist, ist gleitbar innerhalb des   1aschinenrahmens   montiert, welcher eine vertikale   Wand. 36 besitzt. Auf   dieser Platte sind eine Reihe von Winkeln.   T7   in gleichen   Abständen,   einer über dem anderen, angeordnet. Jeder dieser Winkel trägt eine dünne   Platte ?, welche über   eine Seite des Schieberhauptes hinaus durch Schlitze 39 in der   Rahmenwand : J6 ausladet.   Jede Platte ist an ihrem äusseren   Ende-   (Fig. 6) zurückgebogen, so dass 
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 wand ist schief zur Bewegungsrichtung der Schubstange M und der   Platten : J8   angeordnet. 



   Aui der Seite der Maschine, welche der in Fig. 1 gezeigten abgewendet ist, befinden sieh Abteilungen (Fig. 4), welche durch die   Führungsplatten   41 begrenzt werden. Ein   schwingender   Rahmen ermöglicht 
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 Durch Schliessen des   schwingenden     Rahmens   werden diese verschiedenen Kartonstösse gegen ein unbeabsichtigtes Verschieben gehalten. 



   Auf einer Seite der Vorderseite der Maschine befindet sich eine vertikal verlaufende   Welle 3C,     deren Enden drehbar in dem oberen und unteren Lager 51 gelagert sind. In der Nähe ihres unteren Endes   ist an der Welle ein Ritzel   52   angebracht, welches in Eingriff mit einer Zahnstange   63 steht (Fig.   2). Diese 
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 Die schwingenden Enden dieser Leisten sind mit einer gemeinsamen vertikalen Leiste J6 verbunden. Diese Leisten bilden ein Gatter, welches für gewöhnlich, wie Fig. 1 und 2 zeigen, durch die Feder   J- offen ge-   halten wird.

   Dieses Gatter ist so eingerichtet, dass es durch den   Winkelhebel   28 geschlossen werden kann, 
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 Betätigung des Pedals   2.   bewirkt daher ein unmittelbares Schliessen des Gatters, bevor die Schubstange.) 1 bewegt wird. 



   Ein einmal auf sich selbst zusammengefalteter Kartonrücken, wie er aus den Fig. 7 und 8 zu ersehen ist, wird durch   Anschläge   60 horizontal eingerichtet. Die vertikale Einstellung des Rückens wird mittels einer einfachen Schablone erzielt, welche, wie Fig. 3 zeigt, aus einem dünnen   Blättchen   61 besteht, das seitlich aus einem von der Endplatte 42 getragenen Arm   62   herausragt und in der Höhe eines der in dieser Endplatte befindlichen Schlitze 6-3 liegt, durch welche die   Querwandteile durchgesteckt   werden.

   Wenn der   Kartonrücken   so eingestellt ist, wird auf das Pedal 25 ein Druck ausgeübt, welcher erstens das Gatter herumsehwenkt und den   Kartonrücken   an die Platte 42 presst, und zweitens eine Mehrzahl von Querwandteilen gemeinsam verschiebt, je einen durch jeden der verschiedenen Schlitze   1 : 2 im   
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 gebogen, um Angriffspunkte für das Material vorzusehen, welche relativ nahe der Mittelquerlinie jedes
Querwandteiles sind. Ebenso kann die Vorderwand 42 mit in Übereinstimmung mit den Gatterstangen leicht gebogenen oder ausgenommenen Platten ausgestattet werden, wodurch der   Kartonrücken   in der Nähe seiner Mitte zu einem Zeitpunkt einwärts gebogen wird, in dem die Querwandteile in ihm einge-   sehoben   werden.

   Beim Vorgehen der Querwandteile wird zuerst eine Ecke eines jeden in einen Schlitz des Kartonrücke. ns eintreten, welcher anfänglich mit der Endplatte 42 in einer Linie ausgerichtet ist. 



    Nachdem die Querwände vorgeschoben   sind, wird der Rücken seitwärts geschoben, wie Fig. 8 zeigt, und in eine Linie mit dem Mittelschlitz 14 der Querwände geschwenkt ; auf Grund dieser Bewegung des Rückens sind dann alle Querwände mit dem Rücken an einem äusseren Ende des Schlitzes 12 verschachtelt. 



   Die Vorteile der dargelegten Maschine bestehen darin, dass sie die Vereinigung der Querwandteile mit dem   Kartonrüeken   erleichtert. Würde diese Verrichtung von Hand aus vorgenommen werden, so wäre es notwendig, jede dieser Querwände einzeln einzuschieben. Mit der vorliegenden Maschine werden jedoch alle Querwandteile in einem Arbeitsgang schnell und   gleichförmig   in die richtige Lage gebracht und der   Kartonrücken   vor   Beschädigung   geschützt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Maschine zum Herstellen von Faltkartons, dadurch gekennzeichnet, dass ein senkrecht zu seiner Faltkante mehrfach geschlitzter Kartonrüeken (A) durch Anschläge (60, 61) in seiner Lage bestimmt EMI2.7 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
AT115508D 1928-05-23 1928-05-23 Maschine zum Herstellen von Faltkartons. AT115508B (de)

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